boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Motor > Motoren und Antriebstechnik



Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

Antwort
 
Themen-Optionen
  #1  
Alt 04.08.2009, 23:13
Benutzerbild von petromat
petromat petromat ist offline
Captain
 
Registriert seit: 27.08.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 482
Boot: SeaRay 200, Piranha Espada 115/6
500 Danke in 196 Beiträgen
Standard Problem Suzuki DT

Hallo BF,

heute hatten wir ein kleines Problem mit dem Suzuki DT65.
Motor wurde gestartet, und ist bis zur ersten Tankpause (1-1,5 Std.) gelaufen. Dann wollte er nicht mehr anspringen. Die Batterie war tot!
Anschliessend mit voller Batterie überbrückt und er lief wieder.
Während des Motorlaufs konnte man die Polklemmen abnehmen. Der Suzi lief weiter.
Die spätere Messung ergab, daß an der Batterie keine Ladespannung ankommt

Welches Bauteil muß ich denn nun genauer unter die Lupe nehmen?

Danke und Gruß
Steffan
Mit Zitat antworten top
  #2  
Alt 04.08.2009, 23:15
Benutzerbild von pottkieker
pottkieker pottkieker ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 08.01.2009
Ort: Südwestmecklenburg
Beiträge: 2.539
Boot: Treckerreifenschlauchi
4.870 Danke in 1.339 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von petromat Beitrag anzeigen
Hallo BF,

heute hatten wir ein kleines Problem mit dem Suzuki DT65.
Motor wurde gestartet, und ist bis zur ersten Tankpause (1-1,5 Std.) gelaufen. Dann wollte er nicht mehr anspringen. Die Batterie war tot!
Anschliessend mit voller Batterie überbrückt und er lief wieder.
Während des Motorlaufs konnte man die Polklemmen abnehmen. Der Suzi lief weiter.
Die spätere Messung ergab, daß an der Batterie keine Ladespannung ankommt

Welches Bauteil muß ich denn nun genauer unter die Lupe nehmen?

Danke und Gruß
Steffan
Die Ladespule, den Gleichrichter und ggf. den Laderegler, oder ist es nur die Sicherung .
__________________
Gruß Hans
Folge dem Fluß und finde das Meer
Mit Zitat antworten top
Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #3  
Alt 05.08.2009, 00:15
Benutzerbild von xxeenn
xxeenn xxeenn ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 05.09.2006
Ort: Bremen
Beiträge: 3.829
3.331 Danke in 1.845 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von petromat Beitrag anzeigen
Hallo BF,

heute hatten wir ein kleines Problem mit dem Suzuki DT65.
Motor wurde gestartet, und ist bis zur ersten Tankpause (1-1,5 Std.) gelaufen. Dann wollte er nicht mehr anspringen. Die Batterie war tot!
Anschliessend mit voller Batterie überbrückt und er lief wieder.
Während des Motorlaufs konnte man die Polklemmen abnehmen. Der Suzi lief weiter.
Die spätere Messung ergab, daß an der Batterie keine Ladespannung ankommt

Welches Bauteil muß ich denn nun genauer unter die Lupe nehmen?

Danke und Gruß
Steffan
Na Spätestens da war der Gleichrichter aber gebraten
Ein Motor wird davon auch nciht ausgehen.
Tat der Evinrude vom Kumpel auch nicht..
Aus irgendeinem Grund rauchte aber der Lautsprecher seiner Schaltung auf einmal


MfG
Jan
__________________
"Verlasse niemals das Schiff bevor das Schiff Dich verlässt."
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #4  
Alt 05.08.2009, 10:35
Benutzerbild von petromat
petromat petromat ist offline
Captain
 
Registriert seit: 27.08.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 482
Boot: SeaRay 200, Piranha Espada 115/6
500 Danke in 196 Beiträgen
Standard

Moin moin,

dankeschön für die Antworten.
Die Sicherungen überprüfe ich mal. Wie kann man denn Laderegler, Ladespule und Gleichrichter testen
http://store.brownspoint.com/DT65/fig013-658897.asp

Gruß Steffan
Mit Zitat antworten top
  #5  
Alt 05.08.2009, 19:08
ragbar ragbar ist offline
Commander
 
Registriert seit: 06.04.2009
Beiträge: 287
66 Danke in 50 Beiträgen
Standard so wird getestet

hallo,mit einem billigen,digitalen volt/ohmmeter kannst du die widerstände in den bauteilen messen.
gibts ab ca.5 euro,darf nicht mehr als 20 kosten.ich hab meinen bei aldi gekauft.
beim dt 55/65 hast du 3 pulser-coils unter der schwungscheibe.
coil 1. red/green positiv,ground negativ
coil 2 white/black positiv,s.o.
coil 3 red/white positiv,s.o.
deckel der zündung aufschrauben,kabel nach oben genannten farben identifizieren,zuvor haupt batterie abhängen,sodaß nirgendwo saft drauf ist.
kabel an den steckverbindungen zur cdi abstecken.
multimeter auf ohm einstellen,rote spitze der reihe nach an die kabelenden der pulser coils halten,dabei die schwarze an eine masse am motor,z.b. den schrauben der zündkabelerdung.
bei einer umgebungstemperatur von ca. 20° C mußt du jetzt an jedem einzelnen kabel einen widerstand von 170-250 ohm messen können.
die meß ergebnisse dürfen pro coil unterschiedlich sein,aber nicht stark ober-oder unterhalb des genannten meßbereichs.
beim battery charge coil genauso verfahren,aber rote spitze des multimeters an rote kabel,die schwarze an das gelbe kabel.
der widerstand muß jetzt 0.2-0.6 ohm betragen. die kabel sind leicht durch ihre dicke von den anderen zu unterscheiden.
viel erfolg
erik
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #6  
Alt 05.08.2009, 19:53
Benutzerbild von petromat
petromat petromat ist offline
Captain
 
Registriert seit: 27.08.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 482
Boot: SeaRay 200, Piranha Espada 115/6
500 Danke in 196 Beiträgen
Standard

Vielen Dank für die super Anleitung Erik

Multimeter habe ich und morgen gehts zum Boot. Ich werde hier vom Ergebnis berichten.

Danke und Gruß
Steffan
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #7  
Alt 05.08.2009, 20:10
Benutzerbild von pottkieker
pottkieker pottkieker ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 08.01.2009
Ort: Südwestmecklenburg
Beiträge: 2.539
Boot: Treckerreifenschlauchi
4.870 Danke in 1.339 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von petromat Beitrag anzeigen
Vielen Dank für die super Anleitung Erik

Multimeter habe ich und morgen gehts zum Boot. Ich werde hier vom Ergebnis berichten.

Danke und Gruß
Steffan
Aber nicht vergessen
__________________
Gruß Hans
Folge dem Fluß und finde das Meer
Mit Zitat antworten top
  #8  
Alt 05.08.2009, 20:20
ragbar ragbar ist offline
Commander
 
Registriert seit: 06.04.2009
Beiträge: 287
66 Danke in 50 Beiträgen
Standard

stefan,wenn du schon beim messen dabei bist und den deckel von der zündung runter und die kabel frei hast,kannst du auch noch gleich diese zündladespule mitmessen,hat nicht direkt mit deinem problem zutun,bietet sich jetzt aber an.
rote multimeterspitze an blau/rot,schwarze multimeterspitze an grün.
der widerstand muß zwischen 190-270 ohm betragen.
gruß erik
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #9  
Alt 06.08.2009, 21:48
Benutzerbild von petromat
petromat petromat ist offline
Captain
 
Registriert seit: 27.08.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 482
Boot: SeaRay 200, Piranha Espada 115/6
500 Danke in 196 Beiträgen
Standard

Habe heute die Anleitung komplett abgearbeitet.

coil 1: (bei mir red/black) 196,2 Ohm
coil 2: 199,5 Ohm
coil 3: 200,00 Ohm

Der Widerstand beim battery charge coil beträgt 0,3 Ohm
Bei der Messung der Zündladespule konnte ich nicht wirklich ein blau/rotes Kabel finden

Hinter den ganzen Steckverbindungen lagen die beiden Sicherungen. Die 25A Sicherung ( an weißem Kabel) war/ist durch
Kann das schonmal vorkommen, oder liegt der Fehler woanders?

@ Erik: die Anleitung war für ein Elektriklaie wie mich perfekt. Danke
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #10  
Alt 07.08.2009, 23:00
ragbar ragbar ist offline
Commander
 
Registriert seit: 06.04.2009
Beiträge: 287
66 Danke in 50 Beiträgen
Standard

he steffan,freut mich,daß du gut zurecht kamst. in sachen sicherung würde ich schon meinen,daß das mal hin und wieder vorkommen darf.
einfach auswechseln und während der nächsten touren mit dem boot im auge behalten. hin und wieder ab in den nächsten hafen haube runter und kurz nachgucken.
ändert sich über einen längeren zeitraum nicht viel,alles klar,dann hast du glück.
ist die sicherung beim nächsten törn wieder durch,mußt du weitersuchen.
immer genug sicherungen mit an bord nehmen!
wenn du jetzt spaß am durchmessen bekommen hast,kann ich dir noch ne anleitung für den zündversteller geben,wenn du den mal auf korrekte einstellung testen willst.
vorrausgesetzt,den motor ist ab bj.89.
das einmessen mußte ich mir gerade mit meinem aneignen.
bei interesse sag nochmal bescheid.
handbreit, erik
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #11  
Alt 08.08.2009, 09:57
bootohnenamen bootohnenamen ist gerade online
Admiral
 
Registriert seit: 30.08.2008
Ort: hessisch-bayerisches Zonenrandgebiet
Beiträge: 2.884
Boot: 40 Kn Plastikente
1.514 Danke in 1.010 Beiträgen
Standard

Ob der Gleichrichter den Lauf ohne Akku überlebt hat? Ich bin gespannt.

BON
Mit Zitat antworten top
  #12  
Alt 08.08.2009, 10:04
Feuerblitz Feuerblitz ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 10.05.2007
Ort: Leverkusen
Beiträge: 111
Boot: Bombard Aero 335
62 Danke in 36 Beiträgen
Standard Gleichrichter überlebt: natürlich!!!

Warum sollte er nicht über leben?
So nen Quatsch!
Da passiert nichts!

Feuerblitz
Mit Zitat antworten top
  #13  
Alt 08.08.2009, 10:05
Feuerblitz Feuerblitz ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 10.05.2007
Ort: Leverkusen
Beiträge: 111
Boot: Bombard Aero 335
62 Danke in 36 Beiträgen
Standard

Hallo ragbar,

die Anleitung würde mich auch interessieren (DT 85, Bj. 1995)

Vielen Dank


Feuerblitz
Mit Zitat antworten top
  #14  
Alt 08.08.2009, 18:41
Benutzerbild von petromat
petromat petromat ist offline
Captain
 
Registriert seit: 27.08.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 482
Boot: SeaRay 200, Piranha Espada 115/6
500 Danke in 196 Beiträgen
Standard

Hallo

Nachdem ich die Sicherung ausgetauscht habe tat sich folgendes.
Im Leerlauf kamen an der Batterie um die 9 Volt an. Unter Teillast um die 35 Volt. Volllast wollte ich an den Spülohren nicht testen.
Muss das so sein?

Gruß Steffan
Mit Zitat antworten top
  #15  
Alt 08.08.2009, 22:42
ragbar ragbar ist offline
Commander
 
Registriert seit: 06.04.2009
Beiträge: 287
66 Danke in 50 Beiträgen
Standard

gleichrichter würd ich überprüfen.melde mich morgen wieder
gruß erik
Mit Zitat antworten top
  #16  
Alt 08.08.2009, 22:44
Benutzerbild von fbifrunk
fbifrunk fbifrunk ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 06.04.2007
Ort: Bremen/Weser
Beiträge: 1.335
Boot: Ring Powercraft 16D
1.047 Danke in 585 Beiträgen
fbifrunk eine Nachricht über ICQ schicken
Standard

Zitat:
Zitat von petromat Beitrag anzeigen
Hallo

Nachdem ich die Sicherung ausgetauscht habe tat sich folgendes.
Im Leerlauf kamen an der Batterie um die 9 Volt an. Unter Teillast um die 35 Volt. Volllast wollte ich an den Spülohren nicht testen.
Muss das so sein?

Gruß Steffan
Hast du etwa schon wieder ohne Batterie getestet? Du brätst dir alle elektronischen Bauteile damit.
__________________

Gruß
Frank
Mit Zitat antworten top
  #17  
Alt 08.08.2009, 23:25
Benutzerbild von petromat
petromat petromat ist offline
Captain
 
Registriert seit: 27.08.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 482
Boot: SeaRay 200, Piranha Espada 115/6
500 Danke in 196 Beiträgen
Standard

Da hängt ja immernoch die leergezogene Batterie dran. Zum Starten habe ich lediglich ein Powerpack angeschlossen.
Bei dieser ganzen Elektrikfrimelei dreh ich noch durch
Mit Zitat antworten top
  #18  
Alt 08.08.2009, 23:37
Benutzerbild von fbifrunk
fbifrunk fbifrunk ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 06.04.2007
Ort: Bremen/Weser
Beiträge: 1.335
Boot: Ring Powercraft 16D
1.047 Danke in 585 Beiträgen
fbifrunk eine Nachricht über ICQ schicken
Standard

Die Voltangaben haben mich gestört. Normalerweise sollten da imemr so 12-15 Volt an der Batterie anliegen.

Auch 35 Volt sind eigentlich garnicht möglich. Die kannst du nir direkt an den Polen ohne angeschlossene Batterie gemessen haben.

Aber wie auch immer. Ein derartiger Anstieg spricht dafür das deine Ladespule noch funktioniert. Probiers doch nochmal mit einer voll geladenen, heilen Batterie.
__________________

Gruß
Frank
Mit Zitat antworten top
  #19  
Alt 08.08.2009, 23:54
ManfredBochum ManfredBochum ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 12.02.2009
Beiträge: 4.008
Boot: Bayliner 2052LS 4,3LX Crownline250cr
3.023 Danke in 1.808 Beiträgen
Standard

Hallo

@Warum sollte er nicht über leben?
So nen Quatsch!
Da passiert nichts!

Leistungsbrückengleichrichter haben oft nur eine Sperrspannung von 80V.
War also doch ein guter Rat und kein Quatsch

Gruß Mani
Mit Zitat antworten top
  #20  
Alt 09.08.2009, 10:51
Benutzerbild von Skipper0299
Skipper0299 Skipper0299 ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 06.02.2009
Ort: Chiemgau
Beiträge: 818
Boot: Saver 590 Cabin- Suzuki DF115 B
Rufzeichen oder MMSI: kein
491 Danke in 324 Beiträgen
Standard 25 A Sicherung beim DT 65

Hallo zusammen

bei meinem DT 65 hatte ich das selbe Problem, aber schon im ersten Jahr.
Ich hab auch öfters eine durchgebrannt Sicherung gehabt. Einmal sogar einen verschmorten Sicherungs-Halter. Ich hab mir dann einen Automaten eingebaut, war auf dauer billiger. Nach vielem Suchen und Messen hab ich dann festgestellt das daß Zündschloß in einer Stellung zwischen Run und Stop hängen bleibt. In dieser Position war dann voll Kurzschluß zwischen Plus und Minus.
Nach meiner Anfrage bei meinem Händler bekam ich zur Antwort "das Problem ist bekannt, er schickt mir ein neues Zündschloß und nen Sicherungshalter".

Später habe ich dann entdeckt dass der Kabelstrang im Motor auch was abbekommen hat.

Vies Spaß Walter
Mit Zitat antworten top
  #21  
Alt 09.08.2009, 16:13
ragbar ragbar ist offline
Commander
 
Registriert seit: 06.04.2009
Beiträge: 287
66 Danke in 50 Beiträgen
Standard anleitung zündversteller messen

hallo,hier meine versprochene anleitung zum einmessen des zündverstellers am suzuki dt 55/65.
material: 1 vollgeladene 12 volt autobatterie
etwas litzenkabel verschiedener farben
ein paar lüster klemmen
zwei möglichst kleine kabelschuhe
multi meter
einen kleinen edelstahl-gegenstand,den man als schraubendreher benutzen kann,ich habe eine anggeschliffene nagelfeile benutzt
wie folgt vorgehen: deckel ab,öltank abschrauben und mit einem kabelbinder seitlich aufhängen,so daß er angeschlossen bleibt und der zündversteller dahinter frei zugänglich ist.
vorher starter batterie des motors abhängen,hatte ich vergessen.
jetzt stecker des zündverstellers abziehen
2 kleine kabelschuhe an litzen kabel klemmen und als verlängerung der steckerkabel auf die kontakte im stecker schieben.suzuki verwendet dafür einen test harness,aber so kann man sich helfen und funktioniert auch
das rotschwarze kabel des schalters über die eingesteckte verlängerung an batterie plus,das schwarze erdungskabel das schalters und die schwarze spitze des multimeters an batterieminus.
dabei hilft man sich mit den lüsterklemmen,um die verbindungen herzustellen. immer aufpassen,nur ja keinen kurzschluß durch zufälliges berühren des motors,der jetzt am massekabel der testbatterie hängt,mit dem pluspol zu erzeugen.
jetzt grünrotes kabel des z.schalters und rotes multimeterkabel über lüsterklemme verbinden.
m.meter auf dc/v 20 v stellen
beim dt 55/65 muß der durchgang jetzt bei geschlossener drosselklappe
0.45-0.55 v betragen,theoretisch und laut werkstattbuch.in der praxis sind aber oft etwas höhere werte erforderlich,damit der motor der richtige leeerlaufdrehzahl hat.
jetzt den gaszug auf der anderen seite abhängen und langsam ziehen.
am multimeter muß der volt durchgang jetzt gleichmäßig bis max. 4,5 volt ansteigen,werte zwischen 2.6 und 3.5v sind normal.
kommt man nicht auf diese werte,mit dem nichtmagnetischen schrauber an der kleinen einstellschraube drehen,bis sollwerte erreicht sind.ganz wichtig ist es keinen normalen feinschrauber zu benutzen,weil dessen auch noch so kleine eigenmagnetische wirkung den schalter irritiert.
kommt man nicht auf die sollwerte ist der schalter fällig.
achtung meine angaben beziehen sich auf die bj 92-97,die werte für stärkere szukis sind mir nicht bekannt.
viel erfolg,
erik
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #22  
Alt 11.08.2009, 15:39
Benutzerbild von petromat
petromat petromat ist offline
Captain
 
Registriert seit: 27.08.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 482
Boot: SeaRay 200, Piranha Espada 115/6
500 Danke in 196 Beiträgen
Standard

@ Erik
Danke für die Anleitung

@ Walter
Sollte die Sicherung nochmal durchbraten schau ich mir das mal genauer an.
Danke

Jetzt aber nochmal was zu der Ladespannung. Wenn ich nun eine voll geladene Batterie dranhänge, wo gehe ich denn nun mit dem Multimeter ran um zu sehen, wieviel Volt der Motor liefert
Ich stehe auf dem Schlauch.

Gruß Steffan
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #23  
Alt 11.08.2009, 18:31
ragbar ragbar ist offline
Commander
 
Registriert seit: 06.04.2009
Beiträge: 287
66 Danke in 50 Beiträgen
Standard batterietesten

batterie anklemmen,motor starten,warmlaufen lassen,vielleicht ein bißchen fahren,dann im hafen festmachen,motor im leerlauf laufen lassen,multimeter auf dc/v 20v einstellen.
dann VORSICHTIG pluspol an der batterie abhängen und rote multimeterspitze dran.dabei die schwarze m.m.spitze an das schwarze masseleitkabel zum motor halten,das kann an der batterie dranbleiben.
jetzt kannst du ablesen,was der motor der batterie als ladespannung liefert.
nochmal,dabei vorsichtig sein damit auf keinen fall irgendwo ein kabel einen kurzschluß produziert,dann haut es dir die CDI kaputt.
viel erfolg


erik
Mit Zitat antworten top
Antwort


Themen-Optionen

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 05:44 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.