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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 27.02.2009, 08:58
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Lothar 1110 Lothar 1110 ist offline
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Hallo,
hab meine Batterie (120 Ah) ständig an einem Ctek XS 3600 hängen, am Liegeplatz und auch jetzt im Winterlager. Da ich momentan am schrauben bin hätte ich eine Frage zum 220 V Anschluß. Ist es sinnvoll einen empfindlichen Schutzschalter, Sicherungsautomat und Steckdose einzubauen oder soll ich wie bisher nur Ctek am Verlängerungskabel anstecken. Der Hintergedanke mit abgesicherter Steckdose ist das man diese wenn mal vorhanden auch anderswertig verwenden kann. Entsteht dadurch auch galvanische Strömung und sollen auf den Niro Trimmklappen ebenfalls Anoden angebracht werden?
Weiters überlege ich Batteriewahlschalter einzubauen und zweite Batterie mit zweitem Ctek 3600 anzuschaffen, aus Sicherheitsgründen.

Danke für Eure Ratschläge.
Gruß,
Lothar
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  #2  
Alt 27.02.2009, 09:04
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divefreak divefreak ist offline
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Zitat:
Zitat von Lothar 1110 Beitrag anzeigen
Hallo,
hab meine Batterie (120 Ah) ständig an einem Ctek XS 3600 hängen, am Liegeplatz und auch jetzt im Winterlager. Da ich momentan am schrauben bin hätte ich eine Frage zum 220 V Anschluß. Ist es sinnvoll einen empfindlichen Schutzschalter, Sicherungsautomat und Steckdose einzubauen oder soll ich wie bisher nur Ctek am Verlängerungskabel anstecken. Der Hintergedanke mit abgesicherter Steckdose ist das man diese wenn mal vorhanden auch anderswertig verwenden kann. Entsteht dadurch auch galvanische Strömung und sollen auf den Niro Trimmklappen ebenfalls Anoden angebracht werden?
Weiters überlege ich Batteriewahlschalter einzubauen und zweite Batterie mit zweitem Ctek 3600 anzuschaffen, aus Sicherheitsgründen.

Danke für Eure Ratschläge.
Gruß,
Lothar

Laß die 230V Seite wie sie ist...

und statt dem 2.Ctek baust du ein VSR ein dann wird die Ladung beider Batterien auch während der Fahrt sichergestellt!
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MFG René

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  #3  
Alt 27.02.2009, 09:46
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Lothar 1110 Lothar 1110 ist offline
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Zitat:
Zitat von divefreak Beitrag anzeigen
Laß die 230V Seite wie sie ist...

und statt dem 2.Ctek baust du ein VSR ein dann wird die Ladung beider Batterien auch während der Fahrt sichergestellt!
Danke für Antwort nur VSR? sagt mir gar nichts, bitte genauere Info.

Gruß
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  #4  
Alt 27.02.2009, 09:57
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Er meint solch ein Teil:




"Das besondere an diesem elektronischen Relais ist, die Schaltkontakte bleiben solange offen, bis die Batteriespannung einen Wert von 13,7 Volt erreicht hat. Ist diese Spannung erreicht wird der Kontakt geschlossen und so kann eine zweite Batterie mit geladen werden. Wenn der Motor gestoppt wird, öffnet das Relais und die Batterien werden voneinander getrennt. Einschaltspannung: 13,7 Volt, Abschaltspannung: 12,8 Volt"
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  #5  
Alt 27.02.2009, 09:59
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Zitat:
Zitat von payed Beitrag anzeigen
Er meint solch ein Teil:




"Das besondere an diesem elektronischen Relais ist, die Schaltkontakte bleiben solange offen, bis die Batteriespannung einen Wert von 13,7 Volt erreicht hat. Ist diese Spannung erreicht wird der Kontakt geschlossen und so kann eine zweite Batterie mit geladen werden. Wenn der Motor gestoppt wird, öffnet das Relais und die Batterien werden voneinander getrennt. Einschaltspannung: 13,7 Volt, Abschaltspannung: 12,8 Volt"
Genauer diese Kombi hier:

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  #6  
Alt 27.02.2009, 10:01
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Zitat:
Zitat von Lothar 1110 Beitrag anzeigen
Hallo,
hab meine Batterie (120 Ah) ständig an einem Ctek XS 3600 hängen, am Liegeplatz und auch jetzt im Winterlager. Da ich momentan am schrauben bin hätte ich eine Frage zum 220 V Anschluß. Ist es sinnvoll einen empfindlichen Schutzschalter, Sicherungsautomat und Steckdose einzubauen oder soll ich wie bisher nur Ctek am Verlängerungskabel anstecken. Der Hintergedanke mit abgesicherter Steckdose ist das man diese wenn mal vorhanden auch anderswertig verwenden kann. Entsteht dadurch auch galvanische Strömung und sollen auf den Niro Trimmklappen ebenfalls Anoden angebracht werden?
Weiters überlege ich Batteriewahlschalter einzubauen und zweite Batterie mit zweitem Ctek 3600 anzuschaffen, aus Sicherheitsgründen.

Danke für Eure Ratschläge.
Gruß,
Lothar
Ich liege im Salzwasser und nach 2,5 Monaten im Wasser und davon etwa 1 Monat am Landstrom sahen die Anoden meiner Trimmklappen so aus - ich denke, dass ist selbsterklärend:
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  #7  
Alt 27.02.2009, 11:02
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Ich habe mal eine Frage zum Einsatz des Ladegerätes:

Benutzt du das CTEK nur als reinen Erhaltungslader, oder ist das auch für das "echte" Nachladen der Batterie gedacht?

gruß
Friedhelm
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  #8  
Alt 27.02.2009, 11:08
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Ich habe mal eine Frage zum Einsatz des Ladegerätes:

Benutzt du das CTEK nur als reinen Erhaltungslader, oder ist das auch für das "echte" Nachladen der Batterie gedacht?

gruß
Friedhelm
Ich hoffe ersteres, mit 3,6A wäre es zum "Nachladen" erheblich unterdimensioniert...
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  #9  
Alt 27.02.2009, 11:20
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Wenn es denn 3,6A konstant wären!

Leider hat das 3600er, im Gegensatz zur Betriebsanleitung und zur Werbung, keine IUoU-Kennlinie.
Die Stromstärke fängt zwar mit über 3,6A zu Ladungsbeginn an, bricht dann aber mehr oder weniger kontinuierlich ein.

Ich habe 2 Geräte davon getestet und kam jeweils auf eine mittlere Stromstärke bis zum Erreichen der Ladeschlussspannung (was auch bei beiden Geräten nicht ganz klappte) von ca 2,2 A.

Mit durchschnittlich 2,2A in der angeblichen I-Phase kann man eine 120Ah-Batterie natürlich nicht ernsthaft nachladen wollen, das dauert ewig.

Von daher ist es schon mal interessant zu wissen, was Lothar eigentlich vorhat, wie lang z.B. seine durchschnittlichen Motorlaufzeiten sind, was für eine LIMA vorhanden ist, wie die Gesamtanlage aussieht usw.

Nur dann kann man eigentlich einen Tipp abgeben.
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  #10  
Alt 27.02.2009, 12:49
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Lothar 1110 Lothar 1110 ist offline
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Zuerst mal Danke für die vielen Antworten.

Felix:
Also Anoden werden sicher montiert.

Tritonnavi:
interessant was du über Ctek schreibst, hab mich beim Kauf auf die Herstellerangaben verlassen, vorher lange im Netz gesucht welches das vernünftigste ist für Erhaltungsladung.

Hab das Boot letztes Jahr Anfang Juni gekauft und auch neue Batterie in der selben Leistung wie die vorhandene, da diese tot war. Ctek kauft ich kurz darauf in einem reinem Batteriefachgeschäft, dort wurde mir auch gesagt das dieses Gerät nur zum Erhalten ist und meine Batterie nicht vollständig laden kann. Boot liegt die Saison über an der Donau die Fahrzeiten sind eigentlich relativ kurz, max 1 Stunde zwischen den Startvorgängen und Urlaub in Kroatien. Lt. Handbuch hat Lima 65 A, Volvo Penta 5.7 GXI. Bin aber am überlegen ob ich nicht die große Batterie rauswerfe, da ich sie auch anderswertig verwenden kann und dafür zwei mit ca. 80 - 90 Ah anschaffe mit Batterieumschalter.

Bin dankbar für Eure Tipps und Vorschläge, noch steht Boot in Halle und ich kann schrauben und einbauen.

Gruß Lothar
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  #11  
Alt 27.02.2009, 14:05
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Wenn es denn 3,6A konstant wären!

Leider hat das 3600er, im Gegensatz zur Betriebsanleitung und zur Werbung, keine IUoU-Kennlinie.
Die Stromstärke fängt zwar mit über 3,6A zu Ladungsbeginn an, bricht dann aber mehr oder weniger kontinuierlich ein.

Ich habe 2 Geräte davon getestet und kam jeweils auf eine mittlere Stromstärke bis zum Erreichen der Ladeschlussspannung (was auch bei beiden Geräten nicht ganz klappte) von ca 2,2 A.

Mit durchschnittlich 2,2A in der angeblichen I-Phase kann man eine 120Ah-Batterie natürlich nicht ernsthaft nachladen wollen, das dauert ewig.

Von daher ist es schon mal interessant zu wissen, was Lothar eigentlich vorhat, wie lang z.B. seine durchschnittlichen Motorlaufzeiten sind, was für eine LIMA vorhanden ist, wie die Gesamtanlage aussieht usw.

Nur dann kann man eigentlich einen Tipp abgeben.
Naja

aber 2,2A + 65A von der Motorlima, das sollte langen um beide Batterien voll zuhalten.

Und dann macht das VSR Sinn weil beide Motorbatterien simulatan geladen werden.

MFG René
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MFG René

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  #12  
Alt 27.02.2009, 15:41
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Hallo René,
unbestritten reichen die 2,2A! Aber bei dieser Batteriegröße praktisch nur zum Erhaltungsladen.

Zum echten Nachladen, wenn der Motor nicht läuft, reicht es definitiv nicht. (Oder man hat unendlich Zeit)

Unterstellt, man kommt zu seinem Boot an den Steg und die Batterie ist leer. Der Motor springt nicht an. Dann nützt z.B. das kleine Ladegerät sehr wenig. Bis da mal wieder genug Energie in der Batterie drin ist, dass man Starten kann, dauert es eine lange Zeit.

Wenn man ein, der Batterie angepasstes, IUoU-Ladegerät mit ca 20-30A hat, geht es ca 10 mal schneller, bis man Starten kann.

Hallo Lothar,
ich hatte mich ausschließlich nur auf das CTEK 3600 bezogen. Das scheint generell nicht in Ordnung zu sein. Schon das CTEK 7000 macht aber so ungefähr das, was versprochen wird. Ich habe auch nur diese beiden Geräte von CTEK getestet.

Wenn du keinen ausgesprochenen Autark-Betrieb anstrebst (Höherer Energieverbrauch nur über die Batterie, während des Motorstillstands), kannst du eigentlich alles so lassen wie es ist.

Du hast ja eine relativ junge Batterie die aufgrund ihrer hohen Kapazität sowieso mehr Start-Reserve bietet, als eine kleinere Batterie und ein Netzladegerät zur reinen Erhaltungsladung hast du auch.

Ich halte von komplizierten Lösungen mit "Gürtel plus Hosenträger" nicht so wahnsinig viel, wenn sie denn wirklich nur einen begrenzten Fehlerfall verhindern können.

Gerade in der letzten Saison hatten wir ein gutes Beispiel, dass kompliziertere Lösungen auch wieder zusätzlich Fehler in sich bergen können:
Der Motor einer kleine Segelyacht mit 2 gleichstarken Batterien, die über einen Umschalter (1,2,1+2) verbunden waren, sprang nicht an. Fehler war letztendlich der 1 Jahr alte, nicht ganz billige Umschalter!

Der Motorstart erfolgte dann über ein Starthilfekabel, dass natürlich, es war ja vermeintlich die doppelte Sicherheit in Form von 2 Batterien vorhanden, nicht an Bord war.

Die Sicherheit mit 2 Batterien hast du ja nur, wenn eine Batterie mal leer sein sollte und/oder der Motor nicht richtig anspringen will.
Wenn der Motor gar nicht mehr anspringt, nützt dir eine zweite Batterie auch nichts mehr.

Um diesen Fall abzudecken, müsste es schon der kleine Zweitaußenborder mit Handstart sein.
So könnte man sich denn Ausrüstungsmäßig weiter steigern. Nach oben gibt es da kaum Grenzen.

Falls du trotzdem zur Lösung mit 2 Batterien tendierst, solltest du aber dein CTEK vergessen. Gib es dem Händler mit dem Hinweis zurück, dass es einen Mangel hat. (stark abfallender Strom) Wenn er es nicht glaubt, dann soll er mal selbst messen, welchen Strom dieses Gerät bei ca 14V-Batteriespannung abgibt.

Der Sollwert ist bis zur Ladeschlussspannung: konstant 3,6A. So steht es in der Bedienungsanleitung und so ist auch die CTEK-Grafik zu verstehen. Eine Ersatzgerät wird keine Besserung bringen, so dass du u.U. schon die Anzahlung für ein angemessenes Ladegerät hast.

Ein angemessenes Ladegerät hätte eine IUoU-Ladekennlinie und 2 gleichberechtigte, isolierte Ladeausgänge. 20A-Nennstrom bei 2x ca 80AH sollten es schon sein. Diese Geräte sind ebenfalls für die Erhaltungsladung geeignet, ermöglichen dir aber auch das "echte" Nachladen in angemessener Zeit, falls es mal nötig sein sollte.

Wie gesagt, ich würde fast alles so lassen, wie es ist.

Du solltest aber vielleicht noch 30Euro für einen Argus-Starterbatteriemonitor investieren.

Der stellt die Startfähigkeit der Batterie fest. Bei jedem Startvorgang wird diese Eigenschaft "untersucht" (Quasi eine Innenwiderstandsmessung). Wenn die Startfähigkeit durch Alterung (langsam) oder durch Entladung geringer ist wird dies getrennt angezeigt. Bei Unterschreiten von Schwellwerten gibt es dann auch eine entsprechende Anzeige und eine akustische Meldung.

Die Spannung der Batterie wird zusätzlich angezeigt. Eine zu hohe LIMA-Spannung hat ebenfalls wieder eine Warnung zur Folge.

Dies Gerät ist im Gegensatz zu den meisten anderen Geräten dieser Preisklasse wirklich brauchbar. Bei den anderen Geräten dieser Preisklasse handelt es sich i.d.R. nur um reine Spannungsmesser, auch wenn die Werbung sonst was verspricht.

Für die Beurteilung von reinen Starterbatterien gibt es, für den Festeinbau, sowieso nicht viel.

Ich würde mir an deiner Stelle noch mal genau überlegen, zu welcher Lösung du tendierst. Das hängt einzig und allein von deiner persönlichen Gewichtung der Dinge ab. Unzumutbar ist aber auch deine aktuell vorhandene Lösung m.E. nicht.
gruß
Friedhelm
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  #13  
Alt 27.02.2009, 18:03
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Zitat:
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Hallo René,
unbestritten reichen die 2,2A! Aber bei dieser Batteriegröße praktisch nur zum Erhaltungsladen.

Zum echten Nachladen, wenn der Motor nicht läuft, reicht es definitiv nicht. (Oder man hat unendlich Zeit)
warst du das oder Woody der in nem ähnlichen Trööt vehement für die Ladegeräte mit 2. kleinen Ausgang für Starterbatterien gewesen ist?



Egal

Das Ctek kann nur ne Erhaltungsladung darstellen, dh Radio und Mercathode etc puffern. Für mehr langt das nicht.

Aber mit nem VSR + Umschalter steht ihm ja der Einbau zb eines Leab1217 jederzeit frei ohne das er wieder großartig nachdenken muß.

Einfach das kleine C-tek 1:1 gegen was größeres tauschen.
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MFG René

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  #14  
Alt 27.02.2009, 18:41
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Ich bin noch nie für Ladegeräte mit 2 Ausgängen gewesen - brrr!
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  #15  
Alt 27.02.2009, 21:33
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Was ist so schlimm an Ladegeräten mit 2 oder mehr Ausgängen?
Gruß
Wepi
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  #16  
Alt 27.02.2009, 23:41
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Bei (mit ganz wenigen Ausnahmen) allen Geräten sitzt hinter vor den Ausgängen eine ordinäre Trenndiode. Im Klartext: mehrere Ausgänge mit einer gemeinsamen Regelung, das gleichzeitige Laden einer Nass- und einer Gel-Batterie z.B. ist nicht möglich, auch bei sehr unterschiedlichen Kapazitäten der Bänke ist das - vorsichtig ausgedrückt - "suboptimal". Besser: Ein guter Lader für die Verbraucherbank und ein kleiner Erhaltungslader für die Starterbatterie.
Gruß,

Jörg
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  #17  
Alt 28.02.2009, 10:38
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Hallo René,
ja dass war ich, der den 2. schwachen Starterausgang für ausreichend hält.
Ich hatte aber auch geschrieben, dass ein Extra-Ladeausgang des Netz-Ladegerätes für die Starterbatterie eigentlich überhaupt nicht nötig ist! (bei guten Überwachungseinrichtungen und vernünftig dimensionierter LIMA).

Deswegen hielt und halte ich bis jetzt, wenn es denn überhaupt sein muss, auch einen schwachen Starterbatterieausgang bzw. ein schwaches Ladegerät für ausreichend. In beiden Fällen geht es ja höchstens um eine Erhaltungsladung.
Fürs Überwintern (da braucht man auch für eine Starterbatterie ein Ladegerät) reichen beide Varianten ebenfalls.

Das war vorher aber auch ein anderer Fall, da es sich bei dem vorgeschlagenen Ladegerät ja um eines mit 2 getrennten Ausgängen handeln musste. Bei der damaligen Konstellation war eine explizite Starterbatterie und eine Versorgungsbatterie vorhanden.

In diesem aktuellen Fall ist praktisch ja nur eine Starterbatterie vorhanden.

Wenn man denn unbedingt jetzt auf 2 Starterbatterien umrüsten will (was ich sowieso für nicht notwendig halte), sollte man sich auch gleich ein vernünftiges Ladegerät holen und nicht mit 2 Spielzeugen parallel arbeiten. Soviel mehr, wie 2 CTEK's, kostet ein richtiges Ladegerät ja nun auch nicht!

Dann hat man aber die zusätzliche Möglichkeit (vielleicht benutzt der TE die 2.te Batterie irgendwann ja mal als Versorgungsbatterie, wer weiß) auch mal richtig laden zu können, was mit 2 CTEK eher problematisch werden dürfte.

gruß
Friedhelm
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  #18  
Alt 28.02.2009, 13:31
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Lothar 1110 Lothar 1110 ist offline
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Interessant die vielen Meinungen und danke für die rege Beteiligung.
Auf meinem vorherigen Boot hatte ich zwei Batterien mit normalen Wahlschalter und einen Erhaltungslader an beiden Batterien hängen. In Kroatien wo ich keinen Landstrom zur Verfügung hatte, bin ich mit Bat 1 rausgefahren, beim Ankern auf Bat 2 umgeschalten und damit heimgefahren, so waren beide immer ziemlich gleich belastet.
Will aber jetzt eben eine bessere Lösung. War heute zufällig bei einem Bekannten der Elektronikhandel hat. Hab ihn gefragt wegen Trennrelais und seine Meinung war wieder - Trennrelais nicht schlecht, besser Trenndioden, die ziehen zwar etwas Strom, nur minimal aber dafür kein mechanischer Verschleiß. So Trenndioden würd er mir für ein paar Euro bauen genau meinen Ansprüchen entsprechend. Muß aber dazu sagen das er keine Erfahrung mit Boot hat. Baut aber sowas für Autos bei Bedarf. Hat sich nur gewundert wie das alles teuer ist im Bootszubehör.

Weiters hab ich eine sehr interessante Seite gefunden die das Thema ausführlich behandelt und mir als Laien einen besseren Überblick gibt.
Nur wird da gleich noch mehr empfohlen, ob das dann nicht doch etwas übertrieben ist bei meinen Anforderungen - Ersatz des Lima-Ladereglers, Vorschaltung eines Sterling- Hochleistungsreglers.
http://www.rahmann-solarstrom.de/limakit.htm

So viele Meinungen welche soll man davon in die Tat umsetzen? Wohne nicht am Boot, brauch Strom für Radio und Heckdusche und möcht nur nicht in Kroatien in irgendeiner Bucht stehen und nicht starten können wegen leergesaugter Batterie. Darum auch die Idee mit zweiter Batterie.

____________
Gruß, Lothar
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  #19  
Alt 28.02.2009, 13:57
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Zitat:
Zitat von felix Beitrag anzeigen
Ich liege im Salzwasser und nach 2,5 Monaten im Wasser und davon etwa 1 Monat am Landstrom sahen die Anoden meiner Trimmklappen so aus - ich denke, dass ist selbsterklärend:
Hast Du keinen Trenntrafo drin? Dann würde ich den schleunigst nach rüsten.
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  #20  
Alt 28.02.2009, 19:54
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Hallo Lothar,
dass mit den normalen Trenndioden lass mal lieber sein.
OK, die kosten praktisch nichts und sind verschleißfrei.

Die ziehen auch keinen Extrastrom aber die verhindern leider wirksam, dass die beiden Batterien vollgeladen werden können. Da fehlt dann einfach die entsprechende Spannung dazu.
Dann hast du zwar keinen Verschleiß, aber permanent nicht vollgeladene Batterien, die dann langsam sulfatieren.

Dir wurde ja schon ein guter Vorschlag zu der LIMA-Ladung von 2 Batterien gemacht. (VSR).
Für die Vollladung ist auch ein einfaches Trennrelais besser, als normale Diodenverteiler.

Trotzdem sollte man immer die Batterien überwachen.

Noch komplizierter und noch teurer geht es immer. "Lichtmaschine zu Batterie-Ladegerät" (HLR) wäre da ein Stichwort oder "Batterie zu Batterieladegerät".

Beides wäre bei dir möglich, aber auch ein deutlicher Fall von "mit Kanonen auf Spatzen geschossen".

Ich wiederhole mich noch mal:
Du hast im Prinzip nur ein Boot mit einer Starterbatterie ohne besondere Anforderungen an die Elektrik.
Wenn die Batterie ordentlich gepflegt und überwacht wird, ist das schon in Ordnung.
In einem Auto, was ungefähr die gleichen Anforderungen hat, wie dein Boot, führst du wahrscheinlich auch keine fest installierte Zweitbatterie für Notfälle mit dir rum.

Bei einem Motorausfall auf See helfen dir auch keine 2 vollgeladene Batterien und kein Hochleistungsregler mehr. Ein Funkgerät ist da bedeutend wirksamer!
Hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht und da du dich wohl meistens da aufhälst, wo auch andere sind, kauf dir lieber ein sehr ordentliches Überbrückungskabel.

Wenn das denn auch nicht hilft, kann dich wenigstens sofort jemand abschleppen.

Gruß
navec
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  #21  
Alt 28.02.2009, 22:34
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Zitat:
Zitat von charlyvoss Beitrag anzeigen
Hast Du keinen Trenntrafo drin? Dann würde ich den schleunigst nach rüsten.
Wird gekauft...
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  #22  
Alt 28.02.2009, 23:46
Tide Tide ist offline
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Ich trau mich zwar kaum zu fragen aber könnte mir jemand in verständlichen Worten diese Galvanische Geschichte erklären? Momentan kommt bei mir der Landstrom durch ein Kabel rein und wird über eine Dreifachsteckdose verteilt. Die Steckdose am Steg ist zwar vorschriftsmäßig abgesichert aber um nichts Verkehrt zu machen hat meine Mehrfachsteckdose ebenfalls einen Sicherungsautomat. Naja und das war's eigentlich schon auch. An die somit doppelt gesicherten Steckdosen werden nach Bedarf das böse CTEK Ladegerät, hin und wieder Werkzeuge, Wasserkocher, Laptop und Heizung eingestöpselt. Ein fest eingebautes Netz existiert nicht. Immer wenn ich mir Erklärungen zum Thema durchlese, steige ich bei der Bemerkung "der Schutzleiter von Land muss mit dem Erdungssystem des Bootes verbunden werden" gedanklich aus.

Ist meine "Installation" jetzt a) gefährlich und/oder b) schädlich? Der Rumpf ist aus Holz und bis mein Gußkiel weggefressen wird müßte ich schon noch ein paar Kannen Tee machen, oder?
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  #23  
Alt 01.03.2009, 10:38
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Hallo Tide,
bei deinem Boot brauchst du, in Bezug auf deine "E-Anlage" wohl keine Angst wegen der galvanischen Geschichte haben.

Das mit der Verbindung des Schutzleiters mit dem Minuspol/Erdungssystem würde ich an deiner Stelle, aus meinem Kopf streichen. Viele deiner angeschlossenen Geräte haben sowieso eine Schutzisolierung (auf jeden Fall das böse CTEK).

Wenn alles ganz richtig läuft, müsste dein E-Anschluss am Steg auch, außer der Absicherung, noch einen FI-Schutzschalter haben. Passieren sollte daher, bei deiner umfangreichen E-Anlage, nichts.

Das einzige, was wirklich zu einem Unfall führen könnte, wäre ein Brand durch ein defektes, elektrisches Gerät. So etwas kannst du 100%ig aber weder durch Sicherungen, FI-Schalter oder mit " Schutzleiter, verbunden mit Schiffsmasse" verhindern.

Lass einfach alles, wie es ist.

Gruß
Friedhelm
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  #24  
Alt 01.03.2009, 11:54
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Um den Spannungsabfall bei Trendioden auszugleichen 14,5 Volt Regler in die Lima einbauen.Nochbesser ist ein Sterling Regler der misst die Spannung an der Batt. und nicht am Lima.Ausgang.
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  #25  
Alt 01.03.2009, 14:20
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Also bislang habe ich das ctek 3600er, 7000er 25000er und die beiden Marinemodelle M200 und 300 mal beim Laden beobachtet und nachgemessen.
Dann hat das wenigens einen belebaren Hintergrund, was ich meinen Kunden andrehe...

Wie schon geschrieben, halten eigentlich alle Ihre Kennlinien bzw. Ladeströme relativ genau ein, der Außenseiter ist das 3600er.

Wenn man ein M300 Kauft (25 Ampere) dann ist (momentan auf jeden Fall) sogar noch ein kleiner Erhaltungslader für die Startbatterie dabei, ist ja ansich keine schlechte Idee von CTEK.
__________________
Grüße von der Mosel
Alex
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