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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Boots Import aus den USA
Hallo zusammen,
wegen des günstigen Dollar Kurses und der günstigen Marktpreise in den USA, ziehe ich in Betracht, ein Boot zu importieren. Kleines Modell Maxum, Bayliner, oder Sea Ray, ca. 5-6 Meter . Bei Transport und Kauf wird es wohl keine Problem, ich gebe den Auftrag an eine Spedition. Folgende Frage: Haben die Markenboote in der USA auch eine CE Zulassung oder nicht. Wird die CE Zulassung vom Zoll als Bedingung der Einfuhr vorausgesetzt. Besser mit oder ohne Hänger kaufen, Bootspapiere nötig für Zulassung in Deutschland. Baujahr des Bootes sollte ca. 1995 - 1998 sein. Folgende Kosten liegen mir vor: Spedition Container 1400 EURO, 300 EURO Löschkosten in Bremen, Versicherung 100 EURO, MwSt. 16 %, Zoll 2% . Viele Grüße von Lui. |
#2
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Moin, gehe mal davon aus, daß du dann die Mehrwertsteuer nachzahlen mußt. Außer du führst das Boot über ein EU-Land ein, was niedrigere Steuersätze hat. Frag hier mal auch Steuerberater (hier im Forum??) oder gleich direkt beim Zoll (Homepage ??).
MfG K-H
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#3
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Hallo,
ist klar habe ich aber schon geschrieben 16% MwSt. sind fällig. Da brauche ich keinen Steuerberater. Und bedenke Steuerberater sind zu 80% Schlafmützen, keine Ahnung aber viel Geld kassieren !. Ich kann mir da ein Urteil erlauben. Tschüss Bye Bye. |
#4
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Hallo Lui,
bei der Zulassung von US-Trailern soll es größere Probleme, bzw. Kosten für die Umrüstung geben. Ist warscheinlich billiger, hier einen Trailer zu kaufen, z. B. hier: http://www.bootstrailer-discount.de/ Gruß Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#5
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Ich dachte auch nur an die der "fitten" Sorte (P.S. kennst du den Beamtenwitz mit der Schnecke ??)
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#6
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#7
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Hallo Lui,
ich wollte mir auch ein gebrauchtes Boot aus den USA holen. Aber auf drängen meiner besseren Hälfte doch hier eins gekauft. Es ist aber bestimmt interessant wenn du über deine Erfahrungen weiter berichten könntest.
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Gruß aus Minden Uwe |
#8
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Boot USA
Hallo Thomas,
vielen Dank für die Auskunft. Ich werde weiter nachforschen, damit ich alles nötige berücksichtigen kann. Vorige Woche wieder einen Bayliner 5,5 Meter verpasst 2001 Bj. 205 PS Merc., 40 Stunden gelaufen ist für 11.200 Dollar verkauft worden. Sagt doch selber hier bekommt man kein solches Angebot. Kommt mit Transport, Zoll, Mwst., hier auf 14.000 EURO komplett. Ich bin an einer Firma aus Hamburg dran, die erstellt eine CE Bescheinigung für marken Boote kosten ca. 400 EURO . Muss aber noch die Sache schriftlich bestätigt bekommen, damit wären dann alles klar !. Viele Grüße an alle Lui aus Kölle. |
#9
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HI!
Neue Amitrailerboote werden grundsätzlich mit Amihänger ausgeliefert und sind im Kaufpreis bereits enthalten. Dieser Trailer ist bei uns NICHT zugelassen! Bei uns in Österreich kostet das: Einfuhr erfolgt nur durch Spediteur, dann ist 20% Einfuhrumsatzsteuer und 2-5% Zoll zu zahlen. CE Bescheinigung kann vom Sachverständigen durchgeführt werden, oder Bescheinigung vom Generalimporteur, kostet 100€. mfg Georg |
#10
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Re: Boot USA
Zitat:
habe mich da letzten Dezember auch mal erkundigt. Mein Ergebnis deckt sich etwa mit Deinem ( Kaufpreis mit Verschiffungskosten x 1,16% Einfuhrumsatzsteuer + Frachtabfertigung + Einfuhrzoll + Transportversicherung) Für den Transport hat man mir einen cradle, ein einfaches Holzgestell empfohlen. http://www.boatshipping.com/Cradle2.jpg Hab jetzt die Containermaße vergessen, man sagte mir aber das ein Boot, das gerade soeben in den Container passt, beim reinschieben schnell mal beschädigt wird, was mir auch einleuchtet. In Bremerhafen sollte man dann mit einem passenden Trailer vorfahren. Was ich noch nicht in zweifelsfrei in Erfahrung bringen konnte, ist, wie ich mir von hier aus Gewißheit verschaffen kann, das das Boot auf dem Transportweg von den USA auch wirklich versichert ist. Mein Gesprächspartner in den USA möchte 1000-2000 Dollar Anzahlung vor der Verschiffung haben. Den Rest, wenn der Käufer von der Spedition eine Speditionsempfangsbescheinigung erhalten hat ("doc receive" oder so ähnlich). Ich weiß aber nicht, inwieweit man einem solchen Dokument entnehmen kann, was genau in welchem Zustand zu einem unterwegs ist. Ich will mich auch noch mal erkundigen, ob die hiesigen Mercruiser/ Volvo Fachwerkstätten, Garantieleisteungen an den Motoren selbst importierter Neubooten vornehmen können (ob sie das von Mercruiser/Volvo bezahlt bekommen) und wollen. Wenn Du näheres über Versicherung oder Motorengarantie weißt, würde mich das sehr interessieren. Könntest du mir vielleicht die Adresse von der Firma, die sich um die CE Zulassung kümmert zukommen lassen? Ich bin noch relativ unschlüssig, ob ich es wagen werde. Auf der anderen Seite, ein neues Boot für einen Preis, wo man hier mit ach und krach eins bekommt, das 4 Jahre alt ist (i.d.R. auch ohne Garantie). Eine verdammt schwere Entscheidung. Gruß Jürgen G. |
#11
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Hallo Jürgen,
ein deutscher Händler muß den Motor/Antrieb hier abnehmen, damit Du volle Garantie bekommst.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#12
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Re: Boot USA
Zitat:
http://217.172.178.173/etrash/bilder/xlx19.jpg Gruß Norman |
#13
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Zitat:
demnach ist eine Motoren/ Antriebsgarantie also nicht völlig ausgeschlossen. Das macht die Sache noch attraktiver. Was meinst Du genau mit "abnehmen"? Ein einfacher bürokratischer Akt oder eher mehr? Welche Absicht steht hinter dem "Abnahmeprocedere" und wie sieht es aus? @Norman: Oha, das zeigt doch, das es ohne Versicherung wirklich nicht geht Gruß Jürgen G. |
#14
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Zitat:
der deutsche Händler überprüft den richtigen Einbau wie z.B. Motor-Antriebsflucht und kontrolliert div.andere Dinge. Dann unterschreibst Du das Übernahmeprotokoll und der Händler reicht die Unterlagen ein... das war´s.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#15
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Hallo Lui und Hallo Boote-Forum
Ich habe schon ein paar Autos aus den Staaten importiert und kann dir nur einen Tip geben. Investier das Geld für einen Flug und überwache den Kauf und vor allem das verschiffen selber. Ich dachte bei meinem ersten Import ich könnte mir das Geld sparen..... damit bin ich gewaltig auf die Schnauze geflogen, hat mich im Endefekt bestimmt das fünfache eines Flugpreises gekostet. Falls du noch Fragen zu einem Import hast kannst du dich gerne melden. Gruss Florian |
#16
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Zitat:
Also Arbeit für den Händler, was schätzt Du was das kostet? Gruß Jürgen G. |
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Zitat:
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Gruß, Thomas |
#18
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Zitat:
Ich schätze mal 150 bis 250 Euro...
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#19
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Hallo Lui und Jürgen,
Ich bin auch jemand der sich manche Sachen schnell "schönredet", es ist also alles nicht böse gemeint, nur informativ. Ich habe mit meinen Importen aus den USA bislang Glück gehabt, ich bin aber auch vor Ort gewesen. Meine Erfahrungen beschränken sich allerdings auch nur auf Autos und Teile. Ich habe aber auch die Ergebnisse von misslungenen Transaktionen gesehen (zum Glück vor meinem ersten eigenen Versuch), das war zum Teil völlig irre. Im Ergebniss völliger Schrott, aber keiner ist es gewesen und deinem Geld kannst du lange nachlaufen. Das Fazit war für mich also klar. Schönen Urlaub in Amiland machen, einkaufen, selbst bei der Spedition einliefern, genaues Einlieferungsprotokoll machen, genaues Empfangsprotokoll machen, Spedition erst bezahlen wenn alles hier und gut ist. Dann Spedition bezahlen. DASFLOKRA hatte in seinem Beitrag doch angeboten behilflich zu sein, davon würde ich gebrauch machen. Gruss, Uwe P.S. Ich würde mir auch gerade gern eine Carver 2667 in USA kaufen, habe unter den momentanen Umständen keine Lust dort Urlaub zu machen.
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Sicher ist, das nichts sicher ist. |
#20
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Zitat:
Das Thema ist bestimmt für viele intressant, kannst Du nicht eine Vorabscheckliste hier einstellen ? Was sollte man auf alle Fälle nicht tuhen und was doch ? MfG Michael
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#21
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Hallo Michael
Ich kann natürlich nur aus meinen persönlichen Erfahrungen sprechen. Ein erfolgreicher und lukrativer Import fängt mit einer Markteinschätzung hier sowie in den USA an( lässt sich übers Netz schnell und problemlos erledigen). Wenn man schon im Netz ein paar interessante Objekte findet kann man ja schon von Deutschland aus Kontakt aufnehmen. Nächster Schritt: Flug buchen. Am besten für Kfz sowie Bootsimporte dürfte sich meiner Meinung nach Florida eignen. Kalifornien wäre auch nicht schlecht, hat halt den Nachteil, das die Flugpreise teilweise fast doppelt so hoch sind wie z.B. nach Miami. Nach Möglichkeit sollte man auch schon mit einer Spedition Kontakt aufgenommen haben, die für den Transport zuständig ist. Ich hatte es da relativ einfach weil ein guter Kumpel zwei Jahre lang als Leiter einer kleinen Spedition in den Staaten gearbeitet hat. In vielen Speditionen in Miami arbeiten Deutsche, was in vielen Fällen die Kommunikation erheblich erleichtert. In den USA ein paar Tage für die Suche einplanen, die Auswahl ist groß. Nach einem erfolgreichen Kauf das erworbene Objekt selber am Container abliefern, beim verladen dabeibleiben bis der Container versiegelt ist. Alle nötigen Papiere ausfüllen lassen, dann hast du eigentlich das wichtigste geschafft. Wenn dein Container z.B. in Hamburg ankommt am besten am ersten Tag abholen, jeder Tag Standzeit kostet. Viel Zeit beim Zoll einplanen, öffentliche Mühlen mahlen langsam. Du kannst einiges an Geld sparen wenn du dich mit dem Verkäufer einigst die Summe im Kaufvertrag gewaltig herunterzuschrauben, das spart dir einiges an Steuer. Der betrag sollte nicht zu gering sein, wenn der Zöllner ihn für gering hält, darf er ihn höher ansetzten. Ich habe so ein paar tolle Geschäfte gemacht ich hoffe ich konnte jemand helfen. Gruß Florian |
#22
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Hallo !
Ja mir hast Du geholfen, vielen Dank ! Ich komme meinem Ziel immer näher. MfG Michael
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#23
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Der derzeitige $ Kurs verführt natürlich zum Import und die Preise für gebrauchte Boote sind geringer da die Auswahl hier in Florida super ist. Was DASFLOKRA schreibt ist richtig, der beste Weg ist sich direkt vor Ort zu informieren. Der Transport nach Dt. ist recht einfach zu erledigen, da gibt es wenig Probleme. Ich hatte mir auch mal vor 5 Jahren ein Boot aus den Florida geholt. In letzter Zeit hatte ich mich viel mit dem Thema beschäftigt. Das die Ami's ihre Boote nur wenig pflegen stimmt nicht unbedingt. Ihr dürft nicht vergessen das wir hier extreme Voraussetzungen haben, warmes Salzwasser, im Sommer feucht/schwül und eine sehr freundliche Sonne. Jedesmal wenn ich am Steg bin sehe ich die Leute wie sie ihren Motor mit Süsswasser spülen und die Salzpartikel vom Boot entfernen. Wenn man das nicht macht ist das Boot innerhalb kurzer Zeit "off".
Beim Thema Motorwartung sieht das wieder etwas schlechter aus, da drücken sich die Amis ein wenig, nach dem Motto: Wieso Wartung, läuft doch. Hier zeigt sich schnell ob das Boot eine gute Wartung hatte. Augen auf. Sonne: Es gibt hier 3 Arten vom docking: Im Wasser, auf einen (privaten) Steg mit Lift, in der Halle im Hochregal. Im Wasser stehen i.d.R. nur Schiffe die nicht auf einen Lift oder in eine Halle passen. Der private Steg mit Lift sieht man häufig in Cape Coral bei Grundstücken mit Kanal. Der größte Teil der Boote ist in der Marina in einer Halle im Regal gelagert. Darum leiden die meisten Boote auch nicht unter der starken Sonneneinstrahlung und sehen von unten, auch nach Jahren, wie neu aus. Auf was man hier mehr achtet: Schimmel wg. der extremen Luftfeuchtigkeit im Sommer und auf Rost beim Motor. Reparaturen: Wenn man "sein" Boot gefunden hat und es nicht gerade 1 oder 2 Jahre alt ist, sollte man alle Reparaturen / Service (zzgl. Ersatzteile) in den USA machen, da die Preise hier um ein vielfaches geringer sind trotz der Arbeitsstunde von rund $80. Wer einen nicht unerheblichen Betrag ausgeben will, sollte sich dann auch einen Mechaniker mal für 2-3 Std. ausleihen der mit zur Begutachtung kommt. Die Leute haben hier wirklich viel Erfahrungen mit Motoren, kennen jede Schwachstelle und sehen auch schnell was los ist. Denkt immer daran: Die Bootsverkäufer wollen nur verkaufen! Da ist i.d.R. alles drin, da können Boote auch fliegen! Selbst bei einem Boot das total vergammelt ist, sagen sie nur "good choice" Wenn ihr Fragen zu diesem Thema habt immer her damit. |
#24
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Viele Tips. Mich würde mal interessieren. Was kostet die Überführung eines Bootes sagen wir mal 9 x 3 m tatsächlich?
OK 16% MwSt. Aber was kostet die Spedition, Zoll? |
#25
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Da gab es schonmal einen Thread
Such mal unter "import" Aber du muß schon genau anfragen von wo nach wo. Mach doch einfach mal eine Anfrage. http://www.shipafl.com/boats&yachts_deutsch.htm http://www.shipafl.com/contact_deutsch.htm
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