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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Themen-Optionen |
#1
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Welches Boot für einen blutigen Anfänger
Hallo zusammen,
ich bin ein blutiger Anfänger, welcher sich im Urlaub beim Cat-segeln wohl infiziert hat. Möchte mir eine kleine Jolle zulegen um bei uns das Segeln zu erlernen. Der ein oder andere sagte mir kauf eine Jolle steche in See un probiere aus. Andere raten mir zum Schein. Ein Verein kommt für mich eher nicht in Frage. Bin schon genug in Vereinen tätig und möchte segeln nur zum Spaß betreiben. Was ist der richtige Weg ? Was für ein Bootstyp ist für einen Anfänger mit Family (3 Kinder plus Frau) ideal. Freue mich schon jetzt auf Eure Ratschläge. Gruß Thorsten |
#2
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Hallo Thorsten,
willkommen erstmal. Cat segeln ist recht unterschiedlich zu anderen Jollen denke ich. Also, wenn's dir Spaß gemacht hat ====> hol dir einen Cat! Wenn's unbedingt eine Jolle sein soll nimm einen LASER. Wenn's Familiensegeln sein soll besser eine Kieljolle (Kielzugvogel?)
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#3
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Ein kielzugvogel ist doch zugepackt mit einstellungsmöglichkeiten usw.
ich glaube als anfänger etwas schwer zu bedienen |
#4
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Wer sich beim Kat-Segeln infiziert hat, könnte ggf gar nicht mehr so sehr als blutiger Anfänger durchgehen
Zumindest, wen es sich um die kleinen Flitzer-Dinger wie Hobie oder Topcat handelt. Nicht, daß es nicht noch viel zu lernen gäbe, aber wer mit sowas klarkommt, könnte einige Jollen als eher langweilig empfinden....
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#5
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Zitat:
Ich selbst liebe Segeln, aber es muss rassig sein, vorwärtsgehen, genau wie auf einem Kat oder einer Jolle. Boot muß vernünftig rutschen. Darauf kriste die Sippe aber leider nicht artgerecht unter, also muss es größer werden. Und dann wird Segeln langweilig. Mir zumindest ging das so. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#6
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Zwei Erwachsene und zwei Kinder gehen gut auf einer Jolle auch bei flottem Segeln. Regatta natürlich nicht.
Ich hab meine Kindheit zuerst zu viert und dann auch noch mit dem kleinen fünften auf ner Jolle (Flying Junior) erlebt. |
#7
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Klar geht das.
Aber er hat sich mit richtigem Segeln angefixt und nicht mit dieser Kaffeeschaukelei. Und dabei wird dir deine Bande irgendwann aufs Kreuz steigen und meckern. Zumindest wenn man aus der Zivilisation kommt und nicht ein paar Jahre im Dschungelcamp verbracht hat. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#8
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Zitat:
Wenn du mit deiner Familie über den See schippern willst, kommt wohl nur etwas ab 20er Jollenkreuzer in Frage. Die 20er gehen auch mit 5 Leuten an Bord noch ziemlich gut los, was ein guter Kompromiss zwischen sportlichem und Familiensegeln wäre. Wenn du allein bist (oder höchstens zu zweit) dann kauf' dir eine kleine Jolle oder nehm' gleich einen Kat. Mit diesen Sportgeräten ist der Anfang allerdings auch nicht so einfach (wenn ich an meine ersten Gehversuche mit der 420er denke...). Der beste Rat ist hier immer: such dir jemanden, der sich damit auskennt und der mit dir (mit)segelt, bis du es kannst. Die Theorie kannst du dir über die kalte Jahreszeit aus entsprechender Literatur aneignen (solltest du auch).
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MfG, Marty.
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#9
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Zitat:
Moderne 20er kommen ab Werft mit der Garantie "surft ab drei Windstärken auf jedem Kurs" - und das mit Kocher und Kojen an Bord Schöne Grüße, Jörg |
#10
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Kleine Seglerweisheiten vom Grufti
Moin Thorsten,
ich bin ein blutiger Anfänger, welcher sich im Urlaub beim Cat-segeln wohl infiziert hat. Na toll, Thorsten. Herzlich willkommen bei uns Seglern. Bist Du denn auch sicher, dass sich Deine Frau auch mitinfiziert hat? Wie alt sind denn die Blagen? Auf was für einem Revier willst Du den segeln, Binnen? Auf dem wilden Meer? Beides? Mein Sohn z.B. 9 Jahre alt, der es ganz toll auf meinem Verdränger auf der Ostsee gefunden hat, hat schlagartig das Interesse am Segeln verloren, als ich das Boot verkaufte und mir ein Finn-Dinghy zulegte um damit auf den heimischen Seen herumzudüsen. Das war ja nix mehr zum Angeben. An ´ner Opti Ausbildung hat er überhaupt kein Interesse. (So könnte es Dir zB. gehen, wenn Du statt mit ´nem schicken supergeilen Urlaubskatamaran mit einer Kieljolle ankämst!) So viel zu Kindern und Segeln. Bin schon genug in Vereinen tätig und möchte segeln nur zum Spaß betreiben. Wenn das so ist, dann würde ich Dir noch nicht zu einem eigenen Boot raten. Denke mal dran auf was Du Dich da einläßt: Ein eigenes Boot ohne Verein braucht erstmal einen Trailer. Und einen Sliptrailer. Und alle Drei brauchen Platz, auch der Mast übrigens. Auch im Winter. Hast Du den? Wirklich? Und Pflege braucht so ein gebrauchter Kahn!! Nicht nur so ein bisschen drüberpolieren sondern richtig Arbeit im Winter. Vor allem bei einem Holzboot. Da werden die Freunde aus den anderen Vereinen (Plural, stimmt doch oder?) dann fragen: Na, Thorsten? Lebst Du auch noch? wenn sie Dich ab und zu mal sehen. Dann brauchst Du noch eine Anhängekupplung. Hast Du die? Du brauchst auch noch da wo Du segeln willst eine Slipanlage und eine Familie, die diese Terz mitmacht : Boot beladen, transportieren, auftakeln, anschließend wieder entladen, abtakeln, Chemieklo entsorgen ( 5 Personen auf´m Jollenkreuzer z.B.) und so weiter und so heiter. Ich will Dir nicht die Lust nehmen, aber Segeln ist auch Flaute auf´m See mit sengendem Sonnenschein, oder Flaute mit Regen. Oder plötzlich Schlechtwetter. Das Wort Sturm möchte ich gar nicht in den Mund nehmen. Ich sehe schon den Vater versonnen an Ruder und Schot, 3 Gameboyklickernde Kinder mit Schwimmweste um, in der Sonne schwitzen und eine Ehefrau, deren Lippen immer schmaler werden. Na Thorsten? Büst Du jümmers noch dorbi? Denn will ick noch´n dickes Geschütz upfohrn: Jollen und Katamarane pflegen zu kentern, wenn man mal was falsch macht. Und das ist nicht immer lustig. Das ist sogar manchmal richtig gefährlich. Dat löppt zumeist ´n beten anners af, as Du Di dat vörstellst. Gläuf mi dat man. Un wenn Diene Kinner dor in´t Woter zappeln denn weetst Du eerstlichmol wu lang de Entfeernung to´n Ufer is. Dat wür geradeeben doch noch so nah?? Ich könnte Dir da ganze Romane schreiben. Will ich aber gar nicht. Ich will Dir das Segeln nicht vermiesen. Ganz im Gegenteil. Segeln ist ein super Sport und eine klasse Freizeitbeschäftigung. Da gibt´s mal gar nichts. Man muß es eben können. Und aus diesem ebenso einfachen wie kühlen Grunde muß man es lernen. Dafür gibt es jede Menge Möglichkeiten. Sehr gute Schulen gibt es da, die nicht nur angehenden Seglern eine gute Ausbildung geben, sondern gleichzeitig auch mit deren Kindern eine abgefahrene Opti-Ausbildung machen. Mit Opti-Schein und allen Schikanen. Und alle haben Spaß dabei. Und wenn nicht, dann war das Geld trotzdem gut angelegt. Dann hast Du Euch eine Menge Ärger und Enttäuschung erspart. Und die Angelegenheit ist sicher billiger als ein Fehlkauf eines Bootes, das man dann wieder los werden möchte, müsste, sollte. Und wenn es Euch (ich sage Euch und nicht Dir!), was viel wahrscheinlicher ist, richtig Spaß gemacht hat, dann hast Du die allerbesten Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Dir das Segeln auf eigenem Kiel richtig Spaß macht. (Obwohl Du dann immer noch ein blutiger Anfänger bist!) Und dann hast Du ganz nebenbei noch ein paar Leute kennengelernt, die wie Du noch Anfänger sind, hast in verschiedenen Bootstypen gesegelt, vom Folkeboot zB. bis zum Laser, zum Beispiel. Kömt ok ´n beten up Di an, segg ick mol. Un noletz hest Du ok´n Schein in de Hand un kannst di freun, dat Du dat schon mol bestannen hest. Man tau, Thorsten. Mok dat man so. Dat is säker nich verkeert. Was für ein Bootstyp ist für einen Anfänger mit Family (3 Kinder plus Frau) ideal. Freue mich schon jetzt auf Eure Ratschläge. Mein Ratschlag kennst Du ja jetzt. Immer schön langsam, lieber Thorsten, immer schön eins nach dem Anderen. Und wenn Du richtig gut bist, dann rufst Du jetzt Deine Frau und läßt sie das hier auch mal lesen Würd´ mich freuen wieder von Dir zu hören Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind. Geändert von Chippy (23.08.2008 um 08:25 Uhr)
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#11
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moin.
Fahr nach Holland und hol Dir dort einen Poly-Falk. Hat einen festen Kiel, ein selbstlenzendes, großes Cockpit, der Mast ist sehr einfach zu legen, hat vorne einen großen Gummipuffer vor dem Steven. Genau das Richtige für Anfänger. Gibt es als Slup, oder Gaffelgeriggt. Wobei es bei der Einfachheit der Bedienung eigentlich wurscht ist. Nachteil: sind nicht preiswert. Aber Segeln ist generell nicht preiswert. mfG Götz
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#12
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Moin Götz,
Du bist richtig gut. Gruß, Rolf Moin Guido, chartern ohne Segelschein? Als blutiger Anfänger? Na, man tau! Gruß, Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind. Geändert von Chippy (23.08.2008 um 08:34 Uhr) |
#13
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Vielen Dank Euch allen für die guten Ratschläge. Es werden anfangs mit Sicherheit nicht alle fünfe gleichzeitig auf dem Boot sein. Angedacht ist hier auf nem größeren See sich die ersten Sporen zu verdienen, da Baden-Baden ja nicht gerade an der Küste liegt. So können meine Kids auch den nicht vorhandenen Gameboy liegen lassen und sich an Vaters Unvermögen amüsieren. Hatte die Tage Kontakt mit ner Segelschule hier. Der hatte mir gleich nen Kurs mit Motorboot usw. angepriesen (Sportbootschein Binnen). Sollte mich gleich ne Stange Geld kosten. Den richtigen Sinn dafür habe ich bisher jedoch nicht verstanden. Bin also weiterhin auf Eure Ratschläge gespannt.
Gruß Thorsten |
#14
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moin,
ich sag mal so,... mach den segelschein, dass du grundkenntnisse erwirbst unter anleitung, und nicht von anfang an auf dich allein gestellt bist... dann darfst du wenigstens auch offiziell segeln und motorboot fahrn... welche größe auch immer.... allerdings sage ich immer... nur weil man nen schein hat, kann man noch lange nicht segeln, und kann auch noch lange nicht mit extremsituationen umgehen, welche immer wieder auftauchen können, und auch werden... und da hilft nur viel mitsegeln, selber trainieren schiffe in jeglichen lagen unter kontrolle halten zu können etc... grüße, martin
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#15
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Moin Thorsten,
klick´ dor mol drupp dor büst Du nich ansmeert. http://www.dhh.de/segelschule-yachtschule-hys.html In Stuttgart gifft dat sogar n´ DHH Kameradschaft. (So het dat noch van fröher!) . De moken ok Lehrgänge in´n Winter, so as de meesten Vereenen. Obers dor wullt Du jo ne hen. Nu is obers ok good, ick kunn Di jo slecht an de Hand nehm un to so´n School hintrekken! Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind. |
#16
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Zitat:
Wenn Du wirklich segeln willst, dann brauchst Du den sowieso. Machst Du gleich für MoBo mit, dann ist das "ein Abwasch". Dann bist Du flexibel. Wenn Du vermeiden willst, daß Deine Familie bei jeder Krängung gleich an Land will, dann sollte zumindest Deine Frau auch den Segelschein machen. Da werden die Grundlagen der Segeltechnik erklärt, da erleben die Teilnehmer gemeinsam, daß manche Situationen, die Landratten Angst einflößen, ganz normal den Gesetzen der Physik geschuldet sind und nur bei falschem Umgang wirklich gefährlich werden. Seit meine Frau einen Segelkurs absolviert hat, fühlt sie sich deutlich wohler auf dem Boot. Ein Vorteil ist auch, daß sie nicht hilflos ist, falls ich mal über Bord gehen sollte . Was den Preis des Kurses betrifft - das ist wie bei anderen Dingen auch: Sieh und hör Dich in Deiner Region um, welche Segelschule eine wirklich gute Ausbildung zu einem angemessenen Preis macht. Es gibt sicher welche, die sind billig in jeder Beziehung und sicher auch welche, die kräftig zulangen. Doch sicher werden sich auch bei Dir Segelschulen finden, bei denen Du wirklich was lernst für Dein Geld - und nicht nur den Schein durchziehst. Eine Möglichkeit wäre auch, daß Du einen Urlaub so planst, daß Du dort Segelschule und Schein erledigen kannst. An der Ostseeküste z.B. Wismar, Rerik; ... dürftest Du bestimmt was finden. Wenn Du den Segelschein (bei einer guten Schule) machst, lernst Du auch, Aussagen zu Booten zu gewichten, weil Du dann die Zusammenhänge kennst. Vielleicht ergeben sich auch Kontakte zu "Artgenossen", mit denen man gemeinsam die Probleme durchkauen kann. Zum Verein: Ob ein Verein sinnvoll ist, hängt davon ab, was für ein Boot Du hast und wie Du es nutzen willst. In unserer Region könntest Du auch ohne Vereinsmitgliedschaft an einem Steg liegen. Billiger wird das gewöhnlich nicht. Auch im Verein können Mitglieder sein, die man sehr selten sieht. Manche sieht man zwar oft, die sind aber bei gemeinsamen Runden nicht dabei. Es ist eben nicht jeder Mensch ein "Gesellschaftstier". Wie die Mitglieder eines Vereines damit umgehen, hängt vom Charkater des Vereines ab, den Du vor einer Mitgliedschaft erkunden solltest. Bei uns z.B. würde man sowieso erst eine Saison Gastlieger sein, bevor man Mitglied werden könnte.
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#17
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Danke Dir Walroß. Werde mich hier mal umhören. Evt. Auch mal ne Woche an den Bodensee gehen. Dort habe ich mit Sicherheit viel mehr Auswahl.
Thorsten |
#18
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Zitat:
Dort gibt es z.B. die Segelkameradschaft Pforzheim http://www.skp-info.de/ - frag doch mal bei denen nach, was es fuer Moeglichkeiten gibt. Bezueglich Sportbootfuehrerschein hat die http://www.sportbootschule-ettlingen.de/ dort ihr Ausbildungs-Segelboot liegen, wuerde sich also vielleicht auch fuer Dich anbieten. Gruesse, Sven
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#19
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Einen Schein halte ich für eine Pflichtübung, - auch wenn er in deinem Fall nicht zwingend vorgeschrieben wäre, insbesondere wenn man an Bord die Verantwortung für 3 Kids hat. Der ist nicht lästiger Form-Kram, sondern dort lernt man Lebens rettende Dinge.
Ist deine Frau auch wirklich wie du mit Spaß an der Sache dabei ? Gerade beim Segelsport wäre das wie ein Sechser im Lotto. Damit meine ich nicht, dass Segeln ein reiner Männersport ist, aber selten hat der Virus in einer Partnerschaft beide erwischt. Justin
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Rat ist wie Schnee, je weicher er fällt, desto länger bleibt er liegen und desto tiefer sinkt er ins Hirn (Samuel Taylor Coleridge) |
#20
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Schau doch mal beim Hochschulsport der Uni Karlsruhe rein. Da kann man auch als Gast an Ausbildung, Törns usw. teilnehmen und es ist relativ günstig:
www.ask-ev.de Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de
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Hallo, zusammen, ich rede mal mit, weil ich Segel- und Lebenserfahrung zu diesem Thema im Rucksack habe.
Ich glaube, da sollte eine Art "Masterplan" her (tolles Wort, oder??) Ist der Plan oder besteht wenigstens die Chance, dass das wirklich zu einem Familienhobby wird (oder werden könnte)? Wenn ja, dann haben Chippy und Walroß ganz viel wichtige Dinge gesagt. Und die Idee mit der Polyvalk finde ich gut, aber über einige Charter - Tests kann man richtig Geld sparen und wichtige Erfahrung sammeln. Sieht es eher danach aus, dass das Segeln das "einsame" Männerhobby bleiben könnte: eine gebrauchte Laser zieht genau so schnell das Adrenalin raus, ist manchmal deutlich spannender als jeder Cat, braucht weniger Infrastruktur, und ich kenne einige Leute, die über diesen Weg und zunächst ohne Schein ganz gut segeln gelernt haben. (Sagt einer, der: Ohne Scheine segeln gelernt hat, inzwischen aber über die gängigen Papiere verfügt. Es erlebt hat, wie es ist, wenn ein Partner(in) "infiziert" ist, der / die andere versucht, mitzuhalten, das aber auf die Dauer einfach nicht schafft, weil seine/ihre Bedürfnisse untergehen. Inzwischen seinen wirklichen Frieden damit gemacht hat, Wasser so zu erleben, wie es allen Beteiligten wirklich Freude macht (und das ist in unserem Fall der Stahlverdränger mit Motor). Dass der letzte Teil für Euch keine denkbare Option ist, natürlich klar! - Aber lass das Ding sich entwickeln, mach Proben (geht meist nur über Charter) und wo die ganze Bande am meisten angefixt ist, da schlag zu!
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON
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#22
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Übrigens
so sieht ein Poly-Valk aus: mfG Götz
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#23
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Hallo Community
Leider schalte ich mich jetzt in diese Diskussion ein, da ich erst jetzt auf diese Forum gestossen bin. Bin ebenso blutiger Anfänger was das Seegeln betrifft. Schein für Motorboot sind vorhanden aber fürs Segeln noch nicht. Mich hat aber ebenso der Virus Segeln gepackt und ich bin derzeit auch am überlegen wie ich in diesen Sport einsteigen soll. Deshalb ist diese Diskussion sehr interessant für mich. Noch kurz zu meinem Wohnort: Ich wohne nicht weit weg vom Bodensee und ziehe somit dieser Segelrevier auch vor. Hierfür wäre natürlich ein Anfängerboot von Vorteil. Führerschein frei ist der Bodensee bis 12m Segelfläche. Ist dies für nen Anfänger ausreichend oder lieber gleich den Schein machen?
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Trends, Styles, Fashion and more ... |
#24
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Boot für Anfänger
Hallo, hab auch gerade das Thema gesehen. Ich finde die alten Monarch Jollen recht geeignet für einen Anfänger. Durch den Hubkiel ist die Jolle sehr sicher und hat auch genug Platz für die Familie. Außerdem ist das Boot Cat-getakelt, d.h. es ist nur ein Segel vorhanden. Man kann dadurch auch gut alleine segeln. Ich segel zwar schon länger, hab mich aber wegen der Sicherheit und der Größe für diesen Typ enschieden, und wenn keiner mitfahren möchte, kann ich auch alleine segeln gehen. Ich hab mal ein Bild meines Bootes angehängt, vielleicht ist der Typ ja was. Gruß, Matze
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#25
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OK, geb ich auch meine Meinung dazu,
Erstens: Mach deine Scheine, und zwar den Binnen und den See. Dafür brauchst du m.E. nach keine Segelschule. Bücher kaufen, lernen, anmelden und dann hoffentlich bestehen. Für die praktische Prüfung allerdings brauchst du eine Schule, da du ja kein eigenes Boot hast. Hierbei wäre ich bei er Auswahl sehr kritisch - denn da gibt es solche und solche. Zweitens: Hast du das alles bestanden, dann würde ich mir erst mal Schiffe leihen, Baggersee oder Holland, das ist dann völlig egal. Oder du charterst dir mal eine Koje auf einem Dickschiff. Nur so lernst du unterschiedliche Schiffstypen kennnen, merkst, wie ein Lankieler reagiert, lernst ein Gaffelrigg kennen usw. Drittens: Dann kannst du über den Kauf eines Schiffes nachdenken. Viertens: Das ist meine Meinung, Pinne
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