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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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batterie absichern
ein starkstromelektriker meinte, auf schiffe müsse die batterie eine eigene sicherung haben. soweit ersichtlich, sind geräte und schaltkreise abgesichert, aber batterien?? wie könnten mehrere batterien eine (schmelz-)sicherung bekommen???
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Andreas |
#2
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Hat mir mein Elektriker auch eingebaut, weil ihm die Leitungen von Batterie zum Schalter zu lang waren.
Er hat mir so ein kleines Brettchen mit einer Sicherung an jeden Pluspol gebaut, finde ich nicht übel. Nur die gewählte Sicherungsart könnte man besser machen. Am WE kann ich ein Foto machen, wenn Du magst. Gruß Andreas |
#3
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Zitat:
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Andreas |
#4
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Es sollten BEIDE Batterien mit ner Sicherung versehen werden. Um die 100-150 A (kommt natürlich drauf an wie dick dein Kabel ist) sollten reichen. Die Sicherungen sollten möglichs nah an den Batterien sein. Es gibt da solche Streifensicherungen die auch in PKW`s verbaut werden (für die Mörderanlagen).
Die Sicherungen sind nur dafür da das die Kabel nicht anfangen zu brennen die von den Batterien weggehen.
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Schöne Grüße von der Küste Klaus
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#5
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Wie stark die Batterien abgesichert werden müssen, hängt auch von der Leistung der Verbraucher ab. Ob da 100 - 150 A richtig sind, sollte vorher geprüft werden. Anlasser, Ankerwinde und Bugstrahlruder haben ganz andere Bedürfnisse wie kleine Bordnetzverbraucher (Beleuchtung, Scheibenwischer u.ä.)
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Gruß Ewald
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#6
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Ups... klar... die Sicherungen gehen bis 455A. Ich denke immer an mein kleines Boot das kaum Verbraucher hat
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Schöne Grüße von der Küste Klaus |
#8
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Genau die meinte ich auch
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Schöne Grüße von der Küste Klaus |
#9
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Bei mir sind 40 - 75 A Sicherungen verbastelt
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#10
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Hier scheint es wieder zwei Auffassungen zu geben:
- Die Leichtsinnigen, die mit dem millionenfach bewährten Autoniveau zufrieden sind und in ihrem Boot nicht mehr Wasser erwarten als im unten offenen Motorraum und - die Vorschriftsmäßigen, die sich an Bootsnormen halten. Ich habe keine Sicherung auf der Seite mit dem kurzen und gut geschützten Weg zum Anlasser. Mich stören die sechs zusätzlichen Übergänge etwas: Kabel zu Preßöse, Öse zu Sicherungshalter, Halter zu Sicherung - und das ganz zurück. Diese Übergänge muß ich ohnehin trocken halten. Und mit alten Preßhülsen hatte ich schon in verschiedenen Fahrzeugen mal Ärger - Wackelkontakte und Spannungsabfall bis hin zu Funkenstrecke. Da fühle ich mich mit Sicherung nicht unbedingt sicherer. sea u in denmark |
#11
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Zitat:
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Andreas |
#12
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Nun ja, man muß die Risiken abwägen.
Mal ganz im Ernst, eine Batteriebank mit 200 oder mehr Ah brennt dir bei einem Masseschluß schnell ein Loch in den Rumpf.
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Gruß Ewald |
#13
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Zitat:
Außerdem gibt es diese Starbrite-Gummilösung mit der man die Anschlüsse abdichten kann. Da ist keine Korrosion mehr möglich wenn dies sachgerecht abgedichtet wurde.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#14
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Zitat:
Gruß, Jörg |
#15
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mit presshülsen hab ich keine probleme ich verlöte alle hülsen immer egal wie stark sie sind
alex |
#16
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Verlöten ist nicht mehr Stand der Technik!
Das Lötzinnläuft ein Stück ins Kabel, verhärtet dies und an dieser Stelle kann es zu Vibrationsbrüchen kommen. Deshalb wird heute gepreßt.
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Gruß Ewald |
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