#1
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12er Westwind gegen Windsurfer am 3.5.2004
Gerade bei Esys gefunden:
Segeln contra Windsurfen am 1.5.2004 wird es zu einem weltweit einmaligen Matchrace über eine Distanz von c. 10 sm auf der Flensburger Förde zwischen der Hochseerennyacht Westwind der Bundesmarine unter Marinebesatzung - einem sogenannten 12 er , was der Klasse der Amerikas Cup Yachten entspricht - und dem 12 jährigen Windsurfer Oliver-Tom Schliemann auf seinem 2.14 langen Surfboard kommen. Die Bundesmarine - Marineschule Mürwik, vertreten durch den Fregattenkapitän Busse hat eine entsprechende Herausforderung angenommen und setzt nur noch zeitmässig ein Fragezeichen, da die Rennyacht sich noch in der Instandsetzung befindet. Die von der äußeren Optik her scheinbar völlig unvereinbaren Gegner - auf der einen Seite eine 22 m lange Hochseerennyacht mit 280 qm Segelfläche und 12 Mann Besatzung , auf der anderen Seite ein 12 jähriger Windsurfer mit 8.5 qm Segelfläche und einem 2.14 m langen Surfboard - stellen für den Fachmann eine hochinteressante und vom Ergebnis her völlig offene Konstellation dar : Während die Hochseeyacht durch physikalische Gesetze eine max. Geschwindigkeit von ca. 15 kn hat, kann das Surfboard u.U die gleiche und höhere Geschwindigkeiten erreichen. Hier kommt es auf den Windsurfer an und auf die beiderseitige Taktik, wie der Rundkurs angegangen werden wird. Der Start soll ein Halbwindstart sein- also unter vollen Segel und hoher Gesschwindigkeit, wobei sich der Surfer in Luv halten darf. Danach gelten die Regeln der ISAF. Ziel der Aktion ist es , zum einen den Windsurfsport auf modernen Boards für Kinder und Jugendliche interessant zu machen und zum anderen, für Oliver-Tom eine Sponsorengruppe zu finden, welche ihm die Vorbereitungen zur Teilnahme an den olymischen Spielen 2008 in Peking ermöglicht. Da es in Deutschland - anders als in anderen Ländern - keinerlei Förderung für jugendliche Talente gibt, bleibt nur der Weg über Sponsoren. Quelle: Erich Schliemann _________________________________________________ Erinnert mich daran, dass ich noch ein paar Fotos gebunkert habe, wo wir letztes Jahr mit der Anita neben unserem Schwesterschiff gelegen haben. Also der braune 12er mit der langen Pinne, das ist die Westwind. Würde gerne dabei sein... Gruß Tilo |
#2
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Moin Tilo - lustige Idee, erinnert ein wenig an den legendären America's Cup mit Dennis Connor im Kat. Der 12er muß nur einmal in Luv von dem Jungen kommen und sich da halten. Bei den Segeln kriegt der nie wieder Wind
Gruß Jürgen |
#3
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Moin,
wenn der Surfer das konditionsmässig durchhält, dann hat er eine reelle Chance. Seit wann ist ein 12er eine Hochseerennyacht |
#4
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Zitat:
Gruß Tilo
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#5
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So ein Rennen hab ich im Sommer fast jedes Wochenende
Mein Sohn auf´m Surfboard gegen die "Sunwind". Ab 5 Windstärken gewinnt der immer Gruß Sunwind |
#6
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Hi , als begeisterter Windsurfer drücke ich dem Oliver beide Daumen
Denke mit seinem modernen Formula Board lässt er die Westwind ab 3 bft locker stehen . Damit kann er leicht 25 kn erreichen und auch an der Kreuz wird er wohl keine Probleme haben . Gruß Andre |
#7
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Hallo Tilo,
herzlichen Dank für den Bericht und die sehnsüchtig machenden Bilder. Dieses Rennen ist vermutlich sehr ungleich; ich nehme an, dass der Ausgang ganz von den Wetterbedingungen abhängen wird. Der Zwölfer wird bei Windstärken ab etwa 5 bft kaum eine Chance gegen einen guten Surfer haben. Für die WESTWIND ist etwa 12 kn das Geschwindigkeitsmaximum, eine Speed, die der Surfer wohl leicht überschreiten kann. Wenn es der Crew aber gelingen sollte, den Surfer in Lee zu halten -was ich kaum annehme- so hätte er vielleicht eine Chance. Ev. auch dann, wenn eine rauhe Welle steht und der Wind ausreicht, um hohe Fahrt zu laufen. Spannend wird's allemal! Noch zu der Frage, ob ein Zwölfer eine "Hochseerennyacht" ist: Die Vorkriegsyachten dieses Typs sind massgeschneidert worden für lediglich eine Aufgabe, nämlich Rennen auszusegeln im Bereich der Isle of Whigt im Rahmen des America's Cups. (Hierzu kam es wegen des Kriegsbeginns für die Ende der dreissiger Jahre bei Abeking und Rasmussen in Lemwerder gebauten Zwölfer aber nicht mehr.) Man hat sich damals aller Möglichkeiten des Leichtbaus von Yachten bedient; so haben diese Schiffe einen 1938 hochmodernen Rumpf aus einem Stahlspantengerüst mit Mahagonibeplankung. Zwar kann man sicherlich den Solent und die übrigen Gewässer des engl. Kanals, in dem damals die Rennen stattfanden, nicht als "Hochsee" betrachten (auch wenn es im Solent und im übrigen Kanal manchmal recht ruppig zugeht). Aber damals wurde/sollte der Cup in der Einheitsklasse der 12er ausgesegelt (werden), und das bedeutete, dass baugleiche Schiffe von den USA aus und zurück den Atlantik zu überqueren hatten. Deswegen sind auch alle (damaligen) Zwölfer absolut hochseetauglich. Diese Schiffe sind mit der modernen Amerca's Cup-Yachten nicht mehr zu vergleichen. Heutige AC-Renner würden vermutlich schon noch vor der Küste untergehen. Dies hat sich schön an der "New Zealand" beim letzten AC gezeigt, die schon bei geringer Welle und Lage volllief. Heute werden diese Renner als Frachter-Deckslast an den Ort des Geschehens gebracht. Die ANITA ist übrigens eine baugleiche Schwester der WESTWIND.
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Gruss, Helmut DGzRS - Fördermitglied werden! |
#8
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Zitat:
Hat die Westwind nur einen Mast (Original), oder ist das auch schon eine Ketch?
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#9
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Nachdem auf dem Bild das Heck der Westwind gezeigt ist, und da "nix steht", hat sie wohl 1 Mast.
Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#10
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Zitat:
also heute hast das richtig auf mich abgesehen, oder sind alle davon betroffen?
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#11
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Meinen eigentlich recht fiese Bemerkung hab ich doch schon zurück gehalten
Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#12
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Möchte mich in Eure "Privatunterhaltung" nicht einmischen. Zu Cyrus' Frage: ursprünglich waren die beiden Schiffe weitestgehend identisch, da 1937/1938 parallel bei A&R gebaut, und zwar als reine Rennyachten. Daher haben sie bis heute auch keine Antriebsmaschine.
1951 wurde Anita zum Fahrtensegeln umgebaut. Dabei wurde der Großbaum gekürzt und sie wurde mit dem zusätzlichen Besanmast zur Yawl. Außerdem wurde die Inneneinrichtung erweitert bzw. eingebaut. Anita ist aber auch heute noch ein offiziell vermessener 12er und startet als solcher in der historischen AC-Klasse. Gruß Tilo |
#13
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Aus HP Skostsee:
"Im Jahre 1937 war so etwas wie ein 12er Fieber ausgebrochen. Walter Rau, gab gleichzeitig mit seinem Freund und Segelrivalen John T. Essberger, einem Hamburger Reeder, je eine 12mR Yacht bei der damals schon berühmten Yachtwerft Abeking und Rasmussen in Lemwerder bei Bremen in Auftrag. Im Frühsommer des Jahres 1938, gerade noch rechtzeitig zur Kieler Woche, lief die „ANITA" vom Stapel. Gleichzeitig mit ihr wurde die „INGA" fertiggestellt. Auf der Kieler Woche 1938 segelte „ANITA" gegen „INGA" und den englischen 12er „BLUE MARLIN". Henry Rasmussen berichtet, daß der Engländer wie eine Jolle um die Wendemarken ging, aber die beiden deutschen 12er mit noch unerfahrenen Crews teilweise mit flatternden Segeln an den Bahnmarken standen. Bei der Kieler Woche 1939 sah es dann schon besser aus. Die „SPHINX", ein 12er für den Norddeutschen Regatta Verein 1939 bei A&R fertiggestellt, belegte regelmäßig den 1.Platz, „ANITA" und „INGA" wechselten sich beim 2.Platz ab. Im gleichen Jahr segelten dann drei deutsche 12 er („ANITA", „INGA" und „SPHINX") noch eine Regattaserie vor Kopenhagen. Ernst Burmeester baute für sich die "ASHANTI". „INGA" und „SPHINX" segeln heute noch bei der Bundesmarine als „WESTWIND" und „OSTWIND". Die „ASHANTI" verbrannte bei einem Großfeuer auf der Burmester-Werft. " ANITA und OSTWIND vor Laboe ANITA ist Yawl getakelt und wurde als Fahrtenschiff ausgestattet. |
#14
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Und hier segeln die Zwölfer 2003 gegeneinander (Robbe & Berking Classics, Flensburger Förde):
Und das war 1999 vor Laboe: Weitere Infos: www.skostsee.org Der Umbau zur Yawl (nicht "Ketch", Cyrus ) ist erfolgt, um das Schiff für das Fahrtensegeln handiger zu machen. Zum einen lässt sich so die Segelfläche besser den Windbedingungen anpassen. Andererseits aber ist das Schiff hierdurch aber auf engem Raum auch wesentlich leichter zu manövrieren, nur mit Fock und Besan oder kurzzeitig, z.B. für's Ein- und Ausparken, nur mit dem Besan (zum Beispiel rückwärts).
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Gruss, Helmut DGzRS - Fördermitglied werden! |
#15
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Schöööön.....
Miky
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Grüße Miky Wer? Ich? |
#16
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Moin,
Helmut wo hast Du denn die Bilder her ? weil die hätte ich gerne als Hintergrund so für mich und ganz privat :-D Gruß der Klotzfisch |
#17
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Gerade in ESYS gesehen: TERMINÄNDERUNG - 3.5.2004
________________________________________________ Zwölfer contra Windsurfer Das Matchrace über 10 sm des Marine Zwölfers Westwind unter Fregattenkapitän Pyhrus und dem 12 jährigen Windsurfer Oliver-Tom Schliemann ist auf den 3.5. 2004 verschoben worden. Der zweifache Juniorenweltmeister aus dem Yachtclub Berlin-Grünau, zu dem auch der Sportdirektor des siegreichen America Cups Zwölfers Alinghi Commodore Jochen Schümann gehört, hatte der größten deutschen Rennyacht Anfang des Jahres eine Herausforderung geschickt und diese war von der Marine gerne angenommen worden. Ursprünglich sollte am 1.5. die kleinste deutsche Regattaeinheit - das nur 2.14 m lange Surfboard - gegen die 21 Meter lange "Westwind" antreten. Sowohl am 1. als auch am 2.5. werden aber wegen des traditionellen Ansegelns auf der Flensburger Förde so viele Freizeitsegler erwartet, dass die Marine das Rennen aus diesem Grund auf den ruhigeren Monat verlegt hat - auf den Geburtstag des Herausforderers. In der Zwischenzeit hat sich ein riesiges internationales Medieninteresse aufgebaut, ebenfalls wird gewettet, wer und mit welchem Zeitabstand gewinnt. Die Westwind kommt hierbei frisch aus der Winterüberholung und wird von einer Marinecrew gesegelt, Oliver-Tom kann ein brandneues STARBOARD Formula Wood 138 einsetzen sowie seine 8.9qm und 7.6 qm NAISH und 8.5 qm Severne Segel. Obwohl das Surfboard eine höhere Grundgeschwindigkeit hat als der durch seine Rumpfgeschwindigkeit eingeschränkte Zwölfer, wird es entscheidend auf die richtige Segelauswahl für das 10 sm Rennen ankommen, da während des Rennes der 21 m lange Zwölfer seine Segelfläche von bis zu 280 qm ständig dem Wind anpassen kann, der Windsurfer dagegen mit dem einmal gewählten Segel durchfahren muss. Als Mindestwindstärke sind 6 kn , als maximale Windstärke 25 kn vereinbart. Am 3.5. wird ab 11 00 Uhr Startbereitschaft sein , Start und Ziel werden vor der Marineschule Mürwik an der Flensburger Förde liegen. Das Rennen wird ca. 50 bis 80 Minuten dauern. Ziel des Rennens ist, den Windsurfsport als Trendsport wieder bekannt zu machen und nachzuweisen, dass es auch mit sehr jungen Jahren möglich ist, Spitzenleistungen auf diesem Sportgerät zu erbringen. Zudem soll Interesse bei möglichen Sponsoren geweckt werden, um die Vorbereitungen auf die olympischen Spiele 2008 in Peking optimal fortsetzen zu können. Quelle: Ernst Schliemann ________________________________________________ Gruß Tilo
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#18
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Zitat:
Richtig ist, dass vor dem zweiten Weltkrieg z.B. während der Cowes Week in Solent auch immer die 12er als eigene Klasse an den Start gingen. Grüße aus Berlin Table |
#19
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Der kleine Schliemann hat es nicht geschafft, zu schlaffer Wind.
Auf ein Neues! Gruß Uwe |
#20
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Surf-Jugendweltmeister verliert gegen Marine-Yacht
Surf-Jugendweltmeister verliert gegen Marine-Yacht
Flensburg (dpa) - Oliver-Tom Schliemann (13), zweifacher Junioren-Weltmeister im Windsurfen, hat das Matchrace auf der Flensburger Förde gegen eine Yacht der Marineschule Mürwik verloren. Der Sportler aus Brück bei Berlin hatte die Yacht «Westwind» über die Strecke von sechs Seemeilen herausgefordert. Wegen des traditionellen Ansegelns auf der Förde wurde das Rennen auf den 3. Mai gelegt, dem 13. Geburtstag des talentierten Surfers. Doch der Wind reichte auf einem Dreieckskurs nicht aus, um dem Surfbrett die notwendige Geschwindigkeit zu geben, so dass der 13-Jährige im Kielwasser der Yacht das Nachsehen hatte. Die frisch aus der Winterüberholung gekommene Zwölfer-Yacht «Westwind» wurde von einer Marinecrew aus Offiziersanwärtern unter Kapitän Wolf-Friedrich Pyrus gesegelt. Obwohl das 2,14 m lange Surfbrett über eine höhere Grundgeschwindigkeit als die 21 m lange und 30 Tonnen schwere Rennyacht verfügt, konnte der junge Weltmeister diesen Vorteil nicht ausnutzen. Der 1938 auf kiel gelegte unersetzliche Oldtimer, an dessen Pinne neben Fiete Pyrus nur ausgesuchte Skipper stehen dürfen, hat unter Vollsegel eine Tuchfläche von 280 Quadratmetern, die dem Schiff jede Menge Schub verleihen können und es anrucken lassen wie eine Jolle. Für den Langkieler war es so viel einfacher die Windkraft in Vortrieb umzusetzten, musste Surf Professional Schliemann doch mit dem zum Start ausgesuchten Segel von nicht einmal 10 Quadratmetern durchfahren. © dpa - Meldung vom 03.05.2004 20:55 Uhr |
#21
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Ich glaub nicht das die Westwind 30 Tonnen wiegt, meiner Einschätzung nach müßte die deutlich leichter sein. 30 Tonnen hat Anita und wir haben Deckshaus, Besanmast, Generator, Beiboot, Gedöns und 10 flaschen Bier an Bord.
Achim |
#22
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Moin
nicht zu vergessen die Töpfe, Pfannen und Teller für das vier Gänge Menü am abend das wiegt auch ganz schön. Ausserdem ist die Westwind von jeher leichter gewesen schon bei A und R im Gegensatz zur Anita . ( Ist ja auch ne Dame mit Gewicht und Charakter ) Gruß der Klotzfisch |
#23
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und wie ist es ausgegangen?
und wie ist es ausgegangen?
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#24
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Re: Surf-Jugendweltmeister verliert gegen Marine-Yacht
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#25
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Re: und wie ist es ausgegangen?
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Surf-Jugendweltmeister verliert gegen Marine-Yacht Flensburg (dpa) - Oliver-Tom Schliemann (13), zweifacher Junioren-Weltmeister im Windsurfen, hat das Matchrace auf der Flensburger Förde gegen eine Yacht der Marineschule Mürwik verloren. Der Sportler aus Brück bei Berlin hatte die Yacht «Westwind» über die Strecke von sechs Seemeilen herausgefordert. Wegen des traditionellen Ansegelns auf der Förde wurde das Rennen auf den 3. Mai gelegt, dem 13. Geburtstag des talentierten Surfers. Doch der Wind reichte auf einem Dreieckskurs nicht aus, um dem Surfbrett die notwendige Geschwindigkeit zu geben, so dass der 13-Jährige im Kielwasser der Yacht das Nachsehen hatte. Die frisch aus der Winterüberholung gekommene Zwölfer-Yacht «Westwind» wurde von einer Marinecrew aus Offiziersanwärtern unter Kapitän Wolf-Friedrich Pyrus gesegelt. Obwohl das 2,14 m lange Surfbrett über eine höhere Grundgeschwindigkeit als die 21 m lange und 30 Tonnen schwere Rennyacht verfügt, konnte der junge Weltmeister diesen Vorteil nicht ausnutzen. Der 1938 auf kiel gelegte unersetzliche Oldtimer, an dessen Pinne neben Fiete Pyrus nur ausgesuchte Skipper stehen dürfen, hat unter Vollsegel eine Tuchfläche von 280 Quadratmetern, die dem Schiff jede Menge Schub verleihen können und es anrucken lassen wie eine Jolle. Für den Langkieler war es so viel einfacher die Windkraft in Vortrieb umzusetzten, musste Surf Professional Schliemann doch mit dem zum Start ausgesuchten Segel von nicht einmal 10 Quadratmetern durchfahren. © dpa - Meldung vom 03.05.2004 20:55 Uhr -------------------------------------------------------------------------------- Gruß Uwe
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