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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Verdränger ,Gleiter , Halbgleiter ????
Also auch wenn´s nervt...
Ich wühle mich schon die ganzen Tage durch´s Forum. Habe in den Trilliarden () Beiträgen auch vieles wissenswertes gefunden. Aber ehrlich gesagt ist vieles zu Hoch für mein Anfängerwissen. Ich versuch mich ein wenig schlauer zu machen: Um in Kanälen zu fahren..ok..da scheint die mir die Frage zweitrangig....wo ich noch im Dunkeln tappe ist : Wenn ich öfters auf dem Rhein unterwegs sein möchte (äh..denke so in Richtung Kajütboot 7-9m) , ohne ein Hinderniss für den Berufsverkehr zu werden, was muss ich beachten???? Ich hab viel gelesen von Formeln...Länge..Wurzel aus.... Eisen , GFK, Halbgleiter , Eisenverdränger..ect ect..Puh....... werd nicht wirklich schlau draus...! Hat jemand ein paar einfache "Einstigsworte" für mich parat, damit ich weiß in welche Richtung ich mich schlauer machen kann???? Gruß Dirk |
#2
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Hallo Dirk!
Wenn Du auf dem Rhein fahren willst, solltest Du Dich mit einem Gleitboot anfreunden. Als Verdränger oder schneller Verdränger überholt Dich die Berufsschiffahrt. Als Halbgleiter machst Du zu viele Wellen und brauchst auch relativ viel Sprit. Wenn Du auf dem Rhein vernünftig mit einem Gleitboot fahren willst, sollte es schon 7 m haben. Polyester ist auch das Zauberwort bei Gleitbooten. Gruß Walter Geändert von Water (02.09.2008 um 21:10 Uhr) |
#3
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Zitat:
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#4
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Hi Dirk,
" Eisenverdränger " ist genial richtiger ist " Stahlverdränger " , sollst diese Art von Booten ja nicht abwerten. Sonst kann ich mich Walter nur anschliessen, könnte Dir da die Sea-Ray 220(240) DA oder eine Sealine 220/230/240 empfehlen, so dass Du schon mal ne Orientierung hast. Schau Dir die über Google mal an. Gruß von Martin
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BootsundMoselverrückterneueifeler |
#5
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Das ist nun wirklich keine Schande ,
und kein Problem, wenn das auch immer wieder so dargestellt wird. Aber wenn du 4 Stunden den Kölner Dom siehst, dann wird der auch langweilig. Walter hat recht: Plastic-Gleitboot. Stahl erst ab 10mtr aufwärts, wenn du darauf wohnen willst. Gruß Helle M.Y.Franziska z.Zt.Dorsten/WDK
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Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennen gelernt hat. Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier: https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4 |
#6
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Hallo Dirk,
hier mal nur so als Beispiel: http://www.boatshop24.de/web/de/such...totalcount=402 Gruß Martin
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BootsundMoselverrückterneueifeler |
#7
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Searay SRV 220
Zitat:
Das Boot steht auf einem 3 T- Trailer Dazu könnte ich Dir einen Range Rover, 8 Zylinder, Automatikgetriebe, Laufleistung 122.000 Km geben. Den fahre ich gerne auch neu über den TÜV. Für alles zusammen müsste ich 12.500 Euro haben. Bei Interesse PN. Gruß Walter |
#8
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Dankeschön.....für Eure spontanen guten Antworten.
So langsam kommt ein wenig Licht ins Dunkel.. . @Water, Dank Dir für das Angebot !!!! Seeehr verlockend. "Aber" ich werde nichts über´s Knie brechen. Geplant ist ein Bootskauf erst ab nächstes Jahr. Vorher werde ich mich Intensiv mit dem Thema auseinander setzen, so viele Info´s wie möglich sammeln, und versuchen alles (bzw vieles) abzuwägen und zu bedenken! So hoffe ich das "Lehrgeld" einigermaßen in Grenzen zu halten. Bezahlt wird es eh immer... Was mich noch Interessieren würde, wie sieht es mit dem Spritverbrauch bei so einem Gleiter aus. Ich hab gesehen, dass die PS zahlen da immer sehr "hoch" liegen??? Gruß Dirk |
#9
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Zitat:
pauschal, bei deiner gesuchten Bootsgrösse, hängt also immer natürlich von Motor, Bootsgrösse usw. ab: Gleiter: 0,8 -1 Liter / pro km !, bei Vollgas können es dann auch 2 L / km sein., Innenborder, Außenborder benötigen etwas weniger ! Verdränger: ca. 0,5 L / km, (kann auch weniger sein) Halbgleiter: in Verdrängerfahrt in etwa wie ein Verdränger, in Halbgleiterfahrt mehr als ein Gleiter. Gruß Axel
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#10
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wobei der Kilometer aufm Rhein "länger" ist .. sprich du brauchst da fürn Kilometer mehr Sprit
in die andere Richtung siehts dan wieder anders aus |
#11
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Zitat:
Aber als pauschale Orientierungshilfe....super ...Thx !!!! |
#12
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Zitat:
nimm mal an, du verbrauchst auf stehendem Wasser bei 10 km/h 0.5 ltr/km, also 5 Ltr / Stunde Nun fährst du mit gleicher Drehzahl 30 km den Rhein runter mit 5 km/h Strömung. Du hast also 15 km/h über Grund, das heißt, du brauchst 2 Stunden und verbrauchst 10 ltr Sprit. Jetzt fährst du nach Hause. Gleiche Drehzahl. Du fährst 10 - 5 = 5 km/h den Rhein hoch. du brauchst also 6 Stunden. 6 Stunden x 5 ltr/ Stunde = 30 ltr Sprit. Insgesamt hast du also 10 + 30 = 40 ltr Sprit verbraten. Wärst du auf einem ruhigen See gefahren, dan hättest du für die 60 km 6 Stunden a 5 ltr = 30 ltr Sprit gebraucht. Deutlich wird das durch die Extreme: nimm mal an, du fährst mit 5 km/h über Wasser gegen eine Strömung von 5km/h. Dann bewegst du dich über Grund überhaupt nicht. Du kannst also unendlichlange fahren und unendlich Sprit verbrauchen, den du natürlich nie mehr ausgleichen kannst. Gruß Helle M.Y.Franziska z.Zt.:Wesel
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#13
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Da kannst Du mal sehen wie "Laienhaft" ich noch denke...
Aber klasse wie man hier aufgeklärt wird.... Und das meine ich nicht Ironisch.. PS: @ Helle, kannst Du mir mal die Daten von Deinem Stahlverdränger nennen..?? Mit dem Du ja offensichtlich auch auf dem Rhein unterwegs bist. . |
#14
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Hi!
Als erstes solltest du dir darüber im Klaren sein, wie viel du ausgeben kannst. Rechne auf den Kaufpreis etwa 15% drauf, für Tüddelkram den du brauchst bzw, haben möchtet. Dann solltest du dir Gedanken machen, was du mit dem Boot wirklich willst. Willst du noch trailern. Wie viele Personen sollten Platz auf dem Dampfer, auch zum Übernachten, haben. Eine Behinderung für die Berufsschifffahrt bist du nur wenn du denen den Weg versperrst. Ich brauchte früher auch immer dass schnellste Boot im Club, abgesehen von den Spritpreisen, hält es kaum einer lange durch, mit einem Affenzahn über den Rhein zu heizen, weil die Wellen da sehr ungleichmäßig kommen und du manchmal die Kabine neu aufräumen musst. Hatte letztes Jahr auch noch einen Gleiter mit Dampf im Heck, nach ein paar Versuchen der Gleitfahrt hatten wir uns dann entschieden, in Verdrängerfahrt weiter zu reisen, dass war einfach angenehmer. Ich werde nun bald 50 und habe mir dann einen Verdränger mit der Möglichkeit zur Halbgleitfahrt zugelegt. Da ich die ganze Woche von einem Termin zum anderen rase, soll es am Wochenende beschaulicher zugehen. Der Weg ist das Ziel. Aber das ist meine persönliche Meinung. Natürlich kann man mit einem Verdränger auf den Rhein gut leben. Nur ist darauf zu achten, dass er ausreichend motorisiert ist. Also nicht wie so ein holländischer Pfützenschieber, 8m Stahl mit 40 PS Benzin. "Da stehste auf dem Rhein auf dem Kopf" So 10 Diesel-PS pro Meter ist das Minimun. Ales andere ist zu dünn. |
#15
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Zitat:
Mein aktueller Stand tendiert zu nem Verdränger bis 9m der auch mal den Rhein bewältigt. Ansonsten gibt es genug Wasserwege auf denen eh das Gesetz ein Limit macht. Wir sind nur zu zweit, zu klein sollte es trotzdem nicht sein. Eine sprudelnde Geldquelle haben wir auch nicht im Keller, also sollte sich das Thema auch in Grenzen halten Zitat:
Zitat:
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