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VENEZUELA
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Hab ne Adresse einer Marina in Cumana. Anflug von Caracas möglich!!!
Gruß Mari lena ich geh mal suchen |
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Hi. wo es Angebote gibt kann ich dir nicht sagen, aber es ist ein sehr schönes Revier. War mal in P de la Cruz, Caracas, die Küste lang.
Allerdings weiss ich nicht wie die politische Situation jetzt ist. Da würde ich mich mal informieren. Als ich vor ein paar Jahren da war standen überall Wächter mit Revolvern und Pumguns. War ein heisses Pflaster.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#4
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Marina Cumanagoto, Cumaná T/F 0293 431 1423,
es ist eine sehr schöne Marina, nähe Nationalpark Mochima - Tagestörn nach Margarita sind möglich von dort aus. Prospekt habe ich John geschickt, weil es dort auch Liegeplätze gibt. Gruß Marilena |
#5
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Aqua Vi, Puerto La Cruz, T/F: 0281 263 5544, Cel: 0414 806 3349, Email: aquavimarina@cantv.net
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#6
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lest mal die der bücher von jean francois diné. der war in der gegend und hat sehr emotionelle bücher geschrieben. ein dufte typ, hab`ihn zweimal auf der düsselboot getroffen.
seine webpage: http://members.aol.com/JFDine/ seine bücher weichen wohltuend von denen unserer "seehelden" ab. holger
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jack of all trades - master of none |
#7
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Vom Orinoco zum Amazonas
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#8
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Hallo,
wir haben das zum Thema Venezuela kürzlich bekommen: "Den lieben Mitseglern vom froehlichen Rhein ein kraeftiges Alaaf aus dem ebenfalls karnevalistischen Venezuela. Hier geht's noch lauter zu als in Koelle. Strassenumzuege mit viel Musik (Samba, Reggae), wildem Tanz und das in den tollsten und winzigsten Kostuemen - nur mit etwas Zahnseide bekleidet. Am Sonntag werden wir Gringos uns unter die Schoenen mischen. Die vergangenen Wochen haben wir in der Venezuela vorgelagerten Inselwelt verbracht, ca. 20 Inselchen "abgesegelt" und viel geschnorchelt und geanglt - kurzum, sehr gesund gelebt wie es sich fuer Rentners gehoert. Auch die taegliche Medizin vergessen wir nie. Puenktlich zum Sonnenuntegang wird die verschaerfte Schluckimpfung verabreicht. "Kuba libre", "Pina Colada", "Daiquiri". Manchmal suess, meistens scharf und bitter. Wir Segler-Oldies bezeichnen sie als "Sundowner" und achten strickt auf puenktliche Einnahme derselben. Die ausgelassene Karnevalszeit laesst jedoch ueber die desolate politische Situation in diesem wunderschoenen Land nicht hinwegtaeuschen. Die Stimmung ist ziemlich miess. Viele Geschaefte und kleine Unternehmer sind pleite, die Menschen sind unzufrieden, demonstrieren und die Kriminalitaet waechst. Auch wir haben's zu spueren bekommen. In Caranero, einer bis dahin als sicher geltenden Mangrovenbucht wurden wir Opfer eines bewaffnetn Ueberfalls. Es war sehr aufregend und wir ziemlich geschockt. Gott sei Dank sind wir mit heiler Haut davongekommen und wurden nur um einige Dinge erleichtert, was der Bootsge- schwindigkeit jetzt zugute kommt. " Ich nehme das Einverständnis des Autors an, diese Mitteilung weitergeben zu dürfen. Das Buch vom Orinoco zum Amazonas kann ich ebenfalls nur empfehlen.
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Gruß Manfred |
#9
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Marinas
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#10
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Hol Dir unbedingt Informationen über die aktuelle politische Lage der Region.
Plane die Route und informiere dich genau darüber ( einschlägige Fahrtenseglerkreise und Vereine, oder auch Amateurfunker können sich da schonmal umhören). Vor allem rechne mit sämtlichen Vorfällen (inkl. Piratenangriff mit größerer Anzahl von Beteiligten). Gib in Häfen nur ungenau bis gar nicht Auskunft (bei Fragen wie: Wieviel Besatzung, Fragen nach Bewaffnung, wohin, Vorsicht!!, auch bei Offiziellen). Vorsicht bei sogenannten "Kontrollen" (man kann euch schnell eine Tüte Kokain unterschieben. Halte Tanks möglichst immer voll und nehme das Beiboot nachts an Deck. Lasse keine Fremden an Bord. Schiff ständig unter Aufsicht halten, bei sich nähernden Fischern äußerste Vorsicht. Nicht alle wollen nur Fisch verkaufen. Nachts Wache gehen (vor allem in Buchten). Radaranlage dabei ständig besetzt halten. Am besten nur mit mehreren Boote in einer Bucht. Möglichst keine Wertsachen am Mann beim Landgang tragen, Kleidung ebenfalls nicht zu auffällig (feiner Zwirn o.ä. ). Denke an notwendige Ersatzteile (da hilft dir keiner im Notfall, im Gegenteil). Lerne alternative Navigationsmethoden (wie ist es, wenn euer GPS geklaut wurde und die Diebe vor dem Abmarsch die Funkanlage zerstörten). Boat Boys nicht schroff abweisen, lieber weniger von mehreren Booten bzw. am Markt von mehreren Ständen kaufen. usw. Natürlich passiert euch hoffentlich nichts, Strolche gibt es überall. Fakt ist jedoch, daß in bestimmten Situationen mehr Gefahr droht. Schönen Urlaub MfG K-H
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#11
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dem kann ich nur beipflichten. Als ich vor ein paar Jahren in PDC war, war das eine schwerbewachte Marina in der die wohlhabenden Leute aus Venezuela ihr Wochenende verbrachten. Unter dem Schutz und weitgehend abgesperrt von der Außenwelt.
Ich habe dort Bekannte, deren Kinder werden morgens von Bewaffneten zur Schule gebracht und abends abgeholt. Ähnlich kriminell habe ich es in Isla Margarita erlebt und vor allem in Caracas. Es ists schade um das wirklich super schöne Revier, aber die Lage gebietet äußerste Vorsicht.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#12
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Ein Freund von mir kommt Mitte April von dort zurück, wohnt da immer im Winter und arbeitet hier im Sommer...ich kann ihn mal interviewen wie es z.Z. dort aussieht
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#13
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Venezuela
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#14
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hast du mal über Südsee nachgedacht. Franz. Polynesien. Ein Super Revier, genug Charterschiffe z.B. in Raiatea. Super Küche. politisch stabil, keine Anmache wie in der Karibik.
Bora Bora, Huaine. Taa, Moorea, Raiatea, Tahiti um nur einige zu nennen. War 2x mal dort. Mein Traumrevier.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#15
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Gute Entscheidung, wenn du Gäste hast und diese womöglich das erste Mal auf Törn gehen.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#16
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Na ich bin ja blauäugig - und war während der Unruhen 2002/2003 in Venezuela. Caracas habe ich gemieden, bin eher ne Strecke geflogen, als mit dem Überlandbus nach Caracas reinzufahren, um dann dort umzusteigen.
Es gab in Caracas Straßenschlachten und Tote, ich bekam keine Bolivares und fürs Boot wurde der Sprit knapp, Inland-Flüge (Spritmangel) wurden gestrichen und die Touristen wurden aufgefordert das Land zu verlassen. Über Anschläge auf die Oelraffinerien wurde spekuliert. Die Tankstellen wurden bewacht - Maschinengewehr im Anschlag. Aber... bewaffnetes Militär auf der Straße, gehört dort zur Normalität. Ach ja und Sylvester gabs kein Bier und keine Coke mehr. Ich glaube, wenn man die Engpässe in Kauf nimmt - keiner der Shavezanhänger oder Gegner hat Interesse an den Seglern. Aber wie gesagt, ich bin blauäugig - und denke wie Rolf - Südamerika ist eben anders. Marilena |
#17
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Gruß Manfred |
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