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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 28.06.2009, 14:13
Benutzerbild von barrier-riff
barrier-riff barrier-riff ist offline
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Standard Motorgussteile mit Salz- und Phosphorsäure entrosten?

Mein Thermostatgehäuse ist grundsätzlich in der Substanz noch OK, aber innen total verrostet und verkalkt. Edelstahl und Alu sollte man ja nicht mit Salzsäure behandeln. Von einer Tankentrostung habe ich noch 33% Salzsäure und 85% Phosphorsäure Die Entrostung mit der Salzsäure (einfach reinlegen und a bisserl warten) geht normal rasend schnell und die Phosporsäure soll das dann irgendwie wieder vor neuem Rost schützen Ich bin mir nun nicht sicher ob ich Gussteile vom Mercruiser V8 ohne Schaden in die Salzsäure legen darf. Und schützt die Phosporsäure wirklich dann hinterher?
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  #2  
Alt 28.06.2009, 20:53
Zitteraal Zitteraal ist offline
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Zumindest die Dicht- und Gleitflächen würde ich mit einem geeigneten (Kunststoff)Anstrich schützen. Weitere Infos z. B. hier:

http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=18579


Grüße, Bernd
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  #3  
Alt 28.06.2009, 21:01
Verdrängerwilli Verdrängerwilli ist offline
Alm-Öhi
 
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Wie währe es damit ?
http://www.boote-forum.de/showthread...ight=entrosten
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Servus Willi
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  #4  
Alt 29.06.2009, 01:49
MoBo23 MoBo23 ist offline
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Phosphorsäure wandelt den Rost in Eisenphosphat um, das ist dann wieder relativ stabil, auch chemisch (siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Rostumwandler. )
Salzsäure könnte beim Auflösen bestimmter "Salze" helfen, würde ich aber weglassen, außer die Phosphorsäure wirkt nicht ausreichend.

Ich würde die Phosphorsäure in verdünnter Form (5% ? 10% ?) evtl. mehrmals anwenden, dann siehst du falls es anfängt irgendwo Material zu fressen.

Beim Verdünnen erst das Wasser, dann die Säure (sonst geschieht das Ungeheure), Augen(!!!!)- und Hautschutz sollte selbstverständlich sein.

Am Ende die Säure mit Wasser ausspülen, gut abtrocknen und vor Rost schützen.
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  #5  
Alt 29.06.2009, 12:26
Benutzerbild von B.Hallier
B.Hallier B.Hallier ist offline
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Zitat:
Zitat von MoBo23 Beitrag anzeigen
Phosphorsäure wandelt den Rost in Eisenphosphat um, das ist dann wieder relativ stabil, auch chemisch (siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Rostumwandler. )
Salzsäure könnte beim Auflösen bestimmter "Salze" helfen, würde ich aber weglassen, außer die Phosphorsäure wirkt nicht ausreichend.

Ich würde die Phosphorsäure in verdünnter Form (5% ? 10% ?) evtl. mehrmals anwenden, dann siehst du falls es anfängt irgendwo Material zu fressen.

Beim Verdünnen erst das Wasser, dann die Säure (sonst geschieht das Ungeheure), Augen(!!!!)- und Hautschutz sollte selbstverständlich sein.

Am Ende die Säure mit Wasser ausspülen, gut abtrocknen und vor Rost schützen.

Und allerälteste Klamotten nicht vergessen anzuziehen! Spritzer und Tropfen ergeben sonst schöne Gucklöcher
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  #6  
Alt 29.06.2009, 12:57
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divefreak divefreak ist offline
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Zitat:
Zitat von barrier-riff Beitrag anzeigen
Mein Thermostatgehäuse ist grundsätzlich in der Substanz noch OK, aber innen total verrostet und verkalkt. Edelstahl und Alu sollte man ja nicht mit Salzsäure behandeln. Von einer Tankentrostung habe ich noch 33% Salzsäure und 85% Phosphorsäure Die Entrostung mit der Salzsäure (einfach reinlegen und a bisserl warten) geht normal rasend schnell und die Phosporsäure soll das dann irgendwie wieder vor neuem Rost schützen Ich bin mir nun nicht sicher ob ich Gussteile vom Mercruiser V8 ohne Schaden in die Salzsäure legen darf. Und schützt die Phosporsäure wirklich dann hinterher?

http://boote-forum.de/showthread.php...ika#post572719

Alles schon gesagt
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MFG René

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  #7  
Alt 29.06.2009, 13:35
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Jörg Jörg ist offline
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Meine Erfahrung: Funktioniert bedingt....wenn Dichtflächen auch schon aufgerostet, dann hat man da wo vorher Rost war eine AAusbuchtung, wenn nur an der glatten Fläche z.B. Wasserkanal aufgerostet dann klappts, da nur der Rost weg geht.
Geht übrigens auch mit Oxalsäure
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Gruß Jörg
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  #8  
Alt 29.06.2009, 21:43
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barrier-riff barrier-riff ist offline
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Zitat:
Zitat von Verdrängerwilli Beitrag anzeigen
Auf diese Methode wollte ich wegen des Aufwandes und der damit verbundenen Gefahren nicht zurückgreifen ( nicht das ich mir ein Loch in den Terassenboden sprenge)

Also, habe auf die Mehrheit gehört und ich hab probeweise das "kleinste" Teil, den Thermostatdeckel im wahrsten Sinne des Wortes mit 33% "gekocht". Natürlich mit äußerster Vorsicht fürs eigene Leben!
Die nicht mehr glatte Babyhaut im Inneren ergibt sich wie von selbst und die Dichtfläche muß man ja nun auch nicht unbedingt hinterher mit der Drahtbürste quälen Sie hat sicherlich schon genug gelitten. Da werde ich bestimmt den Tipp von "Zitteraal" nochmal zu Herzen nehmen !
Das Teil auf dem Foto ist nur abgekocht, gespült und mit einer weichen Bürste abgeschrubbt.Das letztere Foto ist übrigens vorher
Werde morgen mit feinem Schleifpapier noch kurz(!) mechanisch nachbearbeiten (nicht die Dichtfläche!)
Wie kann ich dann eine "Art" Versiegelung bewirken, also innen, (außen kommt Lack) oder braucht es das nicht
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  #9  
Alt 29.06.2009, 23:19
MoBo23 MoBo23 ist offline
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Täuscht das auf dem Photo oder ist innen noch Rost ?

Wenn ja würde ich den dringend entfernen, nicht das es da gleich weiter rostet und die Arbeit umsonst ist.

Man könnte das ganze wenn man sich die Mühe machen will sicher elektrolytisch verzinken, das würde auch ziemlich sicher lange halten.

Oder eine Opferanode rein (in klein).
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