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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Tauch bzw.Schnorchelfrage.......
Hallo Leute!
Ich hätte eine Frage an die Tauchspezialisten im Forum: Ich habe ein Segelboot mit 1,20m Tiefgang.Nun möchte ich das Wasserballastventil,das in ca.50cm.Tiefe liegt -reinigen. Jetzt kommts: Kann ich einen Schnorchel mit einem Schlauch verlängern um ein paar Minuten unter Wasser zu werkeln?(,ohne die Lunge zu schädigen?)(max.1m Tiefe) Ich meine einatmen über den Schnorchel mit Schlauch (Länge max 2m)-ausatmen duch die Nase via Taucherbrille. Bitte um Antwort ,liebe Grüße Hubsi |
#2
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NEIN!!!
Die ausgeatmete Luft würde den Schlauch nicht verlassen und Du würdest immer Deine verbrauchte Luft atmen! Das ist lebensgefährlich! Auch wenn Kranen teurer ist - Du hättest länger etwas davon! Edit: Oh ich sehe gerade Du willst Du die Nase ausatmen... Würde ich aber trotzdem nicht empfehlen!
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN!
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#3
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Hallo Hubsi,
habe das mal vor längerer Zeit ausprobiert. Da ist , für mich zumindest, so ein " grosser" Wasserdruck gewesen, daß ich allergrösste Mühe hatte, überhaupt etwas an Luft zu kriegen. Habe es dann unterlassen. Aber vielleicht gibts ja Tricks, Taucher sind gefragt. Detlef
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un immer eine handweit Brasser unter´m... ( O-Ton meiner Tochter bei der Schiffstaufe )
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#4
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Hallo Hubsi
wenn du einmal ausversehen durch den mund ausatmest kann es schon um dich geschehen sein. tauch doch einfachmit einem normalen schnorchel und streck etwas die hand aus. und dann ab und zu zur kontrolle richtig runter.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#5
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Zitat:
Offiziell muss der Durchmesser des Schnorchels bei Erwachsenen min 18-25mm sein und die Länge max. 35cm, da man sonst die verbrauchte Luft nicht mehr komplett aus dem Schnorchel bekommen würde und sich bei jedem Atemzug der Anteil weiter erhöht. Theoretisch würde ich bei 50 cm Tauchtiefe jetzt kein Risiko sehen, vorausgesetzt der Schnorchel wird ausschließlich zum einatmen genutzt und die verbrauchte Luft dann zwangsläufig über die Nase (bei einer freiligenden Brille, z.B. Schwimmerbrille) abgeatmet werden. Die Länge von max. 2m sollte aufgrund der Tauchtiefe von nur 0,5m auch noch im grünen Bereich liegen. Ob da aber auch bei dieser Variante trotzdem noch Risiken bestehen, kann ich nicht mit Gewissheit ausschließen. Gruß Norman Edit: Achtung Druckprobleme, siehe weiteres Posting von mir Geändert von blaue-elise (09.07.2008 um 10:12 Uhr)
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#7
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Moin Hubsi.
Du wurdest ja schon gewarnt - aufgrund der Rückatmung und der damit einhergehenden ansteigenden CO2-Konzentration im Schnorchelrohr ist das lebensgefährlich, weil Du nach einigen Minuten ohne weitere Vorwarnung unter Wasser bewustlos wirst. Außerdem kann Deine Lunge theoretisch bzw bei Vorindikation bei zu großer Tiefe (und resultierender Saugkraft) einen Schaden nehmen ("Einfallen"). Gelegentlich werden Tauchgeräte angeboten, bei denen sich an der Oberfläche ein batteriebetriebener Kompressor befindet, der Dich durch einen Schlauch bis in einige Meter Tiefe beatmet. Dadurch findet keinerlei Rückatmung mehr statt und die Lunge wird in der Atembewegung unterstützt, ich persönlich halte allerdings nichts von dieser Lösung, insbesondere weil man sich damit in Tiefen vortasten kann, in denen ein unerfahrener Schnorchler nichts zu suchen hat, erstrecht nicht über mehrere Minuten ! Abhilfe gibt es nur in Form einer Tauchausrüstung mit Pressluft (oder im Kleinformat o.g. Bordtauchgerät, dabei Körperwärmeverlust nicht unterschätzen !) und vorhergehender Schulung.
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#8
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Mich hat die Frage interessiert, deshalb habe ich mal was dazu gesucht und auch gefunden.
Auch wenn man die verbrauchte Luft ausserhalb des Schnorchels abatmet besteht ein hohes Risiko bzw. ist es ab einer Tiefe von rund 60 cm kaum noch möglich weges des Druckunterschieds zwischen Lungen- und Außendruck überhaupt einzuatmen. Lungenautomaten, die beim Tauchen benutzt werden gleichen diesen Druck ja aus, aber dass es schon ab 60 cm ohne gar nicht mehr möglich ist ohne hohe Anstrengung einzuatmen, wusste ich auch nicht. Hier ist mal ein Auszuzg: Zitat:
Aber wenigsten wissen wir jetzt warum. Gruß Norman Geändert von blaue-elise (09.07.2008 um 10:18 Uhr)
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#9
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Über das Bordtauchgerät würde ich gern mehr wissen.
Mir fehlen nur zehn bis höchstens zwanzig Zentimeter über die Schnorchellänge hinaus, um die Seepocken vom Propeller (und Impeller) zu kratzen. An tieferem Tauchen bin ich eigentlich nicht interessiert. Eine Lösung dafür wäre mir sehr willkommen, sie dürfte aber nicht viel Geld kosten. Denn schließlich geht es auch so: am Saughandgriff festhalten und dann oftmals kurz runter und wiede rauf. sea u in denmark
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#10
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Moin moin.
Diese kleinen Bordtauchgeräte bestehen aus einer kleinen Luftflasche, 2L glaube ich, einem einfachen Tragesystem und einem Lungenautomat mit Druckanzeiger. In der Handhabung sind sie sehr einfach, Flasche aufdrehen, Automat in Mund und immer hübsch atmen . Eine Schulung fürs Tauchen brauchst Du in der flachen Tiefenregion eigentlich nicht, wenn es Probleme geben sollte kannste ja einfach den Kopf aus dem Wasser strecken. Zwischendurch immer schön den die Druckanzeige im Augen behalten, ab 10Bar Restdruck wird das Atmen schwer, spätestens dann musst Du hoch. Auffüllen kann man die Flaschen in jeder Tauchbasis/ Tauschshop/ Feuerwehr u.ä..Kostenpunkt weiß ich nicht, aber schau mal einfach bei Ebay rein. Bei gebrauchten Sachen würde ich aber drauf achten, dass die Flasche noch TÜV hat (ohne dem wird sie Dir keiner befüllen) und den Automaten bei einem Tauschshop kontrollieren lassen, bzw. einen Service machen lassen. Fürs Tauchen selbst sind die Dinger zwar nicht geeignet für solche Bordarbeiten halte ich sie aber durchaus sehr sinnvoll. Kann man auch gut gebrauchen wenn ein Tau in der Schraube ist o.ä.. Zum Schnorchel- Verlängern ist ja bereits genügend gesagt worden.
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#11
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Zitat:
Ob du es überlebst? Keine Ahnung...
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MFG René
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#12
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MFG René
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#13
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Danke Freunde
Hallo
Herzlichen Dank an Alle für eure Antworten- WERDE DIE FINGER DAVON LASSEN- ist glaube ich , besser so.Werde Ventilsäuberung auf Herbst (Kran) verschieben,scheint mir sicherer. Ein herzliches Danke nochmals Hubsi
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#14
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Zitat:
Bei so einer "Schlauch-Tauch-Aktion" ist hier MV gerade ein Skipper ums Leben gekommen.
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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#15
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Hallo Dirk H.
Sorry das ich mich da jetzt einmische aber da liegst du falsch. Zitat :Eine Schulung fürs Tauchen brauchst Du in der flachen Tiefenregion eigentlich nicht, wenn es Probleme geben sollte kannste ja einfach den Kopf aus dem Wasser strecken. Rechtlich gesehen will mjich jetzt nicht als Dummschwätzer outen. Ist es so das jeder einsatz eines PTG ( Pressluft Tauch Gerätes) eine Ausbildung erfordert im falle eines Unfalls Zahlt die Versicherung nicht!! Das Füllen der Flasche denke ich mal liegt so um 3 euro wirst aber schwierigkeiten bekommen wenn der druck unter ca 10 bar liegt. Also ich beführworte lieber die Schnorchelausrüstung OHNE VERLÄNGERUNG , oder eine Ausbildung zu dem erforderlichen Bordtauchgerät in einer Tauchschule ( Sogenannter Kachelschein oder ein Grundschein .Auch wenn Tauchen einfach aussieht und es fast jeder kann ist man im falle eines Unfals Rechtlich im Dunkeln ohne eine gewisse Ausbildung . gruß Frank
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#16
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Hi,
nicht das ich jetzt jemanden ermutigen möchte, ohne Schulung hier loszutauchen, aber diese Legenden, dass man ohne Tauschschein nur ein halber Mensch ist sind spätestens für die Leute ad absurdum geführt worden, die schon mal mit Amis oder Japanern in freier Wildbahn im Wasser waren . Wenn jemand ein kleine Pressluftflasche mit gewartetem Lungi und nach vernünftiger Einweisung benutzt, um sein Boot von unten anzuschauen,dann ist das nicht grob fahrlässig. Dieser Bohei wird immer gern von den Tauchschulen gemacht, die Scheine verkaufen wollen. Komischerweise ersaufen beim Tauchen immer die selbsternannten Profis oder ihre Buddies. Die Anfänger kommen alle zurück. Gruß Andreas
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#17
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Andreas, ob Du Taucher bist weiss ich nicht, aber DIRK !!! Das war ja wohl ein Schlag ins Wasser !
Zitat:
Auch das mit Deiner Tauchtiefe kann ich nicht nachvollziehen, wenn man Ballast dabei hat und ihn nicht loswird (denk dabei auch an den armen Dänen (Profi) in Hemmoor mit seinem Gerödel), sinkt man auf den Grund, ganz egal, ob man "eigentlich nur nen Meter runterwollte", und das kann bereits in Hafenbecken deutlich jenseits von 10m liegen - ohne Licht, im Schlamm, mit wenig Luft in der kleinen Flasche, ohne zu wissen was man machen soll, in Panik, ohne Orientierung... wir würden aus der Situation lächelnd rauskommen, ein Nicht-Taucher niemals. Zitat:
Verwechsel dabei bitte auch nicht warmes klares Wasser mit einem Dutzend "Amis" und mehreren Diveguides mit einem kalten braunen undurchsichtigen Hafenbecken in dem ein Laie ganz alleine unter Wasser rumturnt... Fazit : Selbstverständlich ist es kein Todesurteil, wenn man als Laie damit unter dem Boot werkelt, aber es gibt Gefahren, die insbesondere von Nicht-Tauchern nicht kalkulierbar sind. Das zeigt ja alleine schon die Einstiegsfrage nach dem 2-Meter-Schnorchel, die hier ja wohl einhellig als lebensgefährlich beantwortet wurde. Das muss jeder selber abwägen, ob er das wirklich riskiert, anstatt nen befreundeten Taucher für ne Kiste Bier "anzuheuern", insbesondere in Anbetracht, dass dieser dann auch eine komplette Ausrüstung hat, lange unter Wasser arbeiten kann und darin auch Übung hat. WAS Ihr macht, bleibt EURE Sache, aber erfahrene Taucher sollten nicht von sich auf andere schließen, genau das hab ich mir hier in den letzten Monaten im Bereich Elektrik abgewöhnt, nachdem Fragen nach der richtigen Farbe des Klingeldrahtes in 230V-Anlagen gestellt wurden... Geändert von xtw (09.07.2008 um 19:24 Uhr) Grund: tut doch weh, immer mit der birne gegen die bordwand und so...
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#18
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Je nachdem wo gepolkt werden muss.
Grossbaum nach querab ausrichten, vorher an die Nock ordentlich Gewicht hängen, Dirk mit Fall verstärken ((!)) Die entstehende Krängung bringt Dich dem Unterwasserpunkt evtl. etwas näher. Bei kleineren Booten klappt das gut bei dicken muss schon die Schwiegermutter mit auf die Nock...
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Gruß Kai
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#19
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MFG René |
#20
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Buddy ist der Tauchkumpel ( der bei PADI so genannt wird ). Beim DTSV heißt das Partner oder so ...
@hubsi Würdest Du allein und ohne Kenntnisse mit einer Nußschale nach Irland schippern ? Wenn Du etwas vom Bootfahren verstehst ( davon gehe ich mal aus ) , dann würdest Du das nicht machen, weil Du um die Gefahren weißt. Daher vertrau' den Tauchern, die sagen : Finger weg ! Du könntest es natürlich überleben, aber vielleicht auch nicht. Norbert
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#21
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@Thorsten:
Nur, damit ich nicht dumm sterbe: Was ist denn bitte ein "Stimmritzenverschluß"??? Gruß, Frank.
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Wer dauernd im Dreieck springt, hat offensichtlich Kreislaufprobleme. |
#22
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Verkrampfung der Stimmritze. Erschwert "etwas" das atmen
Geändert von boneman (10.07.2008 um 13:43 Uhr)
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#23
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Stimmritzenverschluss
Die im Kehlkopf gelegenen Stimmbänder können sich krampfartig zusammenziehen und die Stimmritze verschließen, weiteres Atmen ist dann nicht mehr möglich. Ursache für einen Stimmritzenverschluss kann eine Panik unter Wasser oder der Kontakt der Stimmritze mit kaltem Wasser sein. Bei vorhandenem Stimmritzenverschluss kommt es während des Auftauchens eher zum Zerreißen von Lungengewebe als zur Öffnung des Stimmritzenverschlusses durch den entstehenden Überdruck in der Lunge. Unterdruckbarotrauma der Lunge Schnorcheln Atmet ein Taucher durch einen Schnorchel, dann herrscht in seiner Lunge der atmosphärische Luftdruck. Abhängig von seiner Lage im Wasser wirkt von außen auf den Brustkorb ein unterschiedlich hoher hydrostatischer Druck. Befindet sich seine Lunge z.B. in 50 cm Wassertiefe, herrscht an der Grenzfläche zwischen Lungenalveole und Lungenkapillaren eine Druckdifferenz von 1 bar in der Alveole zu 1,05 bar im Körpergewebe. Hierdurch kommt es zu:
Verlängert man den Schnorchel, um eine größere Tauchtiefe erreichen zu können, vergrößert man auch die oben beschriebene Druckdifferenz zwischen Lungenalveolen und Körpergewebe und verstärkt so die oben beschriebenen Effekte. Ab etwa 0,1 bar Druckunterschied, d.h. in 1 m Wassertiefe, ist eine Einatmung durch die Atemmuskulatur nicht mehr möglich. Die Lunge befindet sich extremer Ausatemstellung, das Druckgefälle an den Alveolenwänden von 0,1 bar führt zu Schwellung des Lungengewebes und zur Flüssigkeitsansammlung in den Alveolen, zum "Lungenödem". Durch den relativen Unterdruck im Brustkorb kann es außerdem zu einer Dehnung der Brustkorbgefäße mit einer vermehrten Blutfülle und zu einer Dehnung des Herzens mit der Gefahr von Herzschädigungen kommen.
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#24
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Moinsen.
Eigentlich hat sich das Thema hier ja erledigt, da Hubsi es ja lassen will und wir wollen hier keine Disussion übers Tauchen vom Zaune brechen . Aber das was Hubsi theoretisch vor hatte, ist für mich kein Tauchen im eigentlich Sinn, sondern mehr "Kopf unter Wasser stecken" und dafür brauch man nun wirklich keinen Tauchschein. Nebenbei, wie Thorsten schon sagte, ich bin selber Taucher. In dem Moment wo ich merke das was nicht stimmt, auch Stimmritzenkrampf (selber schon erlebt), o.ä. bin ich aus der Tiefe wieder oben. Da man bei diesen Bordtauchgeräten normalerweise kein Blei dabei hat, kann man auch nicht absacken. Schwimmen sollte man natürlich schon können . Thorsten, was die Gefahren beim Tauchen angeht, brauchen wir gar nicht diskutieren, wer tauchen will, gehört ausgebildet. Aber wer für solche Aktionen hier so was fordert, dürfte auch nicht zulassen, das seine Kinder im Schwimmbad mal den Kopf tiefer als 50cm halten. Und es dürfte auch keiner mehr eine Glühbirne wechseln, weil er kein Elektriker ist... Die Dänen in Hemmor waren auf 55m mit unzureichender Reserve, da funktionert auch kein Notaufstieg mehr. @Frank: Ohne jetzt juristisch zu werden (dafür haben wir beide wahrscheinlich nicht die Ausbildung), aber bei Sportunfällen egal welcher Art, zahlt die GKV ohne wenn oder aber. "... wirst aber schwierigkeiten bekommen wenn der druck unter ca 10 bar liegt..." Diese Aussage ist allerdings völlig falsch. Was die lebensgefährlichen Folgen von Schnorchelverlängerungen angeht gibt es natürlich nichts zu rütteln, Finger weg davon! Aber wie schon gesagt, das Thema hat sich eh erledigt |
#25
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Zitat:
http://www.lifepr.de/pressemeldungen...xid-14979.html Gruß Norman |
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