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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Trailer völlig falsch eingestellt!
Habe im April unser neues Boot nach Hause gezogen.
Nach der Einweisung und dem ankuppeln des Trailers ist mir aufgefallen, dass das Boot nur auf vier von sechs Kielrollen aufliegt. Ich habe gleich nachgefragt warum das so ist und mir wurde erklärt dass sich das Boot auf die fünfte Rolle während der Fahrt noch "einschütteln" werde, die sechste wird es aber nicht berühren und das wäre auch nicht nötig. Ich habe den Mann damals mit zweifelndem Blick angesehen worauf er mir noch einmal versicherte dass das schon so stimmt. Nun gut dachte ich - der hat ja schließlich mehr Erfahrung als ich. Im Mai kam das Boot dann ins Wasser und vor knapp zwei Wochen habe ich es nach Hause gefahren. Beim slippen ist mir natürlich gleich wieder aufgefallen dass es wieder nur auf vier Rollen liegt - aber es ist ja "richtig" so. Gleich beim ersten Bremsen habe ich gemerkt dass was nicht stimmt. Der Trailer "ruckelte" ständig ans Fahrzeug beim bremsen und man hörte ständig ein schlagen auf den Kugelkopf. Nach zwanzig Kilometern habe ich zum ersten mal angehalten und bin um den Trailer rumgegangen um alles zu überprüfen. Beim Griff an die Felgen, habe ich mir fast die Hand verbrannt - jedoch nur auf der hinteren Achse. Bin dann nach Hause geschlichen (mit ein paar pausen zum überprüfen) und hab am Montag früh gleich den Händler angerufen. Der sagte mir ich solle doch bitte gleich den Trailerhersteller kontaktieren, weil der ja nicht weit von mir weg ist ( 70Km). Die sagten mir ich solle nach Möglichkeit sofort ins Werk kommen was ich auch gemacht habe. Dort wurde der Trailer erst mal auf eine spezielle Waage gestellt mit der man die Stützlast am Zugfahrzeug messen kann welche bis zu einem Gewicht von 220Kg misst. Eine genaue Zahl konnte nicht festgestellt werden da die Stützlast über dem Meßbereich lag !!! Ich habe dann sofort nach den Kielrollen gefragt - ob es denn richtig sein könnte wenn da sechs Stück sind und nur vier belegt sind. Der gute Mann hat den Blick dann gleich mal gen Himmel gerichtet. Das Boot wurde dann komplett vom Trailer abgehoben, der Seilwindenbaum versetzt, die Kielrollen richtig eingestellt, die seitlichen Laufräder und die Stützen richtig justiert und das Boot insgesamt um 30 Zentimeter nach hinten gesetzt. Zu guter Letzt wurden die Bremstrommeln komplett erneuert um mir einen weiteren Besuch zu ersparen. Hut ab vor dem Service dieser Firma. Als ich von der Werkstatt nach Hause gefahren bin, hab ich die ersten paar Kilometer ständig in den Spiegel gesehen weil ich dachte das Boot wäre nicht mehr da - fuhr sich plötzlich völlig anders (verständlicherweise). Nur der Bootshändler wird sich in dieser Sache noch was anhören dürfen So kann es ja nicht gehen - das ist ja gemeingefährlich Menschen so auf die Straße zu schicken. Das Ding hat schließlich 3,5 to, da find ich das nicht mehr lustig. Grundsätzlich soll euch mein Vorfall als Tip gelten evtl. mal die Stützlast nachprüfen zu lassen. Kostet kein Vermögen kann aber vor größeren Schäden bewahren. Thomas
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#2
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Irgendwie hätte das aber doch beim Anhängen, sprich hoch - bzw. runterkurbeln vom Stützrad schon bemerkt werden müssen, oder?
Also den Kurbelgriff des Stützrades würde ich nach der Aktion gerne mal sehen *g Grüße aus der wasserreichen Rhön Frank |
#3
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Sorry - die Antwort ist zu hoch für mich !!
Wie merkt man denn das bitte beim hoch- bzw. runterkurbeln ?? Und wie soll denn der Kurbelgriff nach der Aktion aussehen bitte??? Thomas |
#4
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das würde ich jetzt allerdings auch gern wissen... sag bitte nicht das es besonders schwer geht...
Ich schaue höchstens auf das eigentliche Stützrad, die sind teilweise voll im Arsch weil die Boote monatelang mit deutlich überhöhter Stützlast einfach abgestellt werden, da reisen die Reifen doch gern mal... Aus eigener Erfahrung kann ich deine Aussage bestätigen, ein richtig eingestellter Trailer fährt ganz anders, Unterschied wie Tag und Nacht!!
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Karnic SL 702 + Suzuki 250PS Geändert von Kami (06.08.2008 um 08:11 Uhr) |
#5
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Zitat:
Ist Dir das schwergängige Kurbeln nicht aufgefallen? Hat Dein Auto hinten keinen "Diener" gemacht?
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Haarliche Grüße -- HEF! Fun aus Ulm! ... die Stadt der REICHEN und SCHÖNEN
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#6
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Nun - der Trailer ist nun mal so lang dass ich nicht Stützrad und Anhängekupplung in einem bedienen kann, sprich - ich kurble auch immer das Auto selbst ein Stück mit hoch. Erst dann kann ich einen Schritt nach vorne tun und kann abhängen.
Habt ihr andere Sinne als ich oder wie merkt man ob man nun 150, 180 oder 230Kg hochkurbelt ?? Ich könnte nicht behaupten dass es in irgend einer Weise schwergängig gewesen wäre. Und nein - das Auto hat hinten keinen Diener gemacht. Wurde beim Trailerhersteller auch gleich nachgemessen. Trailerrahmen hatte hinten und vorne bis auf einen Zentimeter den gleichen Abstand zum Boden, was der gute Mann aber als unwichtig bezeichnete und auch dem Boden an sich zuzuschreiben wäre. Das mit dem Kurbelgriff habe ich aber immer noch nicht verstanden. Thomas |
#7
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Zitat:
Ist der Trailer richtig eingestellt, dann dreht das mein Frauchen noch am Stützrad - aber bei 230 kg ist die Reibung in der Spindel des Stützrades derart groß, daß da schon Bullen drehen müssen. Frage : Bist Du ein Bulle ?
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien -------------------------------------
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#8
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Hallo Fred, hier liegt Ihr mal falsch, es gibt ja auch unterschiedliche Kurbelstützen, bei meinem 3,5 t Ohlmeier-Trailer konnte ich mit über 300 kg Stützlast die Kurbel noch mit einer Hand drehen.
Jetzt wo die Stützlast auf 140 kg eingestellt ist kurbelt sich`s auch nicht anders. Wolfgang |
#9
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Zitat:
Bei mir (Harbeck) merke ich jedes Kilo an der Kurbel
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Haarliche Grüße -- HEF! Fun aus Ulm! ... die Stadt der REICHEN und SCHÖNEN
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#10
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an meinem Steinbacher ist ein Stützrad von einem alten Wilk-Wohnwagen (die sind länger und massiver - das alte Stützrad liegt in der Garage)... mit diesem Stützrad kurbelt auch meine Frau ohne Probleme.... (da kann man den Jeep ohne Anstrengung mit hochkurbeln )
ich kann das beurteilen, denn als ich mein Boot im April ohne Antrieb und Motor zur Werkstatt fahren musste, war da vorne eine Stützlast jenseits von Gut und Böse...
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#11
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Das ist schon ärgerlich,aber freu Dich das Du es jetzt ordentlich hast.Dabei hast Du jetzt eine Menge gelernt.Wenn allerdings deutlich über dem Wert gemessen wurde hätte die Kupplung nicht klappern dürfen sondern wäre ja massiv auf Druck ausgelegt.Das Knallen was Du gehört hast kam dann vermutlich von der Auflaufbremse! denn Du schreibst ja "beim Bremsen..." Bei 3,5to sollten es schon 140kg Stützlast sein.Bei so einem 3,5 Trailer ist bei einem Markenhersteller ein vernünftiges Stützrad montiert.Wenn das neu und ordentlich gefettet ist kurbel ich damit auch noch 300 kg ohne Probleme weg ! Du wirst dem händler zwar etwas erzählen können aber es wird Dir nichts nützen.Im übrigen solltest Du dann noch mal Deine Doral wiegen.Ich denke nicht das Du mit 3,5to auskommst.Da hat er Dir dann sicherlich auch etwas falsches erzählt ! Hab die ganze Nummer auch durch,das ist der ganz normale Leidensweg eines 3,5to Gespanns...
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#12
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@style..mach mal ein paar Tropfen Öl an die Gewindespindel Deines Stützrades.Noch besser zerlegen und mal vernünftig fetten.So etwas will auch gewartet werden..Da kann Harbeck nichts für !
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#13
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Ich merke jetzt - die Stützlast liegt jetzt bei 115Kg - keinen Unterschied zu vorher, obwohl nur noch ca. die Hälfte.
Der Trailer wurde ja frühzeitig zum Händler geliefert und die meinten noch das wäre super denn dann hätten sie Zeit selben auf das Boot optimal einzustellen. Tja....... Ich habe letzte Woche schon überlegt ob ich nicht gleich zum wiegen fahre. Hol ich diese Woche noch nach. Nagt am Gewissen! Thomas |
#14
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Ich bin mit unserer nach dem Slippen zur Waage vom Schrotter und habe dan zu Hause die Stützlast gewogen / gemessen .. ( mit einer Personen Waage ) dann erst in den Urlaub mit der Gewissheit das alles passt ..
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By Karsten
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#15
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[quote=Kami;966897]das würde ich jetzt allerdings auch gern wissen... sag bitte nicht das es besonders schwer geht...
Doch genau das sage ich, aus eigener Erfahrung und Kauf von bestimmt schon 5 Stützrädern die letzten 10 Jahre ( sicher keine Bootsanhänger, aber schon Tandemanhänger) weiss ich das sogar das es manchmal schwer geht. Zumindest haben mir die Jungs das dann bestätigt. Manchen Leuten eine gleichmäßge Beladung beizubringen, ist manchmal etwas schwierig....... Grüße aus der wasserreichen Rhön |
#16
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Ich denke doch Du meinst die Trimmklappen beim Start nach unten???oder?
Würde mir da Du ja einen Alutrailer hast keine grossen Gedanken machen, wird knapp passt aber ungefähr!!! Ich ziehe mit dem V10 eine 248er Four Winns ohne Probleme! Stefan |
#17
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Stützlast einstellen
hallo Thomas,
ich prüfe vor jeder Ausfahrt (auch wegen der richtigen Gewichtsverteilung beim Packen) die Stützlast so. Personenwaage unter Deichsel, Brettchen auf Waage(wegen Gewichtsverteilung auf der Waage) Holzscheit vom Kachelofen senkrecht auf Brettchen und unter der Kugelpfanne der Deichsel. Deichsel mit Stützrad hochkurbeln bis Holzscheit drunterpasst. Langsam runterkurbeln und an der Waage kannst die Stützlast ablesen. Zeitbedarf unter 10 min und kost nix. so, ich fahr nun morgen nach Croatien Jimmy |
#18
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aufpassen, wie weit die Waage überdreht.....
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#19
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Zitat:
jep .. so mache ich es auch.. beim runterkurbeln immer schön auf die Anzeige schauen.. nicht das die ein paar mal rumm geht
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By Karsten
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#20
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..ich habe die Beiträge mal getrennt...
Gewicht beim Trailern ist hier zu finden .... http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=56088
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