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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Bayliner Produktqualität
Moin,
ich lese hier im Forum immer von der ungenügenden Material- und Verarbeitungsqualität von Bayliner und das das "früher" anders war. Was ist expliziet schlecht und ab welchen Baujahren tritt diese mangelhafter Verarbeitung auf ? Danke für die Info im voraus.... Kay |
#2
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Hallo Kay,
ich fahre eine Bayliner von 1995 und kann mich im grossen und ganzen nicht über die Material-und Verarbeitungsqualität nicht beschweren. Bei ein bisschen Pflege ist ie absolut ausreichend. Die Baujahre bis 85 waren robuster, da waren aber auch die Boote der anderen amerikanischen Boote besser. Aber, die Boote von Cobalt,Donzi und die europäischen Boote wie Hellwig,Vieser, Kelt etc. sind schon besser verarbeitet. Dafür aber auch wesentlich teurer. Beispiel : Aktuelle Bayliner 602 um ca. 22.000 € neue Hellwig Milos V630 ca. 38.000€ Irgendwo muss der Preisunterschied herkommen, Gruss Heinrich |
#3
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Also ich kann dir aus unserer Sicht und von unserer Arbeit her folgendes sagen:
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Servus, Björn Bootssattlerei Hallier Verdecke, Persenninge, Bimini-Top und Gestänge in Einzelanfertigung Deutschlands größte Bildergalerie für Verdecke und Persenninge für Boote
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#4
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Moin,
wie oben schon geschrieben wurde, muß sich der Preisunterschied ja irgendwo bemerkbar machen Habe mich damals (vor 2 Jahren) auch für eine Bayliner interessiert. Als ich mir 2-3 Stück mal genauer angeguckt habe, mußte ich allerdings feststellen, dass diese für mich einfach teilweise nur billig von der Verarbeitung her ausgesehen haben. Meistens hat mich das Heck gestört. Ist aber auf jeden Fall eine günstige Alternative für den Einstieg (meine persönliche Meinung) Jeder Hersteller hat allerdings hier und da seine Mängel ...leider auch bei den teureren Fabrikaten
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Gruß, Michel Crownline 250 CR |
#5
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Ich denke mal, das ist wie bei den heutigen Neufahrzeugen. Schlechte gibt es nicht mehr, nur gut oder weniger gut.
Kommt auch immer auf die pers. Ansprüche und natürlich auf das nötige Kleingeld an, aber ich hätte lieber´ne Bayliner, als gar kein Boot. Gruß, Frank, der mit seiner ollen Glastron zufrieden ist.
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Wer dauernd im Dreieck springt, hat offensichtlich Kreislaufprobleme.
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#6
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Meine Erfahrung sagt das die Qualität von Bayliner seit 1990 imer besser wird. Schaut man sich Bayliner aus den Anfang der 80'er an, dann kannst du wirklich von dünnem GFK sprechen, auch der Boden in der Plich und Luken waren damals aus Holz und stellenweise nicht Versiegelt. Dieses hat Bayliner durch einen Qualitätsoffensive abgestellt. Das sieht man auch an den Preisen, ein Bayliner ist heute kein Billigboot mehr wie früher sondern ist nur noch etwas günstiger als der Wettbewerb.
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben |
#7
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Hallo! Ich glaube, Bayliner hat in etwa das gleiche Imageproblem wie Fiat.
Es ist eindeutig, dass in früheren Jahren die Bayliner von der Verarbeitung her eher in die Billigproduktschiene einzureihen waren. Aber wie bei Fiat, der jetzt auch nicht mehr rostet, hat sich auch Bayliner positiv verändert und teilt sich das Niveau jetzt mit vielen anderen Herstellern.
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#8
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Also ich bin mit meiner Bayliner aus 88/89 zufrieden..
Ich will Sie nur aus Zeitgründen Verkaufen.. sonst würde ich mich immer wieder für Bayliner entscheiden.. Besonders das Platzangebot bei unserer 2455 er ist toll !
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By Karsten
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#9
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Hi zusammen
habe mir gestern auf der boot die kleine Bayliner (den Nachfolger der 2052) angesehen. Da haben die ein sehr schön verarbeitestes, durchdachtes Boot hingestellt. Kein Vergleich mit den früheren Modellen.
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#10
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Die Amerikaner machen sich auch immer nur über Bayliner lustig, da gibt es wie damals bei uns Manta Witze, Bayliner Witze... Viele aufgrund der Verarbeitung!
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#11
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Hallo zusammen,
die Bayliner Verarbeitung war in den letzten Jahren nicht super, aber hier geht es mehr oder weniger um Detailverarbeitung und selten um die gesamte Konstruktion. Ja es gibt im nicht sichtbaren Bereich eine Teilweise unzureichende Versiegelung des Laminats im Innenbereich ( Was aber jeder leicht selber beheben kann), auch sind die Teppiche oder Bezugsstoffe nicht von der Qualität einer Hellwig oder Cranchi etc, aber der reine Rumpf und die verwendeten Materialien wie Gewebe und Gelcoat sind nicht anders, als bei den anderen Werften des Brunswick Konzerns. Wenn man zum Beispiel die Bayliner 1702 und das Schwestermodell von Maxum vergleicht, so fallen als größte Unterschiede die unterschiedliche Farbgebung ( Bayliner = Blau Weiss/Maxum Rot-Weiss) und die Ausstattung auf. Die Rümpfe sind identisch, sowohl in Aufkimmung, Stringeranordnung, Verarbeitung des Laminats. Bei Brunswick hat man in dieser Zeit eine Plattformlösung wie in der Automobilindustrie betrieben. Gruß Heinrich
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#12
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Zitat:
Wenn es beim Bootskauf auch aufs Geld ankommt, denke ich ist der Zustand und das Gefallen mit am wichtigsten ist. Wir haben uns 2001 für einen Bayliner 2052 bj 94 entschieden weil er uns gefallen hat und der Preis (24000 DM) passte. Haben es bis heute auch nicht bereut. Bis jetzt sind nur die normale Wartungskosten angefallen.
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mfg Steffen
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#13
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Guten Abend,
nach dem gestern der Vergleich zwischen einer Bayliner 602 und einer Milos V 630 gemacht wurde. Bin ich heute einmal zum Stand von Bayliner. Das vergleichbare Boot des Wettbewerbers wäre die Bayliner 652. Dieses Boot ist mit einem Mercruiser 4,3 MPI zu einem Preis von 41.400,-- € ausgezeichnet. Unsere Milos V 630 Milos mit 4,3 MPI kostet incl. Camperverdeck, Heckdusche und sinnvoller Sicherheitsausrüstung wie Benzinfilter mit Wasserabscheider, elektrischer Benzinhahn, Elektrische- und Handbilgenpumpe und einigen anderen Details 39.200,-- € Listenpreis. Ich denke für ein Produkt das wir komplett in Erkelenz fertigen und in unserer Qualität ein fairer Preis. Best regards Michael Hammermeister Hellwig Boote Zitat:
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Wir leben und erleben: MADE IN GERMANY
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#14
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und dass bei dem Dollarkurs
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#15
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Zum Thema Qualität bei Bayliner kann ich bei meiner 1952 BJ 1996 nichts negatives sagen.
Ich setze jedoch auch andere Prioritäten: Was will ich mit dem Boot anstellen? Ist es ein "Nutz"-Fahrzeug wie ein Auto, auf das ich jeden Tag angewiesen bin? Halte ich mich dort die meiste Zeit auf? Will ich darauf leben oder längere Zeit wohnen? Was ist mir an Qualität wichtig, oder benötige ich den Benz unter den Booten? Fragen über Fragen... Ich habe sie für mich so beantwortet: Ich brauche ein Sportboot, das ich mit jedem Mittelklassewagen ziehen kann. Ich brauche ein Boot mit Schlupfkajüte und Back-To-Back Sitzen, damit ich mal auf ner längeren Tour (oder alleine schon auf der Fahrt in den Urlaub) mit 4 Personen drauf pennen kann. BTB Sitze alleine schon aus dem Grund, weil es ratz-fatz zwei Liegen sind. Ich brauche ein Chemieklo. Ein Einflammen-Gaskocher aus dem Campingzubehör reicht mir auf alle Fälle (An der Elbe wird gegrillt). Ich brauche ein Boot für 2-3 Ausflüge in Deutschland, ansonsten benutze ich es ausschließlich im Urlaub am Mittelmeer. Ich will weder drauf leben, noch muss es ein Überflieger und das Top Modell unter den Booten sein. Viel wichtiger ist es, dass der Motor hält Ja, um ehrlich zu sein, dies alles finde ich in meiner 1952 wieder und würde immer wieder auf ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis schauen und auf dieses Marke wieder wählen. Sei denn, ich komme unverhofft zu einem Arsch-Voll-Geld, dann darf es auch etwas anderes sein, obwohl ich daraus keinerlei Nutzen ziehen würde!
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Viele Grüße Uwe --------------------------------------------------------- Du hast nur dies eine Leben. Wenn's vorbei ist, ist's vorbei. (Die Ärzte) |
#16
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Kann ich nur bestätigen.
Meine Bayliner Bj. 99 macht keinerlei Probleme. ( Keine Spinnen, Risse o.ä. ) Obwohl der Rhein nicht gerade ein Ententeich ist. Nur muß ich sagen das gerade die neueren Modelle ab 2001- sehr "einfach" gehalten sind und mir optisch nicht mehr gefallen. Sehr schön fand ich die Modelle 96-2000. Gruß Dirk |
#17
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Ist zwar schon etwas spät, aber ich möchte mich dennoch zum Thema Bayliner äußern.
Gleich mal vorweg. Ich war bis vor kurzem stolzer Besitzer einer Hellwig Marathon V470 Bj. 2000. Mag sein, dass ich deshalb etwas voreingenommen bin, aber naja.... Wir sind 2007 vor Rab in ein wirklich heftiges Unwetter gekommen...teilweise kam Wasser vorn über, Sicht gleich null, reine Fahrt nach Kompass. Meine Frau und ich, wir hatten uns fast in die Hosen gemacht und hatten uns schon in Gedanken vorgestellt, wie wir mit aufgeschlitzten Bäuchen zwischen den spitzen Klippen und Felsen gefunden werden Jedenfalls ein sehr unschönes Szenario. Gott sei Dank haben wir aber auch das gemeistert. Warum erzähle ich das? Wenn man sich ein Boot zulegt, dann sieht man im ersten Augenblick immer die "optischen" Dinge. Die Form, die Farbe, die Ausstattung gefällt, der Preis ist sehr gefällig und das Fahrtrevier wird eh bloß ein See oder bei schönem Wetter mal ein küstennahes Gewässer sein.... Das schöne Wetter kann sich ganz urplötzlich ändern und aus einer gemütlichen Ausflugstour kann ganz schnell mal ein Kampf ums Überleben werden. Auch uns wurde das erst nach unserem Urlaub auf Rab 2007 bewusst. Mal ganz ehrlich, wer will sein Leben einem Boot anvertrauen, das er nur wegen der schönen Farbe oder dem günstigen Preis gekauft hat? Wenn es hart auf hart kommt, ist es tatsächlich so, dass Dein Leben von Deinem Boot abhängt! Dessen sollte sich jeder bewusst sein. Da kann man dann nicht mal einfach aussteigen und den Bus nehmen, wenn mit dem Kahn was nicht stimmt! Die Aussage "lieber Bayliner als gar kein Boot" würde ich nach meinem Erlebnis dann noch einmal überdenken.... Viele Grüße Tobias |
#18
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Hallo Tobias , die viel zitierte Produktqualität bei Bayliner ist kein Sicherheitsrisiko, hier geht es vielmehr um die Haptik. Konstruktiv sind die Rümpfe nicht schlechter als viele andere Amerikaner auch. Ich fahre eine Bayliner aus 1996 , habe aber auch eine Hellwig. Die Detailverarbeitung und Materialanmutung ist bei Bayliner schlechter, was aber den Fahreigenschaften und auch der Stabilität im Rauhwasser keinen Abbruch tut. Es ist vielmehr so, das die Bayliner in vielen Detailpunkten einfach liebloser ist.
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Gruß Heinrich gesendet von Telefonzelle |
#19
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#20
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Moin Tobias,
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Irgendwie kann ich Deine Argumentationskette nicht ganz nachvollziehen, muß ich zugeben... mfg Martin (Der auch viel lieber eine Fontaine Pajot Athena 38 hätte, aber deswegen trotzdem bis dahin weiter Bayliner fährt statt nur anderen zusehen zu müssen)
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#21
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Zitat:
1. schönes Wetter angesagt ist 2. ich ratz fatz wieder an Land sein kann Das hat mit Bayliner rein gar nichts zu tun
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#22
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So etwas hab ich bisher nur einmal gesehen:
Abgeplatztes Gelcoat bei einer Bayliner uns schon scheint das Licht durch Das Material ist wirklich dünn.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#23
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Hallo zusammen,
Ich habe in meinem mittlerweile fast 30 jährigen Bootsfimmel schon einige Bayliner sehen und auch fahren dürfen. Bayliner ist ein Massenprodukt die aus der grössten Werft der Welt im Bereich Sportboote stammt. Das Preis,-Leistungsverhältnis stimmt hier absolut! Egal aus welchen Baujahren, ich kann nicht ne Windy, Fjord, Fairline oder Sealine mit Bayliner vergleichen, das geht nicht! Wer das macht ist selber schuld an seiner eigenen Entäuschung! Man sollte auch wissen, das in Amerika die Bayliners nicht älter wie maximal 10 Jahre werden! Wegwerfgesellschaft. Ich habe ab und an amerikanische Geschäftspartner hier bei mir am Bodensee. Diese Amis kommen aus dem Staunen oft nicht heraus, wenn sie die älteren oder gar schon alten Bayliner hier sehen. Aber, sie sehen dann auch wieviel Zeit, und auch Geld der europäische Bootsbesitzer in sein Boot investiert. Auch das gibt es in Amerika in dieser Form und Qualität nicht. Ich bin kein Baylinerfan, aber gemessen am Preis sind die Boote sehr gut. Gruss Christoph
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#24
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Zitat:
also, damit das niemand in den falschen Hals kriegt... ich will keinen schlecht machen oder diskriminieren, weil er einen Bayliner fährt. Ganz im Gegenteil, das ist sein gutes Recht! Was ich eigentlich mit meinem Beitrag zum Ausdruck bringen wollte, ist, dass ich bis vor unserem Erlebnis ehrlicher Weise keinen großen Wert auf die Qualität des Bootes gelegt habe. Obwohl unsere Freunde schon immer meinten, dass die Hellwig ein ganz feines und qualitativ hochwertiges Boot sei. In erster Linie war uns das immer wurscht. Wir hatten es zu einem fairen Preis erworben und es hatte bislang alle unsere Erwartungen erfüllt. Für mich war ein Boot wie das andere (qualitativ), sonst hätten sie alle keine CE-Certifizierung bekommen. Bis zu unserem Zwischenfall auf Rab eben. Wenn man dann erkennt, dass man dem bisschen GFK eben hilflos ausgeliefert ist, wenn es dumm läuft. Das hat meine Frau und mich eben dazu bewogen, mal genauer über das Thema "Qualität im Bootsbau" nachzudenken. Dann geht man auch mit anderen Augen z.B. auf die Boot in Düsseldorf und erfährt die Boote/Rümpfe eben auf eine andere Weise als zuvor. Und da machte es uns schon nachdenklich, wenn man bei Booten mit dem Daumen den Rumpf etwas eindrücken kann.... Das muss jetzt keinen beunruhigen, wahrscheinlich hätten wir auch mit so einem Boot unser Unwetter überlebt, aber wir beide haben für uns eben entschlossen: Entweder ein qualitativ hochwertiges Boot oder lieber gar keines mehr! Und ja, ich gebe zu, das ist vielleicht etwas engstirnig betrachtet, aber dann schaue ich lieber von Fernem den anderen zu. Diesen Satz hätte ich vor ein paar Jahren auch niemals geschrieben. So, hoffentlich ist mir deswegen jetzt keiner sauer, wollte die Sache Bootsqualität nur mal von einer anderen Seite beleuchten! Viele Grüße Tobias |
#25
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Ich bin ebenfalls mit meiner 602 sehr zufrieden und im Vergleich zum letzten Boot einer Campion Allante ist das wirklich gut verarbeitet und macht weniger Ärger.
Die Auswahl an Boote mit Schlupfkajüte unter 6m und Innenborderist nich allzu gross. Die 602 ist auch für den Europäischen Markt gebaut und irgendwo in Osteuropa gefertigt. Ich kann das Boot nur empfehlen ! Klar das Image aus ältren Baylinerzeiten ist versaut. Zum Preis des gebraucht gekauften Boot hätte ich auch ein Stingray bekommen, aber das Platzangebot hat mich von Bayliner überzeugt. und wenn ich wirklich Qualität will, dann muss ich doch eher ein nordeuropäisches Boot kaufen, auch wenn die mir selbst nicht so gefallen wie die Amis...
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