#1
|
||||
|
||||
Prop-Anordnung
Bin am Fertigstellen der Prop-Anordnung. Das Boot wird einen Tunnel haben mit einem trichterförmigen Auslass für die Bewegung des Ruders. Ideal wäre natürlich überhaupt keine weiteren Teile im Tunnel, wir wollen aber das Ruder auch unten und seitlich abstützen.
Ev. hat jemand ein paar gute Tips. siehe auch WWW, hier war noch nicht im Detail durchgedacht worden Gruß, hakl |
#2
|
||||
|
||||
Hallo hakl...
eigentlich müsstest Du ja am Dienstag am Stammtisch erscheinen => aber zum Thema: ich kenne ein Boot mit Tunnelantrieb, bei dem werden 2 Ruderblätter verwendet, je eines an jeder Tunnelseite. Damit ist die Stabilisierung der Ruderaufhängung völlig problemlos und die Ruderwirkung auf den Schraubenstrom wird noch präziser kanalisiert. Allerdings ist das Teil um die 100 Jahre alt |
#3
|
||||
|
||||
Hallo,
im Buch Bootsbau von A.Brix wird das Tunnelheck beschrieben. (Abb. 96,97 & 298) Das 13,75m Schleppboot von H.Doctor ist als Zeichnung dargestellt. Dort sieht man ein ähnliches Wellelager, allerdings nicht als Y ausgeführt. Soll ich das Buch am Dienstag mit an den Stammtisch bringen
__________________
Dominik |
#4
|
||||
|
||||
Zitat:
Ich wollte ev. noch eine Art Kasten-Ruder verwenden, also 2 Blätter nebeneinander an einer Ruderwelle. Habe ich mehrfach in F gesehen. Hab aber noch keine Maßverhältnisse. gruß, hakl |
#5
|
||||
|
||||
Zitat:
Ich kann Dir das ja mal am Dienstag auf einer Serviette skizzieren... *köder* |
#6
|
||||
|
||||
dran denken:
jede strebe ist ein zusätzlicher "krautfänger". manchmal ist weniger mehr. ich würde ein durchgehendes stevenrohr verwenden, unterhalb der schraube einen sporn anbringen und zwei spatenruder rechts und links direkt neben dem prop, so dass sie einen tunnel bilden. dann fällt auch der radeffekt weg. holger
__________________
jack of all trades - master of none |
#7
|
|||
|
|||
Hi,
ich moechte als Anregung noch die Halbtunnelruder hinzufuegen, die von Renato S. Levi entwickelt wurden. In diesem Zusammenhand waere es auch moeglich, keine voll eingetauchte Schraube, sondern eine Oberflaechenschraube zu verwenden, die lt- Levi auch bei Verdraengerfahrt Vorteile bietet. Ausserdem liegt dann die Welle wirklich parallel zur Wasserlinie. Gruesse, Mic |
#8
|
||||
|
||||
Zitat:
Ich kenne die Ansätze von Atkin und D. Gerr (gerrmarine.com> Summer Kyle und Peregrine) Mit einem konnte mich ein Boater am Kanal überzeugen, keine Doppelschraube und keine 2 Ruder, schon gar keine Spatenruder. Da wir gerne in Kanälen und Flüssen anlegen, wäre das jedesmal ein Risiko. (Wir hatten u.a. schon Drahtzaungitter, welches zur Sicherung der Kanalflanke verlegt wurde, am Ruder eines Leihschiffes.) gruß, hakl |
#9
|
|||
|
|||
Hi,
wenn Du unter google "levi drive" eingibts, kommt u.a. http://www.boatdesign.net/gallery/sh.../cat/511/page/ Auch gibt es dort andere Links. Ein gutes Buch ist "Milestones in My Designs" von Renato S. Levi. Levi war wohl der kreativste Powerboatdesigner aller Zeiten, der in den 60er -80er Jahren die schnellsten Boote entwickelt hat. Wichtig ist auch, dass der Levi Drive auch fuer Verdraenger geeignet sein soll. Gruesse, Mic |
Themen-Optionen | |
|
|