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Modellbau Das Forum für Modellbauer und Fahrer - Tipps und Spass. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wo sind die Modellbauer? Verbrennungsmotor verharzt
Dieser kleine Sausack dreht nicht mehr.
Entweder Klemmer oder verharzt. Nächster Schritt wäre den Zylinder abzunehmen. Nur wie? Im Zylinder isnd noch zwei tiefe Löcher. Anscheinend sind da aber keine Schrauben drin. Kann man schlecht sehen. M.E. ist sind das nur zwei Dorne? Kennt jemand den Hersteller? Hörnlein aus Vöhringen. Gibt es da noch Ersatzteile für? Wer kann helfen?
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#2
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Hallo Flybridge,
schütte schon mal Rostlöser oder was ähnliches in den Zylinder und lasse es einwirken, die Dorne die du siehst könnten Paßstifte sein, da würde ich auch schon mal Rostlöser reinschütten, bis sich einer von den Profi´s meldet
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#3
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Leg den Motor in reines Methanol .Schau mal nach ob der Kurbelwellenlagerträger geschraubt ist .Bei manchen Motoren ist die andere Seite auch geschraubt .Der muß auch ab ,weil die Lager auch verharzt sind .Zylinderfuß und unteres Kurbelgehäuse sind meist einteilig .Das Pleul ist auf dem Kurbelwellenzapfen nur aufgesteckt .Ist die Kurbelwelle raus kannst du den Kolben nach oben oder nur nach unten ausbauen .Es gibt konische Laufbuchsen (Klemmkolben) da geht er nicht nach oben raus .Kolben nach unten Kolbenbolzen raus , das Pleul und dann geht der Kolben auch nach unten raus .Die Dorne verhindern ein drehen der Laufbuchse im Betrieb und wird auswechselbar sein .
Dein Motor kenn ich leider nicht ,hatte früher nur als Glühzünder OPS,CMB,Rossi,K+B, Pico .Als 35 er Mathe Benziner . Schöne Motoren waren das alle . Habe ein Bild von deinem Motor in einem Heli gefunden
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mfg Andy Es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben zu führen. Geändert von Andywmotorrad (01.11.2009 um 00:29 Uhr)
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#4
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mfg Andy Es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben zu führen.
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#5
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Ja, das Kurbellenlager ist auf der Seite der Schraubenaufnahme auch verschraubt. Ich habe ihn mal übe Nacht eingelegt und werde berichten.
Der Motor ist ca. 40 Jahre alt. Wurde bis Mitte der 70er gebaut und über Graupner vertrieben. Graupner hat dann nur noch OS Motoren verkauft. Die Firma ist dann wohl pleite gegangen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#6
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Du solltest den Motor entweder in Rostlöser, WD 40 oder Methanol einlegen, danach in ein Ultraschallbad. Der Motor sieht dann wieder aus wie neu, und er dürfte einfach zu zerlegen sei. Wofür hast du Ihn vorgesehen? Das ist ein sehr lauter und nicht besonders leistungsstarker Oldtimer, also eher etwas für Sammler. Wenn du einen brauchbaren modernen Glühzünder mit 5-8ccm benötigst melde dich.
Gruß Andreas |
#7
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Einige Leute in meinem Modellfluugverein haben ihre Motoren in heißem Wasser mit Spülmaschinenreiniger gekocht. Angeblich wurde alles gut sauber.
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Beste Grüße - Hans Ohne Moos nix los... Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis. |
#8
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Danke für die Hinweise.
Hier weitere Bilder. Den Kolben habe ich einen cm nach unten bewegen können. Aber das hilft mir nicht weiter. Nach oben bekomme ich ihn nicht mehr, weil ich ja nirgends ansetzen kann. Wenn ich mit einem Schraubendreher an das Gewicht von der KW gehe, mache ich mir das Gewinde von dem KW Gehäuse kaputt. Jemand noch eine Idee?
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#9
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Weiß jemand, ob das Plastigehäuse von der Vergaseraufnahme auf das KW Gehäuse aufgeschraubt oder gepresst ist?
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#10
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Ob das Gehäuse geschraubt oder gepresst wird, kann ich dir leider nicht beantworten, aber schau mal bei RC-NETWORK rein da kann dir bestimmt geholfen werden.
Gruß Andreas, der gerade vom fliegen kommt
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#11
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Hallo Flybridge
ja ein paar Tage einweichen und Geduld haben
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#12
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Hallo Micha,
diese Trieblinge wurden noch mit Methanol und Rizinusöl betrieben. Verharzungen waren da normal. Abhilfe im Petroleumbad bei ca. 60 Grad C. eine Stunde ziehen lassen. Gruß Ralf |
#13
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Vielleicht kann man den Plastikbereich durch Nichteintauchen schützen und den Rest mit Aceton bearbeiten?
Gruß Walter |
#14
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So, das Plastikgheäuse mit der Vergaseraufnahme ist nun ab. Konnte man einfach abziehen.
Das Problem ist jetzt der Kolben. Andy meinte, dass der Kolbenbolzen evtl. mit einer Schraube verschraubt ist, die durch den Auslass zugänglich ist. Problem ist nur, ich kann den Kolben nicht verschieben. Der sitzt bombenfest. Im Moment liegt er in einem Benzinbad, weil Caramba zwei Tage lang keine Wirkung zeigte. Evtl. ist er doch verklemmt...
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#15
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Zitat:
Hey Micha, wie ich sehe bis du schon voll dabei! Bin mal gespannt wie es weiter geht, bleibe hier mal dran! Drücke die Daumen das der Oldie wieder verbrennt und qualmt und ordenlich krach macht!
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Viele Grüße Sebastian
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#16
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guten abend!
ich hatte auch schon mehrmals das gleiche problem mit alten enyamotoren.... ich lege die alten verharzten motoren immer in kaltreiniger ein! nach einiger zeit brauchst du den motor nurnoch abpinseln und er sieht wieder aus wie neu und dann kann man ihn auch wieder ohne probleme zerlegen! mfg |
#17
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He Leute das ist ja Verrückt. Da hab ich jetzt seit 35 Jahren meinen alten Modelbaukram im Keller liegen. Seit etwa 1 1/2 Jahren, bin ich wieder zum Modellbau gekommen. Hab wieder mit Hubschrauber fliegen angefangen. Jetzt ist mir mal wieder nach Flächenfliegen zu Mute. Vor ein Par Tagen hat mir ein Club Kollege einen Mitteldecker besorgt. Den möchte ich mit einen Verbrennermotor ausrüsten. Und dazu fiel mir ein, dass ich noch meine alten Motoren im Keller liegen habe. Mir ist direkt meine alter Hörnlein 6,5 cm³ in den Sinn gekommen. Nach einigen suchen, ist mir das gute Stück heute in die Hände gefallen. Na ja wie macht man’s heute in Zeiten von Internett? Mann Googlet ein wenig. Und siehe da, ausgerechnet im guten alten Boote Forum werde ich fündig.
Finde ich lustig. Warum kann ich euch auch sagen. Ich schreibe schon etliche Jahre hier nur meistens über Boote und Sicherheit. Seit 2004 hab ich kein Boot mehr also hab ich mich hier auch wieder Rah gemacht. Das meinen Suchanfrage mich ausgerechnet wieder hierhin führt finde ich wirklich lustig. Da sieht man mal, wie klein die Weld wirklich ist. Na hör mal Micha das gute alte Stück ist aber wirklich verharzt. Ich hab meine Motoren eigentlich nie vergessen. Von Zeit zu Zeit, hab ich die zerlegt und mit Waffen öl eingerieben und wieder zusammen gebaut. Daher laufen die heute noch immer so wie früher. Trotzdem, werde ich meinen Motor jetzt erst wieder komplett zerleg nun alles reinigen. Der Thread hier hat mir schon einige gute Tipps gebracht. Ich suchte eigentlich an einer Expo Zeichnung. Ich bin mal gespannt, ob ich das gute alte Stück wieder zu Leben erwecken kann. Wenn nicht, ist auch kein Problem. Dann wird der Flieger ebend mit einem E-Motor bestückt. Da klappt auch bestimmt. Gruß Matias
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Für den, der segelt, ist der Weg das Ziel |
#18
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Hallo Micha,
ich melde mich noch mal. Frage: Hast du die Laufgarnitur mittlerweile rausbekommen? Wen ja wie? Ich hab meinen Motor heute zerlegt. Bekomme aber die Laufgarnitur nicht raus. Ich wollte mal das Spiel im Pleuelzapfen messen. Kommt mir bei meinem Motor ziemlich fiel vor. Kannst du die Welle noch ein wenig bewegen? Ich würde den Motor in einen Schraubstock spannen, und vorsichtig von Oben mit einem passenden Holzstift auf den Kolben schlagen. Vorher würde ich den Motor mit einem Heißluftföhn auf Temperatur bringen und mir WD 40 einsprühen. Übrigens der Kolbenbolzen ist nicht verschraubt. Den kannst du auch beim korrekt eingebauten Kolben nie sehen da der immer so montiert ist, dass er weder am Ansaug noch am Abgasschacht zu sehen ist. Hier wäre die Gefahr viel zu Gros, das der Sicherungsring oder gar der Kolbenbolzen in eine Schacht eindringen könnte. Das würde den Motor sofort zerstören. Übrigens mein Motor hat am vorderen Teil der KW einen Sechskant. Da kann ich einen 8ter oder 9ner Ringschlüssel ansetzten und die Kurbelwelle bequem drehen. Wichtig ist, dass du den Motor auf Temperatur bringst, dann wird das Hartz weich und du kannst besser am Motor arbeiten. Hier ist der Tipp von Ralf und Hans Ulrich der richtige. Andreas Frage: was kannst du für Motoren anbieten? Grus Matias
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