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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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#1
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Frage zu Bleiplatten gefülltes Hohlkiel
Moin,
vielleicht ist ja hier jemand im Forum der gleiche Erfahrungen gemacht hat oder weiß wie ich folgendes Problem, wenn es überhaupt eins ist, begegnen kann. Also es handelt sich um einen 7,00 m Segler Kiviet, dieses Boot wurde in den 70ern gebaut und wurde mit einem 2 Kammern Hohlkiel ausgestattet. Der Vorteil dieses Kiel´s sollte der sein, dass man die einzelnen Bleiplatten, jede zwischen 10-20 Kg, entfernen kann um u.a. somit das Gesamtgewicht des Bootes zum Trailern um etwa 650 Kg erleichtern zu können. Diese Möglichkeit ist bisher noch kein Problem ausser das sich zwischen den Bleiplatten sämtliches Kondenswasser sammelt was normalerweise bei anderen Booten nur in der Bilge zu finden ist und regelmässig abgepumt werden muss, aber das ist eine andere Sache. Dieses Kiel, welches komplett an dem Bootsrumpf anlaminert ist hat nun eine, wie ich finde, sehr blöde Eigenschft. Es bewegt sich Ich meine, wenn es rausgehoben wird und auf Böcke gelagert steht, ohne das dass Kiel bereits unterkeilt wurde, also noch frei am Bootskörper hängt (was doch auch im Wasser normal ist), kann man das Kiel durch einfaches drücken mit der Hand um etwa 3 - 6 mm (Unten gemessen) hin und her bewegen, klar es geht immer wieder in die Ausgangsposition zurück, man kann aber durch hin und her bewegungen diese Teil zum schwingen bringen. Es sind keine Risse oder Beschädigungen am Rumpf erkennbar innen sind die Laminatlagen übergangslos in das Kiel mit eingearbeitet, nur außen, unter dem Bootsrumpf ist ringsherum eine Ansatznaht zu erkennen welch mit Sika o.ä. eine Wulst erhalten hat. In dem Bereich ringsherum ist auch das AF. immer Rissig. Knacken, knistern oder sonst dergleichen macht es nicht beim Bewegen. Der Transport zum Winterlager ist etwa so 1 Km vom Kran zum Lagerplatz, da liegt das Boot auf einem Gabeltrailer wo auch das Kiel frei hängt, sieht schon komisch aus wenn das Boot fest oben steht und das Kiel unten wackelt, auf Kopfsteinpflaster konnte man es besonders gut erkennen. Nun meine Frage(n): -Ist das Normal oder muss ich Angst haben das das Teil mir irgendwann abbricht? -Hatt jemand auch so ein Kiel ? -Muss man etwas dagegen tun? Hoffe auf viele Antworten die mir weiterhelfen. Lieben Gruß Horst Geändert von Kaptian Sparrow (28.11.2008 um 00:28 Uhr) |
#2
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Die Risse im AF am Kielansatz sprechen dafür, das in diesem Bereich Bewegung ist, was eigentlich tunlichst nicht sein sollte.
Bei einem Boot was eine untergebolzte Flosse hat wird dieser Übergangsbereich üblicherweise mit einer dauerelastischen Masse abgedichtet, bei deinem Boot dürfte da aber auf keinen Fall eine Naht sein, da der " Kielkasten" in dem der herausnehmbare Ballast sitzt eigentlich nahtlos in den eigentlichen Rumpf übergehen sollte. Möglicherweise wurden der Rumpf deines Bootes und der Hohlkiel getrennt hergestellt und schließlich zusammenlaminiert, vielleicht aber nicht gründlich genug. Bewegung dürfte da wie gesagt auf keinen Fall drin sein. Möglicherweise sind aber auch die Bodenlaminate des Rumpfes ein wenig weich geworden. Sinnvoll wäre, mal nachzuschauen wie das Rumpflaminat da unten aussieht, ob sich vielleicht vorhandene Bodenwrangen gelöst haben, ob das Laminat Wasser gezogen hat, oder ob wie schon gesagt die Rumpf-Kiel Verbindung weich geworden ist. Gruß, Norbert
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#3
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Uiuiui... das hört sich nicht so richtig prickelnd an.
Besorg Dir doch mal den Palstek 02/05... da war sowas unter "Strukturschaden Schwingkiel" beschrieben. Und auch wie man bei sowas vorgeht... Frohes Werkeln! Katja
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#4
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Hallo Katja, hallo Norbert,
danke schonmal für die Antworten. Wo bekomme ich denn den Palstaek her? sage mit bitte nich bei Dalius Klasing denn die wollen untverschämte Preise für ältere Ausgaben, denn die geben nur einzelne Seiten raus und nehmen pro Seite 6,90 EUR. Gruß Horst |
#5
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Sorry, hätt' ich auch gleich mit verlinken können:
https://www.palstek.de/einzelheft_pa...chiv_nr=4/2005 Kost Dich 3,-EUR für's komplette Heft + 2,-EUR Porto + Verpackung... find ich durchaus fair. Wenn ich besser organisiert wäre, könnt ich's wahrscheinlich auch scannen. Aber dafür müßt ich's erstmal finden! Gruß Katja |
#6
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Hallo Katja,
hört sich wirklich realistisch an. woran scheitert Deine Organisation am scannen oder am finden des Heftes ? |
#7
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Lehre mich einer die Frauen kennen!
Moin Sparrow,
ich habe Dir die Seiten mal abgescannt und in die Anhänge geladen. Ich habe das getan, weil Du ein Segler bist - und dem helfe ich natürlich - auch wenn ich dabei irgendwie kein gutes Gefühl habe. Ich gehe davon aus, dass Du dem Palstek die 3 Euro überweist und dich vielleicht kurz mailmäßig bedankst, für den Beitrag. So für lau - fände ich nicht so gut. Ja? Ich bitte Dich darum. Die Leute da im Palstek sind es wert, nicht um ihr Geld, was ihnen zusteht, gebracht zu werden. Vielleicht wirst Du ja die Hefte in Zukunft kaufen, jetzt wo Du Blut geleckt hast. Liebe Katja : Ihr Frauen! Ihr rätselhaften Wesen! Du weißt noch genau Erscheinungsdatum und Jahr des Palstek´ aber wo das Heft liegt, weißt Du nicht mehr. Phänomenal!! Miene Oolsch is ok so. Na denn man´n scheunen 1. Advent Gruß Rolf Übrigens, um die gescannten Bilder zu vergrößern und besser lesbar zu machen: Strg - Taste drücken und am Mittelrädchen der Maus drehen
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind. |
#8
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Lehre mich einer die Frauen kennen!
Teil 2
Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind. |
#9
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Hallo Rolf,
Ersteinmal vielen lieben Dank für Deine Mühen, Ich gebe es zu, ich bin (leider) nur gelegenheits Palsteak leser, das soll heißen, dass ich im Jahr etwa nur 4-5 Ausgaben mir kaufe, dennoch finde ich diese Zeitschrift weitaus besser als die Yacht wovon ich noch etwa 150 Hefte habe aber dort nichts darüber gefunden habe (obwohl der gleiche Herausgeber). Nun Ja, habe schon einige Hefte, hier im Forum, auch abgegeben, wenn jemand unbedingt welche haben wollte. Wie sollte ich jetzt Deine Aufforderung verstehen? Ich habe es jetzt so verstanden das ich mir trotz Deiner gescanten Seiten mir das Heft komplett kaufen soll. Sehe ich wirklich nicht als Problem an, denn da stehen bestimmt noch andere interessante Beiträge drinnen, nur was Hast Du davon für Deine gemachte Mühe? Ich freue mich sehr das es wirklich noch Segler gibt die einfach, obwohl man sich ja nicht kennt und (fast) fremd ist, untereinander helfen. Nochmals vielen Dank an Dich. Es beindruckt mich auch sehr wie man den Inhalt eines 3 oder fast 4 Jahre alten Heftes sich merken kann, oder lag es nur daran, dass dieses Thema aussergewöhnlich ist? Nur dann wüsste ich mal gerade noch, dass irgend etwas mal darüber geschrieben wurde, nur bestimmt nicht mehr in welchem Jahr und schon garnicht die Nummer der Ausgabe. Dann würde bei mir noch hinzu kommen dass ich nach 4 Jahren nicht mehr gewusst hätte, war es nun im Palstaek oder in der Jacht. Also wirklich Hut ab Katrin und auch Dir vielen Dank dafür. Gruß Horst P.s. Ausgabe ist bereits Bestellt.
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#10
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Zitat:
Wie "...der gleicher Herausgeber"? LG Geändert von John Silver (28.11.2008 um 11:12 Uhr) |
#11
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Hey Jack,
so wie ich es verstehe möchte Rolf nur das du das Heft kaufst um keine Coppyrightprobleme zu bekommen und damit der Palstek Verlag (nicht DK) das Geld bekoomt was ihm zusteht, alles andere fällt unter Kameradschaft und wird dann in (oder Rum) umgerechnet wenn man sich mal trifft.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#12
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Hai John,
dachte bisher her das die Yacht und der Palstek vom Klasingverlag herausgegeben wird, warte mal ich schau mir das jetzt mal an .......... Is ja nicht wahr, seit jahren kauft man diese Zeitung unregelmässig und weis nichteinmal wer der Herausgeber ist. Muss wohl mit daran liegen, dass ich da völlig daneben lag, dass einige Beitäge in der Yacht sowie im Palstek, nur etwas Zeitversetzt, veröffendlicht werden. John, danke kann nun Deine Ratlosigkeit voll verstehen Das mit dem Rum können wir erledigen Die Ausgabe ist beim PALSTEK Verlag bestellt. Gruß Horst |
#13
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Na also!
Moin ok, Kpt. Sparrow,
Ihr müßt verzeihn - aber meine Frau ist Buchhändlerin. Da wird man dann für die Belange dieser Branche etwas sensibler. Die Zeiten für die Zeitungs- und Buchfritzen sind offensichtlich hart geworden : elektronische Bücher, Wikipedia, Gugel, E-Mail, Foren ...... Na, nu haben wir ja mal drüber gesprochen. Ich mache mir wirklich Gedanken um Dein Boot. Hört sich nicht ganz so gut an. Tröste Dich. Ich bin am Saisonende auch davon überrascht worden, dass mein Boot die Bläschenkrankheit hat. Nach anfänglichen Versuchen da irgendetwas zu machen, was vielleicht nicht ganz so arbeitsintensiv ist, habe ich mich - nach etlichen Ratschlägen aus verschiedenen Foren - nun entschlossen, den harten Weg zu gehen und das Boot so in Ordnung zu bringen wie die Fachleute mir geraten haben. Also von Grund auf. Allein der Entschluß dazu, hat den Berg, der sich da plötzlich vor mir auftürmte, zu einem Hügel gemacht. Nur Mut, Kpt. Sparrow, ran an den Speck. Frei nach Großadmiral Tirpitz : Gefahr erkannt : Gefahr gebannt! Ich wünsche Dir viel Erfolg. Segg mol, in Deiner Signatur steht Kaptian Sparrow. Ist das so gewollt? Oder ist das ein Dreckfuhler? Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind. |
#14
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Zitat:
Tja lieber Rolf... kommt halt nur drauf an zu wissen, wo man nachgucken muß! Und zum Nachschlagen ist das online-Archiv des Palsteks einfach prima! Der Schwingkiel-Artikel hatte mich einfach damals sehr beeindruckt und daher hatt' ich ihn noch im Kopf (in der Yacht würd sowas nie stehen... obwohl... so langsam erkennen die auch, daß sich nicht alle Leute nen neues Schiff leisten können). Hat mir damals allein schon beim Lesen doch den Respekt genommen, der einen normalerweise bei anstehenden Gfk-Arbeiten beschleicht. Du hast schon recht: Problem erkannt, Problem schon fast gebannt. Ich war dann auch recht gnadenlos als es darum ging, ein paar Holz-Stringer in unserer Plaste-Schüssel auszuwechseln: raus mit dem ollen Zeug, neues Holz zugeschnitten und schön einlaminiert... schon hat man wieder Ruhe! Aber die logistische Herausforderung, nen Heft auch noch WIEDERzufinden...nenene... das ist mit zwei Palstek-lesenden Haushalten + Boot als potentiellem Aufenthaltsort denn doch zu viel! Liebe Grüße & frohes Basteln! Katja PS: Du hast nur Glück, Horst, daß ich inzwischen auch schon auf "Katrin" höre... meine lieben Kollegen kriegen's auch nicht besser hin!
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#15
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Hallo Katja,
so pauschal würde ich das nicht sagen. Zum Palstek: Ich habe das Blatt abonniert. Ich lese das auch. Aber nicht annähernd in allen Artikeln wird das Blatt dem eigenen Anspruch gerecht, weit in die Tiefe zu gehen. Bei mir ist es nahezu immer so, dass die eigentlichen Fragen, deretwegen ich den Artikel gelesen habe, nicht oder nur oberflächlich beantwortet wurden.
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Gruß Uwe |
#16
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Hallo Uwe,
also zuerst zu Dir, ich habe ja nun beide Zeitschriften lange verglichen und muss Katja voll zustimmen, In der Y... findet man jede 2. Woche nur noch Testberichte irgendwelcher neuen Boote die nicht unbedingt dem Ottonormalverbraucher interessieren, dann ist das Heft vollgepackt mit unendlichen Werbeseiten, gefolgt von bischen gebraucht Booten zu unrealistischen Preisen und eine Seite mit Tips, die teilweise irgend woher aus Opas alte Seekiste gekramt werden. Hab ich etwas vergessen ? Ach natürlich, da war ja noch ein Reisebericht, finde ich hier im Forum teilweise Interssantere und das für lau. Rolf, Ich bin Handwerker, kann mit Epoxi und Matte sehr gut umgehen, ich scheue mich also nicht unbedingt davor nur ich wusste bisher eben nicht das dieses Schwingen nicht Normal ist. Letztes Jahr befragte ich einen in Potsdam nicht ganz unbekannten Werftbesitzer um Rat, der schaute sich das Kiel an und meinte nur, naja die haben in Holland eben oft auf diese Verbindungen nicht sehr großen Wert gelegt und man könnte schon etwas dagegen tun aber bedrohlich sähe das nicht unbedingt aus. Nun ja, ich habe irgendwann mal vor mit dem Teil ein Stück über die Ostsee zu schaukeln und ich weiss wie Rau die See dort sein kann und habe dabei immer dieses Wackelkiel im Kopf und mir ist garnicht so wohl bei dem Gedanken daran. Aus diesem Grund habe ich hier einfach mal die Frage eingestellt und bin immernoch sehr überrascht wie schnell mir geholfen wurde. Nur eines noch, in meinem Kiel sind keine Holzpanten eingearbeitet nur in der Mitte ist eine, bis unten hin durchgehende, etwa 5-6 mm Wand, einlaminiert. Ich denke aber da ich nun weiß was mit dem Teil los ist werde ich dieses, Dank Eurer sehr brauchbaren Hilfe, auch wieder in Griff bekommen. Ach ja., das mir dem namen war gewollt weil es bereits einen anderen (richtig geschriebenen) im Forum gibt oder zu mindest bei meiner Anmeldung gab. Bist aber bisher der 2. der mich darauf angesprochen hat. Sollte es vielleicht in meiner Sig. einbinden. Lieben Gruß an alle Horst Geändert von Kaptian Sparrow (28.11.2008 um 21:10 Uhr) |
#17
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Horst,
möchtest Du den Testbericht über Deinen Kievitt lieber von der Yacht oder vom Palstek? Als Dein Boot neu war, haben die es getestet, (wer "die" ist kannst Du Dir selbst überlegen), ebenso wie auch derzeit alle wichtigen Neuerscheinungen mindestens vorgestellt, meistenteils auch getestet werden. Die Tests mit neuen Fahrzeugen im Palstek finde ich immer etwas amateurhaft, aber sehr bemüht.
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Gruß Uwe |
#18
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Zitat:
LG |
#19
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Hallo Uwe,
Ich habe den Testbericht von meiner aus der Yacht vorliegen, die vom Palstek kenne ich nicht drum kann ich dieses nicht beurteilen welcher Bericht nun besser ist. Jedenfalls über den Schwachpunkt Hohlkiel hat Die Yacht nichts geschrieben Hai John, im Vergleich zur Nordsee magst Du wohl recht haben aber doch schon rauer als mein Heimatrevier die Havel und dem Müggelsee Gruß Horst |
#20
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gerade die relativ kurzen, steilen Wellen der Ostsee beanspruchen kleinere Boote ziemlich.
Über lange große Wellen fährt man drüber. Das beansprucht die Kielaufhängung nicht so sehr. Ich gebe uwe Recht, dass die Beiträge im Palstek nicht bis in unendliche Tiefen gehen. Für die meisten Leser ist das was da steht, aber mehr als ausreichend. Und wer sich wirklich mit einer Problematik befasst, der wird niemals ausschließlich mit der Literatur irgendeiner Zeitschrift auskommen. Für mich reichen die Beiträge im Palstek im Durchschnitt aus und ich kenne keine Einzelperson, die in wirklich jedem Technikbereich, den der Palstek so behandelt, mehr weiß als dort drin steht. In Teilgebieten gibt es immer Leute, die irgendwas besser wissen oder denen die Beiträge nicht ausreichen. Das dürfte normal sein. Leider haben sich in dem "technischen Wassersportmagazin" auch schon einige Seiten an Reiseberichten eingeschlichen, was ich persönlich sehr schade finde. Wer so was will, kann sich ja die "Yacht" kaufen. Die Zeitschrift Yacht kann in jedem Fall, auch von der Menge der technischen Beiträge, nicht mithalten. Das ist eher ein Hochglanzblatt für die Vorstellung neuer Yachten. Jemand der Tipps für sein Boot braucht, ist mit dem Palstek besser beraten. gruß tritonnavi
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#21
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Moin.
Wer gern Werbung liest, getarnt als redaktionelle Beiträge oder als 'Test', und dafür auch noch bezahlen möchte, der liest 'Yacht'. Wer Reiseberichte lesen möchte der greift zu 'blauwasser' vom Palstek-Verlag Wer technisches bis zu einer gewisse tiefe klären möchte, der greift zu 'palstek'. Wem 'palstek' nicht reicht, der schaut global: Wooden Boat, Good Old Boat, ClassicBoat, Latitudes & Attitudes, Boat and Owners... usw. usf. ...oder studiert Schief- oder Machienenbau ... :wink Taach ok. Geändert von John Silver (29.11.2008 um 14:42 Uhr)
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#22
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Ick weet wat, wat Du nich weetst : un dat is .......
Moin ok, tosomen,
Zitat:
Un wenn ick mol ne weiterweiß, mit de Beukers (Bücher) , denn frog ick mol in´n boote-forum. Dor krich ick denn van |naut| een up´n Deckel, wenn dat Mist wür wat ick dor so schriev. Jo, so is dat woll. Is schon´n goodes Forum hier, denk ick mol, wat seggst Du? Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind. |
#23
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..... nur hier werden sie richtig geholfen
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#24
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Geht es hier eigentlich um die Bewertung von Zeitschriften oder ein technisches Problem an einem Boot?
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Gruß Ewald |
#25
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.. vielen Dank für diese Meinung, aber wenn ich etwas halbwegs Belegbares möchte, frage ich nicht in einem Internetforum. Der Vorteil, den ich hier sehe, ist, dass mich manche Beiträge zum Nachdenken anregen. Wenn hier aber jemand unter einem vermeintlichen Pseudonym etwas schreibt, dann heißt das für mich erstmal: Vorsicht, hier steht jemand nicht unbedingt zu seiner Meinung.
Zum Thema Tiefgang: Ich habe das Buch "Fit fürs Refit", Jan Kuffel/Alexander Schlösser Hamburg 2006, (Palstek Verlag) erworben. Selbstverständlich war ich an konkreten Anleitungen, wie man ein Refit-Projekt angehen soll, wie man etwas repariert, interessiert. Das Buch wird dem nur zu einem kleine Teil gerecht. In epischer Breite befasst es sich vielmehr damit, wie sich die Kielformen während des vergangenen Jahrhunderts entwickelt haben. Weiter geht es um die Beurteilung von Yachten und die Kriterienfindung dafür. Die erste Anleitung für ein Refit findet sich auf Seite 114 von 361. Hier wird man in das Auffrischen eines Rumpfes durch Polieren eingewiesen. Die Tiefe und Genauigkeit der Anleitungen möchte ich an einem wahllos herausgegriffenen Beispiel verdeutlichen,. Auf Seite 186 geht es um den Einbau eines Solarlüfters. Nachdem man sich über mehr als eine halbe Seite darüber ausließ, wo überall man den Lüfter montieren könne, entscheidet man sich als Königsweg für den Einbau in einem Luk. Gewünscht hätte ich mir nun, dass man analog zur Polieranweisung über ca. 5 Seiten, wenigstens ein Foto davon sehen könnte, wie man die Mitte des Luks findet und den Auschnitt für den Lüfter herstellt, ohne das Luk zu verkratzen. Leider findet sich so etwas nicht. Bei den Kapiteln "Osmosesanierung" und "Lackierung" lautet das Fazit nach etlichen Seiten, die mit Allgemeinplätzen gefüllt sind, man solle diese Arbeiten einer Fachwerkstatt übertragen. Bei der Osmose stimme ich damit wenigstens teilweise überein. Wenn aber jemand, der für Selbermacher ein Buch über Refit schreibt, diesen Selbermachern professionelle Lackierer vorschlägt, dann verstehe ich den Sinn eines solchen Werkes nicht.
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Gruß Uwe Geändert von ugies (29.11.2008 um 11:38 Uhr)
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