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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Was passiert...wenn...
Was passiert wenn man einen Turbo-Diesel bei Vollgas abschaltet?
Man sagte mir: Der Öldruck fällt sofort ab und der Turbolader dreht noch mit 10.000 U/min weiter. Das soll der Tod des Turboladers sein. Stimmt das ?
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#2
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Gehört habe ich davon auch. Soll aber auch noch ein Hitzeproblem sein, da daß Öl nicht nur schmiert sondern auch kühlt.
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#3
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Moin,
stimmt! Man muss sich das Dingen ja nur mal ansehen, wer mal den Turbo bei Vollast gesehen hat, der glaubt das sofort. Das Dingen wird Rotglühend....immer erst ein wenig sachte mit wenig Drehzahlen abkühlen lassen, zur Not sogar im Stand eine Weile laufen lassen. Das Öl verbrennt im Lager und setzt es fest oder das Lager glüht aus... Gruß Willy |
#4
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Was passiert...wenn...
Ich würde das nicht nur auf Lader-Motore beziehen. Eine Not- Abschaltung aus Volllast sollte auch beim Saugmotor die Ausnahme sein. Kolbenringe wollen auch ihre Wärme los werden, sonst verkokt das Öl und die Dinger gehen fest.
Gruß ulacksen |
#5
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Re: Was passiert...wenn...
Zitat:
mir wurde noch folgende Info gegeben: Man sollte auch NICHT im Hochsommer nach flotten ca. 40km Autobahnfahrt, plötzlich und ohne kurzen Nachlauf Motor abstellen. Der kurze Nachlauf versorgt nämlich die Turboladerlager mit Kühlöl und transportiert die Wärme ab. Stehendes Öl würde an der heißen Lagerung verkoken. Beim Turbo sollte man beim Ölwechsel nicht sparen. Die hochbelastete Turboladerlagerung benötigt bestes, feingefiltertes Öl für Schmierung und Abkühlung Gruß UWE der für den Tod von zwei Turbolader zeichnet
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#6
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Re: Was passiert...wenn...
Zitat:
Jedesmal einen neuen Motor?
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#7
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Cyrus,
ist ein Unterschied welcher Lader eingebaut ist. Ein Abgasturbo- Comprex- oder G- Lader. Beim Abgasturbolader ist die Turbine in zwei schwimmenden Gleitlagerbuchsen gelagert die sich im Betriebszustand zwischen Gehäuse und Welle mitdrehen ( Drehzahlpuffer ) die Schmierung erfolgt über die zentrale Motorschmierung. Die Drehzahlen gehen bis zu 100.000 U/min bei hohen temperaturen und plötzlich ohne Öl bei einmal sicher nicht der Tot, wenn es aber regemäßig gemacht wird ....
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Grüße Gerhard |
#8
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Und wie funktioniert der G-Lader?
Ich fahre die letzten 4km auf unserer Autobahn mit maximal 120 km/h und dann sind es noch einmal 1,4km mit wechselnden Drehzahlen und maximal Tempo 70 bis zu unserem Heim. Da sollte sich der Lader wohl fühlen!
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Gruß, Thomas |
#9
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Re: Was passiert...wenn...
Zitat:
das ist ja auch ein NOT-Stop. Man sollte ich nicht, genau wie die KILL-Schalter bei den Motorrädern, nicht dazu nutzen, den Motor abzustellen. Und wenn du bei Volldampf über Bord gehst, ist dir der Turbo erst mal egal, haupsache, die Karre bremst. Gruß Willy |
#10
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Re: Was passiert...wenn...
Zitat:
hast Du meine Fragestellung verstanden? Ich habe gestern mit Marine Power telefoniert und die raten von einem Notstopp ab. Wenn Du einen Notstopp haben möchtest mußt Du dafür unterschreiben das Du deinen Turbolader selber zahlen mußt, wenn einer am Band zieht.
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#11
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Zitat:
Die Verdrängerbewegung wird von einer exzentrischen Hauptwelle und einer Nebenwelle erzeugt. Dabei macht der Verdränger keine Drehbewegung sonder alle Punkte seiner Oberfläche umfahren Kreise mit dem Durchmesser der doppelten Exentrizität, diese Bewegung bewirkt in den spiralförmigen Kammern einen inneren und äußeren Förderzyklus. Vorteil ist das er über den gesamten Drehzahl- und Lastbereich gleichmäßig Ladeluft liefert, kein Turboloch Nachteil wie bei jedem mechanisch angetriebenen Ladersystem der vom Motor entnommene Energiebedarf von 0,5 bis zu 9 KW je nach Motor und Lastbereich
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Grüße Gerhard |
#12
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Re: Was passiert...wenn...
Zitat:
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#13
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Re: Was passiert...wenn...
Zitat:
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#14
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Re: Was passiert...wenn...
Zitat:
Aber man rät strikt davon ab.
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#15
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Hi,
da der NOT-Stop in einigen Ländern vorgeschrieben ist und auch der eigenen Sicherheit dient, sollte nicht auf ihn verzichtet werden. Grad auf der Leiter, ich streiche noch immer an meiner Wand, kam mir ein Gedanke! Nicht die Zündung oder beim Diesel die Kraftstoffversorgung muss unterbrochen werden, nein, es genügt, wenn der Kraftschluss zum Propeller abreisst, sprich Gang raus! Natürlich würde uns der motor das ebenso übel nehmen wie der Lader den Notstop, also müsste man, ist gar nicht so schwer, etwas bauen. ----------------------------------------------------------------------------------- Der Quikstopp-Schalter steuert ein Relais an, welches einen Servomotor steuert, dieser Servomotor zieht den Schalthebel auf die Leerlauf - Stellung. ------------------------------------------------------------------------------------ Servomotoren gibt es heute in Hülle und Fülle, wenn ich bedenke, wie viele davon der Mercedes R 129 in seiner Verdeckzuundaufmachminik hat, dann sollte man in der Automobilindustrie schon ein zuverlässiges und rel. preiswertes Teil finden. Gut, dieser Stop ist nicht so abrupt wie der Übliche, doch ebenso wirksam und vor allem Motorschonend. Was nutzt es, wenn man über Bord geht, das Boot aufstoppt, der Motor dabei verreckt und man im Fahrwasser des Vater Rhein treibt? Exclusiv Vertrieb bei Kegel, das wärs doch, Cyrus. Gruß Willy |
#16
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in der Automobilindustrie hat man mittlerweile ja das gleiche Problem mit den Beifahrerairbags. Die ließen sich früher nur durch die Werkstatt deaktivieren, wenn der Halter eine mehrseitige "Sicherheitsbelehrung" unterschrieb.
Heute geht das, zumindest in verschiedenen europäischen Ländern, per Knopfdruck. Ich könnte mir vorstellen, das ein Schalter im Cockpit mit "Quickstop On/Off" das Problem in ähnlicher Richtung löst.
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#17
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Dann muss dass Ding aber verblombt sein, denn nach dem Tod des Turbos geht die Diskussion los, ob nicht der kleine Schalter zufällig doch auf Position "on" stand?!
edit: Da fällt mir doch gerade ein, dass der Servomotor den Gang auch recht schnell rausnehmen muss, da mein Getriebe eine gewisse Trägheit beim Schalten mit Grüßen belohnt! Über die Gesamte Servostrecke, darf es aber nicht so schnell sein, stell dir mal vor es gibt einen Defekt oder andere Ursache und der Hebel bricht dir die Hand. Ähnlich wie die alten Trecker ohne Servounterstützung in der Furche auf dem Acker. besser noch, er müßte eine Begrenzung auf maximalen Druck haben, wie die Elektromotoren für Autofensterscheiben. In Summe denke ich, darf der Lader ruhig gehimmelt werden, wenn ich mal bei Gleitfahrt über Bord gehe.
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Gruß, Thomas |
#18
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Zitat:
Mal ehrlich, wer fährt schon ständig mit dem Bändsel am Arm?
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#19
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Zitat:
Mit dieser Steuerung kannst du je nach Bauaurt von voll voraus auf voll zurückreißen, ohne das was passiert. (Habe es aber noch nicht gestestet)
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#20
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Zitat:
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Gruß, Thomas |
#21
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was Gerd geschrieben hat, bezüglich der Turbo- Lager ist richtig. Bloß wo würde eine Reißleine eingreifen? Doch eigentlich nur bei dem Abschaltventil oder ? D.h. dann der Motor wird nicht schlagartig stillgesetzt.
Was macht die Turbowelle dann ? Wird diese recht schnell abgebremst, weil das Frischluftrad gegen die "Wand" födert? Oder dreht die Welle lange nach?
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#22
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hi,
das Problem ist die Wärme, die nicht mehr abgeführt wird. Motor steht = Ölpumpe steht. Ne elektrische Ölpumpe? So als Notbeipass? Willy |
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