#1
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Masttop Dehler
Mahlzeit,
hab da mal ne Frage Das Vorstag ist im Masttop nur mit Bolzen, Scheiben und Mutter befestigt, das Achterstag hingegen mit einer Rolle. Hat hier einer der Vorbesitzer gepfuscht ? Auf dem Bild ist es ganz gut zu erkennen ...
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Grüsse Ulli |
#2
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Hast Du evtl. ein trimmbares Achterstag, das über die Rolle umgelenkt wird?
Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de
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#3
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Jau @ Mario, das ist zum Trimmen des Achterstags. Coole Sache, erspart jede Menge Ärger mit den Wantenspannern. Natürlich nur für die, die überhaupt den Mast trimmen.
Gruß Andy |
#4
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... nein, die Rolle haben die da eingebaut, weil das Achterstag kein Terminal als Abschluß hat, sondern weil man da aus Gründen, die sich mir nicht erschließen, einfach nur eine Drahtschlinge mithilfe einer Presshülse geformt hat. Um den Radius dieser Schlinge so groß zu halten, dass die Litzen nicht brechen legte man seinerzeit eine Rolle mit ein.
Wenn man das Achterstag trimmen möchte macht man das auf der dem Masttopp entgegengesetzten Seite mithilfe einer Talje oder einer Spindelmimik.
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Gruß Uwe |
#5
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Bordmittel : advanced Edition!!
Moin ok, tosomen,
Zitat:
Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind.
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#6
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Hallo Rolf,
das war eine eine Antwort, die ich mir selbst auch schon auf dieselbe Frage vor 6 Jahren gab. Auch bei meinem Boot war das so gelöst. Zum anderen Thread mit dem losen Unterliek: Ich habe mich mit Jens Nickel unterhalten. Er betont, dass es bei ordentlich ausgeführtem losen Unterliek, also Vorhandensein einer Schürze, die durch die Konvexe Überrundung des Unterlieks entsteht, aerodynamisch weder Vor- noch Nachteile gibt. Wie ich schon im anderen Thread schrieb ist der Vorteil beim losen Unterliek eher praktischer Natur, man kann das Segel sehr viel leichter wechseln. Für Regattasegler, die regelmäßig von Tour auf Regatta und umgekehrt umbauen, ist das schon wichtig. Anders herum gibt es für das Shelffoot das Argument der sinnvolleren Wasserableitung bei Regen. Keine Ahnung, warum ich das jetzt hier hinein geschreiben habe, wohl weil ich so schön in Fahrt war. Verdränger halt.
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Gruß Uwe |
#7
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Zitat:
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Grüsse Ulli |
#8
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... danke für den Hinweis. Allerdings frage ich mich dann doch, wie man sich die Antenne insgesamt vorgestellt hat. Zwar endet das Achterstag ja unten auch nicht an einem Metallrumpf, aber die Bewegungen in der Talje, unten war zumindest bei meinem Boot ein Metallblock mit einer Drahthahnepot der am eine Achterstagpütting endete, vorgesehen, sind nicht gerade förderlich für einen guten Empfang. Gute Idee also, aber ...
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Gruß Uwe |
#9
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Wenn man das Achterstag als Antenne einsetzt, dann hat man eine weitere Trennung, dort wo man die Antenne anschließt.Wenn man aber keine Trennung am Mast hätte würde man das Stag zweimal unterbrechen müssen.Manchmal sind Erklärungen viel einfacher als man denkt Sinn macht das aber sowieso nur bei Kurzwellen- oder Grenzwellenempfang oder im Zweifel bei einem Navtex Gerät.
Geändert von Ludowica (29.01.2009 um 06:11 Uhr) |
#10
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Zitat:
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Grüsse Ulli |
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