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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Trailerbremsen einstellen
Hallo,
wie stellt Ihr eure Bremsen beim Trailer ein. "Bockt" ihr den kompletten Trailer auf, oder immer nur die Seite wo eingestellt wird. (Ist sicherer) Ist es wichtig das der kompl.Trailer aufgebockt wird? Welche Erfahrungen habt ihr damit. Danke Jürgen U @Robert, ich habe es wieder getan. ( Andere Forumsteilnehmer machens auch, ohne Komentar von Dir!!!) |
#2
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Moin,
sinnvoller Weise stellt man Achsweise ein. So bringt es wegen der Wippen zum bremsausgleich die besten Ergebnisse. Es ist wichtig, das die Bremsen nicht einseitig ziehen. Gruß Willy |
#3
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Moin,
am Besten Trailer so aufbocken, dass alle Räder frei drehen können, dann kann man am Besten vergleichen. Dann so einstellen, dass bei loser Handbremse alle Rädere frei sind, nach und nach die Bremse anziehen, alle Räder müssen jetzt gleich stark bremsen. Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#4
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komplett aufbocken bietet sich ausserdem daher an, das über den winter der trailer (samt boot) eh aufgebockt ist - verhindert standplatten in den reifen.
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#5
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Zum Einstellen kann ich leider nichts sagen, da ich das immer in der Werkstatt machen lasse.
Zitat:
Aber nebenbei gefragt: nur im Winter aufbocken? Ich bocke derzeit nach jeder Fahrt wieder auf. Wenn die nächste länger als 14 Tage später liegt. Ist das zuviel und unnötiger Aufwand?
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Gruß, Thomas |
#6
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Ne, dann halten die Reifen länger
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#7
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Zitat:
wie hältst du es mit dem aufbocken bei deinem auto wenn du es mal 14 tage nicht nutzt? same procedure? egal ob flugzeug oder wohnwagen - bei mir stand und steht alles anzuhängende auf eigenen füssen. schäden an der bereifung entstehen bei anhängern durch alterung. und da isses egal, ob die reifen etwas belastet sind oder frei schweben. le loup |
#8
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Ich habe in 12 Jahren noch nie aufgebockt; weder leeren Trailer noch mit Boot (ca. 1,5 to).
Hatte noch nie Probleme und bin schon getrailert bis zum Gardasee und nach Dänemark bzw. Müritz. MfG Molly
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www.molitorfj.de |
#9
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Zitat:
Ich dachte nur an Materialschonung (Gummifedern der Achse). Aber so wie Du das schreibst, macht das schon irgendwie Sinn... Wobei ich ganz klar einen Unterschied zwischen beladenem und leerem Trailer sehe. Ist er leer, dann fehlen da bei mir mal schnell gute 1,5 Tonnen. Beziehe ich das auf mein Auto, dann habe ich nur ca. 0,5 Tonnen Unterschied zwischen Beladen und nicht. D. h. beim Trailer ist die Beladung das dreifache des Eigengewichtes, wobei die bei meinem Auto nur etwa einem viertel entspricht. Daher habe ich mir die Federung des Autos kräftiger und vor allem haltbarer vorgestellt, als die von einem Trailer. Selbst LKW-Anhänger in unserer Firma sind meistens leer, wenn diese abgestellt sind und so sehe ich das auch in unserer landwirtschaftlichen Nachbarschaft.
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Gruß, Thomas |
#10
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... also die empfehlungen der fachleute sind alle identisch....
ob für autos (oldtimer oder sommerfahrzeuge).. trailer, wohnwagen und alles was länger steht ..... aufbocken bzw. entlastung der achsen ist zu empfehlen und materialschonend .... standplatten von wohnwagen, trailern und anderen anhängern merkt man ja beim ziehen im zugfahrzeug nicht... aber die achsen und dämpfer bekommen sie zu spüren und müssen sie ausgleichen.... ... soll es jeder halten wie er möchte.. ich entlaste die achsen meines trailers ... und übrigens auch beim womobi, das von nov bis april im heustadel steht....
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#11
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Na dann liege ich doch gar nicht schlecht mit dem wie ich es bislang gehalten habe.
Fahr ich mal zwei drei Wochen nicht, dann entlasten!
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Gruß, Thomas |
#12
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Zitat:
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#13
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Na in dieser Richtung könnte ich mich damit anfreunden.
So ganz nebenbei habe ich die Aufbockung auch ein klein wenig als Diebstahlschutz gesehen. Sie verhindert zwar nicht grundsätzlich, aber erschwert doch das ankuppeln und wegfahren. Und alles was hindert schreckt Diebe ab. Der Hänger kann zwar noch herunter gezogen werden, das macht aber mit Sicherheit ein wenig Krach und dauert. Ausserdem ist es nicht garantiert, dass alles Heile bleibt, was die Erfolgsgarantie für den Diebstahl senkt. Natürlich könnte man noch die Räder abschrauben. Das ist mir dann aber doch wirklich ein wenig zu viel Arbeit, wenn man den Hänger alle 14 Tage bewegt.
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Gruß, Thomas |
#14
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ich stell den hänger auf 4 so unterstellböcke vom baumarkt. den zieht man nicht so schnell da runter, aber deswegen mach ich es nicht.
wegen 14 tagen würde ich mir die müde jetzt auch nicht machen, schaden tut es allerdings sicher nicht. ausserdem steht das auto auf schraubenfedern, der hänger aber ist mit so komischen gummilagern gefedert - gefühlsmässig würde ich das als labiler bezeichnen. meine autos zum beispiel bocke ich nie auf, die bekommen alte standreifen und auf denen stehen sie dann. das mache ich aber um die karosserie zu schonen. der trailer aber hat n stabilen rahmen, der beim aufbocken nicht nachgibt. klar, im sommer wird der hänger auch aufgebockt - wenn das boot drauf ist. |
#15
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Hallo
Ich kann auch nur empfehlen den Trailer mit Last also Boot drauf aufzubocken. Die Federn sind hier Drehstäbe. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese mit der Zeit und unter Last ihr Federverhalten negativ verändern. Das bewirkt, dass diese je älter diese werden immer weniger zurück federn. Und ich denke dieses wirkt sich wieder auf das Fahrverhalten des Gespannes aus. Für die Reifen ist es bestimmt auch nicht gut, wenn diese mehrere Monate unter Last auf einer Stelle Stehen. Und wenn der Trailer auf Böcken steht kann man immer gut die Bremsen Prüfen. Gruß Matias
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Für den, der segelt, ist der Weg das Ziel |
#16
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Moin,
die Porsche Fraktion, (Oldies) und auch andere Klassiker - Kenner raten dringend davon ab. Die Feder nimmt es übel, wen sie über Winter entlastet wird. (Egal ob Drehstab oder Spiralfeder) Gruß Willy |
#17
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Zitat:
Dann brauche ich kein schlechtes Gewissen zu haben, weil ich diesen Winter unsere drei Trailer nicht aufgebockt habe! Da es in der Halle diesmal ziemlich eng zuging, wurden die Trailer immer wieder verschoben! Und jedesmal auf- und abbocken, dazu hatte ich nun wirklich weder Lust noch Zeit!
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Grüße vom Pottkind Ricky |
#18
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Moin,
bin kein Maschinenbauer, doch da war was mit Änderungen im Materialgefüge und das die Federn nachher umso schlapper werden. Dann sind da noch andere Dinge, (weniger beim Trailer) wie Gelenke, die in einer sonst nicht üblichen Stellung verharren und Schaden nehmen könnten. Fragt mal bei den 356ern oder 911ern nach, die können da besser Auskunft geben, die haben meines Wissens alle Drehstäbe in den Achsen. Meine alte Kiste wird mit alten Reifen versehen und ende. Wer auf seinen Normalreifen überwintern möchte, dem wird ein höherer Luftdruck empfohlen, evt. diese Winterpads, da sind Schalen, die unter die Reifen gelegt werden. Gruß Willy |
#19
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Werde morgen gleich mal meinen Hallennachbarn und Vermieter fragen! Der hat ne Porsche Werkstatt und sollte dann ja darauf eine Antwort wissen!
Auf jedenfall hat der seine alten Porsches nicht aufgebockt in der Halle stehen! Hätte nicht gedacht, das die 911er Trailerachsen verwendet haben! Oder haben wir jetzt Trailer mit Porsche Technik?
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Grüße vom Pottkind Ricky |
#20
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Zitat:
mach dir keine Hoffnungen, ALLE Luftgekühlten VW`s, bis auf den Buss hatten meines Wissens Drehstabfederung. Gabs sogar bei Mororrädern als Ventilfedern. Gruß Willy PS. hier mal was zum lesen.... http://www.sternzeit-107.de/modules....order=0&thold= |
#21
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Zitat:
der link ist supergut. beim rumblättern in den vielen beiträgen findet man auch manch anderes wissenswertes. z.B wie ermittelt man das herstellungsdatum eines reifens: http://www.sternzeit-107.de/modules....article&sid=23 le loup ********** |
#22
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Moin,
ist insbesondere für die Freunde des Sterns. Die Typen 116, 126, 123, 124 haben teilweise Gemeinsamkeiten mit den 107ern. Gruß Willy |
#23
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querlenker, druck und zugstreben im auto sind in der tat darauf ausgelegt, bzw montiert, das sie eine bestimmte normalstellung haben (also fahrzeug steht auf den rädern). zb werden die auch erst bei abgesenktem fahrzeug festgezogen (die streben haben ein gummilager)
inwieweit die feder bzw der drehstab selber was übel nimmt, weiß ich nicht. spiralfedern haben allerdings hauptsächlich nach dem winterbetrieb bei fortgeschrittenem alter ein problem: wasser und salz sammelt sich zwischen den zusammengedrückten windungen (meist im unteren bereich) und lässt diese bei stehendem fahrezeug, wenn die winungen nicht bewegt werden, zummenrosten - beim nächsten fahren oder aufbocken kann es passieren, das die windung dann an dieser stelle bricht - nur mal so nebenbei mein hänger hat so seltsame gummidinger in der achse, in denen sich ein vierkant bewegt und dadurch gefedert wird - störts den nun, wenn er aufgebockt ist, oder nicht? der gummi ist eindeutig entlastet |
#24
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Hi,
Federn, bei denen die Windungen aufeinanderliegen haben ihre schönsten Zeiten hinter sich. Da hilft nur wechseln. Wie die Gummilager in den Trailerachsen sich verhalten, weiß ich auch nicht. Ich habe schon mal daran gedacht, sie durch 4 Motorradfederbeine zu entasten....aus Kostengründen aber immer wieder verschoben. Gruß Willy PS. es war nach Drehstäben gefragt, das sind die gummigefederten Trailerachsen aber nicht. |
#25
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je nach federart liegen windungen im normalzustand in der tat aufeinander. zb wenn die windungen an einer seite kleiner werden (drahtstärke und/oder windungsabstand) - bei den alten BMW´s ist das zb so gelöst (80er) (progressive federn schimpfen die sich (glaub) )
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