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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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welchen holz(klar)lack in der plicht?
moin
so langsam geht es an die jährliche aufarbeitung der wenigen holzteile an deck/in der plicht... hab das ganze holz letzten winter komplett abgeschliffen und mit mehreren schichten neu lackiert (nen 1k kunstharzholz-klarlack aus der schweiz)... die teile auf dem vordeck welche nicht so stark beansprucht sind sehen noch gut aus, die in der plicht allerdings weniger, gerade die leisten an den kanten etc,... was empfehlen die holzwürmer hier für lack? Le Tonkinois??? ist der besser in hinsicht auf haltbarkeit/festigkeit an stark beanspruchten stellen? vorteil meiner meinung wäre dass er ohne zwischenschliff verarbeitbar ist... danke schonmal grüße, martin
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#2
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Ich habe gute Erfahrungen mit epifanes
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#3
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Hartholzlacköl von Epifanes dringt tief ins Holz ein und schützt vor eindringender Nässe bei eventuellen mechanischen Oberflächenschäden. Wenn du das Ganze noch mit RapidCoat von Epifanes Versiegelst hast du noch mehr Glanz und die beiden Produkte sind untereinander kompatibel und sogar mischbar. Nach Bedarf und Abnutzung kannst du je nach Wunsch Harholzlacköl oder RapidCoat zur Auffrischung verwenden. Bei Neuaufbau der Beschichtung ist nach den Trocknungszeiten kein Zwischenschliff notwendig. Ideal also für faule Lackierer. Eine so behandelte Gräting in meinem Segelboot hat auch am Ende der Saison sehr gut ausgesehen.
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#4
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der lack den ich letzten winter lackiert habe, zieht auch sehr tief ein weil der erste lackier-durchgang mit extrem viel verdünnung gemacht wird,...
das was mich stört waren das zwischen schleifen,... das ging erst nach seeehr langer trocknungszeit... (boot währenddessen in beheizter halle) und vor allem die zu empfindliche oberfläche... grüße, martin
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#5
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Zitat:
Du solltest aber die Zeiten einhalten um vernünftige Ergebnisse zu erzielen
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#6
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das mit den zeiten ist klar,... allerdings stimmen die angaben auf den dosen von letztem jahr nicht wirklich,... die ganzen angegebenen zeiten kann man mit dem faktor 3 multiplizieren, dann stimmts so ca^...
und drum auch auf der suche nach was anderem... hat jemand erfahrung mit dem Le Tonkinois ??? wie schaut es da mit der trocknungszeit aus? das problem wird diesen winter sein, dass ich höchstwahrscheinlich nicht in eine halle kann zum lackieren, d.h. unter der plane schonmal alles vorbereiten (schleifen etc.) um dann im frühjahr sobald es mal warm wird zu lackieren,... da sollte eine schicht dann zumindest tagsüber so trocknen, dass in der nacht nicht alles wieder kaputt ist... grüße, martin
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#7
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Das in die Trocknungszeiten die Temperaturen reinspielen ist Dir sicher bekannt
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#8
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ja das ist klar
ich war in ner holzbau-halle von nem bekannten, da herschen durchgehend minimum 20°... ist dieses epfianes 1 oder 2 k? grüße
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#9
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Meine Erfahrungen mit LeTonk waren nicht so dol, sah prima aus (6 Schichten) begann aber schon in der ersten Saison, sich zu verfärben, nach einem Jahr durch UV fast völlig zerstört,
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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#10
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1k
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#11
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na gut,... war eben nochmal kurz draussen aufm boot und hab n paar bilder gemacht...
die pinne sieht noch richtig gut aus vom lack,... gleicher lack, ebenfalls letzten winter lackiert... die fuß-leisten in der plicht hab ich komplett entlackt, die wurden letzten winter nicht lackiert und der lack war schon richtig schlecht^... die kante oben an der sitzfläche ist nun die frage ob anschleifen und 2-3 mal überlackieren reicht... hab wenig lust schon wieder alles aufs holz abzuschleifen... grüße, martin
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#12
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... meineserachtens sieht das eher so aus, als ob da jemand ohne Rücksicht auf den Lack immer fröhlich hin und her getobt ist. Beim Regattieren lässt sich das ja auch kaum vermeiden. Da muss man dann eben regelmäßig ausbessern. Auch mit 2K kommst Du da nicht besser weg, eher schon, wenn du Deinen Leuten mal sagst, das sie beim Spinnaker setzen und Segel durchs Copckpit schleppen vorsichtiger sein sollen.
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Gruß Uwe |
#13
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gut muss ich schon sagen, das boot war den sommer viel im einsatz, auch auf regatten und vor allem einhand, da gehts teilweise nicht immer ganz materialschonend...
gut, schwund muss sein sagt man bei uns immer so schön aber die sache ist jetzt die wie ich die sache am besten wieder fit mach für den nächsten sommer... der eingezogene lack dürfte ja nicht einfach so weg sein^^ (mit seeehr viel verdünnung die ersten 2 schichten lackiert)... da müsste doch eigtl. anschleifen und drüber lackieren reichen oder??? grüße, martin
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#14
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... nein, das was man da sieht ist das rohe Holz. Alles neu machen, jetzt hast Du doch Zeit dafür.
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Gruß Uwe
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#15
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dazu brauch ich dann aber erst wieder eine beheizte halle um das zu lackieren oder die saison verzögert sich stark
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#16
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lalelu... ich zieh das thema hier nochmal hoch...
was meinen die holz-schiff-würmer hier im forum.... bringt mir ein 2-k lack bessere langzeit-ergebnisse? ich hab irgendwo gelesen, es ist möglich die unteren schichten mit 1-k zu machen, und drüber dann einen harten 2-k lack? stimmt das? wie sind die vorgeschriebenen verarbeitungstemp. bei 2-k lack? wieviel schichten werden bei 2-k lack empfohlen? (bei 1-k sagt man ja so 6-7 schichten,... extrem zeit und kostenaufwendig...) grüße, martin
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#17
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Einen harten 2-Komponenten-Lack auf einen eher weichen 1-K-Lack aufzubringen, ist kaum möglich. Ich meine, das funktioniert aus 2 Gründen nicht:
1.) ist es immer doof, wenn die Beschichtung viel spröder und härter ist als der Grund, auf die siee aufgebracht wird. 2.) meine ich, daß das Lösungsmittel der 2-K-Lacke die 1-K-Lacke löst. Außerdem müßtest Du bei 2-K-Lacken ohnehin ähnlich viele Schichten aufbringen, wie bei 1-K-Lacken. Da ich dieses 2-K-Zeug nicht verwende, kann ich nur zu 1-K-Lack schreiben. Wenn Du Dich an die Überstreichintervalle hälst mußt Du nicht nach jedem Gang zwischenschleifen. Im Gegenteil: ich bin der Meinung, daß man die ersten 3 Schichten am Besten nicht anschleift, weil ja diese ohnehin verdünnt aufgebrachten Schichten nur sehr dünn sind. Außerdem lassen sich 1-K-Lacke leichter verarbeiten als das 2-K-Zeugs. Ich nehm Schooner, das verläuft ganz gut.
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#18
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wie ist das international-schooner zeugs von der wiederstandsfähigkeit in sachen abrieb/schlagfest/trittfest???
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#19
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Man sollte schon Bordschuhe haben (und diese nur an Bord anziehen) und man sollte seine Holzteile dann frühjährlich 1-2 Schichten nachlackieren.
Eine so gutgepflegte Lackierung (Abplatzder möglichst schnell ausbessern, Risse dito...) hält dann schonmal an die 20 Jahre, bevor sie komplett abgezogen und wieder neu aufgbaut wedren muß. |
#20
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naja bootsschuhe sind eh klar...
aber gut... mal schaun :-S
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#21
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Wenn Du mit Schooner o.ä. neuaufbaust, kannst Du meiner Erfahrung nach die ersten 4-5 von 7-8 Schichten lackieren, wenn es sicher frostfrei ist und die Luftverhältnisse so, daß sich keine Feuchtigkeit niederschlägt. Die letzten Schichten solltest Du dann unter "richtigen" Lackierbedingungen aufbringen. Das kann- wenn Du im Winter schon die 4-5 Grundierungsschichten machst, so zeitig im Jahr erfolgen, daß Du dann mit dem "Insektenproblem" nicht so konfrontiert bist.
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#22
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ich will deine erfahrung/dein wissen jetzt nicht kritisieren, aber gibts da irgendwo ne expertenmeinung dazu? ich hab bedenken das der lack dann nicht richtig aushärtet etc...
oder meinst du die ersten 4-5 schichten mit ziemlich viel verdünnung, die sich dann leichter verflüchtigt und der lack ins holz einzieht bzw nur dünne lackschichten gibt? wie sieht das dann mit zwischenschliffen aus? grüße
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#23
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Wenn Du in die Verarbeitungshinweise schaust, kannst Du die Überstreichintervalle entnehmen.
Ich hab, das bis jetzt jedenfalls wie beschrieben gehandhabt, und ich habe noch nicht das Erlebnis gehabt, daß mein Lack nicht gehalten hätte. Und Holzbooteigner bin ich seit 1997 ohne Unterbrechung... Siehe übrigens auch hier: http://www.cpq.de/jolli/discus/messa...tml?1026983480 Der Christian, der dort schreibt, ist der Inhaber der Schneidereit-Bootswerft in Stade (also seines Zeichens Bootsbaumeister), wenn Du auf Expertenmeinung erpicht bist. "Naß in Naß" meint aber, daß das Minimum des Überstreichintervalls erreicht ist. |
#24
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ok, werd ich mal durchlesen...
was meinst du, ist das mit nem boots-klarlack aus der schweiz ebenfalls möglich? oder sollte ich doch besser auf den schooner (deutlich teurer) zurück greifen? grüße, martin
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#25
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Zitat:
Ein-komponentig kann vieles sein. Es gibt einkomponentige PUR-Lacke, es gibt Alkdharzlacke, es gibt Lacke auf Öl-Basis... Die von mir benutzten Lacke (Epifanes, Schooner) basieren auf Lein- oder Holzöl. Der Unterschied zwischen Lack-Ölen (Benar, LeTonk, oder einem ähnlichen Epifanes-Produkt) und ölbasierten Lacken ist eher fließend. Meines Erachtens (ich laß mich da gerne von chemisch bewanderten belehren) liegt der Unterschied in der "Kettenlänge" der Kohlenwasserstoffketten. Je länger, desto härter, desto "Lack". Also (um Mißverständnisse zu vermeiden) bei den ölbasierten Anstrichen... Wenn Dein Schweizer Lack ähnlich ist, solltest Du keine Probleme haben. Ich habe auch Epifanes-Klarlack munter auf Schooner gepinselt (und umgekehrt - wie´s kam), und hatte keine Probleme. Kann natürlich sein, daß jedwede Billiglacke nicht sonderlich UV-stabil sind. Dann bleicht nicht nur das Holz aus (ein rein optisches Problem, auch wenn richtig schön dunkles Mahagonie einfach uschlagbar klasse aussieht), sondern es frißt auch den Lack regelrecht auf. |
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