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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Schlepphilfe Rhein nijmegen-pannerdenskannal 21 km
Hallo,
ich hoffe das ich hier richtig bin !, ende nächster woche möchte ich ein segelboot (stahl. länge 9m, mit mast gelegt, schwacher motorisierung/ 10 ps sabb, soll 12 km/h laufen) von roermond nach meppel überführen. für die bergfahrt auf dem rhein von km 64 - 85 (nijmegen - pannerdenskanal) würde ich mich gerne von einem binnenschiff oder starken motorboot schleppen lassen (natürlich gegen kostenerstattung !), wer kann mir evt. helfen ? bzw. ist das heute noch üblich ?, habe sonst keine "rhein"erfahrung und ein bischen muffe wegen der "dickschiffe"..., evt. würde mir auch ein begleitfahrzeug reichen. für eure hilfe meinen dank. andreas |
#2
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Berufsschiffe schleppen heutzutage fast nicht mehr. Vielleicht ein Partikulier, der Zeit hat.
Wenn du einen findest, achte drauf, daß der nicht zu schnell ist. Es ist echt nervig, wenn ein Segler in Halbgleitfahrt geschleppt wird. Ich habe das mal mitgemacht von Emmerich bis Koblenz...
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Gruß Ewald |
#3
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Hab ich noch nie gesehen... machen die das wirklich ???
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#4
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Ich hab das auch schon gesehen, aber auf dem Main-Donau Kanal. Da hatte wohl jemand eine Motorproblem.
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#5
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Cool... wieviel Leine lässt man da ???
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#6
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Im Duisburger Hafen hat ein Schweitzer mal drei Wochen gewartet, bis ein Partikulier ihn bergauf geschleppt hat, aber nur weil die Presse sich der Sache annahm.
Zu der Zeit hatte der Rhein Hochwasser und mit seinem kleinen Quirl kam er nicht gegen die Strömung an. |
#7
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Ich schätze, der hatte etwa dreifache Bootslänge oder mehr.
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#8
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hi-
mit 10 pferdchen würde ich auch nicht den rhein stromauf fahren wollen- kannst du nicht alternativ einen stärkeren ab benutzen, dann wärst du unabhängig? |
#9
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Und wenn er einen 50 PS Außenborder hinten dran hängen würde, wäre er auch nicht schneller.
Das Problem ist nicht die fehlende Motorleistung, sondern die geringe mögliche Geschwindigkeit des Bootes. Wenn das Boot angeblich 12 km/h laufen soll dann wird das annähernd Rumpfgeschwindigkeit sein, natürlich ist das wenig wenn der Rhein vielleicht im Schnitt eine Strömungsgeschwindigkeit von ca. 8 km/h hat, aber mehr geht eben nicht und wenn ich mich mit so einem Boot an was großes ranhänge was erheblich schneller als meine Rumpfgeschwindigkeit läuft muß ich mich nicht wundern wenn vielleicht die Klampen aus dem Deck fliegen oder mir plötzlich das Heck wegsackt und mir meine eigene Welle hinten einsteigt. Wenn das Boot leicht genug ist mag das mit dem etwas schneller schleppen vielleicht gerade noch so gehen, aber ich würde mir das gut überlegen. Gruß, Norbert
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#10
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Ein Stahlsegelboot mit 9m Länge dürfte nicht unter 4-5 to wiegen, das ist mit 10 PS untermotorisiert. Das reicht für Kanalfahrt und Hafenmanöver, nicht aber gegen den Rhein. Was macht die Maschine bei 5 Stunden Vollgas?
Mein Vorschlag wäre, die Maas weiter runterzufahren und über Andelse Maas nach Gorrinchem, weiter über Merwedekanal Richtung Utrecht/Vecht und dann über die Randmere oder je nach Wetter übers IJsselmeer Richtung Ketelmeer und weiter nach Meppel. Der Umweg dürfte nicht allzu groß sein und das Rheinrisiko ausgleichen. Man müßte es halt mal genau ausrechnen. Oder als Vorspann ein kräftig motorisiertes Motorboot
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Gruß Ewald
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#11
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Ich bin genau diese Strecke vor ca. 2 Wochen gefahren.
Problem ist nicht nur die Strömung sondern der starke Verkehr der Berufsschiffe. Da muss man mitunter gegen eine 2-3 Meter hohe Heckwelle anfahren. Ich würde es Sonntags versuchen. Man braucht Nerven!!! Wenn, dann versuch die Windungen des Flusses immer innen anzufahren, da ist die Strömung am geringsten, meide unbedingt die Heckwellen von Berufsschiffen, insbesondere von Passagierschiffen. Schleppen wird dich dort kein Berufsschiff. Und von einem anderen Sportboot geschleppt zu werden ist nicht unkritisch. Ich bin mit meinem Stahlschiff 10m mit 130 PS Diesel dort gefahren und hatte mitunter genug damit zu tun auf Kurs zu bleiben, da man auch von den Bugwellen der Talfahrer hin und her geworfen wird. Du wirst ständig, so wie ich auch, von den Berufsschiffen überholt, dass ist, wenn man besonders langsam ist kein Vergnügen. Ich kenn den Weg nicht, den Libertat vorschlägt, kann die aber nur ernsthaft empfehlen darüber nachzudenken. Ich hab hab mein Schiff in Wessem abgeholt, die 16 Stunden auf der Maas waren reine Liebhaberei, selbst die Schleusen. Aber die letzten 4 Stunden auf dem Rhein haben nicht wirklich Spass gemacht. Stressig wird es bereits in der Schleuse bei Nimwegen, die ist wochentags immer voll mit großen Pötten und wenn du Glück hast, kannste dann als letzter noch mitschleusen. Liegst dann im Schraubenwasser von 5 -6 "Dickschiffen". Ich empfehle nochmal: Schau dir die Route an, die Libertad hier vorschlägt. Gruß Rolf |
#12
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Noch eine Möglichkeit wäre, bei Nimwegen weiter zu Tal fahren bis Tiel.
Dann Steuerbord Richtung Wijk bij Durstede. Hier wiederum Steuerbord Richtung Arnheim, dann kommst du bei Westerfort da aus wo der Pannerdenkanal endet. Dann bist du auf der Ijssel und da dann schon wieder auf der ursprünglichen Route. Es ist zwar auch kein besonders kleiner Umweg aber zu Tal, bis Tiel, geht es sehr flott. Dann müssten es entspanntere Gewässer sein. Auf jeden Fall besser zu fahren, als mit 10 PS 20km zu BERG. Gruß Rolf |
#13
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meinen dank an alle.........., der vorschlag von "libertat" sollte die lösung sein. bergfahrt auf dem rhein mit 10 ps + 4800 kg geht garnicht.
die möglichkeit des schleppens mit einen binnenschiff gibt es aber noch (man kann im binnenschiff-forum nachfragen) ist in meinem fall aber zu kurzfristig. danke + grüße andreas |
#14
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Alles Gute für den Törn! Viel Glück!!
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