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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Ernst Riss, Seestern, Spreestern & Co.
Moin
Ein Freund aus Neuruppin ist derzeit auf der Suche nach einem kleineren Stahlverdränger mit Einbaudiesel. Ich unterstütze ihn dabei und kam zwangsläufig mit den o.g. DDR-Fabrikaten in Kontakt. Da einem dabei aber von den Anbietern gern am Telefon auch einiger Mist bezüglich der Herkunft der Boote erzählt wird (..jeder Eigenbau, der mal neben einem Seestern etc. gelegen hat, ist automatisch ein Seestern..), wollte ich mich hier mal an fachkundiger Stelle über die Geschichte und die Bauwerften dieser Boote erkundigen. Wer kann helfen? Oder wer kann einen Tipp geben, wo u.U. in Brandenburg ein Stahlverdränger mit einem kleinen Diesel eines gängigen Typs angeboten wird, der nicht im Internet zu finden ist. Gruß aus Berlin Christian von der Pellworm |
#2
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Moin,
mal ganz grundsätzlich, See-, Spree- und Müggelspree sind Eigenbauten. Seiner Zeit hat sich jemand die Baupläne vom Ingeurbüro Manfred Ernst gekauft (Bauplan = Riss). Damit ging der dann zu einer Werft und ließ bauen. Manche haben das auch selber bewerkstelligt. Der Innenausbau wurde dann in Heimarbeit geleistet oder ein Tischler gehohlt. Zu kauf dieser Boot. Beim Händler bin ich nicht fündig geworden, da die Preise zu hoch sind. Habe einfach in der Zeitung eine Suche eingestellt und so von privat gekauft, für vernünpftigen Preis. Bei den Dieselmotor würde ich darauf achten, das es kein Multicar Motor ist, die sind zwar gut, es gibt aber leider keine Ersatzteile mehr. |
#3
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Hier wird dir geholfen(natürlich auch im)
http://www.oldieboote.de/index.php?id=77
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MfG Roland "Geht nicht" gibt´s nicht!
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#4
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Hallo Christian,
alle Boote die ich kenne sind Eigenbauten. Dabei ist von ca. 6,5m bis ca.9,5m alles dabei, auch mit Achterkajüte. Vom primitiven Sperrholzausbau bis hin zu handwerklich top ausgeführten Mahagonieausbauten geht die Palette. Gleiches gilt für die Rumpfverarbeitung, von total beulig bis akorat verarbeitet - alles dabei. Vorsicht: manchen Booten wurde mit viel viel Spachtel zu Glätte verholfen. Allen gemeinsam scheint das Problem von Holzfäule am Übergang vom Stahldeck zur Holzkajüte zu plagen. Es gibt natürlich auch komplette Stahlkaskos. Wenn das Boot gut verarbeitet ist, finde ich diese Teile zeitlos und elegant. Unter Umständen auch sehr zweckmäßig und durchdacht in der Aufteilung.
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Grüße aus dem Havelland........Mike |
#5
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es gibt davon auch werftbauten..
ernst riss: rundspant bei berlin gab es kleinere werften die die körper hergestellt haben.(70er-80er jahre. offene körper mit stahldeck körper mit rohbau blechkajüte. habe so ein boot seit einem jahr. in meinem verein laufen ca.5 boote von diesen typen die Holzarbeiten wurden meistens in eigenregie erstellt. an sich wurde von havelmike schon alles geschrieben. |
#6
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Keine Ahnung, ob's noch akut ist, hab's aber gerade erst gefunden.
Wir verkaufen gerade unseren DDR-Stahlverdränger (der heißt nur zufällig "Seestern", ist m.E. aber keiner, sondern wurde uns als "Sedan Senior" verkauft): http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=70888
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#7
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Zitat:
Einige Teile gibts bei BOSCH und Iveco (Einspritzdüsen, Glühkerzen, Filtereinsätze, ...). Komplexere Teile bis hin zu Austauschmotoren hat: http://www.dieselfeuer.de/ .
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
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