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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 01.08.2009, 00:10
diri diri ist offline
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Standard welcher Leim ?

Hallo zusammen,
ich möchte auf eine 8 mm dicke Bootssperrholzplatte noch mal so ein gleiches Stück Material von ca. 20x30 cm plan oben drauf leimen.
Das ganze ist für einen Schlauchbootboden, kommt also schon mal mit Wasser in Berührung.
Gibt es einen speziellen Leim dafür, z.B. zwecks Wasserbeständigkeit oder kann man da handelsüblichen Holzleim verwenden,
schon mal Dank im voraus,

gruss dieter
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  #2  
Alt 01.08.2009, 00:38
Benutzerbild von Müritzfan84
Müritzfan84 Müritzfan84 ist offline
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Holzleim wird dir da kein bischen weiterhelfen

ich stelle mal die Vermutun an das es ein steuerstand werden soll

bin noch besitzer eines schlauchbootes und habe den steuerstand (oder was es auch bei dir werden soll) mitt 2*5 Messingschrauben befestigt (Von der Unterseite zur Oberseite. die Kann mann dann auf der gegenseite mit Sika verschließen

hält bis heute auch wenn es nur Mesing war an dem steuerstand halte ich mich bei starken wellengang gut fest.

vieleicht hilft dir das alt tipp.

Ps. Zodiac selber verklebt da unten nichts die schrauben überall kenne auch keinen anderen anbeiter wo ich mal was geklebtes / geleimtes gesehen habe
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  #3  
Alt 01.08.2009, 01:24
Water Water ist offline
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Zitat:
Zitat von diri Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,
ich möchte auf eine 8 mm dicke Bootssperrholzplatte noch mal so ein gleiches Stück Material von ca. 20x30 cm plan oben drauf leimen.
Das ganze ist für einen Schlauchbootboden, kommt also schon mal mit Wasser in Berührung.
Gibt es einen speziellen Leim dafür, z.B. zwecks Wasserbeständigkeit oder kann man da handelsüblichen Holzleim verwenden,
schon mal Dank im voraus,

gruss dieter
Hallo Dieter!

Wenn Holzleim, dann "Ponal wasserfest". Ich selbst würde ein UP-Bootsbauharz nehmen.

Gruß Walter
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  #4  
Alt 03.08.2009, 14:51
Benutzerbild von Michael Thon
Michael Thon Michael Thon ist offline
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Zitat:
Zitat von Water Beitrag anzeigen
Hallo Dieter!

Wenn Holzleim, dann "Ponal wasserfest". Ich selbst würde ein UP-Bootsbauharz nehmen.

Gruß Walter
Lieber Walter,
für alle "Nichtversteher", UP-Harz= Polyesterharz;
so etwas ist nicht dauerhaft stabil, da zu dickflüssig, und nicht perfekt mit dem Holz verbindend, wenn zuvor nicht eine Polyurethan- (=PU-...) Grundierung verwendet wurde.
Für kleineren Mengenbedarf empfehlen sich dagegen 1-komponenten-PU(ja PU, nicht UP!)-Kleber aus der Tube oder Kartusche, die es auch in kleineren Mengen und in wasserfester Auslegung gibt.
Vorteil: das Zeuch
a) mag leicht feuchte Untergründe, muss sie sogar in gewissem Grad haben
b) ist leicht schäumend und füllt daher auch "nicht 100% flächig oder auf Pass" gefertigte Bauteile, ist also auch "spaltüberbrückend".

Wer Preis und Bezugsquelle wissen möchte, sende mir eine private email (da sonst "Schleischwerbung"....!).

Gruß

Michael
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  #5  
Alt 03.08.2009, 18:42
Benutzerbild von 45meilen
45meilen 45meilen ist offline
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Ich denke mal, außer Epoxyd hat da nichts zu suchen
und Baumarktplün schon mal gar nicht
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #6  
Alt 03.08.2009, 18:49
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dieter dieter ist offline
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Zitat:
Zitat von Michael Thon Beitrag anzeigen
Für kleineren Mengenbedarf empfehlen sich dagegen 1-komponenten-PU(ja PU, nicht UP!)-Kleber aus der Tube oder Kartusche, die es auch in kleineren Mengen und in wasserfester Auslegung gibt.
...sozusagen Sikaflex und Konsorten
__________________
servus
dieter


...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vor dem Gerät!!

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  #7  
Alt 03.08.2009, 19:13
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Peter R Peter R ist offline
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Zitat:
Zitat von dieter Beitrag anzeigen
...sozusagen Sikaflex und Konsorten

... nicht nur!

im Holzbootsbau wird auch mit D4 Leimen (wasserfest) gearbeitet. Es muss wirklich nicht immer Epoxi sein (obwohl ich ein Fan von Epoxi bis) Man erreicht mit D4 Leimen auch sehr sehr gute Ergebnisse.

Diese D4 Leime halten auch auf feuchtem Holz (bis 30% Holzfeuchte) und die gibt es in Flaschen bzw. Kartuschen für die Kartuschenpresse. Diese Leime "schäumen" auf und überbrücken so kleine Unregelmässigkeiten.

Gibt es im sortierten Fachhandel z.B. von "UHU" oder "Ponal"

Kein Vorteil ohne Nachteil! Bis zur vollständigen Aushärtung (ca 24 Std) sollte man die zu verklebenden Teile gut zusammenpressen...

LG Peter
__________________
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  #8  
Alt 04.08.2009, 19:43
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spreemaat spreemaat ist offline
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Zitat:
Zitat von Water Beitrag anzeigen
Hallo Dieter!

Wenn Holzleim, dann "Ponal wasserfest". Ich selbst würde ein UP-Bootsbauharz nehmen.

Gruß Walter

Vor ca. 5 Jahren habe ich mit Ponal Probeklebungen gemnacht ,dann 1 woche ins Wasser- hat bombenfest gehalten
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  #9  
Alt 04.08.2009, 20:35
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hydra hydra ist offline
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Moin Dieter

Ich schließe mich Michael Thon + Peter R voll und ganz an. Ich schwöre auf dunklen PU Kleber, D4. Das Zeug ist Wasserfest, temperaturbeständig und hält super. Ich habe mal ne Buddel geknipst, wobei der Hersteller wohl egal ist.
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Gruß Gunnar

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  #10  
Alt 04.08.2009, 21:04
Tollense-Möwe Tollense-Möwe ist offline
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Das ist ja nicht schlecht der Leim. Und PU ist ja unverwüstlich.
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  #11  
Alt 05.08.2009, 09:15
Benutzerbild von Michael Thon
Michael Thon Michael Thon ist offline
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Zitat:
Zitat von Tollense-Möwe Beitrag anzeigen
... Und PU ist ja unverwüstlich.
Stimmt nicht ganz, Möwe,
PU=Polyurethan..., und davon haben wir einige "echt leidende" Kunden, die ihren nach Herstellerangaben "geschlossenzelligen und nicht wasseraufnehmenden" Polyurethan-Schaum aus Doppelkammer-Booten herauspuhlen und durch andere bauliche maßnahmen zu ersetzen haben!
Immer fein auf den Einzelfall schauen und dann die Material-Auswahl angehen. Die "eierlegende Wollmilchsau" ist hier immer noch NICHT gefunden worden!
Zur not Fachfrau oder -mann fragen, leider gibt es davon aber zu viele .... und mit den unterschiedlichsten manchmal auch verwerflichen Zielen....

Gruß

Michael
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  #12  
Alt 05.08.2009, 13:26
Tollense-Möwe Tollense-Möwe ist offline
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PU Schaum ja aber nur K2. Alles was im Baumarkt an Schaum angeboten wird ist für so einen Ensatz nicht geeignet.
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