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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Woran erkenne ich Gleitfahrt?
Ich weiss, die Frage klingt saublöd.
So oft war ich mit meiner 1952 noch nicht unterwegs, aber das ist mir aufgefallen. Ich merke nicht, wann der Kahn anfängt zu gleiten. Das ist (besetzt mit 2-3 Erwachsenen) immer ein nahtloser Übergang gewesen vom Stillstand bis zur Höchstgeschwindigkeit. Ich hab mal versucht, die Geschwindigkeit gaaaanz langsam zu erhöhen und drauf geachtet: ich merke es nicht!!
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#2
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Wirklich eine saublöde Frage!
Dein Boot fängt an zu gleiten sobald sich der Bug wieder senkt und deine Heckwelle lang wird! Das wird so ca. bei 30km/h der Fall sein. Hier mal ein Video vom Übergang, so nach ungefähr 6 Sekunden wird die Heckwelle lang und das Boot gleitet http://www.youtube.com/watch?v=Z4wT14sbHhc Auch das ist Gleiten (Magellan auf dem Rhein) http://www.youtube.com/watch?v=96R8EPTWUg0 Gruß Michael Geändert von Magellan (20.10.2009 um 13:44 Uhr)
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#3
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Am Spritverbrauch.
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Sebastian
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#4
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Zitat:
du merkst nix? das Boot nimmt doch die Nase zuerst etwas hoch und geht dann wieder runter und genau an diesem Kipppunkt ist die Gleitschwelle
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben
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#5
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Sobald sich das Wasser vom Soiegelheck löst
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www.1000in1day.de https://www.facebook.com/1000in1day 1000in1day2014 - Baltic Tour
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#6
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Das kommt davon wiel Du ganz rangetrimmt hast, und dadurch hält es den Bug recht gut unten,
ich habe das selbe auch bei mir bemerkt zwei mal drücken um wegzutrimmen und schon geht Buch hoch und sofort wieder runter |
#7
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Wie kann man das denn nicht merken, wenn der Kahn sich ausbuddelt und anfängt zu rutschen? Das merkt man mit verbundenen Augen! *kopfschüttel*
Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#8
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Zitat:
es gibt Boote wo man das echt schlecht merkt. Bei einer Quicksilver Flamingo z.B. da geht der Rumpf im Heckbereich nach unten (sowie Trimmklappen runter) und da ist es auch ganz schlecht zumerken. Auch bei sehr buglastigen Booten ist es schwer auszumachen, da sich diese Boote kaum einbuddeln.
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben |
#9
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Balu türmte sich auch auf bei anfangender Gleiphase,
aber die Wellcraft geht eins zu eins über ohne das man etwas merkt Anfangs dachte ich auch da stimmt etwas nicht, viel WInd viel Drehzahl( >4000), nur wo bleibt die Sternenguckerei Gibts einfach nicht, nicht vorhanden,
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#10
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Als ich noch ein Hebeltiger war, habe ich
gesagt, wenn ich das Gefühl habe, ich fahre durch ein Butterfass, dann gleite ich und die Trimmung stimmt Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#11
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Bei den meisten Booten muss man ziehmlcih Gas geben um überhaupt ins Gleiten zu kommen.
Den Anfang der Gleitphase merkt man, wenn die Drehzahl auf einmal kontinuierlich steigt und das Boot "von Geisterhand" schneller wird. Man spührt quasi das Abnehmen des Wasserwiderstandes Bzw die Veränderung der Beschleunigung des Bootes, diese wird ab Gleitfahrt extrem zulegen. Bei dem Boot meines Vater fährt man nach dem Beschleunigen auf Gleitfahrt über 70kmh, wenn man kein Gas wegnimmt, find ich schon ziehmlcih eindeutig .. MfG Jan
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"Verlasse niemals das Schiff bevor das Schiff Dich verlässt." |
#12
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Sicheres Zeichen sind die Wellen.
Bei Rumfgeschwindigkeit ( bei deinem Boot gute 11 km/h) hast du ausgeprägte Bugwellen und Heckwellen. Bei der Übergangsfahrt wandert nun deine Bugwelle nachhinten. Dieser entstehende Wellenkamm ist dafür zuständig, das bei einigen Booten die Nase hoch geht. Dieses versucht nun sozusagen seine eigene Bugwelle zu überholen. Was es auch mit genügend Motorleistung auch schafft. Denn mit zunehmender Geschwindigkeit, wandert die Bugwelle nun ins letzte Drittel des Rumpfes und vermischt sich mit der Heckwelle, so dass nun nur noch eine breite und im Winkel stumpfere Heckwelle vom Boot aus geht. Die kleinste Gleitfahrt ist übrigens, die mit Abstand ökonomischste Fahrweise.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#13
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Hallöchen miteinander,also mein kleines Wasserfahrzeug ist auch so ein Ding ,das sich nicht unbedingt einbuddelt,aber der Übergang zur Gleitfahrt ist schon deutlich zu merken,wenn Gas weg genommen werden kann ohne das ich gleich eintauche,es ist so bei 13 Knoten etwa,ich habe permantent Trimmklappen draussen(nicht verstellbar während der Fahrt),dadurch kommt es auch schnell hoch,oder besser gesagt taucht garnicht erst so ein,erst wenn das Gas völlig weg genommen wird,dann könnte man denken, wenn man zurück schaut,das die Heckwelle einem jetzt vergräbt.Aber jetzt mal direkt zur Sache zu kommen,vielleicht ist das einfach nur ein Verdränger,da kann man natürlich nix merken!
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Grüße aus der Hallertau von Michael |
#14
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Natürlich bemerkt man die Gleifahrt wenn die Geschwindigkeit überproportional zur Drehzahl auf einmal zunimmt, nur das typische Auftürmen, Runterkommen ist nicht vorhanden,man bemerkt nur eine erhöhte Position Gegenüber dem Wasser, ansonsten gerade wie ein Pfeil.
Und ehrlich gesagt mag ich das sehr, Gas geben und schon gehts dahinohne Planetarium
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#15
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Ich erkenne es daran, daß meine Mütze in die Heckwelle fliegt und ich wieder umdrehen muss , um sie rauszufischen!
Digger
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#16
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So wie das Boot jetzt ruhig im Wasser liegt ,genauso die selbe Position nimmt es beim Fahren ein, und bleibt auch beim Übergang in der sleben Position, nur austeigend zur Wasserlinie , aber ohne WInkeländerung Bug-Heck.
Einfach eine anhebende Parallelverschiebung, ´ Ich habe meine Frau ans Steuer gelassen und habe das ganze von Land aus beobachtet, schaut echt super aus, das Boot hebt sich ganz gleichmässig aus dem Wasser und weg ist es
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#17
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Zitat:
Man muss natürlich das Boot fühlen können, ist genau wie beim Auto. Manchen Leuten ist das gegeben, anderen nicht. Meine Frau würde ich gegen keine andere tauschen, aber wie die Auto fährt! Die merkt einfach nicht was das Auto macht, da könnte ich verrückt werden und setz mich lieber nach hinten zu den Kindern und guck ausm Fenster! Gruß Ecki
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#18
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Woher willst du das wissen? Du hast doch "offiziell" gar kein Spiegelheck.
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gregor |
#19
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ich bin der Meinung das ich die niedrigsten Verbrauchswerte (pro km) habe wenn ich raus bin und den Antrieb etwas abgetrimmt habe. Das ist bei so bei 3.300 rpm, habe ich den Antrieb ganz dran kann ich je nach Welle und Beladung auf 2.800 bis 3.000rpm runter bevor er wegsackt.
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#20
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Das Thema ist ja sowiso strittig,
Den niedrigsten Verbrauch (pro Stunde/Zeit !) hast du bei gerade so eben Gleitfahrt. Der niedrigste Verbrauchswert (pro Kilometer/Strecke !) liegt weiter höher, und ist bei jeder Motor/Boot-Variation anders. Bei kleinen Gleitern fällt dies meistens zusammen. (Bei meinem jedenfalls ) MfG Jan
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"Verlasse niemals das Schiff bevor das Schiff Dich verlässt." |
#21
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Zitatauszug Ecki:Man muss natürlich das Boot fühlen können, ist genau wie beim Auto. Manchen Leuten ist das gegeben, anderen nicht.
Besser hätte man es nicht sagen können! Und dann noch etwas technische Verständnis und das Gehör für ungewöhnliche Geräusche!-perfekt Digger Mein Nachbar bekommt auch gleich Ärger!-der Vollpfosten merkt seit geraumer Zeit nicht, daß man ein stupfes Sägeblatt auf der Kettensäge nicht durch viel Gasgeben kompensieren kann!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#22
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und war hier gar nicht gefragt So wie ich mich erinnern kann, war der Titel: Woran erkenne ich Gleitfahrt? Gruß UWE
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dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#23
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Gruß Jupp PS. Bei leichten Depressionen hilft ein Bad mit ätherischen Ölen und bei schweren mit Fön www.Fletcher-Sportboote.de - DIE homepage für alle FLETCHER-FAHRER ! |
#24
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Das stimmt, dass das nicht (ganz) stimmt, mit der Ökonomie! Deswegen sollte man beim Bootskauf darauf achten, dass Antrieb und Bootsgrösse stimmig sind. Weniger Motorleistung heißt nicht zwangsläufig sparsamer. Aber das Thema wollen wir ja nicht auflegen.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#25
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Na ich werde das mal kritisch beäugen.
Aber erst nächste Saison, für dieses Jahr ist es nun erstmal vorbei.
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