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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hilfe..!! , was für ein Boot kaufe ich nur ?
Hallo,
ich brauche ein wenig Hilfe bei der Kaufentscheidung. Folgende Situation: 1. Variante - Segelboot: Wir habe den See ( ca. 18 km²) vor der Haustür, ca. 5 Minuten mit dem Auto bzw. 15 Minuten mit dem Fahrrad. So wie es aussieht dürfen nur Segelboote auf den See. Die Liegegebühren im Wasser ca. 500,- bis 700,- €/Jahr je nach Bootsgröße, Landliegeplätze ca. 280,- €. 2. Variante - Motorboot : 15 Autominuten haben die Eltern ein Wassergrundstück direkt an der Unstrut. Liegegebühren selbstverständlich keine . Nun fangen die Probleme natürlich an. 4-Personenhaushalt, 2 + 2 Kinder (Jungs 4 und 9 Jahre alt), ... alle Personen sind von Motorbooten und Segelbooten gleichermaßen begeistert, aber : Ich: Fahre z. Zt. mit dem Motorboot von meinem Chef (hat er mir und meinem Kollegen zur Verfügung gestellt), macht riesig Spaß, kann mir aber auch Segeln sehr gut vorstellen. Meine Frau: Bootstyp ist ihr eigenlich egal, Hauptsache erholen, sonnen und Spaß haben, ...ach ja nicht unbedíngt so viel Arbeit. Meine Kinder: Bitte, Bitte Papa nur schnell muß das Boot fahren können und wir wollen dann auch mal lenken. Nun, wir alle sind Einsteiger und haben uns noch nicht richtig festgelegen können, evtl. auch der nachfolgenden Gründe wegen. Die Liegegebühren am See erschrecken natürlich. Am See kann ich aber jederzeit fahren, ich meine damit, auch nach Feierabend. An der Unstrut muß ich die Schleusen beachten, welche nicht jeden Tag in Betrieb sind und auch bereits 18.00 Uhr schließen. Also bleibt mir dann nur der Abschnitt zwischen den Schleusen. Nachteil für beide Reviere. Das jeweilige Revier kann schnell langweilig werden. Aber es soll ja das Bootfahren in Vordergrund stehen. Bei den Liegegebühren habe ich mir überlegt das Boot dann eben immer zu slippen. Das bedeutet aber jedesmal den Mast zu stellen. Ist das aber sinnvoll ...? Die Gebühren, wenn dann welche fürs Slippen anfallen sind bisher nicht festgelegt (See darf voraussichtlich erst ab 2010 genutzt werden). Das Revier mal wechseln, kann ich mit beiden Varianten. Nun kommt das eigentliche Problem. In unserer Anfängereuphorie und unseren Taten- (bzw. nun endlich,endlich Kauf-)drang werden beide Varianten schön, dann aber wieder gleich schlecht geredet. Ich denke die Sache nüchtern zu betrachten, dazu fehlt uns im Moment der nötige Abstand. Ziemlich sicher sind wir bei folgenden Angaben. Die Größe stellen wir uns so um die 5-6m beim Motorboot, beim Segelboot etwa 5-7m vor. Eins sollten aber beide Bootstypen mindestens haben, eine Schlupfkabine. Nicht zum Schlafen, aber wegen Sachen und event. Toilette unterbringen. Vielleicht könnt Ihr uns Entscheidungshilfen geben, denn ich will das die Diskussionen aufhören, und alle wollen endlich mit eigenem Boot aufs Wasser. Gruß Holger PS: Die einzige für beide Varianten dienende und alle Beteiligten befriedigende Lösung - Kauf ein Segelboot und ein Motorboot- scheidet leider aus finanziellen Gründen aus . |
#2
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... sonnen - schnell fahren - wenig Arbeit hört sich nach Motorboot an. Motorbootfahren ist auch schön und im Binnenland oftmals die bessere Wahl, weil es auch leicht mal an nettem Segelwind fehlt. Wenn ein Segelboot und ein Motorbeoot gleich lang sind ist gewöhnlich auf dem Motorboot etwas mehr Platz.
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Gruß Uwe
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#3
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Hier genau das richtige für dich:
schnell, NULL Arbeit und die Kinder können auch mal lenken Das ist Wassersport pur. http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=69309
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www.1000in1day.de https://www.facebook.com/1000in1day 1000in1day2014 - Baltic Tour |
#4
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... aber nur, wenn das Boot angebunden ist und der Motor steht ...
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Gruß Uwe |
#5
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man muss ja keinen 120er ranbauen, mit 50Ps macht das auch schon Spass fürs erste Boot und ist keine Möhre sondern was solides.
Motor kann übrigens vermittelt werden. Ich hab auch noch einen 25er Mit E-Start und Fernschaltung in der Garage. Beides zusammen für 2 Mille.
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#6
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..puh schwer da nen rat zu geben...wie du schon schreibst...beides hat vor und nachteile...ich würds am revier entscheiden...die unstrut kenn ich nicht...wenn man da schön fahren kann und die schleusenzeiten annehmbar sind...würde ich ehr zum motorboot raten...man geht drauf und los gehts dann noch vom eigenem wassergrundstück...was will man mehr...so nen see hat natürlich auch seinen reiz..wir haben hier auch einige talsperren auf denen auch nur segler sind...mir wäre es nach ner zeit zu langweilig...die schönen ecken hat man schnell durch...ich würds also am revier festmachen...da wo die natur schöner ist wäre ich...aber wie gesagt...ohne die reviere zu kennen ist es schwer dir da vernünftig zu helfen...
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#7
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Hallo Jan,
ein schönes Boot, nur 2 Sitze zu wenig und was fehlt natürlich "die Schlupfkajütte". Ansonsten "Hut ab" bei den Arbeiten, die ich so gesehen habe. Gruß Holger |
#8
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Du wirst lachen habe vorn schon drin gepennt
Die Füße lagen auf den Sitzen. Zum AhAh machen ist es dann allerdings doch etwas lütt. Ne Sitzbank hinden reinzulegen ist Null problemo, wir sind damit auch schon zu viert gefahren. (4 Erwachsene)
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#9
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Ach ja und 5m ist es auch
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#10
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Zitat:
bin auch zwischen einem kleineren Segelboot und einem Motorboot am schwanken, wobei die Mindestgröße bei einem Jollenkreuzer 6,50 m sein sollte. Sonst wird es ab 2 Personen viel zu eng und man muss sich ständig unter den niedrigen Baum ducken. Bei 4 Personen ist die Plicht eines Segelbootes unter 6,80m viel zu klein. Man muss beim Segeln sich auf dem Boot zudem viel bewegen und agieren, dh. man braucht Bewegungsfreiheit.. Ich liebe das Segeln genauso wie Motor Boot fahren, zudem man mit dem Segelboot auf vielen Revieren fahren darf, wo es mit dem Motorboot verboten ist. Aber: ein kleines Revier wird gerade beim Segeln sehr schnell sehr fad und ich tendiere trotz allen Charms eines kleinen Segelbootes wieder mehr zum Motorboot, wobei mir das schnell Fahren weniger wichtig ist. Ein Segelboot macht dann Spaß und ist sinnvoll, wenn es einen festen Liegeplatz im Wasser in einem größeren Revier hat. Denn - auch wenn man die kleineren Segelboote trailern kann- ist das Aufriggen und vor allem den Mast zu setzen schon eine etwas größere Aktion, was ich mir anfangs auch nicht so aufwendig vorgestellt hätte. 2 Stunden ist man damit mindestens beschäftigt, bevor so ein kleiner Kajütkreuzer segelklar ist. Und nach der Tour geht das ganze in umgekehrte Reihenfolge wieder los. Da fangen Frau und Kinder auch schnell an zu quängeln Diese Aktionen sind für mich - der keinen Liegeplatz in einem großen Revier hat und weit von solchen Revieren entfernt wohnt, der maßgebliche Minuspunkt für ein Segelboot. Viele Binnenreviere haben zudem entweder Flaute oder Sturm, wo das Segeln dann auch nicht so richtig Spaß macht. Bei einem festen Liegeplatz am Bodensee, Mittelmeer oder Ostsee würde ich zum Segelboot tendieren. so bleibe ich wohl beim Motorboot, wo ich auch noch paar Flüsse zur Auswahl habe. Justin
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Rat ist wie Schnee, je weicher er fällt, desto länger bleibt er liegen und desto tiefer sinkt er ins Hirn (Samuel Taylor Coleridge)
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#11
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Die eierlegende Wollmilchsau, oder wie nennt man das:
http://www.ibk-boats.de/Segelboote/L...ste_sy_10.html Motorisierbar bis 70 PS Achim |
#12
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Hallo Justin,
1 : 0 für das Motorboot Das sind schon mal Argumente für das Motorboot. Nebenbei bemerkt, bei mir ist das schnell fahren auch eher unwichtig. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Unstrut bzw. Saale lassen eh nur den gemütlichen Fahrstil zu. Natürlich hast Du recht, das es von Vorteil wäre, das Segelboot immer im Wasser zu lassen. Das verleidet schon zum träumen, nach der Arbeit schnell mal zum See, Boot los machen und ...... . (wenn nur nicht die hohen Liegeplatzgebühren wären und wieviel Sprit ich da mit dem Motorboot verfahren könnte) Andererseits mit dem Motorboot ist dieser Vorteil gegeben. Die Einschränkung sind dann halt die Betriebszeiten der Schleusen. 2 h aufriggen, damit habe ich niemals gerechnet. Ich sehe, ich habe noch erheblichen Weiterbildungsbedarf. Gruß Holger |
#13
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Hallo Holger!
Wie wär's denn damit: Jeanneau Cap Camarat 555 WA. Das Boot hat eine Schlupfkajüte, in der auch ein WC untergebracht werden kann. Da diese Boote aber ohnehin meistens für Tagestouren genutzt werden, wurde sie so konzipiert, dass darüber eine ordentliche Sonnenliege zur Verfügung steht. Diese Boote gibt es in Größen von 5 Meter aufwärts. Nicht nur Jeanneau, sondern auch Beneteau, Sessa und einige andere haben soetwas im Programm. Gruß aus Oldenburg Chris |
#14
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... ich habe meinen Beitrag von vorhin ernst gemeint. Auch ich würde, wenn es mich in diese Gegend verschlagen würde, zum Motorbootfahrer mutieren, was ja bekanntlich etwas heißen will.
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Gruß Uwe
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#15
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Hallo Chris,
bei der Auswahl des Bootes hast Du 100% mein Geschmack getroffen. Im BoatShop habe ich folgendes auf dem Merkzettel: http://www.boatshop24.com/web/de/suc...showid=1979002 und damit 2 : 0 fürs Motorboot Gruß Holger |
#17
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Übrigens,
beim Segelboot ist dieses Boot in der engeren Auswahl: http://www.boatshop24.com/web/de/suc...showid=1817092 Gruß Holger |
#18
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Hallo,
meine Meinung geht pro Motorboot. Ist schnell einsatzbereit, und schnell wieder an den Steg gesetzt ohne Segel bergen etc. Platz an der Sonne hat es auch reichlich, es sei denn man will sich auf dem Vordeck eines größeren Segelbootes räkeln. Unseres hat in der Plicht reichlich Platz und noch eine große Schlupfkajüte. Letztendlich wird es immer ein Kompromiss werden. Und merke: Boote kauft man immer zu klein. Gruß Ralf
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#19
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Hallo Ralf,
ebenfalls gute Argumente. 4 : 0 fürs Motorboot Das mit den 1m zu kurz kaufen haben wir beim SFB gelernt, erst jetzt weiß ich was gemeint ist. Gruß Holger |
#20
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Hallo Holger
Also mal vom den Revier her muss ich meinen Vorschreibern recht geben. Grosses Rever= grosser Segler Kleines Revier = schönes Motorboot Für dich mit Kinder und Frau würde ich auch ein Motorboot empfehlen. Du kannst dich auch mal etwas enspannen und musst auf dem See nicht immer achten wo du bist und wohin willst du mit dieser Windrichtung usw. Beim Motorboot kannst du das Steuer mal den Jungs überlassen und das wasser geniesen hat jedenfalls mein vater die letzten 4 jahre gemacht. Und jetzt mach ich eh die bootsprüfung. Also ich empfehl dir in deiner lage nur motorboot und der nicht zu starke 4 takter an der Jeaneau ist für dein revier optimal. Gruss mathias
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#21
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Hallo Mathias,
gute Ausführungen, ich denke bei dem Abschnitt mit den Kindern wird mein Großer schmunzeln. Mit dem Steuer übernehmen und Papa und Mama sollen sich erholen, sind auch seine Argumente. 5 : 0 fürs Motorboot Gruß Holger |
#22
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Zitat:
Die QS ist vom Prinzip her ähnlich, nämlich als WA / "Walk Around" (um die Kabine) ausgelegt. Hier hast du über der Kabine allerdings keine ebene (und noch etwas geschützte!) Sonnenliege. dafür ist halt die Kabine etwas geräumiger. Muss man halt abwägen. Gruß Chris
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#23
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Moin - das Thema ist ja schon fast ausdiskutiert, aber - ähnlich wie Uwe - würde ich in der Region zum Motorboot als Basis neigen und allenfalls darüber nachdenken, eine autodachfähige Gleitjolle als Spielzeug und Badeinsel dazuzunehmen. Das gibt so was ähnliches wie einen zu heiss gewaschenen 29er, damit habe ich Kids schon viel Spaß haben sehen.
Gruß Jürgen
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#24
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Hallo Jürgen,
danke für den Tipp mit der Jolle. Also, nun vielleicht doch 2 Boote !!?? und damit 6 : 1 fürs Motorboot Gruß Holger |
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