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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 18.01.2004, 09:14
mecgei mecgei ist offline
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Standard Öl selbermischen o. Ölmischvorrichtung benutzen

hallo Wassersportler

Jetzt besitze ich auch ein AB (Johnson 120PS Bj. 87 mit Schelbstmischerpumpe fürs 2Tackt Öl.
Der frückere Besitzer hat die Mischeinrichtung benutzt. Ist sehr viel gefahren aber nur auf Flüssen.

Es wird viel geredet: Die einen sagen Automatischmischen ist Mist, lieber
selber mischen. Die Anderen sagen das Teil ist Gut Sie mischen nichtmehr selbst.

Was ist Eure Meinung und Erfahrung

Gruss mecgei
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  #2  
Alt 18.01.2004, 10:44
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Standard Re: Öl selbermischen o. Ölmischvorrichtung benutzen

Zitat:
Zitat von mecgei
Es wird viel geredet: Die einen sagen Automatischmischen ist Mist, lieber selber mischen. Die Anderen sagen das Teil ist Gut Sie mischen nicht mehr selbst.
Es wird nicht nur viel, es wird auch viel Unsinn geredet. Wenn die "Mischschanlage" funktioniert (mußt Du bei Dir am Motor individuell überprüfen), dann ist da das Optimale. Ganz einfach auch aus dem Grund, weil die Ölzumischung auch leistungsabhänging erfolgt. D.h., wird viel Leistung abverlangt, wird auch dementsprechend mehr Zweitaktöl zugemischt. Bei Selbstmischung (von Hand) hast Du immer nur ein gleiches Mischverhältnis. Also laß das Teil auf einwandfreie Funktion überprüfen.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus-Werner Olderdissen
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  #3  
Alt 20.01.2004, 14:04
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Nichts desto trotz muß das Hand-Mischverhältnis auch hoher Leistung gerecht werden!

Ob du da recht hast, KWO mag ich nicht beurteilen.
Je höher die Leistung umso fetter das Gemisch?? -oder interpretiere ich da was falsch?

Also ich bin der Meinung das das Mischverhältnis gleichbleibt- bei höherer Leistung brauchst du auch mehr Sprit-und daher mehr Öl, aber sonst doch nix?

Einer Meinung sind wir aber wenns ums benutzen der Frischölpumpe geht: ich würds machen!

Grüße Andi
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  #4  
Alt 20.01.2004, 15:17
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Hallo Leute
Die Selbstmischer von Johnson sind in Ordmung
Sie mischen selbständig den Lastbedürfnissen entsprechend
von 1:50 bis 1:100.
Das heißt Kanalfahrt - Keine Last 1:100
Erhöhte Geschwindigkeit/ Leistung 1:50
Wichtig ist es den Ölbehälte im Auge zu behalten.
Ist überhaubt Verbrauch vorhanden oder noch ausreichend für den Tag?
Zum Einfahren der Motoren wird zusätzlich die erste Tankfüllung 1:50
gefahren,um den Mischer ohne Sicherheitsrisiko zu überprüfen.
Leitungsführung, Knicke, Undichtigkeiten.
den ersten Tag Qualmt es dan halt mal ein wenig.
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Gruß
Feddo

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  #5  
Alt 21.01.2004, 09:41
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Zitat:
Zitat von 1WO
Je höher die Leistung umso fetter das Gemisch?? -oder interpretiere ich da was falsch?
Hi,

hier wird in letzter Zeit wohl nur noch interpretiert und Fakten ausser acht gelassen. Wenns denn hilft....

Laß den Kopf sprechen, dann weißt Du auch, weshalb man bei erhöhter Leistungsabnahme einen erhöhten Schmierstoffverbrauch/-bedarf hat.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus-Werner Olderdissen
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  #6  
Alt 21.01.2004, 12:47
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Entschuldige die Frage, KWO- ich dachte das ist ein Forum.
Wieder falsch interpretiert?

Also ich mische mein Gebräu selber, damit ändert sich das Verhältnis nicht
Da ich mit 2 Takt-Frischölschmierung nicht die geringste Erfahrung habe, wußte ich auch nicht das sich die Ölzufuhr ändert. (Dacht nicht das je nach der Belastung das Mischverhältnis von 1:50 über 1:73,5 nach 1:100 geändert wird-oder umgekehrt eben).

Ich bemühe mich wirklich freundlich zu sein, aber ich denke wir beide kommen zu keinem freundschaftlichen Verhältnis. Schade eigentlich!

Grüße Andi
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  #7  
Alt 21.01.2004, 14:53
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Zitat:
Zitat von 1WO
Entschuldige die Frage, KWO- ich dachte das ist ein Forum.
Wieder falsch interpretiert?
Nein, absolut richtig interpretiert von Dir. Forum kommt aus dem Latainischen und bedeutet tatsächlich z.B. "Marktplatz" (in röm. Städten), "Gerichtshof" usw.. Es tut mir ja Leid, daß ich da zu strenge Maßstäbe anlege. Ich muß in der Tat noch lernenen, daß dieses (ein Forum) eher eine Laberstätte statt eine Aufklärungsstätte ist.


Zitat:
Zitat von 1WO
Also ich mische mein Gebräu selber, damit ändert sich das Verhältnis nicht Da ich mit 2 Takt-Frischölschmierung nicht die geringste Erfahrung habe, wußte ich auch nicht das sich die Ölzufuhr ändert. (Dacht nicht das je nach der Belastung das Mischverhältnis von 1:50 über 1:73,5 nach 1:100 geändert wird-oder umgekehrt eben).
Wie sollte sich das bei "Handmischung" auch ändern? Sollte irgendwie schon logisch sein.

Zitat:
Zitat von 1WO
Ich bemühe mich wirklich freundlich zu sein, aber ich denke wir beide kommen zu keinem freundschaftlichen Verhältnis. Schade eigentlich
Das mit der Freundlichkeit, das war Dein Fehler. Das mit der Sachlichkeit, das war mein Fehler. So mußte es ja auch letztlich schief laufen.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus-Werner Olderdissen
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  #8  
Alt 21.01.2004, 15:08
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Die Automixanlage sollte bei leerem Ölbehälter die Benzinzufuhr sperren.
Das ist der kritische Punkt.
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Grüße
Karl-Heinz
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Ein-Aus-Kaputt".
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  #9  
Alt 21.01.2004, 16:14
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Hallo apirona
Wenn du die originalanlagen verwendest ist das auch der Fall.
Erst Warnung, dann Notbetrieb.
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Gruß
Feddo

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  #10  
Alt 21.01.2004, 16:37
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lesen sollte man können.
Ich dachte bei meinem Posting an die Accumix-Anlage im Benzintank. Die ist bei diversen Besitzern berüchtigt (klemmendes Absperrventil=Motortod).
Unter anderem hatte unser Startschiff so einen Tank bis sich der Ventilteller löste). Nun mischen wir auch per Hand.
Du hast ja die andere Version
Die Pumpe am Motor soll okay sein, bis jetzt nichts schlechtes gehört.
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Grüße
Karl-Heinz
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  #11  
Alt 22.01.2004, 09:52
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Zitat:
Zitat von KWO
Ich muß in der Tat noch lernenen, daß dieses (ein Forum) eher eine Laberstätte statt eine Aufklärungsstätte ist.
Klaus-Werner,

solche Sprüche mögen wir hier nicht.
Denn sie entsprechen nicht der Wahrheit.
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  #12  
Alt 22.01.2004, 10:44
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Lieber Klaus Werner,
deine Meinung in allen Ehren - aber:Nach meiner bescheidener Meinung ist dieses Forum als Kommunikationsplattform gedacht. Nicht mehr oder aber auch nicht weniger! Es dient dem fachlichen und auch dem nicht-fachlichen Austausch von Sebo- und Mobo-Skippern. Dieses Forum auf eine "Laberstätte" zu degradieren geht nun wirklich an dem, was wir hier alle gemeinsam geschaffen haben, völlig vorbei. Mag sein, dass Deine Bedürfnisse hier nicht oder nur rudimentär befriedigt werden.
Aber bedenke, du bist Profi
Ich persönlich fühle mich durch den Ausdruck "Laberstätte" diffamiert. Ich kann sowas wegstecken, keine Sorge. Anregen möchte ich allerdings, darüber nachzudenken, dass Du es hier mit Menschen zu tun hast, die nur ihrem Hobby nachgehen und vielleicht Gleichdenkende suchen.

mit freundlichen Gruß
UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #13  
Alt 22.01.2004, 10:55
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Zitat:
Zitat von KWO
Wie sollte sich das bei "Handmischung" auch ändern? Sollte irgendwie schon logisch sein.
Das war ja die Ursache für meinen Trugschluß- wenn mein 1:100 bei jeder Last genügt, warum soll ich dann 1:50 brauchen.
Weißt du was ich meine?
Bitte erkläre mir warum "Freundlichkeit" mein Fehler ist?
Das versteh ich noch weniger als die korrekte Anbringung eines Toplichtes.....

Mit FREUNDLICHEN Grüßen

Andi
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  #14  
Alt 22.01.2004, 11:03
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Cyrus Cyrus ist offline
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Ich verstehe das eh alles nicht...

Ich hatte mal einen Kawasaki Jet Ski.
Am Motor wurde die kleine Selbstmischölpumpe angetrieben.

Das bedeutet:
Niedrige Drehzahl = wenig Öl und wenig Benzin.
Hohe Drehzahl = viel Öl und viel Benzin.

Das Mischungsverhältniss war somit immer gleich.
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  #15  
Alt 22.01.2004, 11:18
Axel MU Axel MU ist offline
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Zitat:
Zitat von Cyrus
Ich verstehe das eh alles nicht...

Ich hatte mal einen Kawasaki Jet Ski.
Am Motor wurde die kleine Selbstmischölpumpe angetrieben.

Das bedeutet:
Niedrige Drehzahl = wenig Öl und wenig Benzin.
Hohe Drehzahl = viel Öl und viel Benzin.

Das Mischungsverhältniss war somit immer gleich.
Der Tohatsu den wir an unserem DLRG Böötchen haben, hat eine Automischanlage. In Standgas beträgt das Mischungsverhältnis 1:200 bei Vollast mischt er 1:50.

Axel
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  #16  
Alt 22.01.2004, 11:23
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Zitat:
Zitat von Axel MU
Zitat:
Zitat von Cyrus
Ich verstehe das eh alles nicht...

Ich hatte mal einen Kawasaki Jet Ski.
Am Motor wurde die kleine Selbstmischölpumpe angetrieben.

Das bedeutet:
Niedrige Drehzahl = wenig Öl und wenig Benzin.
Hohe Drehzahl = viel Öl und viel Benzin.

Das Mischungsverhältniss war somit immer gleich.
Der Tohatsu den wir an unserem DLRG Böötchen haben, hat eine Automischanlage. In Standgas beträgt das Mischungsverhältnis 1:200 bei Vollast mischt er 1:50.

Axel
OK, dann gibt es verschiedene Systeme.


P.S. Die Pumpe im Jet Ski habe demontiert.
Auch in Gerd seinem Jet Ski ist keine Pumpe mehr drinn.
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  #17  
Alt 22.01.2004, 11:23
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Zitat:
Zitat von Cyrus
Ich verstehe das eh alles nicht...

Ich hatte mal einen Kawasaki Jet Ski.
Am Motor wurde die kleine Selbstmischölpumpe angetrieben.

Das bedeutet:
Niedrige Drehzahl = wenig Öl und wenig Benzin.
Hohe Drehzahl = viel Öl und viel Benzin.

Das Mischungsverhältniss war somit immer gleich.
Also, bei meinem Moped war das auch so- immer die selbe Menge Öl für 3 Tanks gebraucht- daher dachte ich...

Aber man lernt ja nie aus- nicht zuletzt aufgrund der postings in diesem Forum

Grüße Andi
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  #18  
Alt 22.01.2004, 11:33
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Hallo Axel!

Was mich interessieren würde:

Wenn die Pumpe mechanisch vom Motor angetrieben wird, müßte die Fördermenge doch der Drehzahl entsprechen.
Ergo: Verhältnis bleibt (annähernd) gleich!

Wenn das Mischverhältnis aber je nach Belastung ändert- wie wird die Pumpe dann angesteuert?

jetzt meine Kinderfrage: Wieso weiß die Pumpe wieviel Öl sie fördern muß

Vielleicht kann da wer helfen?

Danke und Grüße

Andi
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  #19  
Alt 22.01.2004, 11:37
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Zitat:
Zitat von Cooky-Crew
Lieber Klaus Werner,
deine Meinung in allen Ehren - aber:Nach meiner bescheidener Meinung ist dieses Forum als Kommunikationsplattform gedacht.
Ist ja auch richtig und finde ich auch gut so. Nur, weshalb muß dann immer alles so nutzlos zerredet werden? Heißt Kommunikationsplattform denn zwangsläufig Zerredungsplattform? Da kommen mir selbst halt nun mal solche charakterisierende Gedankengänge wie z.B. "Laberplattform" etc. Meine Entschuldigung dafür.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus-Werner Olderdissen
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  #20  
Alt 22.01.2004, 11:43
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Das es einen Unterschied zwischen 2T und 4T gibt ist mir bekannt, aber vielleicht kann man trotzdem was von dem einen auf den anderen Übertragen.

Ich stell mir das so vor.

Zum Beispiel wird doch das Öl im 4T im Kurbelwellegehäuse genutzt um die Zylinderwende zu kühlen. Beim 2T gibt es diesen "Ölvorrat" im Motor nicht, aber er wird nun mal auch heiss. Da bei höheren Drehzahlen, mehr Temperatur entsteht und mit dem Öl auch ein bischen gekühlt wird, braucht er halt auch mit zunehmender Drehzahl mehr Öl als in Relation bei Standgas.

Des weiteren dient Öl ja auch zur Schmierung der Zylinder. Wenn man sich nun vorstellt, was da im einzelnen abgeht, ist das doch schon eine ganz schön doofe Arbeit für das Öl. Das besteht meines Wissens nach aus Molekülketten die fleissig hin und her gerieben werden, durch die Kräfte geteilt und zerhackt werden, nein das ist nicht schön. Dadurch unterliegt das Öl auch einem Verschleiß und muss halt ausgetauscht werden beim 4T.

Der 2T zerhakt ja auch die Ketten und die Kräfte dürften bei höheren Drehzahlen auch zunehmen, so dass auch da bei mehr Kraft, in Relation mehr Öl gebraucht wird.

Dadurch, dass man beim selbstmischenden 2T einen separaten Vorratsbehälter hat und der getrennt zum Benzin eingefüllt wird, glaube ich, das es ein subjektiver Eindruck ist, wenn die Leute meinen, der Motor braucht immer gleich viel Öl, d. h. Wenig Benzin wenig Öl, viel Benzin viel Öl.

Der Ölverbrauch pro Liter verbranntem Benzin steigt mit erhöhen der Drehzahl.

Weil gleich viel Pflege mit steigender Leistung ist nicht möglich. Wäre die Leistung nur groß genug würde am Ende ein Perpetomob.... oder wie das Dings heißt, rauskommen.
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Gruß, Thomas
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  #21  
Alt 22.01.2004, 11:48
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Hallo thomas!

Klingt ja gut- aber was mich quält (ich willllll das wisssen!!!)ist:

WIESO WEISS DIESE VERMALEDEITE PUMPE WIEVIEL ÖL SIE FÖRDERN SOLL???


Grüße Andi

P.S.: perpetummobile?
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  #22  
Alt 22.01.2004, 11:57
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Zitat:
Zitat von 1WO
Wenn die Pumpe mechanisch vom Motor angetrieben wird, müßte die Fördermenge doch der Drehzahl entsprechen.
Ergo: Verhältnis bleibt (annähernd) gleich!
Nein, denn z.B. die Drehzahl ändert sich ja auch bei versch. Belastungszuständen.

Zitat:
Zitat von 1WO
Wenn das Mischverhältnis aber je nach Belastung ändert- wie wird die Pumpe dann angesteuert?
In der Regel wohl mechanisch!

Zitat:
Zitat von 1WO
jetzt meine Kinderfrage: Wieso weiß die Pumpe wieviel Öl sie fördern muß
Es gibt da mit Sicherheit versch. Bauarten von Pumpen. Damit meine ich, daß es dort auch versch. Messparameter (Sensoren) an solchen Schmierölbeimischungen gibt.

Das Zweckmäßigste erscheint mir da in diesemm Fall nach einer konkreten Pumpe und Modell zu fragen und dann dahingehend von einem Sachkundigen auf eben dieses eine Modell berichten zu lassen. Ansonsten könnte ich dann nur auf allgemein gehaltene Fachliteratur zu dem Thema verweisen, aber ob das sehr hilfreich ist... Es gibt da mit Sicherheit zig Literatur als Diskussionsgrundlage...

Mit freundlichen Grüßen

Klaus-Werner Olderdissen
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  #23  
Alt 22.01.2004, 12:00
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Seekreuzer Seekreuzer ist offline
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Zitat:
Zitat von 1WO
WIESO WEISS DIESE VERMALEDEITE PUMPE WIEVIEL ÖL SIE FÖRDERN SOLL???
Das weiß die Pumpe wohl am besten...

Aber mal im ernst:
Mit zunehmender Drehzahl könnte ja die Regelung der Pumpe verstellt werden, wie es z.B. beim Zündzeitpunkt ist. Selbst die Sitzverriegelung bei meinem alten Mercedes funktionierte (per Unterdruck) über die Drehzahl.
Dürfte wohl kein Problem sein... aber dafür bin ich zu wenig Mechaniker
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  #24  
Alt 22.01.2004, 12:12
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Bernd Bernd ist offline
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Sind diese Pumpen wirklich rein Mechanisch? Ich kenne die nur von neueren AB´s und da sind es definitiv elektrische angesteuerte Pumpen.
Ich denke aber mal das es über Drehzahl und Zündzeitpunkt geht. Sollte nicht so schwierig sein
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  #25  
Alt 22.01.2004, 12:15
Axel MU Axel MU ist offline
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Zitat:
Zitat von 1WO
Hallo Axel!

Was mich interessieren würde:

Wenn die Pumpe mechanisch vom Motor angetrieben wird, müßte die Fördermenge doch der Drehzahl entsprechen.
Ergo: Verhältnis bleibt (annähernd) gleich!

Wenn das Mischverhältnis aber je nach Belastung ändert- wie wird die Pumpe dann angesteuert?

jetzt meine Kinderfrage: Wieso weiß die Pumpe wieviel Öl sie fördern muß

Vielleicht kann da wer helfen?

Danke und Grüße

Andi
Unterdruck ist das Zauberwort

Axel
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