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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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LIS-Jollenkreuzer
Nachdem wir unser ebay-Schnäppchen (ja, sowas gibt es bisweilen noch) nach über 400km Überführungsstrecke ins trockene bringen konnten, steht jetzt eine kleine Überholung an.
Um es gleich klar zu stellen: das Boot hat mit zugelassenem Trailer (TÜV 2010) 600 Euro gekostet. Die Substanz ist gut, keine Spur von Osmose oder ähnlichem, das Boot ist staubtrocken. Die Fenstergummis und die Plexiglasscheiben haben es nach 30 Jahren natürlich hinter sich, sind allerdings immer noch dicht. Sichtbare Probleme gibt's in der Plicht und auf den Sitzduchten. Dort wurde einmal nachlackiert, lt. Aussage des Vorbesitzers mit 2K-Lack. Wenn man sich das Elend allerdings ansieht, dann hege ich Zweifel daran. Entweder hat er keine Grundierung benutzt, oder es war einfach nur Sprühlack aus der Dose (siehe Fotos). Die Beschläge sind in einem guten Zustand. Was gibt's jetzt zu tun? Putzen natürlich, Holzteile erneuern (Backskistendeckel etc.), neue Polster und das Boot zumindest teilweise neu lackieren. Letzteres ist der Knackpunkt. Natürlich brauche ich keine Hochglanz-Neulackierung, die stünde auch in keinem Verhältnis zum Anschaffungspreis. Pfuschen will ich aber auch nicht. Eines ist klar: zumindest von den griffelten Sitzflächen muss der Lack 'runter und neuer drauf. Irgendwelche Vorschläge?
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MfG, Marty. |
#2
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Meiner Meinung nach ist das beste immer noch eine 2k Spritzlackierung , da hast Du auf lange Zeit Ruhe und soviel teurer ist es auch nicht . Auf dem Boden würde ich evtl. garnicht mehr lackieren sondern einen Antirutschbelag aufkleben , denn trotz der Riffelung wird das neu lackiert sauglatt .
Ich habe bei meiner Jolle früher mal den Boden mit diesem 1k Interdeck (Antirutsch) lackiert , da konntest Du jede Saison nacharbeiten weil das Zeug einfach zu weich war . Andre
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Gruß Andre
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#3
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MfG, Marty.
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#4
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Ich habe die gleiche Flächen an meinem Boot und mit 1K-Lack namens Brightside von International lackiert. Hat einen Teflonanteil, wodurch es nicht so verschmutzen soll. Gibt eine schöne Oberfläche beim Rollen. Kostet pro 0,75L um 20€.
Kann ich nur empfehlen. Gruß Alex
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Wenn man nichts nettes zu sagen hat, ist es manchmal besser zu schweigen! |
#5
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Erstmal Glückwunsch zum Boot. Ich denke 600 Euro ist ein wirklich guter Preis wenn auch noch brauchbare Segel dabei sind. Schnäppchen! Klasse Linienführung und gute Beschläge laut Detailfoto - das Geld in jedem Fall wert!
Als Interimslösung sind Folien zu teuer... Dann lieber austupfen und im Herbst richtig machen... Zitat:
Nur so als Idee - Gruß aus Hamburg, Kai
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#6
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Wie kann man eigentlich Aluminium (Mast, Baum) aufpolieren? Die Segel sind noch brauchbar, allerdings bedürfen sie einer ausgiebiger Reinigung.
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MfG, Marty. |
#7
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#8
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farbe rollen geht natürlich einfacher, weil man nicht abkleben braucht, aber fehlende ausrüstung zum lackieren/spritzen ? kompressor und spritzpistole - kostet nicht die welt und braucht wenig platz zum lagern - für den heimwerkerbereich. ich lackiere auf diese weise - mit guten ergebnissen.
von wegen rutschsicherheit - vogelsand einstreuen. viel erfolg.
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Grüsse von Spree und Schwielochsee - Norbert Denk an die Umwelt - fahr mit dem Bus |
#9
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MfG, Marty. |
#10
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meinen "ollen" klepper lass ich optisch ersmal so die saison über.
wenn er sich bewährt kann ich vor der nächsten saison alles schick machen. wobei wenn du bei dir nur einzelne stellen nacharbeitest - anschleifen und feinen pinsel - für eine saison - auf deck - oder ?
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Grüsse von Spree und Schwielochsee - Norbert Denk an die Umwelt - fahr mit dem Bus |
#11
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Genau so habe ich das vor. Soll aber trotzdem gescheit aussehen.
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MfG, Marty. |
#12
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Ich hab' heute mal angefangen, an der LIS zu arbeiten.
Einfach un-glaub-lich. Die Dicke der Lackierung variiert von 0 bis 2 mm. Es scheint so, als habe man irgendwelchen Baumarktlack einfach immer dort aufgetragen, wo gerade was durchschimmerte. "Da hilft auch kein Austupfen" dachte ich und fing an, den Rumpf abzuschleifen. Das Ergebnis ist nicht gerade schön anzusehen, es wird viel zu spachteln geben... ...außerdem staubt es wie im Kalkwerk - bäh. Das Deck ist auch ein Problem. Auf der geriffelten Fläch ist so gut wie kein Lack mehr, auf denen daneben wieder 1-2 mm. Auch kann man die geriffelte Fläche nicht schleifen (schon schiefgegangen). "Warum hast du nicht einfach weiter gechartert?" denke ich immer noch...
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MfG, Marty. |
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