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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Themen-Optionen |
#1
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welche grösse für ein Gross - sturmsegel
hallo zusammen,
ich will für unsere JAKA ein neues grossegel schneidern lassen, das ich bei stärkerem Wind fahren möchte. derzeit hat das originale grossegel 10m², ich denke an ca. 4-5m². Die Frage nun: verkleinere ich quasi maßstäblich vorliek und unterliek oder wäre es sinnvoll wenn der Schwerpunkt des Segels gleich bleibt ? dann müsste ich wohl das unterliek in der länge fast wie das originalsegel machen und die unterleklänge etwa auf die hälfte reduzieren. ? nun bin ich mal auf die Fachmeinungen gespannt. grüsse von der Spree und dem Schwielochsee. Norbert und Andrea |
#2
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Hallo Norbert und Andrea,
diese Frage kann man mit Ja beantworten . Selbstverständlich wird man sowohl das Unterliek als auch das Vorliek im Verhältnis verkürzen. Ich möchte aber auch Euer ansinnen kommentieren: Wollt Ihr mit dem Boot in den tiefen südlichen Breiten segeln? Man verwendet dort gerne "Schwedensegel"http://segelwerkstatt.de/38.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=147&tx_ttnews[backPid]=35&cHash=a7f05ccf4d. Sie sind besonders stabil ausgeführt und verzichten auf Latten. Für wirkliche Sturmbedingungen kann man dann noch ein Trysegel anfertigen lassen. Auf der Ostsee habe ich beide Segel bislang noch nicht vermisst. Ich würde Euch empfehlen ein neues Großsegel bauen zu lassen, das mit Cunninghamkausch und zwei Reffreihen ausgerüstet ist. Allein schon das bei diesem neuen Segel an der richtigen Stelle vorhandene Profil wird dafür sorgen, dass Euer Boot erheblich weniger krängen wird, und zudem bessere Höhe auch bei mehr Wind und Welle laufen können wird.
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Gruß Uwe Geändert von ugies (30.11.2008 um 11:31 Uhr) |
#3
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naja reffen können wir unser derzeitiges ja auch, aber für sturm ist es einfach zu dünn, ich will auf stärkeres material gehen und eben deutlich kleiner und ohne reffreihen, halt ab 5-7 windstärken, wir segeln nur binnen mit dem boot. schwielochsee. im sommer mussten wir einmal abbrechen wegen zu viel wind und mit motor zurückfahren, das soll eben mit einem kleineren segel nicht mehr passieren, dann könnten wir auch zurück kreuzen.
gruss. |
#4
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Hallo Norbert,
es ist eine gute Idee, ein Segel aus höherwertigem Material anfertigen zu lassen. Auch bei Dacron gibt es gewaltige Unterschiede. Die beste Idee überhaupt ist es aber, überhaupt ein neues Segel zu bekommen. Wenn ein Segel neu ist, ist das Dacron, und ein solches Segel besitzt Ihr ja mit einiger Sicherheit, steif und fest. Das wird durch Walzen des Segeltuches nach dem Weben und gleichzeitigem Einbringen von Harz erreicht. Im Lauf der Zeit verabschiedet sich da Harz aus dem Tuch es wird weich. Das geht so weit, dass sich ein altes Dacron so anfühlt wie eine Jeans aus Baumwolle. Dieser Vergleich ist zwar etwas übertrieben, soll Dir aber verdeutlichen, dass das Segeltuch einem erheblichen Alterungsprozess unterworfen ist. Mit der alterung des Tuches einher geht der Verlust des Profils, das der Segelmacher dem Segel mit der Konstruktion gab. Der oben beschriebene Prozess beginnt am Tag der ersten Benutzung und ist je nach Intensität der Benutzung schon nach 3 bis 5 Jahren so weit fortgeschritten, dass es an der Zeit ist, über ein neues Segel zumindest nachzudenken. Segel aus Dacron sind auch nach 30 Jahren der Benutzung noch immer weiß und dreieckig, das war es dann aber auch. Bei Wind geht dann, wie in Eurem Fall, gar nichts mehr. Mein Tipp ist wirklich: Lasst Euch einfach ein neues Segel bauen, Ihr werdet Euer Boot nicht wiedererkennen und sehr viel seltener reffen wollen.
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Gruß Uwe |
#5
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Hallo Norbert und Andrea,
da muss ich mal gegen fragen, Ihr wart also bei stürmischen Wetter unterwegs, hattet das Segel auf dem letzen Reff und es ging doch nicht mehr oder hattet Ihr nur Angst um das Matetrial? Von was für Ein Boot reden wir überhaupt, geht es um eine Jolle oder einen Kielschwerter oder ein Kielboot. Währe auch noch wichtig zu wissen um Ratschläge zu geben. Also ein Sturmsegel (wenn man soetwas auf dem Schwielo überhaupt benötigt) würde ich personlich aus etwas dickeren Material als das "normale" Segel bauen lassen welches dann die Größe des 1. Reffs des "normalen Segels hat mit einer einem zusätzlichen Reff, Wenn Euch aber Euer 2. Reff noch zu groß war dann lass doch ins Sturmsegel ein weiteres Reff mit einbauen oder lasst es gleich so bauen wie das kleine Reff Eures jetzigen mit nur 1 Reff. Ich denke so Pauschal kann Euch das keiner beantworten, denke das muss jeder für sich entscheiden. Da es Euch aber um das Verhältnis geht würde ich immer als Grundlage das normale nehen un dann Unter und Vorliek kürzen. Wie soll das denn aussehen wenn Ihr das Tuch bis zum Masttop habt und nur die Hälfte vom Baum benutzt um die Fläche zu verringern? LG Horst Geändert von Kaptian Sparrow (30.11.2008 um 13:14 Uhr) |
#6
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Hallo Horst,
die Jaka ist ein kleiner Kielschwerter mit 5,2 m Länge.
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Gruß Uwe |
#7
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Kann eigentlich Uwe nur zustimmen: ein neues Segel wirkt wirklich Wunder. Als unsere Jaka damals neue Tücher hatte, hatten wir kein Problem mehr mit labberigen Segeln. Wir hatten 2 Reffs im Groß und ne Rollreff-Genua... damit haben wir auf dem Wannsee eigentlich alles abgeritten, meist mit 1. Reff und Genua bisserl eingerollt.
Die Gute wollte eh recht aktiv gesegelt werden -> Groß auf in den Böen. Damit kamen wir eigentlich immer gut klar. Für den Kaffeetörn bei mehr Wind waren wir durchaus auch nur unter Vorsegel unterwegs. Gruß Katja PS: Ich würd mir auf der recht ranken Jaka den Daddelkram mit Großsegelwechsel gerade bei viel Wind wirklich nicht antun. Zwei anständige Einleinen-Reffs sind da deutlich besser handhabbar! |
#8
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Danke Uwe,
konnte mit Janka leider nichts Anfangen. Also ehe ich fürn Wannsee oder Schwielo und Müggelsee mir ein Sturmsegel bauen lassen würde, würde ich auch den anderen Zustimmen un für die Kohle mir ein neues Groß leisten. Nur wenn einem, was bisher nicht beantwortet wurde, selbst das kleine Reff noch zu groß ist ? was vielleicht bei 5 meter gut sein Kann wenn ich bedenke was für ein Wind wir an den letzten Oktober Wochenenden am Schwielochsee gehabt haben. Sorry Katja, ich bin auch viel auf dem Wannsee unterwegs und kenne sehr gut die Verrücktheiten zwischen Heckeshorn und Schwannenwerder nur der Schwielochsee ist ein klienes Stück größer uund teils so verwinkelt das der manchmal recht gemein Pustet um die Ecken. Gruß Horst
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#9
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Zitat:
Dumm ist nur, wenn man nicht rechtzeitig aufmacht und ich dann so wie damals noch auf der falschen Seite sitze... Anfang April war das auf der Havel nicht so witzig. Wir haben die Kleine aber wieder rausgeholt und nu segelt sie auf der Dahme. Vielleicht sieht man sich ja mal! Gruß Katja ... jetzt mit ner 29er Neptun "Malu" unterwegs...
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#10
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Moin ok, jaka-bubi,
ich mutiere ja langsam zum Katja-Fan. Hier habe ich noch ´was gefunden, zu Jaka usw. - ook van unse Deern. http://forum.yacht.de/archive/index.php/t-80152.html Ich als Finner, der gar nicht reffen kann, würde Dir empfehlen, Katjas Rat zu folgen und Dein Boot - wie es sich für eine Jolle gehört - mit Gewichts - und Segeltrimm beherrschen zu lernen. Üben, üben, üben........ Dann ist es irgendwann ein irres Gefühl, wenn das Teil dann abgeht wie Schmittt´s Katze. Jolle segeln ist irgendwie ein Balanceakt. Und immer ´rangehen an Deine Grenzen. Das bringt Dich weiter. Ganz wichtig : Kentern lernen, und zwar nicht nur bei warmem Badewetter und Flaute das Ding mal umschmeißen und wiederaufrichten. Nee, wichtig ist es auch, das Boot bei richtig Wind mal auf´s Ohr zu legen und wieder aufzurichten. Man tau. Mok dat man so. Nur wer keine Angst vorm Kentern hat kann überhaupt ein Jollensegler sein. Wir - am Laacher See - mit seinen unberechenbaren Windverhältnissen, fahren fast alle einen Niveaball in einem Netz an der Mastspitze. Lot Di man nix vertelln. Mit so einem Ding kenterst Du niemals durch - und das ist schon die halbe Miete. Lernen aus dem Boot auszusteigen und erstmal vom Wasser aus das Schwert rauszudrücken, damit Du einen Hebel hast auf den Du Dich stellen kannst. Kuck mal das Bild von meinem Finni an. Isses nun nich schön? Aber was ich Dir zeigen will sind die Schlaufen, die aus den Pussy-Pads (Sitz"kissen") ´raushängen. Wenn Du gekentert bist, ziehst Du an den Schlaufen und damit eine ca. 1,2 m lange Leine aus dem Boot. Daran kannst Du Dich hochziehen. Der Palstek am Ende? Da kannst Du mit dem Fuß reintreten, wenn das Boot wieder aufrecht steht, und selbst dann noch ganz easy in das Boot steigen, wenn Du vom 2-stündigen Kampf mit dem Wind völlig am Ende bist, unterkühlt noch dazu, und den Klimmzug in´s Boot nicht mehr schaffen würdest. Und schau auf´s Achterdeck: von der Pinne gehen zwei Strippen nach Bb und Stb. Das sind Gummistrippen. Die stören Dich nicht beim Steuern (weil hebt sich gegen hebt sich) . Aber wenn Du auf der hohen Kante sitzt und Deine Pinnenverlängerung ist Dir aus der Hand gerutscht und der Kahn fährt von ganz allein - nahe am Kenterpunkt - eine Wende, dann kannst Du auf der hohen Kante bleiben und an der Strippe Deine Pinne wieder zu Dir zurückziehen. Dann kriegst Du Deine wildgewordene Jaka wieder unter Kontrolle. So etwa würde mein Rat aussehen. Man sollte, so mein Rat, lieber Jaka-bubi, nicht versuchen eine Jolle zu beherrschen indem man die Segelfläche verkleinert. Ehrlich nicht. Übe bei jeder Gelegenheit und bei jedem Wetter, Dein Boot möglichst aufrecht zu segeln. Segeltrimm und steuern ist angesagt. Fieren ist keine Schwäche sondern angewandte Intelligenz. Soveel mol dorto. Die anderen Tipps mit neuem Segel usw. sind ok alle Gold wert. Dor hest Du vom Forum mal wieder super Ratschläge bekommen. Ick freu mi jummers wenn ick so die Ratschläge de annern Teilnehmers lees. Denn weet ick: Hier bün ick richtich. Ick hebb mi intwüschen ok so´n neues Foliensegel zugelegt. (Kuck mal im Beitrag "Foliensegel". ) Ugies: büst´n fixen Dutt!! Man tau, Jaka-bubi. Un wenn Di wat nich klor is bei dem wat ick Di hier seggen wollt, denn frag man. Ick hülp Di geern. Jo. Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind. Geändert von Chippy (02.12.2008 um 14:11 Uhr) Grund: Bild vergessen |
#11
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Zitat:
Norbert hett doch seggt, dat er'n Kielschwerter hett. (ok, ich hab's versucht) Kurzum: ich stelle mir das Kentertraining auf einem Kielschwerter mit Kajüte eher unlustig vor. Ich interpretiere es eher so, dass er Angst um seinen Mast und/oder die Segel hatte. In dem Falle wäre ein neues Groß mit 2 Reffreihen doch vernünftig, oder?
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MfG, Marty. |
#12
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Wenn Katja das (gleiche?) Boot gesunken ist nach einer Kenterung, dann wäre ich schon etwas vorsichtig beim Üben!
Ist vielleicht doch ein Unterschied zwischen einer (unsinkbaren) Jolle, deren größtes Problem dann das Durchkentern ist - und einem Kajütkreutzer! Kenn die Boote allerdings nicht und bin auch fast nie Jolle gesegelt. Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#13
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Moin Katja, das Böttchen fängt an mich zu interessieren. Bis vor kurzen (etwa 3 Jahre) bin ich noch meine alte 470er gesegelt und habe mich wirklich schweren herzens davon getrennt (man wird ja nicht jünger) und wir haben uns eine Kievit zugelegt damit man es etwas ruhiger hat, aber wenn ich das hier lese würde ich mich selbst mit meine fast 50 nochmal ins Trapetz hängen wollen denn Gewicht für die hohe Kannte bringe ich genug mit . Mit dem sehen ist einfach, hänge einfach Deinen Wimpel raus damit man sich auch auf dem Wasser erkennt. Viele Grüße und zurück zum eigendlichen Horst |
#14
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Wir sind auch damals vom 470er umgestiegen... war dazu im Vergleich echt ein Wohnschiff!
Zwei Lektionen hab ich damals mitgenommen: auf nem Jollenkreuzer (und ähnlichem, nix anderes ist die Jaka) bei viel und böigem Wind immer den Niedergang zu (das reinlaufende Wasser hat ihr den Rest gegeben). Und ich traue keinem mehr, der mir erzählt, das Schiff wäre unsinkbar... es sei denn, er führt's mir vor (wie bei den Etaps). Gerade bei alten Schiffen weiß man nie, wer irgendwo irgendwelche Löcher gebohrt hat... Viele Grüße Katja
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#15
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Hallo,
also ich weiss ja nicht wieviel kg das Stummelkiel hat aber denke so um die 300 wird es haben, wenn man dann überlegt welchen Auftrib man schaffen müsste um den vollgelaufenen Kahn nur an der Wasserlinie treiben zulassen müssten das ganzschön große Hohlräum sein, die kaum ein Segler hat. Aber durch das schließen des Schotts wird natürlich verhintert das der Kahn nicht gleich vollaufen kann und würde eigendlich dann nur durchkentern. Aber lassen wir das, was war die Frage noch ?....... ach ja wie Groß muss ein Sturmsegel sein o.s.ä. Liebe Grüße Horst |
#16
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Ich finde sehr wohl, dass diese Diskussion noch immer mit dem Ausgangsthema zu tun hat. Es geht um sicheres Segeln eines Bootes und wie man das erreichen kann.
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Gruß Uwe |
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ja, Rolf das sehe ich ganz genauso. Ich hätte am Liebsten auch geschrieben, lerne segeln, sammle Erfahrung, dann wird das schon. Aber wenn du das so wie oben formulierst klingt das einfach besser und wird deshalb auch lieber angenommen.
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Gruß Uwe |
#18
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Ich meinte auch sicher nicht das es für jedes Boot gleich zutrifft. Meines geht unter wie ein Stein wenn es vollläuft, nur sollte man eben zu verhindern wissen das es eben nicht vollläuft. Ich hatte den Eindruck gewonnen das Katja und ich uns zwar gut unterhalten hatten und dieses auch bestimmt noch weiter hätten tun können nur eben warscheinlich dann doch weg von dem eigendlichen Thema gekommen wären und deshalb mein kleiner Einwand. Von mir aus kann es hier ruhig weiter ausdiskutiert werden welches Boot wie wann kippt oder untergeht. Mal ne kleine zwischen Frage Uwe, habe ich Dir etwas getan? Gruß Horst |
#19
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Ich selbst konnte auf meinem Jollenkreuzer auch schon die Beobachtung machen, daß man mit gekürzten Segeln schneller und ruhiger unterwegs sein kann als mit killendem Vollzeug durchzuknüppeln. Kein Reff findet man allenfalls bei Jollen, bei denen Kentern kein Problem darstellt. klassische Wanderjollen (H, E) Rennjollen (N, M, Z, J) haben in aller regekl sehr wohl reffeinrichtungen, genau so wie die meisten fahretnjollenkreuzer. Auch ältere Piraten und ältere O-Jollen haben oft Reffeinrichtungen. modernere Regattajollen haben dies natürlich nicht. Aber Jakabubis Schiffchen ist eher nicht den modernen Rennfeilen zuzurechnen, und wenn die Kiste umschmeißt, ihast du erstmal Trauer. unbestritten muß man natürlich auch auf so einem Boot lernen, Böen durch aktives Arbeiten mit Pinne, Schot, Traveller, Achterstag abzufangen.
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#21
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Hallo Horst,
nein, das hast Du nicht, ich versuche nur Halbwahrheiten und pauschale Aussagen, die Du triffst, zu kommentieren und dadurch zu relativieren. Ich verstehe ein Forum als ernsthafte Diskussionsplattform. Diskussion bedeutet Rede und Gegenrede.
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Gruß Uwe |
#22
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Hallo Uwe,
da gibt es nichts gegen einzuwenden. Wer hatt denn aber Pauschalisiert? Ich hatte nicht Pauschal vorgeschlagen lieber ein neues Groß zu kaufen anstatt die gestellte Frage über die Größenverhältnisse eines Sturmsegels zu beantworten. Ich Stimme dem voll zu das ein neues Segel eine Menge aus macht und wenn dieses die Möglichkeit hat es 2 Mal zu reffen sollte dieses auch auf den Binnengewässern in und um Berlin völlig ausreichend sein. Leider hatte Norbert uns bisher nicht richtig mitgeteilt warum er überhaupt zu einem Sturmsegel greifen will. Wenn ihm das 2. Reff noch zuviel ist dann, Sorry, müsste er entweder dochnoch mit dem Boot etwas Üben um noch mehr Sicherheit zu erlangen. Oder aber ihm stört das Geknüpper am Großbaum und hisst dann lieber ein kleineres nur noch kleiner als das 2. Reff braucht man doch nun wirklich nichtmehr als Segel bezeichnen oder. Zumal Norbert etwas von der Größe von 5 m² sagte und die sind im 2. Reff mit sicherheit schon nichtmehr gegeben. LG Horst |
#23
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hallo katja, marty und die andren ...
besten dank erstmal für die beiträge, und katja - wir wollen nicht kentern, wäre irgendwie schade um die jaka, die ausrüstung und die fehlende versicherung.
einige besatzungsmitglieder (nicht der eigner..grins) sind schmerzfrei was die tauglichkeit bei starkwind angeht, ich denke eben auch ans nach hause kommen. bei ner jolle ist mir kentern egal, nicht aber im urlaub mit ausrüstung. die idee den schnitt des surmsegels an die 2. reffreihe anzulehnen gefällt mir, klar ist auch das es blöd aussieht und zu viel krängung bringt wenn ich das UL halbieren und VL fast bis zum Masttop geht. ich werde am WE das segel mal ausrollen und die maße des gerefften segels dann dem segelmacher durchgeben. in dalldow ist einer, der hatte n stand auf der bootsmesse vor 2 wochen und da denke ich gut klarzukommen. gruss - norbert |
#24
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[quote=Katja;1080704]Kann eigentlich Uwe nur zustimmen: ein neues Segel wirkt wirklich Wunder. Als unsere Jaka damals neue Tücher hatte, hatten wir kein Problem mehr mit labberigen Segeln. Wir hatten 2 Reffs im Groß und ne Rollreff-Genua... damit haben wir auf dem Wannsee eigentlich alles abgeritten, meist mit 1. Reff und Genua bisserl eingerollt.
Die Gute wollte eh recht aktiv gesegelt werden -> Groß auf in den Böen. Damit kamen wir eigentlich immer gut klar. Für den Kaffeetörn bei mehr Wind waren wir durchaus auch nur unter Vorsegel unterwegs. Gruß Katja hallo katja, naja deine jaka hatte (meine noch nicht) auch ein achterstag und ich wollte eben kreuzen, und gegen den wind mit nur vorsegel - die disskussion gabs schon mal - oder ? |
#25
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Wenn du das "Sturmsegel" eh in Grüße des 2ten Reffs machen willst, nutzt du es eh nie (zuviel Arbeit macht der Segelwechsel).
Lass dir ein neues stabiles Segel schneidern, das hält auch bei 8BFT ohne Probleme! Dann lieber die Reffleinen etwas höher ansetzen lassen und ggf. später ein super Leichtwind Groß dazu!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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