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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Startschwierigkeiten Mercury 90 PS
Hallo zusammen !
Habe ein kleines Problem. Mein Motor, Mercury 90 ELPTO, Nummer 09770562 hat Startschwierigkeiten. Bevor ich mein Boot zu Wasser gelassen habe, hatte ich kurz probiert, ob der Motor anspringt. Ist auch angesprungen. Das Boot wurde ins Wasser gelassen und der Motor getrimmt. Danach wollte ich das Boot anlassen, aber es ging nicht. Hörte sich an, als wenn nicht mehr genug Saft auf der Batterie wäre. Alte Batterie von 12 V und 360 A. Habe mir dann eine neue Batterie gekauft (12 V 786 A). Mein Boot benötigt beim Kaltstart mindestens 350 A. In der Anleitung steht jedoch, dass Ah-Mindestwert 100 Minuten sein soll. An was könnte es liegen ?? Könnt Ihr mir weiterhelfen ? Vielen Dank im voraus. Gruß Klaus |
#2
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Ging es dann mit der neuen Batterie?
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Gruß Jörg |
#3
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Am erhöhten Abgasgegendruck...
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MFG René |
#4
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Ja schon, aber auch im Wasser sollte er anspringen können
Zudem war die Batterie vielleicht durch die vorherigen Startversuche geschwächt und nicht nachgeladen
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Gruß Jörg |
#5
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Zitat:
Oder hab ich die Eingangsfrage flasch verstanden? Meine Glaskugel ist gerade in der Wartung und das Glaskugelöl ist in Rückstand gegangen...
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MFG René |
#6
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Zitat:
Ist schon klar, nur verstehe ich bei der Eingangsfrage nicht ob es mit neuer Batterie dann ging???? Selbst wenn die alte Batterie noch OK gewesen wäre hätte er starten sollen. Deine Abgasgegendrucktheorie ist natürlich schon richtig
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Gruß Jörg |
#7
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Ja
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MFG René |
#8
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Ist denn schon wieder Haloween
A B G A S G E G E N D R U C K Z U H O C H ? Jetzt weiß ich nicht mehr ob das ernst gemeint ist oder ich keinen Spaß verstehe. Ich sehe mir das mal weiter an wie sich das hier entwickelt, aber heiter ist das schon Mfg Wilfried Geändert von gullitieftaucher (26.08.2008 um 09:21 Uhr)
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#9
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Hallo zusammen !
Danke schon mal für die Hinweise ! Mit der neuen Batterie ging auch nur der kurze Probelauf an Land. Im Wasser ist er dann nicht mehr angesprungen. Batterie zeigt aber weiterhin 100 % an. Was muss ich jetzt machen ? Wie kann ich den Abgasgegendruck verändern oder sollte das eine Werkstatt machen ? Hat jemand Erfahrungen, was so etwas evtl. dann in der Werkstatt kostet ? DANKE schon mal. Aller Anfang ist schwer - aber mit Eurer Hilfe wird man immer schlauer. Gruß Klaus |
#10
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Zitat:
Wenn ja => Kompressionstest Wenn die Kompression Ok ist => Zündung und Vergaser prüfen ggf neu einstellen. MFG René
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MFG René |
#11
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Hallo !
Nein, im Wasser bekomme ich den Motor gar nicht zum laufen. Er springt nicht an. Hört sich an, wie wenn die Batterie leer wäre. Ist aber nicht der Fall. Das Boot war vor ein paar Wochen bei der Inspektion. Kompression war damals o.k. Was nun ??? |
#12
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hallo
ich kann zwar mit deiner mot.nr. nichts anfangen,doch ich nehme mal an das dein quecksilberschalter defekt ist.dieser verhindert ein start bei zu hohem trimm. mein motor ist bj 90 und hatte ihn drinn.soweit ich weiss hat merc ihn bis 93 reingebaut. wenn du ihn entfernst wird alles gut.
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#13
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Dreht er oder dreht er nicht?
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MFG René |
#14
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So wie ich es verstehe dreht er schon, aber mühsam
Evtl. pfeift der Anlasser aus dem letzten Loch und die erschwertzen Bedingungen unter Wasser schaffen den Rest um das Anlassen zu verhindern
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Gruß Jörg |
#15
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Mir wäre ein klares ja oder nein vom OP symphatischer, als hier Spökenkiekerei zu betreiben....
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MFG René |
#16
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Zitat:
Letzter unfachmännischer Hinweis bei zu hohem Abgasdruck: Das Überdruckventil ganz nach rechts auf Anschlag schrauben und dann 1-3/8 Umdrehungen nach links. Ansonsten Flutschleuse im Schaft öffnen und abpumpen. Nun ist auch genug Vakuum vorhanden daß man auf den Anlasser verzichten kann. So einfach kann Technik sein. Mfg Wilfried
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#17
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Hallo zusammen !
Habe heute nochmal einen Probelauf an Land gemacht. Motor ist einwandfrei angesprungen. Habe es mehrmals ausprobiert. Werde am Wochenende mein Glück nochmal auf dem Main versuchen. Wenn er dann wieder nicht anspringt wird es wohl am A B G A S G E G E N D R U C K liegen. Oder was meint Ihr ? Gruß Klaus |
#18
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Deswegen muß er trotzdem anspringen, dem Abgasgegendruck unterliegt jeder Motor
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Gruß Jörg |
#19
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Zitat:
Steck ihn vorher in ne Tonne mit Wasser... Und beantworte bitte mal meine Frage....
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MFG René
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#21
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Jetzt haben wir gut Spaß gehabt.
Mich würde aber mal im ernst jetzt interessieren was aus der Sache geworden ist. Mfg Wilfried |
#22
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Und????
Hallo zusammen,
gibts hier schon neue Erkenntnisse??? Hab ein ähnliches prob an einem älteren 55 HP Johnson Motor. Macht es wirklich so einen Unterschied zwischen Probelauf in der Wanne und Einsatz aufm Wasser?? Gruß Uwe |
#23
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Zitat:
Unterschiedliche physikalische Gegebenheiten scheinen die funktionsweise eines Außenborders stark zu beeinträchtigen. Schätze mal, eigentlich ist der Motor wohl defekt, nur durch den geringen Härtegrad des Wassers zu Hause wird der gefährliche Gegendruck auf ein absolutes minimum reduziert und der Motor läuft trotzdem. Mein wiederum ebsenso unfachmännischer Tip wiedermal: Da hilft nur weichmacher! In reichlichen Mengen mitnehmen und V O R Fahrtantritt großflächig auf der Wasseroberfläche verteilen. Schätze mal, hilft garantiert. Versuch macht kluch Mfg Wilfried |
#24
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Um letztendlich mal endgültig Klarheit zu schaffen:
Ein Motor(2-takter) läuft im Leerlauf in einer Tonne genauso wie im Fahrwasser. Den gleichen Wasserstand am Schaft vorausgesetzt. Man kann auch den Gang einlegen und er muß genauso sauber weiterlaufen wie im Fahrwasser. Es gibt nur einen Unterschied, den betrieb an den Spülohren im Vergleich zum Fahrwasser. Man kann den Außenborder an den Spülohren nicht ordentlich bzw. fachmännisch einstellen, es fehlt ihm der richtige Gegendruck. Ich kann ihn zwar knattern und laufen lassen, er hat einen guten Leerlauf. (immer einiges zu hoch) Das geht sogar soweit, daß der vermeintlich gut (aber nicht richtig) eingestellte Motor im Fahrwasser einen viel zu niedrigeren Leerlauf hat, überfettet durch den gegendruck vom Wasser.Nun kommt es auch vor daß man beim einlegen des ganges den Motor abwürgt. mfg Wilfried |
#25
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Hallo zusammen !
Wollte Euch mal eine Rückmeldung geben. Habe mein Boot am Wochenende ausprobiert. Habe es zu Wasser gelassen und den Motor vor dem Trimmen angemacht (Auspuff war noch nicht ganz im Wasser). Ist dann auch gleich angesprungen. Danach habe ich den Motor ins Wasser getrimmt. Wir sind dann 2 Stunden gefahren und ich habe den Motor ausgemacht und wollte ihn wieder anmachen. Leider ohne Erfolg. Ist nicht mehr angegangen. Kann es auch daran liegen, dass der Motor zu warm wahr ??? Oder muss ich doch den Abgasgegendruck überprüfen lassen ?? Gruß Klaus |
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