#1
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Hilfe zu Berechnungen
Hallo Jungs und Mädels,
ich komme mit den Berechnungen für Wasserlinie und so nicht ganz klar! Kann mir jemand erlären welche Berechnungen ich überhaubt brauche und wie ich es dann Rechne...? Es soll 4 m lang und 12 m breit werden, komplett aus Sperholz mit Glasfaser 5-6 Schichten überzogen, mit einem 4 Zylinder Dieselmotor. mfg Andreas Geändert von Andreas Stöhr (14.12.2008 um 03:34 Uhr) |
#2
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Lang mal breit mal hoch = Volumen (1L = 1kg)
Wenn es was spezielles sein soll, zeig.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#3
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Hallo Andreas,
was an der Wasserline willst Du denn berechnen? Ich verstehe Deine Frage noch nicht.
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Gruß Uwe |
#4
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Hallo,
welchen Tiefgang die Kiste hat und wie hoch ich dann die Seiten machen müßte oder könnte. |
#5
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Checki hat es ja schon geschrieben. Du bestimmst das Volumen des verdrängten Wassers, indem Du die Masse Deiner Konstruktion in kg bestimmst. Mit hinreichender Genauigkeit entspricht dann 1 kg der Konstruktionsmasse einem Liter verdrängten Wassers.
Wenn Du uns mitteilst, welche Form das Unterwasserschiff Deines Hausbootes erhalten soll, Trapezquerschnitt, Quader, Kugel (), und dann noch die Grundfläche an Deck und natürlich auch die Masse in kg oder Tonnen, Deiner Konstruktion, dann kann man auch recht genau bestimmen, wie tief das Ding eintauchen wird. Langsam meine ich aber auch Dein Problem zu verstehen: Es gibt Eingangsgrößen, die gleichzeitig auch Ausgangsgrößen sind. Am einfachsten ist es dann für den Laien, sich da an ein Ergebnis heranzuiterieren.
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Gruß Uwe |
#6
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ah, jetzt bist Du ja oben mal mit Zahlen gekommen. Hast Du schon eine Idee welche Masse Du erreichen wirst?
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Gruß Uwe |
#7
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Interessant wäre auch die geplante Gewichtsverteilung, das Schiff sollte ja möglichst gerade liegen. (Wasser / Treibstoff / Maschine) bei grob vorgegebenen Schwerpunkt kann man anfangen, oder einfacher einfach anzunehmen, Gesamtgewicht wird so verteilt, daß das Schiff halt gerade liegt. Dann muß man anhand der Rumpfform die Wasserverdrängung errechnen und kann die Eintauchtiefe grob bestimmen.
Wie bei Mr. Kirk/Spock: " Ihre Schätzungen sind mir lieber, als die Berechnungen Anderer."
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gregor |
#8
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Hallo Andreas,
du musst dir erst einmal klar werden aus was dein Boot gebaut wird, um über das Gewicht etwas sagen können, wenn du z.b. 4mm Stahl nimmst (ultrasicher) dann können es die Fachleute hier sicher einigermasen abschätzen... das Freibord kommt mir bei deiner zeichnung etwas Gering vor... so wie der Rumpf ausschaut, solltest du Stahlplatten verwenden, über die Gewichtsverteilung brauchst du dir nicht soviel Gedanken machen... die Wasserlinie um die Rumpfgeschwindigkeit zu berechnen ist auch unnötig, das du ja eh dir bereits über längen/breitenverhältniss im klaren bist... vielleicht solltest du deine Threads nicht zu sehr verteilen... vielleicht "klaust" du einfachdie Pläne von Klaus... aluriverboat.de mfg Oskar
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http://www.Tonboot.de |
#9
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Wenn ich die Maße richtig entziffere und das abgeschrägte Unterwasserschiff eine Länge von 11m und eine Höhe von 1m hat, so hat dieses Teil schon eine Verdrängung (Auftrieb) von 33,25 t.
Jeder weitere cm des geraden Teiles hat eine weitere Verdrängung (Auftrieb) von 0,456 t.
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MfG Roland "Geht nicht" gibt´s nicht! |
#10
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Wenn Du alle Masse in Dezimetern rechnest, bekommst als (Volumen-)Ergebnis in Litern bzw. Kilogramm
Grüsse, Eckhard
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Beste Grüße, Egge >>Wasser ist dazu da, um es mit Booten zu befahren<< |
#11
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Hallo Oskar,
von klaus hab ich ja schon so viele ideen ! Mit Metall komme ich leider nicht so klar... ich kann mit Holz besser! Deshalb dachte ich an 9 mm Bootssperholz für Rumpf und 4 mm doppelt mit iso. zwischen für die Aufbauten. Gruß Andreas |
#12
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ich würde auch eher zu Metall raten. Stahl ist zäh, und wenn da mal ein blöder Rahmenbalken auch 10 oder 20mm neben dem Riss sitzt, setzt mal halt eine Spannschraube und an und dreht ihn passend
Wenn man gescheites Werkzeug hat, ist Stahl nicht schwieriger zu verarbeiten als Holz...
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Make it idiot-proof, and they'll make a better idiot. |
#13
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Zitat:
Rumpfflächen einschließlich Deck ca. 132m² und Aufbautenflächen einfach einschließlich Dächer ca. 100m². Bei Stahl und 4mm Stärke wären es rund 7,3 t nur für die Stahlplatten. Also noch nicht mal 1/4 von der Auftriebskraft des Unterwasserschiffes.
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MfG Roland "Geht nicht" gibt´s nicht! |
#14
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Bei Holz brauchst du dann ne Menge Ballast, sonst hast du quasi einen Oberflächenprop.
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gregor |
#15
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Hallo Andreas,
mir sind grundsätzlich ein paar Dinge aufgefallen: Riss: fährt diese etwas "kastige" Rumpfform auch geradeaus? Was ist mit den Manövriereigenschaften? Was ist mit der Schaukelneigung - die Wasserlinie ist doch recht kurz in Relation zur Breite und Höhe? Der Bug wird auch eher Wellen überfahren wollen, als sie zu zerschneiden. Material: Ich würde für den Rumpf Stahl nehmen! Eine Sperrholzkonstruktion würde vermutlich nicht das kleinste Ramming verzeihen. Gerade die vielen Kanten halte ich bei Holz für problematisch (du baust ja keinen leichten Opti). Und: so eine Tonne Epoxy zum Zusammenfügen von Holzteilen ist auch nicht ganz billig. Aufteilung: Einzelbetten? Kein Doppelbett? Wäre es nicht sinnvoller, sich auf dem Markt vergleichbare fertige Boote anzuschauen, den geeigneten Typ auszuwählen und die eigene Konstruktion entsprechend anzupassen oder sich um professionelle Konstruktionsunterlagen zu bemühen? Immerhin, der Invest + Zeitaufwand wird sicherlich beträchtlich sein. Ich würde dann vorher genau wissen wollen, was anschließend herauskommt. Gruß Stefan |
#16
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Rein gefühlsmässig denke ich, dass es besser wäre, es 12m lang und 4m brait zu machen - sieht sicher ebsser aus...
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Servus felix
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#17
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Zitat:
die wollen alle in der ersten Reihe sitzen
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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#18
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Stimmt, sieht sonst aus wie ein Schaufelraddampfer, bei dem das Schaufelrad quersteht (lt. Zeichnung knapp 1 m Durchmesser, bei 10 Tonnen Gesamtgewicht taucht es nur ca. 0,3 m ein).
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#19
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Zitat:
so wie das abgesoffene das letztens im Flohmarkt war... selbst wenn du ein ganzes Jahr suchst (und in der Zeit auch jede Menge anderes Material billig organisierst (einen Bauplatz zum lagern hast du ja) sparst du viel Geld und Arbeit, mußt den Rumpf nur oberflächen behandeln und machst die aufbauten aus dem Material das dir liegt... gerade Hausboote sind fast immer aus Stahl und die Profis von anderen Kontinenten bauen nieeee mit Plastik.... und Klaus ist fanatischer Perfektionist, ich stufe Dich (und mich) ganz anders ein... ich würde, hätt ich die Energie und das Fachwissen von Klaus, sicher anders an die Sache herangehen, aber als fauler Hund und nur Hobbymetaller muss ich mir halt anders behelfen... Gruß Oskar
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#20
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Zitat:
endlich baut mal einer dass ein: Der Kugelradantrieb (KRA) ist auch für Arbeitsboote und extremes Flachwasser ein zuverlässiges und zukunftsweisendes Antriebssystem! http://http://sbs-andernach.de/content.php?id=86&key=Kugelantrieb_Flachwasserantr ieb_Antriebssystem mfg oskar
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#21
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ups, da schaute ich von der falschen Seite... ja 12m lang und 4m breit!
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#22
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Na dann muß ich wohl den Rumpf noch mal überarbeiten...
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#23
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Zitat:
Und was könnt ihr Siegerländer so ??? |
#24
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Hallo Zusammen,
@ Flussbus: Wo hast du die Schrottrümpfe herbekommen? kennst du da eine gute Adresse wo man sich was gutes in der "10-meter-klasse" besorgen kann? gruß Chris |
#25
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einmal die Woche in die bucht, und ne suchanzeige in unseren Flohmarkt, außerdem die Boote am besten online SOFORT nach erscheinen online durchsehen und 10 cent pro interessantem angebot ausgeben...
am besten an der küste und um berlin umsehen... dazu, wenn du weisst was du willst, Thread im allgemeinen eröffnen und so tarnen das die mods ihn nicht in den Flohmarkt verschieben oskar
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