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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Risse Im Bootsboden
Hallo Liebe Bootsliebhaber,
Ich besitze seit 2000 eine Quiksilver 450 Cab und habe seit ein paar Jahren immer wieder Risse im Bootsboden (aussen).Die ich zwar versiegelt habe aber die würde ich gerne verstärken wollen! Kann jemand helfen Grüße aus Güster |
#2
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Hallo Dirk W.
Herzlich Wilkommen im stell mal ein paar Bilder dann werden sich bestimmt mehr Leute hier im Forum melden.Ohne Bildmaterial immer schlecht eine Aussage zu treffen. Viele Grüße Wolle
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VG Wolle |
#3
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Ich hab mal 2 eingestellt.
man sieht die Risse quer überden Bootsboden Sieht übel aus auf dem Foto ist es aber nicht so dramatisch. es reißt immer das gelcoat. Ich habe jetzt weißes Silikon aufgetragen damit kein Wasser eindringt. Gruß Dirk |
#4
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Das geht auf die Dauer nicht gut. Du müsstest den Boden von innen verstärken.
Gruß Walter |
#5
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Hallo,
Habe ich schon gedacht. Kennst du quiksilver? erst habe sie die Reling gebaut und dann das Boot drum rum Kein ran kommen möglich. Gruß Dirk |
#6
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Auf jeden Fall erstmal das Dichtzeuchs runter!
Dann kann man man vielleicht schon sehen, ob es nicht vielleicht nur Haarrisse im Gelcoat sind..... Epoxy wäre da sicher eher Mittel der Wahl, wenn man sicher ist das alles darunter richtig trocken ist!
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------------------------------------------ Wo die Möwen können stehn, wird es wohl nicht weitergehn.... Oliver.
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#7
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Habe ich schon gemacht und die Haarisse mit Gelcoat ausgebessert
Geschliffen und Poliert sah aus wie neu. und nach ein paar Fahrten waren die wieder da Das sind Haarrisse weil die Holzstreben von innen nach außen drücken. Der Händler hat sich in der Garantiezeit auch versucht und nach ablauf sollte ich die Rep bezahlen. Eopxy was soll das sein? Gruß Dirk |
#8
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Moin Dirk,
wenn dein Händler sich schon dran versucht hat () und jetzt nach Ablauf der Garantie Du ohne Kenntnisse von GfK am Boot rum arbeitest, geht das nicht gut. Kannst Du den dem Händler nachweisen, das seine Reparaturen nicht geholfen haben (Rechnungen oder Arbeitsauftragzettel mit Beschreibungen der durchgeführten Rep-Maßnahmen)? Gruß ALF PS: Epoxy = Epoxyd Wird zum Bau bzw. zur Reparatur genommen. 2-komponenten Harz in Verbindung mit Gewebematten = Glasfaserverstärkter Kunststoff = GfK
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ... |
#9
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Zum Epoxy mal ne geklaute Erklärung eines Herstellers:
"Epoxidharz klebt hervorragend auf Glasfaserlaminaten (GFK), Holz, Metall, Fasern und anderen Kompositmaterialien. Es ist daher optimal für den Bootsbau und Schiffsreparaturen geeignet. Dieses gilt insbesondere für Boote, bei denen es auf eine hohe Feuchtebeständigkeit und Festigkeit unter extremen Belastungen ankommt" Das mit der Garantie ist ja wirklich schxxxxx gelaufen... Auf jeden Fall würde ich den Schaden freilegen, Detailfotos machen, und auf Antworten von Sportsfreunden warten die mehr Ahnung von GFK Reparaturen haben als ich
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#10
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Moin
Leider nicht Ist ja auch schon paar Jahre her. des halb suche ich ein möglichkeit dem her zu werden. Es sind nur Haarrisse Hat mir ein Bootsbauer bestätigt Der wollte aber Schweinegeld für die Rep haben |
#11
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Naja, Schweinegeld hört sich ja heftig an: bei einer vernünftigen Reparatur geht das allerdings nicht für zwofuffzig!
Und mit "nur Haarrisse" ist es auch nicht. Da ist die Gewebestruktur des GfK mit großer Wahrscheinlichkeit schon beschädigt. Die Reparatur wird schon aufwendiger. Vor allem nix mit Silikon!!! Gruß ALF
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#12
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Hallo Falke
Eine Aufwendige Repratur soll auch nicht das Problem sein! nur für eine Dose Gelcoat auf die Stellen schmiern und 500 euro verlangen. Das kann ich selber!!!! |
#13
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Das mit dem "nur Haarrisse" ist relativ. Das Schweinegeld wollte er nicht nur für das "nur" haben, sondern für eine zeitlich aufwändigere Reparatur. Da muss innen der Boden freilegt, zusätzliches Laminat aufgebracht und dann der Boden wieder geschlossen und versiegelt werden.
Das Laminat wird Dir ansonsten über die Haarrisse immer Wasser ziehen und mürbe im Laufe der nächsten Jahre. Ich würde an Deiner Stelle die Arbeit rasch durchführen, solange es sich noch lohnt. Das Material ist nicht so teuer. Es ist nur eine Scheißarbeit vom Arbeitsaufwand her für so eine augenscheinliche "Kleinigkeit". Wenn Du das selber machst und Dich nicht selbst bezahlen musst, geht es aber noch. Hier im Forum gibt es genügend Anleitungen dafür. Gruß Walter |
#14
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Hallo Walter,
Danke für die Info, Ich habe hier Im Forum leider keine Anleitung gefunden Das Boot innen auf zumachen ist nicht möglich Ich Hoffe auf ein gedanken stoß das von außen zu reparieren! Gruß Dirk |
#15
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Warum kannst Du das Boot von innen nicht aufmachen?
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#16
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Dirk; stell bitte Bilder von der Stelle des Cockpit`s/Plicht rein, die über der Schadstelle liegen. Dann kann Dir eher geholfen werden. Nur von außen reparieren ist nicht empfehlenswert.
Hast Du im "Schadbereich" irgend etwas eingebaut, was zu den Rissen / Überbeanspruchung der Stringer führen kann (Kühlschrank / Tank etc.)? Gruß ALF
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#17
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Die Risse sind hinten und vorne dicht am Kiel.
Die Ouiksilver ist Doppelwandig. Die Kabine ist auch noch im Weg. Schotten sind da auch noch . Ich werde noch ein paar Fotos machen!!! Gruß Dirk
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#18
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Hast Du intensiv "Wellenhopping" gemacht??? Dicht am Kiel ???
Oder lag das Boot auf dem Trailer gerade an den Stellen auf den Kielrollen??? Mannomann, das wird was.
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#19
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Das ist die Auswirkung der materialsparenden Arbeitsweise einer Werft. Rumpf hält erstmal, auch wenn der statische Wasserdruck anliegt, aber wehe, man ballert mal voll in ne Welle rein...
Dann gibt das Material nach und bricht an der Stelle, wo es von innen abgestützt ist. Das Produkt sollte man der Werft um die Ohren hauen. Weiß jemand, seit wann die Werften anfingen, dünnwändig zu bauen? Nur falls ich mal nach nem anderen Schiff suchen sollte... Gruß Torben
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#20
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Moin Torben,
stimmt schon, nur nütz das dem dirk wenig Ich gehe eher von einem Materialfehler aus; die Quicksilver`s sind gute Boote. Gruß ALF
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#21
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Was willst Du in der industriellen Glasherstellung und Harzherstellung falsch machen? Das kann kein Materialfehler, sondern nur ein Verarbeitungsfehler sein.
Gruß Walter |
#22
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Also , es ist zwar Übel, aber nur von Aussen geht de gar nichts, denn so lange der Druck nach innen arbeiten kann wird es immer wieder kaputt gehen.
Ich denke das ist wirklich nur aufwendig con innen heraus noch zu beseitigen und nur basteln bringt wohl nichts . Die kleinsten Haarrisse haben aber immer noch eine große Kapilarwirkung und werden den Rumpf lengfristig zerstören. |
#23
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Hallo,
Ich werd das Dichtmittel entfernen und ein paar Fotos machen. Das Übel ist bei Quicksilver bekannt, Ich hatte Kontakt zum Werk. Die aber alles ab gestritten haben. Aber einer hat sich verblappert. Um den Fehler von innen zu Reparieren muss man die innenschale von der außenschale trennen. Der Bootboden ist glaub ich zudünn!!!! Ich bin die nächsten Tage auf Montage melde mich wenn ich zurück bin. Danke erst mal vorraus. Gruß Dirk aus Güster
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#24
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Quicksilver hat die Probleme bis Bj. 2002 - 2003 gehabt. Meine 470 Sport (Modelljahr 2000) hatte auch im vorderen Bereich diese Spannungsrisse wo die Querverstärkungen am Rumpf anlagen. Hatte zum Glück einen "guten" Händler, die haben die Bereiche während der Garantiezeit ordentlich verstärkt und danach war Ruhe im Karton. Das hätte Dein Händler aber in den Griff kriegen müssen!
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#25
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Hallo Tom HH
Genau so ist es, Die Quersteben sind das übel!!! das Problem war das der Händler die Stellen noch in der Garantiezeit auch Repariert hat. Da nach stand das Boot ca 15 Monate in einer Halle aus Zeitmangel wurde es nicht gefahren einmal ins Wasser und die Risse waren wieder da Ich suche jetzt jemanden der mir das Repariert oder helfen kann. von innen verstärken wäre nicht das Problem nur wie kommt man daran??? ohne das ganze Boot zu zersägen! @ grunAir genau so sehe ich das auch und der Vertreter von Mercmarine hat mir das durch die Blume bestätigt. Gruß Dirk Geändert von Dirk W (05.11.2008 um 09:31 Uhr) |
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