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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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TopCoat Vorbehandlung
Hallo zusammen,
habe meine GFK-Schale im Herbst bis auf das Gewebe abgeschliffen (5 unterschiedliche Lackschichten ) und alles nochmals mit Polyester + Matten eingepackt. Anschließend hab ich das ganze sowohl innen als auch aussen mit einem TopCoat versehen. Marke Wigopal Topcoat R 280 B Aufgrund der Temperaturen habe ich die Arbeiten nach der 2.Schicht eingestellt da ich damals schon sehr an der grenze (Temperatur) gearbeitet habe. Habe jetzt einen beheizbaren Arbeitsplatz gefunden und möchte nun weitermachen. Um den Schichtaufbau und etwaige Kratzer besser zu sehen möchte ich nun die letzten beiden Schichten in anderer TopCoatfarbe aufbringen. Nun meine Fragen: -Wie muss ich das "alte" (3 Monate) Topcoat vorbehandeln um eine optimale Haftung der nächsten Schichten zu gewährleisten. -Ist ein Antifouling auch bei einem TopCoat erfordferlich. Wasserliegezeit Mai-September Dank im vorraus Charly |
#2
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Moin,
das hab ich bei google gefunden: http://www.bootsservice-behnke.de/index1.html (über INFOCENTER und dann VERARBEITUNGSHINWEISE :topcoat anwählen) AF schützt nur vor Bewuchs, nicht vor Wasseraufnahme, musst Du mal beobachten, wie ein Rumpf nach dieser Zeit im Wasser aussieht oder andere Bootseigner an Deinem Gewässer befragen. Gruß Torben
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#3
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Hallo GrunAIR,
Also doch auch zusätzlich noch Antifouling drauf. Gegen die Wasseraufnahme schützt ja das TopCoat. Danke für den Link. Problem ist nur, das ich bei den Herstellern selten detailierte Angaben finde. ......vor dem Auftragen schleifen??? hmmm?? leicht anschleifen oder gründlich die Oberfläche aufrauhen?? welche Körnung?? Da man ein TopCoat ja normalerweise fast Nass in Nass (3.Schicht vor Aushärtung 1.Schicht)auftragen sollte möchte ich bei den letzten beiden Schichten kein Risiko eingehen da die beiden ersten eben schon 3 Monate alt sind. lg Charly |
#4
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Du wirst um ein Anschleifen mit ca 180er Körnung nicht herum kommen um eine gute Haftung der nächsten Topcoat-Schichten zu erreichen.
Die Vorbehandlung für den Auftrag des AF findest du dann in den Verarbeitungshinweisen des selbigen...
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MfG Eric Allet wird jut...
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#5
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Das Anschleifen dient nicht der Optik, sondern man will eine möglichst große Oberfläche für die Haftung des nächsten Lackes (oder was auch immer) schaffen. Also grobes Papier.
Gruß Torben |
#6
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habe mich nun beim vertrieb des
herstellers erkundigt und bin etwas ratlos. lt. hersteller ist kein verbund vom ausgehärteten zum neuen topcoat mehr möglich??? hmmm was nun? nun stellt sich die frage ob ichs bei den 2 bereits aufgetragenen schichten belassen soll und gleich mit primer und af weiterarbeite oder ob ichs trotzdem probieren soll 1 oder 2 weiter schichten aufzubringen. was würdet ihr tun? |
#7
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Ich habe auch meinen ersten Decksaufbau mit Topcoat versiegelt und nach den ersten Wochen Nutzung alles wieder runtergeschliffen, mit Epoxydprimer behandelt und Lackiert....Jetzt ist alles schön glatt, glänzt und läßt sich leichter reinigen...
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MfG Eric Allet wird jut... |
#8
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@greta
wäre es nicht auch machbar das topcoat anzuschleifen und mit einem system z.b. von hempel primer + decklack auf das topcoat zu gehen? bzw. im unterwasserbereich zus. primer + af alles wieder abschleifen würde ich nicht da das topcoat nicht wirklich etwas anderes ist als das poyesterharz welches darunter ist. ausserdem hab ich eine schichtdicke von bis zu 2mm. mfg charly |
#9
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Da hab ich mich blöd ausgedrückt, Sorry!!! Ich habe auch nur angeschliffen, dann lackiert. Hatte den Vorteil, dass durch das geschliffene Topcoat eine schön glatte Oberflache entstanden war und sich die Vorarbeiten fürs Lackieren im Rahmen hielten. Den Lackaufbau habe ich dann mit Epiform gemacht, damit hatte ich zuvor schon an der Außenhaut gute Erfahrung gemacht.
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MfG Eric Allet wird jut...
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#10
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Hallo,
ich habe vor 2 Jahren eine Rio500 open wegen massiver Haarrisse kpl. angeschliffen und mit ca. 60 Liter Topcoat zweifarbig gespritzt. Das geht natürlich nicht auf einmal, also mit Zwischenschliff, ist aber überhaupt kein Problem. Der Vorteil von Topcoat ist, daß du Füller und Deckschicht in einem hast, so daß du Unebenheiten sehr gut ausschleifen kannst. Das größere Problem ist schon das ganze dann auf Hochglanz zu bringen. Gruß, Hartmut
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#11
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vorab mal danke für die hilfestellung.
hab mich jetzt entschieden mit einem system von hempel weiterzuarbeiten da hier keine bedenken bezüglich der haftung auf den bereits vorhandenen schichten besteht. werde also das topcoat etwas anschleifen und anschließend mit aceton entfetten. darauf eine oder zwei lagen hempel light primer. im unterwasserbereich kommt auf die noch klebrige letzte lage primer ein antifouling mille dynamic. (2 schichten) im überwasserbereich kommen 2 schichten hempel brillant enamel. dadurch das jede schicht eine andere farbe hat wird man in zukunft auch bei jedem kratzer sehen wie tief er geht, bzw. welche schichten betroffen sind. was haltet ihr von dem aufbau? mfg charly |
#12
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Im Überwasserbereich sind 1-2 Lagen ok, dient ja nur der Haftvermittlung und dem ausgleich von Schleifriefen. Unter Wasser würde ich, wenn es denn ein Wasserlieger wird, noch weitere 2 Schichten Primer auftragen. Dann kannst du dir sicher sein, dass es wirklich wasserdicht versiegelt ist.
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MfG Eric Allet wird jut... |
#13
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@greta
das war auch mein erster gedanke 3-4 schichten aufzubringen. wird ja auch von vielen herstellern so vorgegeben. in einem anderem forum in welchem es nur um af und beschichtungen geht ist man diesbezüglich der meinung das es sinnlos wäre mehr als eine lage aufzubringen. da viele lagen primer nichts anderes als viele siebe mit gleicher maschenweite übereinander seien.(natürlich mikroskopisch feine siebe) sprich der osmoseschutz erhöht sich nicht mit anzahl der primerschichten. werd mich aber wohl auf die sichere seite schlagen und doch mehrere lagen aufbringen. mfg charly |
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