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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Kraftstoffsystem, Tankeinfüllstutzen
Kraftstoffsystem, Einfüllstutzen
Situation: Die bestehenden Einfüllsysteme sind an Unzweckmäßigkeit fast nicht mehr zu übertreffen. Der Tankeinfüllstutzen ist mit dem Oberdeck bündig. Beim Öffnen kann Schmutz vom Deck mühelos in die Öffnung gelangen. Bei Regen kann nicht getankt werden, weil das über Deck fliessende Regenwasser in die Öffnung gelangt. Überlaufender Kraftstoff findet mühelos den Weg über Deck und Speigatten ins Wasser. Schon geringe Mengen können Maßnahmen erfordern welche für den Bootsbesitzer das finanzielle Aus bedeuten (während tonnenweise Kraftstoffleckagen der Großschiffahrt nicht einmal deren Portokasse belasten). Auch wenn Kraftstoff durch das Verschulden eines unachtsamen Tankwartes erfolgt, so geht das zunächst mal stets auf Kosten des Bootsbesitzers (Beweisführung im Ausland oft schwierig). Bei namhaften Werften sind zudem Wasser- und Kraftstofföffnungen manchmal auf derselben Bootsseite. Ziel: Sicheres und schnelles Einfüllen von Kraftstoff in einen 1100l Kraftstofftank mit reduzierter Überlaufgefahr und Vermeidung von Wasserverschmutzung. Lösungsansatz: Der Einfüllstutzen wird an einer Schottwand innerhalb des Cockpits angebracht. Ein Süll um den Einfüllstutzen hält kleinere Überlaufmengen zurück. Sollte Kraftstoff überlaufen, so gelangt er nicht aussenbords sondern ins Cockpit. Bei der Betankung werden die Lenzrohre des Cockpits durch Stopfen verschlossen, wodurch kein Kraftstoff aussenbords gelangen kann. Zusätzlich wird ein Überlaufbehälter (Vetus) verwendet. Die Kraftstoffleitung ist mit 40mm ausreichend bemessen um auch große Volumenströme in kurzer Zeit zu bewältigen. holger p.s. auf dem bild fehlt noch ein kleiner abschlusrand, damit überlaufender kraftstoff nich über das cockpitsüll an deck läuft.
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jack of all trades - master of none
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