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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Aussenborder umrüsten auf Autogas????
Moin!
Da hier ja immer viele Fachleute im Forum sind, meine vielleicht abwegige, oder auch nicht... - Frage: Ist es möglich Aussenborder auf Autogas umzurüsten? Falls ja, wer kann sowas bzw. was würde das Kosten? Hat evtl. jemand Bilder von so einer Umrüstung? Ab wieviel PS würde sich das lohnen? (habe 60 PS AB dran) Gruß Uwe |
#2
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das geht!!!!!! In Venedig habe ich sehr wiele gesehen.. wurde mich auch sehr interessieren wie das geht habe jetzt auch ein 90 ps ausenborder.... der ein bisschen sauft... ich bin allerding in italien aber sobald ich alles eingebaut habe frage ich ein auto umruester ob es machbar ist..
Ciao Nando |
#3
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Interessant ists alle male,
Frage ist nur der Kostenfaktor und die Frage wie man das Gas in den Motor bringt. Normal braucht man einen Aufsatz für den Vergaser. Bei 3 Stück wird das schon interessanter. Auch die evtl. Umschaltung auf Benzin. Achso, Bei 2 Taktern kannste das sowiso vergessen ! MfG Jan
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"Verlasse niemals das Schiff bevor das Schiff Dich verlässt." |
#4
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was spricht gegen einen sparsamen 4-takter? die umrüstkosten werden wohl nie eingefahren.
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#5
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Autogas (LPG) ist Flüssiggas, das in einem Verdampfer verdampft wird. Dazu wird das warme Kühlwasser benutzt, deshalb fahren Autogasautos idR erst ein Stück mit Benzin, bis das Kühlwasser warm genug ist. Ich fürchte, dass das Kühlwassser eines AB nicht warm genug wird ...
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#6
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Langsam geht es wohl mit der "Geiz ist Geil Mentalität" zu weit !
Wer versucht denn jetzt die letzten Cent am Hobby zu sparen Wenn euch der Bootssport zu teuer ist, dann fahrt doch Rad !! Dieser Umrüstwahnsinn ist wirklich nicht zu verstehen. Sorry, das musste ich mal loswerden. Wer es aus "Freude an der Technik macht, dann ist gut, um auszuprobieren ob so etwas funktioniert. Aber wenn es beim Umrüsten um den letzten Cent, für die paar Stunden des Fahrens geht, wo ich dann wieder soviel Gas brauche um eine Gastankmöglichkeit anzufahren, dann hört es doch irgendwie auf. Gruß der Peter
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irgendwie geht es weiter.... |
#7
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Ich kanns beim V8 Innenborder verstehen,
Da gibts richtige Umrüstsätz für Und der "Konsum" ist ein wenig anders MfG Jan
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"Verlasse niemals das Schiff bevor das Schiff Dich verlässt." |
#8
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Zitat:
Also reg dich ab. Als Antwort auf ist dein Beitrag ohnehin unpassend.
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gregor |
#9
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Zitat:
du hast ein neues Avatar , aber zu deinem Nick passte das alte aber besser Aber nun zum Thema, was ist denn am Bootssport umweltfreundlich ? Das wird durch den Einbau von Autogas doch nur unwesentlich besser. Aber das nur am Rande. Allein die Fragestellung ist halt ein wenig unpassend. Es gibt hier im Forum schon einige Berichte über Gasumbau. Bei Vielfahrern (mit V8 oä.) mit einer Gastankstelle in der Nähe, scheint ja ein Umbau zu passen, aber bei einem 60 PS AB finde ich die ganze Fragestellung etwas daneben. Sorry. Aus technischer Sicht, ist die Aufgabe aber bestimmt reizvoll. Deshalb, laß sich doch mal einen alten Bootsfahrer etwas aufregen. Netten Gruß der Peter
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irgendwie geht es weiter.... |
#10
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Hier mal anfragen:
www.karg-mgt.de
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Grüße von Herbert |
#11
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Wieso? Und warum sollte diese Frage nicht in "Motorentechnik" passen?
Müssen dir Themen zur Genehmigung vorgelegt werden? Das muss aber neu sein... Man kann sehr wohl durch entsprechendes Verhalten und moderne Technik auf dem Wasser umweltfreundlicher unterwegs sein. Es gibt sogar schon Versuchsfahrzeuge mit Brennstoffzellen. Bauen sich jetzt 10.000 Bootsbesitzer einen gasbetriebenen Motor ein, wird sich auch die Infrastruktur (zwar langsam, aber sicher) ändern. Und in 50 Jahren fahren immer noch Boote, aber wahrscheinlich sehr wenige alte Guß-V8er. Je kleiner der Motor um so leichter der Umbau und um so weniger Probleme mit der beschränkten Reichweite hat man. Und wenn das Thema reizvoll ist, dann trag halt was dazu bei oder schau, ob andere was dazu beitragen. Der Sprung ins Flachwasser steht dir allerdings jederzeit frei...
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gregor |
#12
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Hallo Gregor,
klar springe ich gerne ins Flachwassser , und ich möchte der Entwicklung zu Umweltverträglichen Techniken nicht entgegenstehen, nur wollte ich mit meinem Beitrag einfach nur die Relation zu den wirklich gefahrenen Betriebsstunden sehen. Das Frauscher Elektroboot, und die anderen Versuchs-Brennstoffzellen Boote halte ich schon für die "Richtige Richtung", nur im Verhältniss des Normal-Bootsfahrer (falls es den überhaupt gibt ) sind die Kosten etwas heftig. Ich möchte wirklich keinem hier dem Spaß am Bootfahren vermiesen, aber ich wollte die Augen für die heutigen Gegebenheiten öffnen. Sorry Gregor, aber wenn du gerne die neue Infrastruktur fördern möchtest, dann fang mal an und baue ruhig mal deinen AB auf Gas um, und berichte hier fleißig. Nein Spaß beiseite, wir wollen hier sicherlich keinen Streit, sondern schön Boot fahren, und uns in unserem Hobby unterstützen, und falls ich mit meinem Beitrag jemanden zu nahe getreten bin, möchte ich mich hiermit entschuldigen. Nur ich würde für die 1500 Wasserkilometer, die ich im Jahr fahre ein "Running System" nicht mit einer Gasanlage verändern. Gruß der Peter
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irgendwie geht es weiter.... |
#13
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Nee, so weit bin ich auch noch nicht...
Ich fahre auch noch Benzin und dann auch noch 2-Takter.... Macht aber auch Spaß!
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gregor
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#14
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Vielleicht gibts ja für 2-Takter eine Gas-Öl Mischeinheit. Oder gleich fertiges Gemisch?
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#15
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http://www.gastechproducts.com/outboat.html
Wer kann englisch lesen? und kann uebersetzen? |
#16
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Habs mal mit Babelfish übersetzt. Ist ja der Hammer, das es das auch für 2-Takter gibt.
Nur die Stunden, die man fahren muss bis sich das Ganze amortisiert....
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#17
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Kennt hier jemand jemanden, der mit Autogas Auto fährt? Fragt den mal nach seinem Verbrauch. Dass dieser AB weniger als die Hälfte verbrauchen soll als sein Benzin-Pendant erinnert mich an Daniel Dingel ...
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#18
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Zitat:
Gruß Ralf |
#19
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Hallo,
ob ein Nachrüsten gut ist, ist sehr fraglich, kann und wird wie beim Auto Motorenprobleme geben, sehr viele Motorschäden sind schon aufgetreten, teilweise auch durch sehr schlechtes Gas. Kann mir schon den Thraed vorstellen Schlechtes Gas getankt 50 Motoren im Eimer. Wogegen schon vom Hersteller die Motoren auf Gas ausgelegt sind , kann ich mir gut vorstellen. Hat aber mit der Gas Qualität nichts zu tun. Ich finde der etwas brennige Geruch vom Motor und etwas Abgas gehört zum Bootsfahren. Gruß Henrik
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Zeit ist keine Schnellstrasse zwischen Wiege und Grab sondern Platz zum Parken in der Sonne. |
#20
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Zitat:
das ist so nicht ganz richtig, wir haben schon Zweitakter umgerüstet, Vorraussetzung ist Getrenntschmierung. Wir habe hier in der Firma wo ich arbeite zwei Zugelassene Mopeds so zu laufen. Außenborder haben wir auch schon auf LPG und CNG umgerüstet. Ist dann nur die Frage, ob Vergaser oder Einspritzer, wegen Venturi-Anlagen oder Sequentielle bei Einspritzern ( nicht zu verwechseln mit Direkteinspritzer, funktioniert nicht, da die Einspritzdüsen verbrennen) Motorschäden sind eher Selten, da Autogas mit 110 Oktan arbeitet, die Köpfe sind das eigentliche Problem. Beim Autogas fehlen die Additive was allerdings durch moderne Flashlube-Einspritzsysteme kompensiert wird. Allerdings ist der Mehrverbrauch progressiv zur Motordrehzahl und Aussenborder werden nun mal höher gedreht also ist schon mit bis zu 30% Mehrverbrauch zu rechnen. Wenn dann dagegen nur 55-65Cent pro Liter stehen, ist das wohl immer noch OK. Kostenpunkt für Sequentielle Anlagen 2 Zylinder ab 1700,- 3 Zylinder ab 1800,- 4 Zylinder ab 2200,- und Vergaseranlagen Zylinder egal ab 1500,-Euro plus wenn gewünsch Flahlube ca 150,- Einfaches oder 350,- Drehzahlabhängiges System. So, nun muß man wissen wie lange kann man fahren bis sich der Einbau amortisiert hat. Bei einem Boot was pro Kilometer einen Liter Sprit säuft, sicherlich eher eine Überlegung wert. Sonst ein Beispiel: eine Stunde 7 Liter macht 9,8 bei 1,40 pro Liter. 7 Liter Benzin macht 9 Liter Gas = 5,40. Bleibt 3,60. Muß du 500 Stunden fahren um auf null zu kommen. Zudem brauch man immer etwas Benzin zum Starten. Gasflasche schleppen, bei Einbautank, Anzahl der Maritimen Gastankstellen.... Grüße, Andreas
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#21
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Zitat:
Wir haben jetzt eine Gasanlage mit Direkteinspritzung (im Auto ), sie hat keinen Verdampfer und muss daher auch nicht lange warm gefahren werden. Bis jetzt sind wir sehr zufrieden. Und Henrik - keine Angst - Abgase werden auch mit Autogas noch mehr als genug erzeugt Gruß Johnny PS: Mal davon abgesehen, dass ein Hersteller ungern etwas freigibt, womit er kein Geld verdienen kann... (Siehe FSI Motoren) |
#22
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Zitat:
Gasanlagen mit Direkteinspritzung gibt es derzeit nur Prototyp mäßig auf dem Markt. Die Anlage die bei dir verbaut ist , ist wie eine Sequentielle nur ohne Verdampfer, welche genau nur in den Ansaugtrakt einspritzt und nicht wie oftmals angenommen oder falsch rübergebracht Direkteinspritzung ist in den Brennraum. Das funktioniert derzeit nicht da die Benzineinspritzdüsen verbrennen wenn das Benzin zu Kühlung fehlt. Grüße, Andreas |
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