Voltmeter Digital

[Franz Nather]

Servus

ich habe mir letztes Jahr ein Digitalesvoltmeter eingebaut,

bei der Anzeige kam noch eine 9V Batterie hinzu.

Gestern mußte ich feststellen es funktioniert nicht mehr.

Was kann man schon für 5€ bei Pollin erwarten, ist aber

kein Beinbruch.



Glaube mich zu errinnern, das jemand im Forum, eine

Info hatte über einen Digitalenvoltmeter zum Einbau

Ohne der 9V Batterie zu einen vernüftigen Preis.

Wäre dankbar für Infos wo man das Ding kaufen kann.


MfG

Franz

[Woody]

z.B. hier (Klick)
Messbereich bis 19,9V, ohne Hilfsspannung, zum Einbau.
Gruß,

Jörg

[xtw]

Jörg's Beispiel ist ein sehr gutes Gerät (m. Bel.), aber die Aussage über Pollin verstehe ich ehrlichgesagt nicht. Ruf da mal kurz an, die schicken Dir wahrscheinlich kostenlos ein neues zu. Nimm den Hinweis mit dem Varistor ernst, bereits kurze Spikes zerstören das Gerät.

[Tide]

Ich habe die oben verlinkte Anzeige von Conrad eingebaut und bin sehr zufrieden damit. Hat aber keine Beleuchtung, das muß ein anderes Modell sein. Ich kann mich aber nicht erinnern, daß im Beipackzettel etwas von einem Varistor gelesen zu haben. Noch mal nachgesehen: "...verwenden sie bitte eine gut gesiebte Gleichspannung". Ist das damit gemeint? Dachte bei einem Messbereich 19.99V wäre das egal?
Andererseits habe ich einen An/Aus Schalter eingebaut und Spannungsspitzen sollten bei mir eigtl keine vorkommen.

[Libertad]

Habe von den Conrad - Geräten bereits 5 Stück auf verschiedenen Booten eingebaut - ohne Probleme! Spannungsversorgung = Meßspannung.

[kanalskipper]

Zitat von Libertad

Habe von den Conrad - Geräten bereits 5 Stück auf verschiedenen Booten eingebaut - ohne Probleme! Spannungsversorgung = Meßspannung.

Vorsicht! Das können nicht alle Module. Die preiswerten benötigen eine Spannungsversorgung, die vom Meßsignal getrennt ist. Meist taucht da ne 9V Blockbatterie zur Stromversorgung auf.

Grüße

Jürgen

[Tide]

Es dreht sich aber hier in allen Postings um Geräte die eben diesen Nachteil nicht haben.

[SY TERTIA]

Hallo Franz,

habe mir vor einiger Zeit von den Conrad Billig-Voltmetern einige Anzeigen selber gebaut. Sie sind unempfindlich gegenüber Spannungsspitzen, da die Eingänge hochohmig sind.
Eine Glättung ist wahrscheinlich nur für die Anzeigegenauigkeit wichtig.

Gruß Andreas

[tritonnavi]

Es gibt von Conrad auch solche Dinger mit (permanent) sehr gut ablesbarer roter LED-Anzeige.

Die kosten komplett fertig mit Anschlußleitung und 12V-Stecker ca 20 Euro.

Zu basteln ist da nicht mehr viel:
Stecker abschneiden, eventuell Leitung bis zur Batterie verlängern, fliegende Sicherung am Pluspol dazwischen und fertig.

Das Gehäuse ist schwarz und hat ein Selbstklebepad an der Rückseite.

Die Anzeige kann auf ausreichende 0,1V genau abgelesen werden und das entspricht auch ungefähr der Genauigkeit.

Gruß
Friedhelm

[xtw]

...im Gegensatz zu den LCD-Typen haben sie aber einen relativ hohen Stromverbrauch. Bei den LCD-Typen bietet sich's an, die Anzeige permanent die Spannung anzeigen zu lassen und lediglich die Hintergrunbeleuchtung zu schalten.

Ich hab hier jetzt mehrfach lesen müssen, dass Spannungsspitzen nichts machen, hochohmig und so... Mumpitz !
Nur der MESSEINGANG ist hochohmig, der zusammenschaltbare Eingang für die Versorgungsspannung verträgt nur 30V. Conrad empfiehlt nicht aus Spaß den Einsatz eines Varistors oder einer gesiebten Versorgungsspannung !

[Sunnyxxl]

Es gibt, u.a. auch bei Conrad, kleine DC/DC- Wandler, so um die 2€, mit denen kann man die Betriebspannung entkoppeln und braucht keine Batterie mehr. Im übrigen hat die Hochohmigkeit nix mit Überspannungsfestigkeit zu tun, eher das Gegenteil. Spannungsbegrenzer (Varistoren) oder eine Siebung mit kleinen Kondensatoren ist immer gut.
Gruss Ulli