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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Wieviele Schalter an Sicherungskasten
Hallo!
Wollte mir bei Gründl einen Sicherungskasten kaufen, hab aber auf meinem Boot nicht so viel Platz, für einen großen Kasten, daher wollte ich mit vielleicht sowas kaufen: http://www.gruendl.de/bootszubehoer/...aretten-3.html Meine Frage: Wieviele Schalter braucht man? Motor hat keinen Anlasser. Ansonsten müsste doch im Prinzip -1x Positionslateren -1x Licht innen -1x sonstige Verbraucher reichen oder? Unter sonstige Verbraucher würde ich folgendes schalten: -Radio -Kühlbox -12V-Steckdose Oder sind das zu viele Verbraucher unter sonstiges? Wenn ich dann noch einen 200W-Heizer hinzutue, dann sprengt das wohl den Rahmen, oder? Wieviele Schalter habt ihr? Habt ihr bestimmte Verbraucher zusammengefasst? Vielen Dank! Gruß Martin |
#2
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Nimm doch ne Alu-Platte und setze wasserdichte Sicherungsschalter ein, die gleich die entsprechende Stärke haben. Dazu zwei kleine Digi-Anzeigen für die Batterien und ne Steckdose.
Die Schalter aus Deinem Link vertragen max. 15A, da ist bei 180W Schluss - es reicht also nicht einmal für den Heizer alleine... "Großverbraucher" würde ich eh einzeln absichern, um im Fehlerfall einerseits nicht gleich einen kompletten Strang ("Sonstige") lamzulegen und andererseits den Kutzschlußstrom zu begrenzen. |
#3
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Was hast DU für einen Bootstyp und was für eine Lademöglichkeit (Maschine, Land??), was sind für Batterien verbaut und wie sieht dein ladegerät aus???
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#4
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Ich kann nur vom Kauf solcher Produkte abraten. Die verbauten Schalter und Elemente sind in der Regel (wo soll der Preis sonst herkommen) eher unterste Schublade.
Da freut sich die Brieftasche beim Kauf - und der Skipper ärgert sich jahrelang über nicht richtig funktionierende, gammelnde, wackelkontaktende Schalter etc. Thorstens Rat scheint mir vernünftig - selberbauen und zum Beispiel die Schalter mit Überlastsicherung von E-T-A einbauen, z.B. die Typen 2-5700, 3130 oder, wenn's von der Bedienseite her wasserdicht sein soll, 3130-F212 Gruß, Jörg |
#5
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@Apiroma
Hab ein Segelboot (Wibo740) und noch keinerlei Elektrik an Bord, sind also bisher alles nur Hirngespinste von mir. Mein Innenborder lädt 150W. Mit dem Ladegerät bin ich überlegen mit ein CTEK 7000 zu kaufen. |
#6
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Och so schlecht ist der Sicherungskasten auch nicht. Wenn man einen Zigarrenanzünder haben möchte und eine Spielzeuganzeige, warum nicht? Macht sich schick bei der Modellbaueisenbahn
Für Boote entweder was Ordentliches kaufen oder selbst machen! Drei Stromkreise reichen vielleicht bei einem Paddelboot, damit kommst du auch nicht weit. Bei mir sind folgende Verbraucher einzeln angeschlossen und entsprechend abgesichert: - Positionslichter - Hecklicht - Toplicht - Funk - Echolot - Innenbeleuchtung - Kartentischbeleuchtung Nacht + Kompass - GPS - 12V Steckdosen Würde das als ziemlich überschaubar und eher am untersten Rand des heute Üblichen einordnen. |
#7
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Dem was Tide geschrieben hat, kann ich mich nur anschließen.
Nur keinen billigen Kram verbauen! Vielleicht kann man ein paar Verbraucher zusammenfassen (Positionsbeleuchtung plus Hecklicht, Navigationsgeräte mit geringem Stromverbrauch). Besser wäre es aber, alles einzeln abzusichern. Ich würde mich aber erst mal um die Grundkomponenten der 12V-Installation kümmern: Bord-Akku (Art, Baugröße, Kapazität). Für dein Segelboot würde ich schon mindestens 70Ah empfehlen, da du ohne größere Schädigung bei der Größe nicht mehr als 50Ah entladen solltest. Mit BSH-Beleuchtung und allen sonstigen kleinen Verbrauchern sollte auch nach einer durchsegelten Nacht, der Akku noch ein paar Reserven bieten. Außerdem ist es nicht immer sichergestellt, dass der Akku auch voll ist und ein Akku wird auch älter (abnehmende Kapazität) Motorladung für den Bordakku. Einen Starterakku hast du ja bereits. Da gibt es, von der Primitivlösung bis High-Tech, alles. Netzladegerät. Vom CTEK 7000 würde ich, als Einbaugerät, schon ab einer Akkukapazität von 50Ah abraten. Das ist eher ein Mobilladegerät. Die Ladung dauert einfach zu lange. Für fast das gleiche Geld bekommst du geeignetere Einbau-Ladegeräte mit doppelter Nennstromstärke. |
#8
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Besser noch in den Eimer unter dieser Schublade werfen.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#9
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Moin moin,
eine komplette Elektrik an ein Panel hängen ist nicht ratsam, da die meisten fertig verkabelten Panel`s nur bis 8 Ampere abgesichert sind. Daran eine Steckdose zu hängen wäre fatal. Da empfiehlt es sich eher, die wesentlichen Verbraucher wie Posilampen , Cockpitbeleuchtung und eventuell die Bilgenpumpe an das Panel zu hängen, für stärkere Verbraucher externe Stromkreise anlegen. Wichtig hierbei: die Kabel nicht im Kreis verlegen und auf ausreichenden Querschnitt achten. Norm ist minimum 1,5mm², für Steckdosen (je nach Leitungslänge) mindestens 2,5mm². Gruß ALF
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ... |
#10
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hallo-
ich kann mich nur anschließen- nicht an der falschen stelle sparen und es werden in zukunft bestimmt verbraucher hinzukommen- ich hab den verteiler von phillipi verbaut, je verbraucher mit 8A abgesichert- gruß gunter |
#11
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Übrigens -Philippi liefert seine Schalttafeln ohne Aufpreis auch mit Absicherung nach Wunsch (8, 10, 16 oder 20A).
Gruß, Jörg |
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