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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Boot verlängern ... neue Anekdoten ab Seite 10 !!
Ein Kumpel, der in Sachen GFK sehr bewandert ist, tut es zurzeit tatsächlich !!
Er hat sich "mal eben" einen Abdruck von meinem kompletten Boot (!) gemacht (siehe oben links), diese Form einfach durchgesägt und setzt jetzt mehrere ca. 20cm breite Streifen an, bis das Teil so ca. einen Meter länger ist. Nicht genug damit, will er es jetzt auch noch verbreitern !! In diese verlängerte und verbreiterte Form laminiert er dann sein neues Boot. Das das was wird, davon bin ich absolut überzeugt, aber jetzt kommt die Frage: Kann er noch mit den gleichen Fahreigenschaften rechnen ?? Axel
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#2
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Re: Boot verlängern und verbreitern, geht das einfach so ??
Hallo Axel,
da gehört aber Mut und Ergeiz zu so ein Projekt durch zu ziehen, zu den Fahreigenschaften kann man vorher wenig sagen, ich vermute mal ja, ist doch ein prima laufender Rumpf, mit Sicherheit dürfte es etwas schneller werden.
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#3
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Hallo Axel,
da sag ich nur Respekt .... Kannst du uns da am laufenden halten, vielleicht auch mit ein paar Bildern? MfG Christian |
#4
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Mein Vater hats schon gemacht! Die Ausbauschale wurde dann aber nicht wie geplant als Boot genutzt, sondern diente kopfüber aufgebockt als Überdach für allerhand Gerümpel. Es sollten damals 2 ausgemusterte Ost-Flugzeugmotoren eingebaut werden. Dann hatte er die Möglichkeit noch mal ein anderes Boot zu bauen, welches dann im Originalzustand genutzt wurde. Letztlich hat die Zeit das Projekt überrant. Dann ist die Schale in den Sondermüll gewandert. An den Flugzeugmotoren bleibe ich heute noch manchmal mit den Klamotten hängen. Wem kann man sowas für ein paar Euros andrehen?
Grüße! |
#5
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Hi DennisK
Stell die Motoren doch bei eBay ein. Da wird doch alles gekauft!
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Mit Grüssen aus der Innerschweiz Skipper Hans Und meine Web-Seite: http://www.rc-schottel.ch |
#6
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Zitat:
bei i-bäh wirste fast alles los. genaue beschreibung und foto vorausgesetzt. wenn nur ein euro reinkommt sparste die entsorgungskosten zum wegwerfen sindse zu schade. biete sie an als motor für hydrocraft / hydrofoil le loup ********** |
#7
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Bei Ebay gibt es sogar ne Rubrik für Flugzeuge und Flugzeugteile!
Flugzeuge Flugzeug-Teile Bin auch sehr gspannt auf die Bilder des Projekts! Auf ähnliche Art habe ich mir vor Jahren Karrosserieteile für meinen Bedford Blitz gebaut!
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Grüße vom Pottkind Ricky |
#8
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FLUGMOTOREN? Das ist doch was für Cyrus, er lechzt doch immer nach Leistung....
Willy |
#9
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Die Dinger wiegen bei gleicher Leistung bestimmt nur ein Bruchteil dessen, was die Serienbootsmotoren wiegen!
Warum wurden die Motoren aber damals ausgemustert? Zwei wurden zerlegt. Da war nichts Auffälliges zu entdecken. Die anderen Beiden sind noch zu. Ich glaube von den Motoren kann sich mein Vater nicht trennen! Vorher kommen die eher noch in eine (Riesen-)Vitrine! |
#10
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Hi DennisK
Also, stell einen bei eBay rein. Danach kannste die Vitrine finanzieren oder Dein Vater hat eine solche Freude, dass er den zweiten auch noch einstellt. So oder so, mindestens Platz wird gewonnen!
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Mit Grüssen aus der Innerschweiz Skipper Hans Und meine Web-Seite: http://www.rc-schottel.ch |
#11
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Ich bin kein Fachmann, aber die Eigenschaften werden sich sicherlich verändern. Bei einer Vergrößerung eines Körpers wächst die Oberfläche quadratisch (²), das Volumen / die Masse jedoch kubisch (³). Das veränderte Verhältnis hat dann auch seine Auswirkungen auf die Eigenschaften. Ein Jumbojet, auf die Größe einer Hummel verkleinert, wäre nicht flugfähig. Aber so drastisch wird es hier wohl nicht...
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#12
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Also, mein Wunsch würde sein, den Vorbau, (Kajüte) gerade bis zum Bug zu verlängern, wie bei einem Backdecker...da hätte ich Spaß drann.
Willy |
#13
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Hi!
Wenn ein Rumpf mittig verlängert wird, so ist auf jeden Fall der Strak dahin. Weil: der Rumpf kommt gebogen an, wird hier getrennt und läuft dann wieder in einigem Abstand als auslaufende Kurve weiter (Oder gehen die Gleitrümpfe heute immer noch in einer geraden Linie über?. Bei uns im Garten steht noch so ein Gleiter auf Halde, dessen V ab der Mitte in Winkel und Breite gleichbleibend verläuft. ) Bei gekurvten Linien kann man die Rumpfhälften dann doch nur mit einer Geraden verbinden, um am anderen Teil in gleicher Höhe anzukommen. Geometrisch geht das eigentlich nicht vernünftig. Und so ein Rumpf hat gleich mehrere Kanten die strakend laufen sollten! Denn zwischen den Kanten liegen die Flächen, welche logischerweise den knickeligen Verlauf dann folgen und andersherum! Wie siehts überhaupt an Deck aus? Unsichtbar verlängern kann man am besten eine eckige Kiste. So sehen die Rümpfe aber, Gott sei Dank, nicht aus! Bei unserem verlängerten und verbreiterten Dreikieler hatte der Rumpf ein gleichbleibendes V und gleiche Breite. Da konnte man theoretisch bis ins Endlose verlängern. Wenn man ein "gebogenes" Boot verlängern will, dann wird man bestimmt nur direkt vorm Spiegel etwas zwischenschummeln können. Unser ortsansässiger Bootsbauer hat mal an einer "Trimmtechnischen Gurke" ein Badeboard angestrickt, welches als richtige Verlängerung der Gleitfläche und als Hohlkörper ausgeführt wurde. Der Z wurde umbaut und war von oben über eine abnehmbare Abdeckung zugänglich. Am Ende hatte man eine verlängerte Rumpflinie, die im Gegensatz zur Trimmklappe auch im Stand Auftrieb hatte und Baden konnte man von dort aus auch super! Den Fahreigenschaften ist das sehr zugute gekommen! ...Konnte man sich auch vorstellen! (Ihr habt das Boot nicht gesehen! ).Boote verlängern ist bestimmt was für Leute, die Spaß an solchen Aktionen haben! Mir juckts auch schon in den Fingern! Aber wie gesagt. Man glaubt kaum, wie empfindlich das Auge auf geringfügig gestörte Linienführung reagiert. Deshalb sehen solche Selbstbauten auch oft danach aus! Grüße! |
#14
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Hallo HaukeIngmar,
erst mal das Allerwichtigste - Herzlich willkommen im Forum!!
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Gruß Manfred |
#15
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Danke für den netten Zuspruch von allen Seiten !
Also, er läßt sich nicht davon abbringen. Die Unterschale ist nun fertig. Er hatte sie an einer strategisch günstigen Stelle durchgesägt, die Form über dem Boot etwas nach vorn gezogen (ca. 10 cm) und dann einen 20 cm breiten Streifen an den vorderen Teil dran laminiert. Diesen Vorgang hat er nun 4 mal wiederholt und beim letzen Gang das Heckteil der Form mit drangebaut. Die Form ist nun ca 82 cm länger als das Original ! Nun werden die Bordwände abgetrennt und im Bogen um ca 30 cm je Seite weiter abgesetzt. Das fehlende Bodenteil wird über superglatte Siebdruckplatten nachmodelliert. Es werden genügend Bilder gemacht, ich versuche mal an welche dran zu kommen. Axel
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#16
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Re: Boot verlängern und verbreitern, geht das einfach so ??
Zitat:
@ralf dann muß ich mein Boot jetzt auch zersägen.. ich kann ja nicht zulassen, daß er schneller ist als ich Axel
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#17
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Re: Boot verlängern und verbreitern, geht das einfach so ??
Hallo Axel,
zersägen hat irgend wie sowas entgültiges, und man weis nie ob man das wieder richtig hin bekommt, ich würde lieber den Motor aufrüsten, so 90 oder 115 PS würden deinem Boot sicher gut stehen.
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#18
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Re: Boot verlängern und verbreitern, geht das einfach so ??
Zitat:
einen einzelnen Motor günstig. Nur wenn ein Boot dranhängt... Axel
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#19
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Re: Boot verlängern und verbreitern, geht das einfach so ??
Zitat:
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Grüße vom Pottkind Ricky |
#20
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Re: Boot verlängern und verbreitern, geht das einfach so ??
Zitat:
Soetwas habe ich ja auch schon vor... etwa mit dem hier... http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...category=48330 (PaidLink) Axel
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#21
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Man sagt ja auch:"Länge läuft!"
oder weitergedacht:.."Verlängert läuft besser!" Aber heißt das nicht auch, daß mit höherer möglicher Rumpfgeschwindigkeit auch die danach folgende Gleitschwelle nach Oben verschoben wird?! ...Man gleitet also auch später an bzw. benötigt eine höhere Geschwindigkeit um zu Gleiten! Das ist ja nicht weiter schlimm, aber zumindest eine interessante Erkenntnis! |
#22
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Ich habe bei der ganzen Aktion ja ziemliche Bedenken. Ich dachte immer, Fahreigenschaften sind ein Ergebnis aus Form, Länge, Breite, Aufkimmung, Leistung und Gewicht. Wenn man jetzt relativ willkürlich zwei dieser Faktoren verändert - und zwar ausgehend von einer werft-konzipierten Form, die anerkannt gut läuft - muss das doch Glück/Zufall sein, wenn sich die Fahreigenschaften dabei verbessern/erhalten.
Ich bin sehr gespannt - wäre aber zu feige gewesen, mehrere hundert Euro für Harz und Glasfaser in einen Versuch zu investieren.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#23
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Zersägen und verlängern - geht das? Sch... - äh - schlechte Frage wollte ich sagen, WEIL es gibt darauf tausende Antworten - kurzum: kann funktionieren oder auch nicht.
Also, was passiert: der gemeinse Selbstbauer hat entwder ein Platzproblem, zu viel zeit, einen grösseren Motor geschenkt bekommen oder Frust mit der Al...nein, Frau! Im Vordergrund steht das handwerkliche Engagment kombiniert mit dem Wunsch (bei Selbstbauern ist es ja schon ein psychoanalytisch nachweisbarer) Trieb, was zu tun - wir alle mögen es ihnen verzeihen :lol: Kurzum: es wird geschnitten! was veränder sich? 1. die Optik - sprich Strak/Riss - wie schon vortrefflich beschieben - meine herren, das verringert den Stress mit der A... - äh Frau aich nicht wirklich, denn "was will mein Mann denn schon wieder mit dem hässlichen Boot - noch hässlicher?"...aber das soll eigentlich das geringste Problem sein! 2. das Gewicht - keiner wird es ohne ausgiebige Berechnungen schaffen, das richtige Verhältniss bzw. Porportionen einzuhalten - da spielen L/B, V/L usw. eine nicht unwesentliche Rolle...ein kleines Boot ist schnell um 10% verlängert, was das gewicht - nehmen wir mal an - um 5 % erhöht...nicht schlimm bei einem vedränger, aber eher bei einem Gleiter, denn dann merken wir die Auswirkungen schnell bei 3. Gewichtsschwerpunkt bzw. Auftriebsschwerpunkt - kurzum: dem Trimm - hat man Trimmklappen, kannes wieder schnell gelöst sein das problem oder man sieht grosszügig über ein wenig vertrimmtes Boot hinweg, da es so oder so durch Zuladung und tankvolumina immer vertrimmt ist :( aber 4. ändern wir durch ein Verbreitern ja die Aufkimmung: ändere ich die Breite bei einem 25ft-Motorboot um 10%, dann sind es schnell mal über 1 eher 2° Änderung in der Aufkimmung - und da kann es einen mächtigen unterschied bei den fahreigenschaften geben wenn man 17° oder 19° am hinteren Drittel verzeichnen kann... 5. bleibt noch das wichtigste - die Strukur = Festigkeit: Leider habe ich schon einmal einen Kollegen gesehen, der ein etwa 8m-Boot verbreitert und verlängert hatte, dabei aber die rahmenstruuktur im Heck so geschwächt hatte und in Verbindung mit dem grösseren Motor wurde es dann fatal - das Ding hatte sich nach 2 jahren butterweich gefahren, weil die vorgegebene Kraftüberleitung in die Seitenwände und dem Spiegel nicht mehr gegeben war, das Deck somit auch die gesamttragende Funktion verloren hatte und der Motor einen Grossteil der belastung auf die Rumpfunterseite übertrug.... FAZIT: neben den genannten faktoren spielen noch andere physikalische, funktionstechnische oder optische Gründe eine Rolle, es kann auch ohne irgendeine Berechnung klappen, es gibt menschen mit viel Talent, Erfahrung und Gefühl (!), aber es kann auch derart in die Hose gehen, dass man schnell zum Dorfdeppen avisiert. Grüsse und viel Erfolg mit der Alten - äh dem Umbau Udo |
#24
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Zitat:
Udo |
#25
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So, Jungs, die ersten Bilder sind da !!!
Erst einmal stand es an, mein Boot als "Original" herzurichten und zu drehen. Dazu hat mein Kumpel eine Seilschlinge durch eine Rollenflasche gezogen und einen einfachen aber effektiven "Umwerfer" gebaut
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