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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hafeneinfahrt verpasst: Segelyacht gestrandet
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"Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch.".
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#2
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... tja, hat er was zu malen im Winterlager. Gut, dass nicht emhr passiert ist.
Gruß Jürgen |
#3
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Ich würde sagen, er war schlecht vorbereitet.
Dafür gibt es Hafenhandbücher, da steht drin wo die Einfahrt ist und wie sie gekennzeichnet ist, gelle.
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/ |
#4
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Zitat:
Nun, wir sind alle Menschen und der noch keinen Fehler gemacht hat, der werfe einen Anker über Bord Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt Im übrigen, die richtige Seite von der Ansteuerungstonne wäre auch in Ordnung gewesen, um unbeschadet einzulaufen Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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#5
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Zitat:
genau so ist es. Dieses Jahr einlaufen Rudköbing: Seekarte und Hafenhandbuch aufgeschlagen, Plotter lief und trotzdem eine Tonne verkehrt genommen. Als der Grund schon sehr deutlich zu sehen war, konnte ich das Boot zum Glück noch schnell genug wenden. War einfach nur unaufmerksam in der letzten Phase der Hafenansteuerung.
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#6
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Ja Uwe, zumal es da ja auch keine klassische Ansteuerungstonne gibt, sondern die grüne "Burg 1", die einen fast automatisch auf die richtige Seite bringt. Aber im Dunkeln bei Welle sieht die Welt immer anders aus.
Gruß Jürgen
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#7
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Zitat:
Gruß Jürgen
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#8
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Der hat (bei allem Pech) vermutlich trotzdem Glück gehabt. An den Steinmolen dahinter geht wohl mehr kaputt. Vielleicht hat er das Leitfeuer "Burgstaaken" als rote Kardinaltonne angesehen?
____ Schöne Seite mit Tiefenangaben der Ostsee Zitat:
Gruß Ralph
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#9
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Passieren kann so etwas jedem, besonders wenn man alleine in fremden Gewässern unterwegs ist. Nur gut dass nicht mehr passiert ist...
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Sportliche Grüße Stefan http://www.divedreams.org Intelligenz ist die Fähigkeit, seine Umgebung zu akzeptieren
William Faulkner
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#10
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Nachts allein in unbekannten Gewässern ist das schnell passiert.
Selbst angeblich hochqualifizierte Ausbildungsskipper sind nicht vor solchen Fehlern sicher: http://www.bsu-bund.de/nn_222802/Sha...cht_180_08.pdf Sogar Berufsseeleute schaffen es Schiffe auf Grund zu setzen: http://www.bsu-bund.de/cln_015/nn_32...cht_254_08.pdf |
#11
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"Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch.".
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#12
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Ich oute mich auch gern als "Dunkelheitsweichei" ...
Nachts vor Avernakoe auf Sand weil die grüne Ansteuerungstonne zwischen zwei "Blicken" plötzlich 10 Meter weiter weggeschwommen war Da meiner Erfahrung nach viel zu viele Beleuchtungen an Tonnen im Laufe der Saison ausfallen und farbige Reflexionsstreifen versaut sind, habe ich trotz Plotter und gründlicher Vorbereitung immer einen starken Handscheinwerfer parat und benutze ihn bei Ansteuerungen in fremde Häfen häufig für ganz kurze "spots". Zu vorsichtig? Zu "unseemännisch"? Das ist mir verdammt wurscht ... Gruß Ray
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****** An dieser Stelle sollte eine Weisheit stehen ... ****** |
#13
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M.E. bedeutet "Gute Seemannschaft", die verfügbaren Mittel einzusetzen um heil anzukommen. Was sollte gegen einen Handscheinwerfer sprechen, wenn ich nicht im Fahrwasser den Gegenverkehr erblinden lasse?
Mir passiert es leicht, bei Dunkelheit zu schnell unterwegs zu sein. Die tagsüber gewohnten (unterbewust eingesetzten) Orientierungspunkte fehlen . Gruß Ralph |
#14
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Meines Erachtens liegt hier der Fehler bei:
1. Unkenntnis des Reviers 2. Zusätzlich noch bei Nachtfahrt Hier könnte man schon fast von Leichtsinn sprechen. Im übrigen halte ich es wie RalphB: Gerade das ist seemännisch, alle verfügbaren Hilfsmittel einzusetzen um sicher zu navigieren.
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... Gruß aus Berlin Der Wanderer DUC Berlin |
#15
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Zitat:
Gruß ivea |
#16
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Es soll auch Seefahrer geben, die sind der Meinung man sollte ein Seezeichen, "östlich umfahren", gegen "westlich umfahren" ändern, wobei in der westlichen Position einen ziemlich dicke Mole ist!
Wie nenn man das denn, absolute untauglichkeit zur christlichen Seefahrt?!
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Gruß Timo Einmal drin, alles hin..... |
#17
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Wer sich nachts noch nie verfiert und mal Acker gepachtet hat, der ist noch kein richtiger Wassersportler und sollte mit dem Zeigefinger gaaaanz vorsichtig sein! Wenn man oft nachts unterwegs ist, passiert das irgendwann ganz automatisch!
Sich dann um die Zeit in der sicheren Hafenkneipe darüber die Mäuler zu zerreißen, ist ein leichtes Ding. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#18
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Zitat:
Denn dort etwas Versatz durch Strom und Wind, und Du sitzt fest!
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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#19
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Zitat:
hab ich da was verpaßt? Aber wir haben eh immer nur 15-20min von Aarosund nach Hadersleben gebraucht
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MFG René |
#20
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Zitat:
und b: meint, dass sei nun ein Heldenstück und.... ....solche "Taten" mit Sicherheit nur bei Windstille, tagsüber, bester Sicht vollbringt und dabei ein Motorboot steuert. Ansonsten ist ein gute Stunde Zeit anzusetzen - mindestens! http://www.sejlerens.com/?havn=1119
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." Geändert von hansenloewe (25.10.2009 um 12:46 Uhr)
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#21
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Zitat:
Ja--- über 6-7 sind wir nicht mehr gefahren, Licht? Zu Midsommer bis kurz vor Mitternacht Wasserski. Heldentat? Nö, ich war jung und hatte Spaß, heute bin ich ruhiger.... Frag mal AuWi aus LA was er von meinen Fahrkünsten hält... Aber man kann auch zum lachen in den Keller gehen
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MFG René |
#22
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Ich weiß, du warst jung und brauchtest das Geld....
aber, unbestritten ist: - Das Thema handelt von nicht normalen Wetterbedingungen - im Haderslev-Fjord ist immer ein Strom und in deiner neuen Nebentätigkeit musst du auch eine Vorbildfunktion erfüllen und dich nicht, mit nicht gesetzeskonformen Verhalten, darstellen. Aber lass uns hier in diesem Thread das Thema dazu beenden.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." Geändert von hansenloewe (25.10.2009 um 15:32 Uhr) |
#23
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René,
sorry, aber solchen Leuten wie Dir möchte ich mit meinem Segler im winkligen Haderselev-Fjord nicht begegnen. In der Rinne sind max 6 Kn erlaubt. Das heißt, Du bräuchtest mindestens 1:15 Std (von Aroesund sinds 9,x sm). Wenn Du das in 20 Minuten machst, bist Du insgesamt mit einem DURCHSCHNITT von 27 kn = ca, 50 Km/h unterwegs ... Das sage ich nicht mehr "Respekt", sondern - Entschuldigung - "Du spinnst"! Sorry - Du HAST gesponnen! Denn Du bist ja vernünftiger geworden Das freut mich - wirklich! Sportlichen Gruß Ray
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****** An dieser Stelle sollte eine Weisheit stehen ... ****** Geändert von Ray (25.10.2009 um 17:18 Uhr)
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#24
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Zitat:
Und ne "Begegnug beschränkte sich auf ein Wusch.... und gefahr eines Schleudertraumas beim Segler wegen zu schneller Kopfbewegung Bei Vollgas brauchten wir 5,5-6min nach Assens... Abhängig davon wie groß ich den Bogen um Aarö gewählt habe.
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MFG René |
#25
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Moin,
na ja, wenn ich das so lese, kommt doch die Vermutung hoch, das Du immer noch stolz drauf bist, auf Deine Schnellfahrkünste. Von mir bekommst Du dafür keinen Beifall. gruesse Hanse
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