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Meine Trissie für Langfahrt ausstatten
Hallo zusammen,
da mir zur Zeit mein nächstes größeres Projekt, die Trissie auf dem Wasser in die Türkei zu überführen, im Kopf rumgeistert, bin ich gerade dabei zu überlegen wie ich sie denn ausrüste. Das Boot ist sofort seeklar, hat aber bisher noch keinerlei Instrumente etc.. Bisher denke ich an einen Kompass zur Schottmontage, einen Pinnenpiloten, evtl. auch Windsteueranlage, Funk natürlich, Echolot oder Fishfinder und evtl. Kartenplotter. Alles muß möglichst kompakt sein, da ich extrem wenig Platz zur Verfügung habe. Die Stromversorgung möchte ich durch einen Außenborder sicherstellen. Den vorhandenen aufgemotzten 2,5PS Mariner AB stelle ich mir als Reserve/Ersatz vor. Vorhanden sind z.Zt. ein 9,9PS Yamaha 4takter mit Schubgetriebe und Propeller als Langschaft und ein 15PS Yamaha Normalschaft 2takter. Der Spiegel ist aber nur für 7,5 PS ausgelegt. Am 4takter stört mich etwas der Langschaft und daß ich eine Fernschaltung montieren müßte. Außerdem wiegt er fast einen Zentner. Am 15 PS stört mich der Zweitakter. Bei langer Fahrt unter Motor mit wenig Gas dürfte ihm oder zumindest den Kerzen das wenig gefallen. Dafür ist er 10kg leichter und hat eine Drehgaspinne, es wäre also keine Montage einer Fernschaltung nötig. Denkbar wäre auch der Kauf eines neuen 6 oder 8PS AB. Sollte ich wirklich die Überführung über die Donau machen, halte ich etwas Power für sinnvoll. Fahre ich übers Mittelmeer tut es auch ein 4PS, hauptsache Ladespule. Hier in diesem Thread will ich alle Fragen zu oben genannten oder neu auftretenden Themen stellen. |
#2
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Den 9,9er kannst du bedenkenlos ranhängen, brauchst ihn ja nicht dauend auf AK laufen lassen. Die Trissie stört das Gewicht nicht. Die Fernschaltung ist natürlich überflüssig. Oder willst du den evtl. verkaufen? Beim FiFi bin ich noch am überlegen, ob der nicht von SVB für 90€ reicht, Dann nur noch DSC-Funk, Kompaass und GPS und du bist m.M. nach ausgestattet.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#3
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Warum?
Da ist weder Drehgaspinne noch eine Möglichkeit zu schalten dran. Allerdings könnte ich auch die Fernschaltung aus der Blubber ausbauen und an der Trissie montieren. Eher nicht. Er ist beinahe 10 Jahre alt, für mich aber wie neuwertig. Was mir besonders gefällt ist, daß ich immer das Wasser am Bug lauter plätschern gehört habe als den Motor hinten. Für die Donau ist der Motor sicherlich erste Wahl und auch auf See werde ich nie Probleme kriegen, daß er in der Luft hängt. Aber beim segeln dürfte er doch sehr bremsen. Jedenfalls weiß ich mit dem Motor was ich habe. Meinst du damit den Pinnenpiloten oder Fishfinder? Pinnenpilot für das Geld habe ich noch nicht gesehen, den billigen Cuda habe ich mir auch vorgestellt. |
#4
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Wenn der Motor das hätte, was er nicht hat, wäre es überflüssig. So hast du ja keine andere Wahl
Siehste, den Motor kannst du nicht gebrauchen Verkauf´ihn mir! Genau den meinte ich! Sollte vollkommen reichen! Einen eisernen Gustav habe ich inzwischen gefunden, sogar den 2000 Plus oder wie das Ding sich nennt. Götz hatte den über, weil zu groß für sein(e) Boote. Für Trissie würde ich den günstigsten nehmen, weil da hat er ja nix auszustehen (kräftemäßig). Wenn es zeitlich passt, bin ich gerne ein paar Tage dabei, egal ob Donau oder MM.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#5
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Zitat:
Wenn es die Donau wird, habe ich mir jetzt überlegt einen ersten Step nächstes Jahr bis Wien zu machen. Da komme ich sowieso regelmäßig hin und werde beim nächsten mal (dieses Jahr noch) mal in der Marina Kuchelau anfragen was es kosten würde, das Boot dort auf dem Trailer in eine Ecke zu stellen. Ansonsten habe ich da viele private Kontakte, so daß sich da evtl. etwas ergeben könnte. Durchfahren bis Bratislava wäre auch eine Option, da ich dort letztes Jahr einen deutschen Segler gesehen hatte, der sein Boot im hintersten Winkel der kleinen Marina der Marina von Milan gesehen hatte. Was der wohl verlangen würde. Muß da mal anrufen und fragen. Der nächste Step wäre jedenfalls dann bis Russe in Bulgarien. Dort kann ich das Boot auch wieder unbesorgt ein Jahr liegen lassen. |
#6
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Behalte auf alle Fälle deinen 10PS-Motor und rüste ihn mit einer Fernschaltung aus, der Komfortgewinn gegenüber der Pinnenbedienung ist gewaltig, ansonsten kannst du den Motor doch auch hochklappen, wenn die Schaltzüge dran sind, macht bei mir jedenfalls keine Probleme. Und der Langschaft ist doch ideal, ein Kurzschaft würde doch bei jeder Welle aus dem Wasser gehebelt werden,
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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#7
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So, meine erste Frage zu Funk:
habe mir jetzt mal die aktuellen Geräte in den Katalogen angesehen und bin beim Lowrance LVR-880 hängengeblieben. Dazu die Frage: hat das jemand im Einsatz? Wie funktioniert das, wenn ein UKW Radio mit dem Funk vereint ist, kann ich z.B. Radio hören und wenn etwas am Funk kommt, macht er das wie ein guter normaler Autoradio, daß dann die Musik leise wird und der Funkspruch laut? Welche Qualität hat der Lautsprecher? |
#8
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Sachma Wolf, was hast du denn für eine Stromversorgung/-kapazität an Bord?
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MfG, Marty.
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#9
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Zitat:
Da sehe ich erstmal keine Probleme. Wenn es über die Donau geht, läuft der AB sowieso täglich und auf dem Schwarzen Meer kenne ich im 2 Tage Abstand Häfen wo ich auch über Landstrom verfügen könnte. Geht es über das Mittelmeer sollte ab und zu Landstrom auch kein Problem sein und notfalls muß halt der Jockel angeworfen werden. Das geht auch ohne E-Start. |
#10
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Wolf,
wie stehts mit einem Solarpanel? Wenn du nur alle 2 Tage den Motor laufen lassen willst, dann dürfte Dein Verbrauch ja (bei 120Ah) nicht allzu hoch sein. Jedenfalls steht bei mir eine "Aufrüstung" ins Haus (über dem Bimini). Nach meinen bisherigen Erfahrungen dürfte das 90% des Verbrauches decken. Oder hattest Du darüber schon geschrieben?
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#11
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Solarpanel überlege ich mir auch. Dem müßte aber der Plotter weichen, da ich ein begrenztes Budget zur Verfügung habe. Da bin ich noch am überlegen. Langfristig aber auf jeden Fall. Wenn es über die Donau geht, reicht das aber auch nächstes Jahr, das kann ich jederzeit noch in Wien nachrüsten.
Da käme dann ein begehbares biegsames aufs Dach, anders wäre das bei der Bootsgröße nicht lösbar. |
#12
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.... wie wär's statt Plotter einfach mit Laptop? "Biegsames" Panel solltest Du Dir ggf. genau ansehen. Ich besitze eines von Solara.
Biegsam ist da m.E. ein Witz: Es darf in der Mitte maximal 3 cm gebogen sein.... Sodann sollte es nicht weiter bewegt werden (ich hatte meines reklamiert, da es nach ein paar Jahren den Geist aufgegeben hatte - die inneren Verbindungen waren unterbrochen. Sobald man es "richtig" bog, lieferte es wieder Strom... Es lag bei mir auf dem Deck und wurde durch vier "Seilchen" gehalten, aber das war nicht "vorschriftsmässig") Letztlich wurde empfohlen es auf dem gerundeten Deck fest zu verkleben, damit "keine Vibrationen" auftreten würden (man hatte mir - aus Kulanz - ein neues für die Kleinigkeit von 450,- € überlassen und entsprechende Hinweise in der Anleitung). Im Klartext - dann kannst Du auch ein monokristallines "starres" Panel nehmen, das hat eine höhere Ausbeute und ist genau so stabil. Ein Freund von mir schliesst die immer beim Ankern an und verstaut sie dann beim Segeln oder zurrt sie beim Segeln fest (angeschlossen). Die sind jetzt schon -zig Jahre alt und funktionieren wunderbar. Also, ein schöner, leiser und sauberer Strom ....
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#13
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Das hat uns letztes Jahr genau dann verlassen als wir es gut gebrauchen hätten können. Und zwar auf den letzten 100 sm vor dem Bosporus. Dort hast du Felsen im Wasser knapp unter der Oberfläche, auf denen ich nicht auflaufen möchte.
Ich denke, neben der traditionellen Navigation wird es ein Handgerät werden. Je nachdem wie es finanziell aussieht, evtl. einfach das vorhandene Sportrack ohne Karte. Letztes Jahr lag ich ohne GPS fast immer Punktgenau auf dem vom GPS abgelesenen Standort. Komfortabel wäre eine Karte im GPS natürlich schon. Zitat:
Geändert von wolf b. (30.09.2008 um 15:37 Uhr) Grund: ein wichtiges "dann" fehlte |
#14
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Zitat:
Gefallen hätte mir das Konzept mit integriertem UKW Radio und dadurch auch wesentlich besserem Lautsprecher. Schade das es bei der Ankündigung blieb. |
#15
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Zitat:
... also Laptop alleine würde ich auch nicht empfehlen. Aber anstatt Plotter schon. In jedem Falle solltest Du zur Sicherheit noch ein "normales" GPS haben - trotz "traditioneller" Navigation, die ich an Deiner Stelle durchaus pflegen würde. Kann man ja dann immer mit dem GPS checken. Man wird sonst doch zu faul (was heisst hier "man" - ich!!). Noch mal Solarpanel - also die Montage an der Maststütze hat was, finde ich. .... Viel Erfolg!!!
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe
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#16
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das Lowrance LVR-880 scheint aber lieferbar zu sein http://www.directshop24.de/le/lvr-880-ukw-dscatis.html
wenn du Karten an Bord hast (du schriebst ja von klassischer Navigation), dann reicht ein einfaches Hand-GPS. Da ein Plotter ganz nett zu haben ist würde ich noch ne GPS-Maus für das Notebook kaufen. Wenn das NB aussteigt, kommst du immer noch mit der Karte weiter. Ich würde mir noch ein A3 Laminiergerät kaufen (wenn du nicht schon einst hast) und die Karten der "brisanten" Reiseabschitte kopieren und einlaminieren. Dann kannst du in Ruhe im Cockpit navigieren und die Originalkarte sicher in der Kajüte verwahren
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#17
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Zitat:
Das A3 Laminiergerät habe ich dummerweise verkauft, aber dort wo ich A3 kopieren kann, kann auch gleich laminieren. Letztes Jahr war sowieso nur ein Überfliegen fürs Schwarze Meer zu bekommen und der genügt auch. |
#18
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Kennt jemand das GPS Cuda 250i S/Map?
Taugt das etwas als grober Ersatz für einen Kartenplotter? Wie gesagt, navigieren kann ich ohne aber der Komfort eines Plotters ist nicht zu verachten. Das Gerät hätte den Vorteil, daß es für Schottmontage geeignet ist und auch nicht mehr Platz benötigt wie das einfache Echolot. |
#19
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Hallo Wolf,
vielleicht noch einmal zu Laptop, GPS-Maus und Karten: Zunächst würde ich beim Kauf einer GPS-Maus unbedingt darauf achten, dass sie das SIRFIII Chip installiert hat (soweit ich weiss gibt es SIRF IV noch nicht). Das ist so empfindlich (empfangsempfindlich), dass es sicher unter Deck funktioniert. Es mag inzwischen andere geben, aber den Markt kenne ich nicht so genau - nur bei meiner Maus, wenn man da übers Deck läuft (oder die Damen ihren "Luxuskörper" an der falschen Stelle ablegen), dann fährt das Schiff immer so komische Zacken... Sodann - die Genauigkeit von Seekarten lässt äusserst zu wünschen übrig - zumindest meiner (BSB Karte Balearen, also "gescannte" Papierkarten). An vielen Stellen lag ich lt. GPS weit an Land, wenn ich noch auf reichlich Wassertiefe ankerte. Eine Prüfung mit Google Earth ergab dann, dass die Satellitenbilder durchaus der Meinung des GPS waren... Damit kein Missverständnis entsteht, die Karten behaupten alle, sie seien nach WGS84 spezifiziert... Diese Fehler sehe ich auch bei Karten mit absolut kleinem Maßstab (1:10000) oder kleiner. Daher - wenn es irgendwo "Felsen unter Wasser" gibt - stelle entweder sicher, dass Du exakte Karten hast, oder navigiere mit viel Raum (so ein Plotter verführt manchmal dazu "alte Tugenden" zu vernachlässigen. Bei meinem Programm (Fugawi) gibt es eine Interface zu Google-Earth und von den kritischen Gewässern habe ich mir daher jeweils den entsprechenden Bereich von Google Earth abgespeichet - man kann die (elektronische) Seekarte dann transparent "darunter legen", erstaunliche Differenzen - und das in unseren Gewässern, nicht im Südpazifik.... OK?
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe
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#20
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Zitat:
Ich und er dann "Look to the GPS" immer noch so als wäre er sauer. Ein Blick in die Kajüte auf den Plotter und ich war weit neben dem Fluß. Erst da merkte ich daß er mich hoch genommen hatte.
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#21
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Moin Wolf,
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Ich hatte auch erst überlegt, mir das Ding zuzulegen, weil in der Metis ja noch ein Echolotgeber vom Cuda 240GPS sitzt, der wohl kompatibel wäre, konnte mich aber noch nicht wirklich dazu durchringen und nutze halt immer noch meinen alten Garmin 176c als Plotter (allerdings mit 2008er Karten). Da gibt die Kartendarstellung doch deutlich mehr her und zeigt Leuchtfeuer und Gefahrstellenkennzeichen dort, wo sie auch tatsächlich sind... mfg Martin
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#22
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Hallo Wolf,
schönes Projekt :o) Aus meinen Erfahrungen mit der Condor 55 würde ich nur den 4 Takter nehmen. Wie schon gesagt kannst du den 9er sicher mit halber Leistung laufen lassen und er dankt dir das mit Ruhe und Sparsamkeit. Das nächste was ich als wichtig annehmen würde wäre ein kleiner Pinnenpilot. Der Geradeauslauf der Condor war durch ihre länge von 5,50m oder besser kürze unter aller Sau. Unter Motor wie unter Segel. Ich konnte nicht einmal kurz unter Deck gehen ohne das sie aus dem Ruder lief. Eher würde ich auf allen anderen Navi Schick Schnack verzichten. Hand-GPS und Papierkarten. Parallel vielleicht dein Lappi den du sicher eh schon besitzt und an den eine GPS Maus. Als Tiefenmesser wenn überhaupt nötig ein billiger Fischfinder. Das hatte ich in GR nie vermisst. Dort war das Wasser immer so klar..... Radio/Funk: Ich würde es lieber getrennt sehen. Meine Lösung war ein Klein KFZ Verstärker den ich nach bedarf vom CD Player oder KW Radio speiste. Da kann man sicher auch den Funk dranhängen. Verzichtet man auf die Kombi gibt es viele günstige Angebote. Strom: Ich hatte parallel zum Motor (7,5 VP/Honda) ein 40W Solarpanel an zwei 18AH Blei-Gel. Reichte aus. weitere Infos evtl hier: http://www.waterpeople.de/Griechenla...enland2005.htm Grüsse und viel Spass beim planen Patrick
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#23
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Hallo Patrick,
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So ein 40W Solarpanel steht auf der Einkaufsliste. Wenn genügend Geld übrig ist, kommt eines drauf. Danke! Planen macht Spaß. |
#24
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so schätze ich das auch ein. Wegen dem geringen Platz würde ich das einem zusätzlichen Gerät vorziehen. Hast du eine Ahnung, ob die interne GPS-Antenne auch bei Schottmontage funktioniert? |
#25
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Ist es nicht fraglich ob ein Außenbordmotor überhaupt zum Batterieladen geeignet ist? Meines Wissens liefert er im normalen Drehzahlbereich zwischen 12 und 13V was nicht ausreicht. Eigentlich sind die auch zum Betreiben von Navigationslichtern und nicht zur Batterieladung gedacht. Das würde ich in meine Überlegungen miteinbeziehen.
Wozu brauchst du Funk? Um den Schleusenwärter anzufunken? Käme bei mir relativ weit hinten. Auf einen vollwertigen Plotter würde ich verzichten, in Verbindung (!) mit Papierkarten tut es auch das Mäusekino um sich schnell zurechtzufinden. Laptop ist praktisch für Routenplanung und das Übertragen von Wegpunkten auf das GPS Gerät. Allerdings würde ich keinen alten Laptop mitnehmen. Netbooks , auch mit XP, gibt es günstig und sie verbrauchen weniger Strom, laufen zT sogar direkt über 12V, sind klein und robust (SSD) und besitzen WLAN. Wirklich notwendig ist er jedoch nicht. Als Echolot käme auch ein gebrauchtes LED Instrument in Frage. Gibts für unter 40/50 EUR gebraucht und läuft auch mit 4 AA Batterien. Mehr als die Tiefe zeigen die anderen auch nicht an. Radio immer Einzelgerät. Praktisch finde ich eines mit Aufnahmefunktion wobei man auch ein Diktiergerät mit Anschaltautomatik verwenden kann. |
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