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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Öl im Motorraum
Guten Morgen zusammen,
nachdem wir letztes Wochenende ein supergeXXXles Wochenende auf dem Wasser hatten, hat es mir jedoch auf den letzten Metern in unseren Hafen gründlich die Laune versaut . Der Ölzuleitungsschlauch in Richtung Ölfilter ist auf der Pressung vom Anschluss des Ölfilters abgegangen. Ca 8ltr Motoröl haben sich daraufhin im Motoraum verteilt und es ist natürlich eine riesen Schweinerei. Bilder folgen heute abend. Selbstredend war fahren nicht mehr möglich, Öldruck schlagartig auf null und Motorwarner an, nach kurzer Schrecksekunde, Motor aus. # Nun erstmal zwei Fragen, wie bekomme ich den Motorraum gereinigt, Agregate etc. und wie bekomme ich das Öl aus der Motorbilge raus? Boot ist noch im Wasser. Danke für Eure Hilfe Gruss Uwe Geändert von uwi (28.09.2009 um 09:01 Uhr) Grund: Gruss hat gefehlt |
#2
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gut aufsaugen geht mit Windeln.... (aber natürlich dann als sondermüll entsorgen)
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#3
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Autsch, das ist aber mal ein Problem...
el. Ölabsaugpumpe leihen oder kaufen und dann den Absaugschlauch an die tiefste Stelle in der Bilge, den Rest mit Öltüchern (Yachticon hat sowas, gibts bei allen bekannten Versandshops dieser Branche) rauswischen. Vermutlich einfacher wird sein das Boot aus dem Wasser zu holen und den Lenzstopfen rauszudrehen und das Öl sorgsam auffangen. Danach mit Reinigungsmitteln und Ölbinder sauber spülen... Viel Erfolg Grüße Christian
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#4
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Küchenrolle... Ölbindepulver von der Feuerwehr... Mehl etc., je nach Motorraum und Erreichbarkeit.
BON
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#5
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Moin Uwi,
grob gereinigt bekommst du deinen Motor recht gut mit Benzin. Kannste rüberkippen und mit nem Pinsel und Schwamm abwaschen und in die Bilge laufen lassen und absaugen. Anschließend würde ich den Motor mit Bremsenreiniger besprühen, dann läuft der Rest auch noch nach unten. Wichtig: Batterie vorher abklemmen und vorm starten ordentlich lange lüften wegen Ex-Gefahr. Gruß Frank
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#6
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Zitat:
Oder hast du nen „EX“ geschützten Staubsauger??
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Grüße von Herbert
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#7
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......Vermutlich einfacher wird sein das Boot aus dem Wasser zu holen und den Lenzstopfen rauszudrehen und das Öl sorgsam auffangen. Danach mit Reinigungsmitteln und Ölbinder sauber spülen...
Viel Erfolg Grüße Christian[/quote] Lenzstopfen ; habe ich noch nirgends an meiner FW gesehen, und aus dem Wasser holen wollte ich eigentlich erst Mitte Oktober, zumal der nächste Kran eben auch nur mit Motorkraft erreichbar ist, oder eben wieder abschleppen. Ich werde morgen mal Ölabsaugpumpe und Bremsenreiniger versuchen... Sollte jemand noch eine Idee haben, bitte gerne... Danke Uwe |
#8
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Uwe, ob Deine FW einen Lenzstopfen hat weiss ich nicht, aber fast alle US-Boote haben unterhalb des Antriebs einen solchen, wenn der Antrieb runter getrimmt ist sieht man ihn kaum. Ist meist ein Vierkant (15er Schlüssel). Wäre zumindest eine echte Erleichterung wenn Du das Boot aus dem Wasser hast um die Bilge schön sauber zu kriegen...
Grüße Christian |
#9
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Hallo zusammen,
zunächst erstmal Danke für eure ratschläge. Habe gestern kopfüber im Motorraum gehangen und mich als Schlangenmensch versucht. Größtenteils habe ich es sauber bekommen, aber unterhalb des Tankes ist noch ein Rest und unter den Aggregaten wie Batterien, Warmwasserboiler ist noch Restöl.. Ich werde sie jetzt wieder in einen fahrfähigen Zustand versetzen und dann raus aus dem Wasser, und den Rest gereinigt. Es geht tatsächlich nicht ohne Motorwäsche, mal schauen was die Marina Zernsee zu diesem Problem sagt, ansonsten wo kann man eine Motorwäsche machen ..... So und hier sind noch ein paar Bilder von der Sauerei, der Schlauch der auf dem ersten Bild zusehen ist, das ist der Übeltäter Gruss Uwe
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#10
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Für ne Motorwäsche kaufst im Motorradladen einen Kaltreiniger namens S100, damit wird dein Maschinenraum und Triebwerk wieder wie neu. Wichtig ist -wie der Name schon sagt- der Motor muss kalt sein, sonst gibts hässliche Flecken auf Aluminium. Und anschließend gut trocknen natürlich, am besten mit einem Heißluftgebläse.
Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
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