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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 19.08.2009, 19:54
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werbemaxe werbemaxe ist offline
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Standard kleiner Hilfsmotor sinnvoll?

Mal ne kurze Frage:

ist es sinnvoll, wenn man sich einen kleinen Elektromotor wie man sie öfters in den Läden sieht ins Boot legt, falls der "große" Motor mal streiken sollte? Kann so ein kleiner Motor überhaupt ein Boot von 1800kg anschieben? Also ich meine jetzt nicht Kilometerweit, aber z.B. bis zum Ufer.. oder langsam bis zum nächsten Hafen.

Geht das? Ist das sinnvoll? Diese Elektromotoren gibt's ja schon für ca. 200 euro und man könnte ihn ja unter der Sitzbank verstauen, nur für den Notfall.

gruss, marc
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  #2  
Alt 19.08.2009, 19:56
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Hi,

da würde ich mir eher anständige Paddel ins Boot legen.

Gruß
Willy
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  #3  
Alt 19.08.2009, 19:57
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ob ich von oben aber mit dem Paddel ins Wasser komme... das glaube ich eher nicht.. Dann müsste ich mich schon auf die Badeplattform stellen und dort paddeln..
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  #4  
Alt 19.08.2009, 20:04
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Zitat:
Zitat von werbemaxe Beitrag anzeigen
ob ich von oben aber mit dem Paddel ins Wasser komme... das glaube ich eher nicht.. Dann müsste ich mich schon auf die Badeplattform stellen und dort paddeln..
Darum schrieb ich, "Anständige Paddel". Denn es gibt nicht nur eine kurze Sorte, sondern auch welche, die durchaus geeignet sind, ein Segelboot zu bewegen. Eine Neptun 22 habe ich damit einigermaßen zügig angetrieben.

Gruß
Willy
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  #5  
Alt 19.08.2009, 20:09
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Naja, die E-Motoren für ca.200€ sind in der Regel bis max. 750-800 Kg.Bootsgewicht gedacht!
Ich denke, daß wird nicht viel werden!

Gruß Digger
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  #6  
Alt 19.08.2009, 21:05
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E-Motor halte ich auch für überflüssig... aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass ab einer gewissen Bootsgröße - zumindest auf der Adria - ein Paddel ebenfalls überflüssig ist....
ein Notfall mit einem 5.30 er Mobo hat gezeigt, dass man mit dem Paddel allerhöchstens Position halten kann .... (solange man Kraft dazu hat), bei einen größere Mobo ist selbst dies nicht mehr möglich....
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...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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  #7  
Alt 19.08.2009, 21:14
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Paddel sind aber, wenn ich nicht irre, bei Kleinfahrzeugen eine seemännische Pflicht.

Gruß
Willy
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  #8  
Alt 19.08.2009, 21:18
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... Elektromotor ist auch nach meiner meinung nicht der Knüller, auch, weil man ja noch eine leistungsfähige Batterie haben soll.

Meine Empfehlung anstatt Paddel ist ein Wriggriemen.
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Gruß
Uwe
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  #9  
Alt 20.08.2009, 01:43
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Moin,

Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Paddel sind aber, wenn ich nicht irre, bei Kleinfahrzeugen eine seemännische Pflicht.
Um Möwen von der Badeplattform zu hauen, oder wofür? Mein "Kleinfahrzeug" ist 9m80 lang und wiegt betankt etwa 5 Tonnen. Die einzige brauchbare Verwendung für Paddel, die mir so adhoc einfällt ist höchstens, jemanden ins Beiboot zu setzen und Hilfe holen zu lassen, falls das Benzin alle ist, die Batterien leer sind und der AB am Dinghi versagt.

mfg
Martin
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Ich bin dann mal weg:
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  #10  
Alt 20.08.2009, 06:21
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TOM Milos 585 TOM Milos 585 ist offline
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bei E-Motor mußt Du ja immer sehen, daß die Batterie voll ist usw. Mein Milos 585 wiegt ca 1000kg und ich habe einen 4,5 PS Benziner als Notmotor dran, der schafft gerade so seine 7 km/h auf einem ruhigen See, jetzt zieh davon mal noch die Strömung ab.

Da kannst Du den Elektromotor vergessen.

Gruß Tom
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... in dies inevitabiliter augetur numerus illorum qui culum meum lingent... (alte lat. Lebensweisheit)

Geändert von TOM Milos 585 (21.08.2009 um 06:07 Uhr)
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  #11  
Alt 20.08.2009, 08:31
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Zitat:
Zitat von Mar-Thar Beitrag anzeigen
Moin,



Um Möwen von der Badeplattform zu hauen, oder wofür? Mein "Kleinfahrzeug" ist 9m80 lang und wiegt betankt etwa 5 Tonnen. Die einzige brauchbare Verwendung für Paddel, die mir so adhoc einfällt ist höchstens, jemanden ins Beiboot zu setzen und Hilfe holen zu lassen, falls das Benzin alle ist, die Batterien leer sind und der AB am Dinghi versagt.

mfg
Martin
Fährt ja nicht jeder mit 5 Tonnen Wochenendhaus durch die Gegend, Eingangs ist von einem 1800 kilo-boot die Rede, darauf habe ich geantwortet. Ein solches Boot kann man für eine kurze Strecke mit Muskelkraft bewegen, wer das verneint, hat es noch nie versucht und daher keine Ahnung wovon er schreibt.

"Der amtliche Sportbootführerschein Binnen" von Busse Seewald aus dem DSV-Verlag klärt auf Seite 128 auf.
Frage 203
"Nennen sie die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände eines Sportbootes."
Dort werden neben anderen Dingen auch "2 Paddel" erwähnt.


Gruß
Willy
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  #12  
Alt 20.08.2009, 10:22
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Mar-Thar Mar-Thar ist offline
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Moin Willi,

Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Fährt ja nicht jeder mit 5 Tonnen Wochenendhaus durch die Gegend, Eingangs ist von einem 1800 kilo-boot die Rede, darauf habe ich geantwortet.
Das ist wahr. Die Frage war allerdings auch, ob ein E-Motor dafür Sinn macht, nicht ob an Bord Paddel vorgeschrieben sind...

Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Ein solches Boot kann man für eine kurze Strecke mit Muskelkraft bewegen, wer das verneint, hat es noch nie versucht und daher keine Ahnung wovon er schreibt.
Ich habe auch schon eine 3.5to 2855 auf der Havel ans Ufer gepaddelt, nachdem mir der Motor stehen geblieben ist. Seitdem bin ich allerdings ein Verfechter der Meinung, daß jeder 2.3PS Hilfsmotor an der Badeplattform deutlich sinnvoller ist, als zwei Leute mit Paddeln. (ok, ich hatte sogar nur eins, aber es war auch kein Verkehr und keine Strömung oder Wind vorhanden. Vermutlich hätte ich auch mit zwei Esslöffeln irgendwann das Ufer erreicht, aber in der Situation wäre ich auch über einen 700W Elektroquirl schon froh gewesen..)

mfg
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  #13  
Alt 20.08.2009, 10:29
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Zitat:
Zitat von Mar-Thar Beitrag anzeigen

Seitdem bin ich allerdings ein Verfechter der Meinung, daß jeder 2.3PS Hilfsmotor an der Badeplattform deutlich sinnvoller ist, als zwei Leute mit Paddeln.

mfg
Martin

Diese Meinung teile ich mit dir, auch weil ich weiß, das der 2.3 ein 25 Fuß Segelboot ebenso prima schiebt, oder nur unwesentlich schwächer, als ein 5 PS Motor. (Selbst getestet, habe beide im Keller)
Ein E-Motor, auch getestet, ist dagegen ein Witz und für kurze Strecken den Paddeln meiner Meinung nach unterlegen.

Gruß
Willy
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  #14  
Alt 20.08.2009, 11:06
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Ein E-Motor, auch getestet, ist dagegen ein Witz und für kurze Strecken den Paddeln meiner Meinung nach unterlegen.
Das nehm ich denn, mangels eigener E-Motor-Erfahrung, einfach mal so unwidersprochen zur Kenntnis. Einigen wir uns also drauf, eine -Empfehlung für einen 2.3er Honda statt eines E-Motors auszusprechen. Vermutlich ist der, wenn man alles zusammenrechnet, nicht mal wirklich teurer als ein brauchbarer E-Quirl. (Paddel kann er dann ja immer noch mitnehmen)

mfg
Martin
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Alt 20.08.2009, 13:14
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auf jeden Fall ein Verbrenner,wenn der Hauptmotor wegen der Elektrik versagt dann nützt der E-Motor auch nix,mit Paddel hab ich auch keine Chanze,schon probiert!Ein bischen Wind oder gar Strömung und der Fall heißt nur noch Anker raus!
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Grüße aus der Hallertau von Michael
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  #16  
Alt 20.08.2009, 20:05
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Hallo werbemaxe,
ein E-Außenborder ist besser als nichts solange man noch Strom hat,
nur gegen eine Strömung geht damit nichts,
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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