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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 10.12.2008, 19:35
Benutzerbild von hakl
hakl hakl ist offline
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Standard Ruderkoker : O-Ring am Delrinlager : welche Dimension

Bin beim Ruderkokerbau, bzw. schon fast fertig (siehe Bild)
Ein geflanschtes Rohr wird eingeschweißt, ein zweites mit Delrinlager eingesetzt.
Zwischen diesen beiden ein O-Ring.

Im Einsatzrohr ein Delrinlager mit Simmerring unten.
Das Delrinlager ist im Außendurchmesser knapp gedreht und kann mit etwas Erwärmung des Alurohres eingepresst werden.
Am unteren Ende ein Simmerring, gehalten von unten mit einer Delrinscheibe, fixiert mit kleinen VA-Schrauben.

Ich würde trotz der genauen Passung Delrinlager zu Einsatzrohr noch O-Ringe mit hineinpressen.

Meine Frage, welche Dimension sollten solche (evtl. 2) O-Ringe haben bzw. mit wieviel Überstand sollte man arbeiten,
damit die Ringe noch hineinrutschen, sich aber nicht quetschen?

Eine Sikaflex (o.ä) -Dichtung würde ich nicht gerne nehmen wollen,
da sich diese wohl vom Delrin abheben würde.
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Gruß, Klaus

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  #2  
Alt 10.12.2008, 20:05
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45meilen 45meilen ist offline
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Zu genau / stramm sollte Deine Delrinpassung nicht sein.

Wenn Du noch zwei O-Ringe einsetzen willst, sollte der Durchmesser des Ringes im Verhältnis zur Nut in der Delrinpassung sein.
Also z.B. 2 mm O-Ring, 1 mm Nut in der Passung, Spiel 0,5 mm ergibt ne Pressung von 1,5 ( bzw. 2 x 0,75 mm )
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #3  
Alt 10.12.2008, 21:09
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Servus hakl,
aus dem Stehgreif krieg ich die Auslegung nicht hin, werde mich aber morgen mal darum bemühen. Wenn nötig mail ich Dir ´ne Skizze.
Ein vernünftiger O-Ring reicht, das setzt aber voraus, dass bei der Dimensionierung und vor allem bei der Montage keine Böcke geschossen werden.
Gruß
Jürgen
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  #4  
Alt 10.12.2008, 21:21
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Zitat:
Zitat von Silberlocke Beitrag anzeigen
Servus hakl,
aus dem Stehgreif krieg ich die Auslegung nicht hin, werde mich aber morgen mal darum bemühen. Wenn nötig mail ich Dir ´ne Skizze.
Ein vernünftiger O-Ring reicht, das setzt aber voraus, dass bei der Dimensionierung und vor allem bei der Montage keine Böcke geschossen werden.
Gruß
Jürgen
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  #5  
Alt 10.12.2008, 21:38
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hakl hakl ist offline
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Danke für die Mühen,
evtl. noch eine Bemerkung, das Delrinlager sollte (?) kein Spiel haben,
sollte (?) fest im Rohr sitzen.
z.Zt. würde es, wie schon erwähnt bei Erwärmung des Alurohres und ein paar Kilo Druck einpressbar sein.

Pressen kann ich das mit einer "richtigen" Presse, mit son'm Drehkranz oben und Spindel.
Mit allen notwendigen sonstigen Hilfsmitteln (Rohrstücken, Führungsdornen usw.)
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Gruß, Klaus

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  #6  
Alt 10.12.2008, 21:44
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Klaus,

habe ich richtig verstanden, dass das Delrinlager schon Übermaß gegen das Alurohr hat?

Wie ist die Passung, die Du zwischen Ruderwelle und Lager vorgesehen hast? Ich hatte mir mal ein Lager mit etwas weniger al 1/10 Spiel gmacht, N war 70mm, das hat schon an Lanmd geklemmt, als es nur geregnet hatte. Delrin quillt ganz erheblich!
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Gruß
Uwe
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  #7  
Alt 10.12.2008, 22:05
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Das Lager hat zur Zeit gg. Kokerrohr ca. 2/10 Übermaß im Durchmesser.
Ein kleines Stück 5 mm auf Maß gedreht, läßt sich ohne Widerstand eindrücken/-schieben
.
Gg. Ruderwelle 2/10 Spiel.
Ich wollte das Lager auch noch einige Tage in Wasser legen und schauen wie es sich verhält.
Das Quellen ist mir schon bewußt, allerdings wird in den Datenblättern eher eine geringe Quellung beschrieben / angegeben,
im Gegensatz zu Teflon.
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Gruß, Klaus

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  #8  
Alt 11.12.2008, 07:33
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Bubi Bubi ist offline
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teflon ist auch zu weich,
teflon beginnt unter druck zu fliessen

zum einpressen würde ich mir gedanken machen, wie das ganze bei einer reperatur
einfach zu demontieren geht

pom hat eine wasseraufnahme von 0,85%
das ist im verhältnis zu den anderen kunststoffen relativ wenig.

trotzdem denke ich dass das spiel noch genauer definiert werden sollte
eine "zuschlagskalulation" kann zum klemmen führen
dicht ist es mit den wellendichtringen ohnehin, ich denke du solltest dich bei den toleranzfeldern
eher beim landmaschinenbau als beim maschinenbau anlehnen


was mir auf der zeichnung noch fehlt wäre ein niederhalter/fixierung für das pom lager
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Grüße
kay

Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben

Geändert von Bubi (11.12.2008 um 07:41 Uhr)
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  #9  
Alt 11.12.2008, 09:52
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hakl hakl ist offline
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Zur Reparatur kann man das innere geflanschte Alurohr mit eingepresstem Delrin-Lager von der Welle abziehen und rausnehmen.
(Evtl. sogar im Wasser, falls die konstruierte WL mit der tatsächlichen übereinstimmt)
Den Simmerring kann man dann ebenfalls enfach wechseln,
das Delrinlager müßte man dann auspressen.

Beim Niederhalter für das Delrinlager bin ich noch unschlüssig.
An der Ruderwelle würde noch ein Klemmring sitzen, der auf eine VA-Scheibe drückt, diese läuft auf dem Delrin .
Das Ruder wird noch unten unterstützt, sollte aber eher am Klemmring "hängen".
Oder sollte ich doch noch Sacklöcher in den Flansch von oben bohren und das Delrinlager mit gesenkten Schrauben von oben festschrauben/sichern ???
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Gruß, Klaus

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  #10  
Alt 11.12.2008, 10:57
John Silver John Silver ist offline
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Guten Morgen Klaus,

sorry...

Deine ganze Konstruktion gefällt mir nicht.
Zu kompliziert, riesen Dichtungsaufwand an den falschen Stellen usw.

Mein Vorschlag:

Eingeschw. Rohr mit Flansch, dann das Lager aus Delrin (saugend gepaßt), Scheibe als Niederhalter. Abdichtung zum Rohr nur am Flansch. Ein oder zwei Simmerringe unten am Delrin-Lager. Die Simmerringe hätten m.E. in erster Linie die Aufgabe, das Lager sauber zu halten, das Eindringen von Schmutzpartikeln zu verhindern.

Was meinst?

LG
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  #11  
Alt 11.12.2008, 11:29
TageDieb TageDieb ist offline
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1) Es gibt ein technisches Handbuch der Fa. "Simrit" (Dichtungshersteller) zum runterladen: http://www.simrit.de/files/00001394.pdf

2) Der Simmerring ist in dieser Konstruktion nutzlos. Er ist ein Präzisionsteil und funktioniert nur, wenn die gesamte Geometrie sehr genau passt, die Wellenoberfläche die genau richtige Rauhheit hat und Öl von "hinten" vorhanden ist. Da würde ich eine etwas "rustikalere" Dichtungsvariante einbauen.

Gruß
Mario
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  #12  
Alt 11.12.2008, 11:45
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Zitat:
Zitat von TageDieb Beitrag anzeigen
1) Es gibt ein technisches Handbuch der Fa. "Simrit" (Dichtungshersteller) zum runterladen: http://www.simrit.de/files/00001394.pdf

2) Der Simmerring ist in dieser Konstruktion nutzlos. Er ist ein Präzisionsteil und funktioniert nur, wenn die gesamte Geometrie sehr genau passt, die Wellenoberfläche die genau richtige Rauhheit hat und Öl von "hinten" vorhanden ist. Da würde ich eine etwas "rustikalere" Dichtungsvariante einbauen.

Gruß
Mario
Dann dürften die Simmerringe in den Wasserpumpen unserer Diesel auch 'nutzlos' sein.

Ich habe an dieser Stelle meiner Ruderanlage eine klassische Stopfbuchse, baugleich zu der in meiner wassergeschmierten Wellenanlage von Vetus.
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  #13  
Alt 11.12.2008, 11:46
Silberlocke Silberlocke ist offline
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Zitat:
i.d.R. setzt man 2 Ringe
Sorry,
wenn einer nicht taugt, weil dieser fehlerhaft ausgelegt wurde oder durch den Einbau schon beschädigt werden kann, dann werden auch mehrere das Ergebnis nicht verbessern. Also üblicherweise wird ein O-Ring verbaut, ich will ja nicht ausschließen, dass davon abgewichen wird. Das wird dann schon berechtigte Gründe haben. Wie gesagt, normals ist das m.W. nicht.

Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass die mir die Konstruktion gefällt. Der O-Ring darf nur für die Dichtfunktion verwendet werden. Für andere Belastungen ist er nicht gedacht, diese sind durch andere konstruktive Maßnahmen zu abzufangen.

Gruß
Jürgen
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  #14  
Alt 11.12.2008, 11:55
TageDieb TageDieb ist offline
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Zitat:
Zitat von John Silver Beitrag anzeigen
Dann dürften die Simmerringe in den Wasserpumpen unserer Diesel auch 'nutzlos' sein.
Die Bedingungen, die ich oben beschrieben habe, sind dort doch erfüllt. Wasser kann ja auch als Schmiermittel dienen.

Die Wasserpumpen, die ich kenne, dichten die Wälzlager mit Simmerringen und das Kühlwasser mit Gleitringen aus Graphit ab.

Gruß
Mario
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  #15  
Alt 11.12.2008, 12:08
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- Das ist keine Konstruktion mehr, alle Teile fertig, eben außer dem Durchmesser des Delrins und
der Frage ob Delrinlager mit dem Alurohr verschraubt werden sollte.

- Einschweißen eines Rohres und dann Delrinlager passend machen, habe ich für mich als unmöglich gehalten,
denn ich will das Rohr ja mit Knotenblechen abstützen.
Dann ist das Rohr innen sicher oval "oder so" und
eingebaut ausdrehen/feilen/bohren, keine Chance für mich.
Deshalb diese Lösung, mit dem Einsatzrohr- Delrinlager.

- Das Delrinlager sollte knapp über der WL sein, Druck auf den Simmerring, eher null, außer bei Fahrt durch Schwallwasser des Props, eher versetzt.

- Simmering hat noch ein Staublippe nach unten, für grobe Teile.
Wird beim Einbau mit Dichtfett versehen. Laut Auskunft des Händlers, kein Problem von wegen Rauhheit bei dieser Anwendung.
Die Welle dreht ja nur 70-90 Grad max, also keine besondere Belastung auf den Simmerring.
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Gruß, Klaus

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  #16  
Alt 11.12.2008, 12:18
TageDieb TageDieb ist offline
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OK, vielleicht habe ich zu "perfektionistisch" gedacht...

Wir hatten in der Firma schon undichte Simmerringe. Grund: Die Welle hatte nach der Fertigung winzige spiralförmige "Nuten" durch den Vorschub der Schleifscheibe...

Daher bin ich da eher vorsichtig.

Gruß
Mario
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  #17  
Alt 11.12.2008, 12:30
John Silver John Silver ist offline
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Hi Klaus,

Du könntest sogar ein Vierkantrohr da reinschweißen, Das Delrinlager wäre dann ein Klotz mit nem Loch drin.
Läßt sich nur nicht so gut auf der Drehbank drehen.


Ich schrieb doch, Dichtung am Flansch.
Also: Flansch, Dichtungsscheibe, Delrinflansch, Niederhalter.
Da könntest Du sogar Gummis für kleine Einweckgläser nehmen.


Du denkst zu kompliziert. Denke ich.

LG
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  #18  
Alt 11.12.2008, 12:45
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wenn die schrauben länger wären,
und der 133 mm flansch grösser und auch löcher hat könnte das die fixierung
der pom-buchse werden
__________________
Grüße
kay

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  #19  
Alt 11.12.2008, 12:51
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Einfach das Alurohr weglassen und das Delrinlager so montiren wie du es mit dem Alueinsatz vor hattest, Also Dichtung oben, denn weniger Dichtungen bedeutet weniger Fehlerquellen...also so
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  #20  
Alt 11.12.2008, 13:30
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Einfach das Alurohr weglassen und das Delrinlager so montiren wie du es mit dem Alueinsatz vor hattest, Also Dichtung oben, denn weniger Dichtungen bedeutet weniger Fehlerquellen...also so
Auch noch nicht pefekt!

Niederhalter mit in die Verschraubung einbeziehen.

Dieser dämliche Stellring da oben an der Welle (oder was ldas sein soll), der entfiehle dann auch.

LG
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  #21  
Alt 11.12.2008, 13:49
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Bubi Bubi ist offline
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grundsätzlich nur dann perfekt, wenn die kunststoffbuchse aussen gehalten wird, aber nicht wenn es im rohr spiel hat

und klaus hat geschrieben, dass das rohr innen nicht die nötige passgenauigkeit haben könnte
von daher eher suboptimal
__________________
Grüße
kay

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  #22  
Alt 11.12.2008, 13:57
John Silver John Silver ist offline
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So stelle ich mir das vor....

Es wäre sogar von Vorteil, das Delrin-Lager 'schwimmend' einzubauen, damit es sich an der Achse des Ruders fluchtend ausrichten kann. Die radilaen Kräfte könnten dann von den Bolzen scherend aufgenommen werden. Dann müßte aber doch noch etwas anders gebaut werden.

Besser wäre schon, die Kräfte des Lagers großflächiger einzuleiten.

Horst, schmeiß Deine Hülse mit dem gepreßten Zeugs in die Tonne, vereinfache alles.

Gruß
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Geändert von John Silver (11.12.2008 um 14:11 Uhr)
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  #23  
Alt 11.12.2008, 14:14
TageDieb TageDieb ist offline
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Ich denke, man kann sich das Kopfzerbrechen sparen...

Zitat:
Zitat von hakl Beitrag anzeigen
alle Teile fertig
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Mario
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  #24  
Alt 11.12.2008, 14:21
John Silver John Silver ist offline
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Wieso das denn?

So eine Delrinbuchse ist doch schnell gedreht, obere Abdeckplatte aus Stahl auch, den unteren Delrin-Deckel für den Simmerring kann er wiederverwenden.
Und der Rest bleibt ja wie er ist.

Horst sollte auch mal an Wartung oder Ersatz denken!
Er sollte sich gleich mehrere Lager drehen, wenn er die Werte schon mal in der Maschiene hat.
Wenn er auf Antigua mal Lager-Probleme haben sollte, dann wird das Ding ganz einfach gewechselt. Fertig. Nix pressen, gefummel und gebastel...

LG

Geändert von John Silver (11.12.2008 um 14:31 Uhr)
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  #25  
Alt 11.12.2008, 17:17
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Diese Konfig wie John beschrieben und gezeichnet hatte ich auch schon im Kopf.
Wollte aber dem Delrinlager und seinem Flansch nicht die Kräfte zumuten, die da entstehen.
Mir war die Kombi Delrin zwischen Aluplatten, und das doch in erheblicher Stärke zu wenig stabil.
Wollte immer einen Alukäfig drum rum, der dann fest verschraubt werden
kann.

Und in ein verschweißtes Rohr etwas passend einzuschieben, traue ich mir nicht zu,
w.o. schon bemerkt, Das Delrin hätte erheblich kleiner gedreht werden müssen.

Der Klemmring oben soll das Ruder mit der Zwischenscheibe, gleitend auf dem Delrin teilweise schwebend halten,
unten kommt noch ein Delrinlager direkt auf den Skeg.
Somit Lastenverteilung oben und unten.

Wieso ich eine Abdeckplatte benötige ist mir nicht klar, außer bei John' Lösung.
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