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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 07.09.2009, 14:25
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msurmel msurmel ist offline
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Standard Wasserführender Holzofen ???

Hi,

wer von euch hat denn einen wasserführender Holzofen im Einsatz oder seinen Ofen auf Wasserführend umgebaut.
Wollte dieses Jahr entweder meine vorhandenen Ofen mit einem Aufsatz umrüsten oder einen anderen Ofen anschaffen.
So weit ich weiss wir das dann wohl in Rücklauf der Zentralheizung eingespeisst.

Wer hat mit solchen Anlagen Erfahrungen gesammelt und kann mir Tipps geben ??

__________________
Gruss Marcus
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  #2  
Alt 07.09.2009, 14:53
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Zitat:
Zitat von msurmel Beitrag anzeigen
Hi,


So weit ich weiss wir das dann wohl in Rücklauf der Zentralheizung eingespeisst.


Ein ganz klein bisschen kompizierter ist das schon noch, aber keine Hexerei. Mach mal ein paar
Angaben zu deinem vorhandenen Ofen und/oder stell mal ein Bild rein, dann kann dir geholfen werden.

Gruß Mario
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  #3  
Alt 07.09.2009, 15:07
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Zitat:
Zitat von msurmel Beitrag anzeigen
Hi,

wer von euch hat denn einen wasserführender Holzofen im Einsatz oder seinen Ofen auf Wasserführend umgebaut.

.............
Paar mehr Angaben wären gut, ein Art Kamin im Wohnraum oder ein Ofen in einem Nebengelaß oder, oder, oder..

Iich habe einen Kamin, fürs Wohnzimmer, mit "Wassermantel" und da sitzt im Rücklauf ne Pumpe und ab ne gewissen Themperatur geht die los und schafft das heiße Wasser in den Pufferspeicher für die fußbodenheizung und die Wassererwärmung...
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`nen wasserfesten Gruß v. mir.
Ingo.
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  #4  
Alt 07.09.2009, 16:10
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Hier hat das mal eine BFF-Kollege beschrieben.

Er hat es selbst gemacht. Mit elektronischer Steuerung. Alle Teile waren bei Conrad erhältlich.

Du musst nur noch Kupferrohr löten können.

Paar Stunden Bastelarbeit und gut is.

Die Lösung war einfach nur genial.

Such mal nach Kaminofen.
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Micha


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  #5  
Alt 07.09.2009, 16:22
maro maro ist offline
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Wir haben jetzt seit 2 Jahren einen Brunner B5 Kaminofen, inzwischen hat der rund 30 Raummeter Holz verbrannt und wir sind immernoch zufrieden. Das ganz ist allerdings etwas aufwendiger, da mit einer Solaranlage gekoppelt. Ich stelle einfach mal den Schaltplan ein, vielleicht kannst du damit ja was anfangen:


In größer:
http://www.mrosenbaum.de/fotos/d/811-1/Ofenplan.jpg

Die Sicherheitseinrichtungen (Thermische Ablaufsicherung und Überdruckventil) am Ofen fehlen in dieser Zeichnung der Übersichtlichkeit halber. Gesteuert wird das ganze von einem Wagner Solarregler, da war noch ein Differenzregler frei.

Viele Grüße
Mark
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  #6  
Alt 08.09.2009, 08:36
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Laut Aussage eines Heizungsbauers ist das ganze nicht soo einfach.
Wenn zB der Speicher voll erwärmt ist, und der Holzofen noch kräftig feuert, muß von irgendwoher das System gekühlt werden. Und das geht dann nur mit Frischwasser, das durchläuft und dann warm ins Abwasser fließt. Auch weiß ich nicht, ob Kupferrohre bei der Wärmeentwicklung ausreichen. Ich denke, daß es da Stahlrohre braucht. Ich würde mich da mal von nem Fachmann beraten lassen.
PS. Bei mir werde ich auf den Mehraufwand verzichten, da die Solaranlage schon ausreichend warmes Wasser bringt.
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  #7  
Alt 08.09.2009, 08:55
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Zitat:
Zitat von Michael G. Beitrag anzeigen
Laut Aussage eines Heizungsbauers ist das ganze nicht soo einfach.
Wenn zB der Speicher voll erwärmt ist, und der Holzofen noch kräftig feuert, muß von irgendwoher das System gekühlt werden. Und das geht dann nur mit Frischwasser, das durchläuft und dann warm ins Abwasser fließt. Auch weiß ich nicht, ob Kupferrohre bei der Wärmeentwicklung ausreichen. Ich denke, daß es da Stahlrohre braucht. Ich würde mich da mal von nem Fachmann beraten lassen.
PS. Bei mir werde ich auf den Mehraufwand verzichten, da die Solaranlage schon ausreichend warmes Wasser bringt.
Halbwissen von hörensagen, falsch wiedergegeben und aus dem Zusammenhang gerissen. Welchem Zweck sollen denn nun deine Zeilen dienen? Wem hilft dieser Beitrag? Was soll denn mit Kupferrohren passieren, wenn diese auf sagen wir mal auf 90 Grad erhitzt werden, schmelzen???? Die werden in solchen Bereichen ebend hart gelötet, und wo liegt da das Problem?

Mario
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  #8  
Alt 08.09.2009, 09:00
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Ich hab einen Festbrennstoffkessel parallel zur Ölheizung angeschlossen., das war ganz einfach, nur für mich, so ganz privat...............
Wenn der in Gange ist, muss ich nur ein wenig aufpassen, dass die Pumpen nicht ausfallen.........
Reine Übungssache, den so zu beheizen, dass er nicht zu warm wird und wenn doch, dann eben alle Heizkörper auf volle Kraft voraus......
Den schwarzen Mann hat nur der korrekte Anschluss an den Schornstein interessiert....

Gruß
Martin
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  #9  
Alt 08.09.2009, 10:54
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Hi,

also wir haben derzeit einen Kessel ( Baumarktklasse ) Marke Fireplace im Einsatz. Dieser ist mit einem Edelstahl Aussenkamin angeschlossen. Genau ein Etage darunter steht unser Vailant Gas Kessel. Jetzt hatte ich mir gedacht , Löcher in den Boden und den Holzofen an die Heizung anschliesen sodas wenn der Ofen brennt das warme Wasser in den Rücklauf eingespeisst wird und der Gaskessel dadurch gar nicht erst anspringen muss. Es gibt in der Bucht Aufsätze zu kaufen mit deren Hilfe man so eine art Schornsteinaufsatz erhält der von Wasser durchflossen ist. Dann brauche ich erst mal keinen neuen Holzofen zu kaufen. Kosten so ca.300-400 Euros....
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  #10  
Alt 08.09.2009, 13:09
maro maro ist offline
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Mit so einem Aufsatz wirst du wohl nur wenig Wärme in die Heizung einspeisen können, da nur die Energie der Rauchgase die sonst verloren geht genutzt werden kann. Wenn der Kaminofen halbwegs gut ist, sind das vielleicht 15 bis 20% der Energie im Holz. Solche Aufsätze sind eher was für Kachelöfen, wo die Abgase noch relativ heiss in den Nachheizkasten / in die Züge gehen.
Schwieirg wird es, wenn man den Grossteil der Wärme in die Heizung bringen möchte, um den Ofen-Raum nicht zu überheizen. Da müssen dann spezielle Öfen her - unserer erreicht so ca. 60% Heizung und 40% Raum - das sollte man anstreben, wenn der Ofen nicht grade in einer riesigen Halle steht.

Die Rücklaufeinbindung ist realtiv einfach, erfordert aber auch einiges an Aufmerksamkeit, damit der Ofen seine Wärme auch loswird. Wenn die Gasheizung einfach ohne Mischer auf die Heizkörper geht, dürfte dass unproblematisch sein. Schwierig wirds bei Fussbodenheizung mit Mischer.
Was auf jeden Fall dranmuss ist eine thermische Ablaufsicherung und ein Überdruckventil.

Wieviel Aufwand man treiben will, hängt natürlich auch davon ab, wie intensiv man den Ofen nutzen will. Wenn man den Ofen als Hauptheizquelle nutzen will, lohnt sich natürlich einiges, was man bei einem Ofen der nur manchmal abends brennt übertrieben wäre.

Noch ein Gedanke: die Energiedichte von Holz ist relativ gering - also viel Lagerplatz und am besten eine günstige Quelle erforderlich . Das ist bei 2 rm im Jahr alles relativ unproblematisch, aber bei 15 bis 20 merkt mans dann schon...

Viele Grüße

Mark
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  #11  
Alt 08.09.2009, 15:47
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Zitat:
Zitat von mariot Beitrag anzeigen
Halbwissen von hörensagen, falsch wiedergegeben und aus dem Zusammenhang gerissen. Welchem Zweck sollen denn nun deine Zeilen dienen? Wem hilft dieser Beitrag? Was soll denn mit Kupferrohren passieren, wenn diese auf sagen wir mal auf 90 Grad erhitzt werden, schmelzen???? Die werden in solchen Bereichen ebend hart gelötet, und wo liegt da das Problem?

Mario
Wenn du die Beiträge von maro liest, kannst du sehen, daß es halt doch nicht so einfach ist, da ist auch von Sicherungssystemen und Überdruckventil die Rede. Und wenn du deine hartgelöteten Kupferrohre direkt in den Ofen bastelst und dem Feuer aussetzt, bin ich mir nicht so sicher, daß das ok ist. Was das Halbwissen angeht: ich hab nie behauptet, Heizungsbauer zu sein. Wenn du in allem Profi bist, wozu du jemals deinen Senf dazu gegeben hast, so ist das sehr schön für dich. Hier äußern sich ja auch nicht nur Bootsprofis.
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  #12  
Alt 08.09.2009, 17:32
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Zitat:
Zitat von Michael G. Beitrag anzeigen
Wenn du die Beiträge von maro liest, kannst du sehen, daß es halt doch nicht so einfach ist, da ist auch von Sicherungssystemen und Überdruckventil die Rede. Und wenn du deine hartgelöteten Kupferrohre direkt in den Ofen bastelst und dem Feuer aussetzt, bin ich mir nicht so sicher, daß das ok ist.
Ich wusste schon vor dem Lesen von maros Beitrag was notwendig ist und was nicht, ich verdiene nämlich seit vielen Jahren meine Brötchen damit.
Trotz alledem war dein Beitrag überflüssig weil unsinnig.
Von Kupferrohren im Flammenbereich war übrigens hier nicht die Rede.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass sich immer nur Profis äusseren dürfen, das wäre ja langweilig, aber eigene Erfahrungen finde ich schon wünschenswert ..

Mario
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  #13  
Alt 08.09.2009, 17:38
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Hi,

ich werde das Abgas nutzen....

http://www.bab-gallon.de/produkte.php
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  #14  
Alt 08.09.2009, 19:04
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Hi,

ich werde das Abgas nutzen....

http://www.bab-gallon.de/produkte.php
Kaminöfen sind in der Regel so konstruiert, dass die Abgastemperatur nicht höher ist als für eine einwandfreie Funktion des Schornsteins notwendig.
Diese durch solche Dinger weiter zu verringern führ in der Regel dazu, dass der Schornstein versottet und recht bald abgerissen werden muss. Ist nantürlich bei einem Edelstahlschornstein kein Problem, da läuft dann nur bald eine schwarze teeranrtige Brühe aus allen Rohrverbindungen.
Es ist eben ein Irrglaube, das dort unnötig Wärme nach draussen geführt wird.
Egal was diese Hersteller versprechen, die Praxis lehrt etwas ganz anderes.

Gruß Mario
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  #15  
Alt 08.09.2009, 19:17
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Mein Kaminofen ist ein Hohlraum in dem ein Feuer brennt. Die Abgase werden nach oben, mit nur einer Umlenkung in das Abgasrohr geführt, welches nach ca. 1m im Kamin endet.

Dieses Rohr wir ganz schön heiß....der Kamin auch..... oben drüber ist nur ein Raum....es gibt Häuser, da ist der Kamin doppelt so lang. Nun denke ich nicht, das ein 80cm langes, glattes Rohr durch das Wasser fließt, die Abgastemperatur derart gewaltig senkt, das mein Kamin Anlass sieht, zu sotten.

Tut er es doch, wird er saniert und fertig.

Gruß
Willy
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  #16  
Alt 08.09.2009, 19:32
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Wenn man mit nem Verhältnis von ca. 70% Luft zu 30% Wasser auskommt ist das eine einfache Sache. Im Zweifelsfall kann man in manchen Öfen eine Umlenkplatte rausnehmen, dann steigt die Abgastemperatur an. Rücklaufanhebegruppe nicht vergesen, sonst verteert der Wärmetauscher. Solange die Heizungsanlage nicht offen (drucklos) ist, muss es die Variante mit Sicherheitswärmetauscher sein.

Viele Grüße

Mark
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