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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Trailer im Winterschlaf.... oder doch nicht?
Moin!
...es ist geschafft, Boot und Trailer sind klar zum Winterschlaf, glaubte ich zumindest. Neulich kam mein Schwiegervater auf mich zu und meinte, er hätte immerwieder beobachtet, dass Fahrzeuge (Trailer/Campingwagen), wenn sie längere Zeit nicht gefahren werden mit den Reifen auf Holzbretter gestellt werden. Gesagt getan dachte ich und machte es nach. Leider wissen weder er noch ich, warum das überhaupt gemacht wird. Mit dieser Frage wende ich mich wegen der bisher guten Erfahrung mit Euch, auch dieses mal wieder ans Boote-Forum. Also zusammengefasst:Wie wird ein Trailer mit einem Boot drauf, was draußen stehen muss, am besten gelagert, was ist zu beachten etc.??? ...und das wichtigste:wenn auf Bretter, warum und wenn ja, wieviele??? Gruss, Schoni |
#2
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Man kann den Trailer aufbocken (am Rahmen), um die Reifen und die Achse zu entlasten. So vemeidet man Standplatten an den Reifen.
Ist aber wohl Ansichtssache. Der eine so, der andere so....
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#3
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...und das wichtigste:wenn auf Bretter, warum und wenn ja, wieviele???
Gruss, Schoni[/quote] Also ich würd unter jedes Rad EIN Brett legen, und damit die nicht verrutschen vorher von unten einen laaaaangen Nagel druchschlagen
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Gruß Martin Ein Kleiderschrank ist ein Möbelstück in dem Frauen die nichts anzuziehen haben ihre Kleider aufbewahren.
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#4
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Bretter was soll das bringen?
Aufbocken wegen Standplatten ist ja Ok aber da gibt es auch so Schalen für, kenn ich aus dem Oldtimerbereich weil es z.B. beim Auto nicht so toll für die Karosserie ist den Winter aufgebockt zu überstehen.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#5
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Hebe deinen Trailer etwas an, schiebe ein paar Balken drunter, so hoch daß die Räder frei stehen und lassen den Trailer auf die Balken. Das entlastet Dein Fahrgestell und die Reifen. Ob das notwendig ist weiß ich auch nicht
Grüße Oliver
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#6
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#7
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Grundsätzlich über längere Standzeit unter Last (also Boot ist drauf) aufbocken, so daß Reifen und Federung (besonders Gummifedern) entlastet sind. Außerdem kann man, wenn das Ganze draußen steht, die Reifen auch gegen UV-Strahlen abdecken. Das ist aber beim 6-jährigen Reifenwechselrhythmus nicht wirklich nötig.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#8
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Hi,
ich habe mir im Baumarkt zwei Unterstellböcke gekauft. Dann am Trailer das Stützrad ganz runter gekurbelt, dass der Hintern vom Trailer hochkommt. Hinten, wo die Lichtleiste reinkommt je einen Bock drunter gestellt und das Stützrad wieder ganz hoch gekurbelt. So ging es ganz ohne Kraftaufwand und die Räder hängen nen halben Zentimeter in der Luft.
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Liebe Grüße, Jörg - Boot statt Böller! - |
#9
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Hallo Konsul,
Hauptsache der Rahmen verbiegt sich nicht, die Böcke sollten möglichst in der Nähe der Achsen drunter, da kann der Trailer am meisten Gewicht ab
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#10
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Hi Ralf,
Keine Sorge, der Trailer selbst wiegt fast mehr als das Böötchen. Aber Danke für den Hinweis, nur in der Nähe der Achse funktioniert das mit dem Stützrad als Heber nicht mehr, da der Hubweg zu klein wird...
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Liebe Grüße, Jörg - Boot statt Böller! - |
#11
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Hallo Konsul,
genau das hatte ich angenommen, ohne Wagenheber geht da nicht viel nicht das es einer so versucht und hinter her jammert weil sein Trailer verbogen ist
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#12
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Verstehs nicht; spätestens wenn ich nen Trailer habe, brauche ich doch nen vernünftigen Wagenheber. (Radlager prüfen, Bremsen einstellen………………..) Nen vernünftigen Rangierwagenheber, der bis 50 cm hebt, gibt’s um, ca. 100.- Dazu 2 Unterstellböcke.
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Grüße von Herbert
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#13
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Ich hab meinen Wagenheber aber immer im Auto.
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Liebe Grüße, Jörg - Boot statt Böller! - |
#14
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Darf ich die Unterlegklötze unter meine Gummiferachse legen, um den Trailer aufzubocken? Verbiege ich die Achse, wenn sie auf 10cm dicken Kanthölzern in der Nähe der Räder aufliegt?
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Gruß Marco! |
#15
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Zitat:
siehe auch hier: http://www.bpw.de/download/pdf/PKW/A...005-7_RASK.pdf
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#16
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Das Vierkantrohr meinte ich.
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Gruß Marco! |
#17
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Zitat:
Den Fehler wollte ich auch mal begehen, beim "Abbocken" meines Wohnwagens. Da der ein Luftstützrad hat, wurde mir dabei eindeutig demonstriert, dass meine max. Stützlast von 100kg gerade "etwas" überschritten wird . Nee, ernsthaft, kaufe Dir lieber noch zwei Stützen für vorne. Bei www.obelink.de gibt es 400kg Stützen für 4,95 Euro das Stück. Wenn man die Achse voll aushebt, ist das auch nicht gut für die Achse, besser man hebt sie nur etwas an und sie trägt etwas mit, dann reicht das auch für einen 3t Trailer. Gruß Tom
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... in dies inevitabiliter augetur numerus illorum qui culum meum lingent... (alte lat. Lebensweisheit) Geändert von TOM Milos 585 (11.11.2009 um 06:38 Uhr) |
#18
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Hallo Trailermaster Marco,
die Achse sollte eigendlich entlastet werden damit sich die Gummis entspannen könen wenn du die Achse nicht entlastet wird, kannst du dir die ganze Arbeit auch sparen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#19
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Nicht nur die Reifen werden entlastet , sondern auch Drehstäbe oder Gummifedern. Das alles ist aber wirklich nur für längere Standzeiten meiner Meinung nach nötig... Ich bocke den Trailer nebst Boot auch immer für die Wintermonate auf. Ist kein Ding...
Vier Böcke...so nah wie möglich vor und hinter die Achsen ....fertig. Das Stützrad hat dann so gut wie nix mehr zu halten. Gruß Frank
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#20
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Zitat:
" nur entlastet" habe ich immer meine Fahrzeuge .. damit meine ich normalerweise , den Trailer soweit aufbocken, dass die Reifen entlastet und die Achse in etwa die Stellung hat, also wäre der Trailer ohne Beladung
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#21
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Zitat:
Gerade auf unbefestigtem Untergrund sollten zumindest Holzbretter unter die Räder gelegt werden. Der Grund ist folgender. Stellst du ein Fahrzeug auf unbefestigtem Untergrund und es gibt Frost, frieren die Stollen/ das Profil ein. mußt du dein Fahrzeug jetzt doch bewegen, reißen die Stollen/das Profil ab. Während meiner Dienstzeit war es unter anderem meine Aufgabe, darauf zu achten. Unser Fahrzeugpark war nur zum Teil befestigt.
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MfG Roland "Geht nicht" gibt´s nicht!
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#22
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Des weiteren hatten die Fahrzeuge in unserer Kaserne unter dem Batteriekasten eine Aufnahme für eine Petroleumlampe. Es wurde eine Feuerwache aufgestellt, die 2-stündlich die Lampen kontrollieren mußte. In der Hauptsache hatten wir LO´s (Lkw mit luftgekühlten Ottomotor,also Tauchsieder im Kühlsystem unmöglich.)
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MfG Roland "Geht nicht" gibt´s nicht!
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#23
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KORREKTURSATZ!
es muß heißen: Nee, ernsthaft, kaufe Dir lieber noch zwei Stützen für vorne. Bei www.obelink.de gibt es 400kg Stützen für 4,95 Euro das Stück. Wenn man die Achse voll aushebt, ist das auch nicht gut für die Achse, besser man hebt sie nur etwas an und sie trägt etwas mit, dann reicht das auch für einen 3t Trailer. War wohl schon spääääät, als ich diesen Satz verfasst habe, bin ja seit 5:00 Uhr aufgewesen. Danke !
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... in dies inevitabiliter augetur numerus illorum qui culum meum lingent... (alte lat. Lebensweisheit) |
#24
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Also, wenn es rein um den gefürchteten Standplatten geht, helfen auch etwas dickere Styroporplatten unter den Rädern. Die drücken sich dann leicht ein und vergrößern die Auflagefläche des Reifens.
Außerdem ist es dazu auch noch preiswert. Wenn die dann auch noch leicht angeschrägt sind, kann man übrigens auch direkt drauffahren ohne den Trailer anheben zu müssen. Ronald |
#25
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Standplatten werden eindeutig überbewertet. Nach ein paar Kilometern ist auch ein Rad mit Standplatten durch die Walkarbeit des Reifens wieder rund. Ich fülle den Reifen max. mit Luft (Angabe auf der Reifenflanke) und entlaste die Achse etwas, mehr gibts nicht.
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Gruß, Jörg! |
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