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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Ein Schiff aus 1001er Nacht - ein Traum aus Holz und Gold
Moinsens...
habe gerade die Mttagspause genutzt, einen Spaziergang zu den Hamburger Landungsbrücken zu machen..... und bin immer noch sprachlos <seufz> Dort liegt zur Zeit das wohl schönste Schiff, das ich jemals sah - ein Traum aus Holz und Gold. Beim Berühren der Planken mit meiner Hand lief mir doch glatt ein Schauer über den Rücken... Es handelt sich um eine original Dhau aus dem Sultanat Oman - das Staatsschiff des Sultans mit dem Namen "Zinat al Bihaar", was soviel heisst wie "Zier der Meere". Und eine Zier ist sie wirklich, diese Dhau. Mit Fenstereinfassungen aus purem Gold, feinsten Holzschnitzereien und jenen Fenstern am hohen Heck, durch die Errol Flynn in den frühen Piratenfilmen immer geflogen kam, um die Prinzessin zu retten <träum>. Wer die Möglichkeit hat, sich in den nächsten Tagen dieses Schiff anzusehen, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen ! Hier noch ein paar Eckdaten der Zinat al Bihaar: LüA: 61,8 m Breite: 9,8 m Tiefgang: 3,8 m HüW: 42,5 m Verdrängung: 509 t Vmax: 12 kn Generatoren: 2 x Deutz 450 kw Antriebe: 2 x Siemens 350 kw Gruss Thomas |
#2
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Tja, man gönnt sich ja sonst nichts. Die aktuellen Ölpreise werden es dem Herren sicher gestatten, das wirklich schöne Schiff noch für lange Zeit in diesem Zustand zu erhalten.
Gruß Jürgen |
#3
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Wirklich tolles Schiff!
Abér ich möchte das Ding nicht haben- es fehlt doch der Wimpel! So ne Dschunke! Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#4
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Sollen wir dem Emir einen schenken und ihn zum Ehrenmitglied küren
Stellt euch mal vor, der würd den Lappen tatsächlich raushängen - die anderen Foren würden kotzen
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Dominik |
#5
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Zitat:
Ich finde, es wäre angemessen, wenn Cyrus das übernimmt, so mit Fotos und allem Klimbim! Also, unser Admin, leg los!
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Gruss, Helmut DGzRS - Fördermitglied werden! |
#6
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Da komm ich sogar nach HH hoch, das will ich sehen, wenn Cyrus...
Miky
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Grüße Miky Wer? Ich? |
#7
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An der Security, die da an der Gangway steht und an den vier gaaanz unauffälligen Typen auf den Landungsbrücken selbst, dürfte Cyrus kaum vorbei kommen. Jedenfalls nicht ohne irgendwas Offiziellem. Habe gestern beim Bunkern von Obst und Gemüse zugesehen, das ganze Procedere ohne Ende auf Sicherheit getrimmt...
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Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten. Karl Valentin |
#8
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AM MONTAG LÄUFT DAS SCHIFF WIEDER AUS!
CYRUS DU MUSST DICH SPUTEN! ES GIBT BESICHTIGUNGSTERMINE! Gruß Gerrit PS: Anbei Artikel aus dem Hamburger Abendblatt Mit Gold verziert - das Sultan-Schiff aus Oman Landungsbrücken: Die Staatsyacht des Wüstenstaates machte gestern in Hamburg fest. Von Günter Stiller Die „Zinat al Bihaar“ läuft in Hamburg ein. Die dreieckigen Lateinersegel konnten wegen der schwierigen Navigation auf der Elbe nicht gesetzt werden. Foto: dpa Es kommt aus einer Gegend, die man die "Wiege der Seefahrt" nennt und gilt bereits als das exotischste Schiff des 815. Hamburger Hafengeburtstages. Gestern Mittag um 14.30 Uhr legte die Königliche Dhau des Sultanates Oman "Zinat al Bihaar" zu einem siebentägigen offiziellen Besuch an den Landungsbrücken an. Das vergoldete Holzschiff mit den dreieckigen Lateinersegeln, das als "schwimmendes Wahrzeichen von Oman" bezeichnet wird, wird die Einlaufparade des Hafengeburtstages anführen und auch an der Auslaufparade teilnehmen. Es gehört zur "Royal Yacht Squadron" des kleinen Ölstaates am Eingang zum Persischen Golf und ist somit Eigentum jenes Mannes, der in Muskat seit 1971 an der Macht und in Personalunion Staatsoberhaupt, Premier-, Außen-, Finanz- und Verteidigungsminister ist: Seine Majestät Qaboos bin Said (63), 14. Sultan von Oman. Der Moslem, der den Wüstenstaat an einer der strategisch wichtigsten Positionen der Welt ins Hightech-Jahrhundert geführt hat, ist einer der reichsten Männer der Welt. Anno 1962 aber tat er noch in einem Infanteriebataillon der britischen Rheinarmee bei Hannover Dienst - in Ausbildung zum späteren Staatsoberhaupt. Die Familiendynastie ist seit 1741 an der Macht. Ihre Flagge wehte einst über Festungen und Handelsniederlassungen an der asiatischen und afrikanischen Küste, zum Beispiel in Mombasa und Sansibar. Die Hansestädte Hamburg, Bremen und Lübeck hatten 1857 durch einen Vertrag mit dem Sultan von Oman das Recht erworben, die Häfen seines transozeanischen Reiches, wie etwa Muskat und Sansibar, in Handelsmissionen anzulaufen. Zurück in den Hamburger Hafen: Höchster Mann an Bord der Staatsyacht des Sultans während ihres Besuches in der Hansestadt ist Scheich Saif bin Hashil al Maskery, Mitglied des 41-köpfigen Staatsrates, der den Sultan allerdings nur beraten darf. Kurz nach dem Anlegen ging gestern auch der omanische Botschafter in Deutschland, Ahmed Mohammed Zaher al Hinai, früher Journalist in Kairo, an Bord. Scheich und Botschafter werden heute im Rathaus von Bürgermeisterin Birgit Schnieber-Jastram empfangen. Im Anschluss an das Gespräch gibt die Zweite Bürgermeisterin für die omanische Besatzung in Stärke von 30 bis 40 Mann und ihren Kommandanten Yousuf bin Ali bin Abdullah Al Hooti im Kaisersaal des Rathauses ein Senatsfrühstück. Die in Oman gebaute 61 Meter lange und 500 Tonnen verdrängende Dhau, die beim Anlegen großes Aufsehen erregte, kann an folgenden Tagen besichtigt werden: heute 10 bis 12 Uhr, Mittwoch 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, Donnerstag 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, Sonnabend 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, Sonntag 10 bis 12 Uhr. Am Montag um 10 Uhr wird das königliche Staatsschiff, das am 6. März seinen Heimathafen Salalah verlassen hatte, aus Hamburg auslaufen. In hanseatischen Gewässern wird es für lange Zeit das einzige Schiff jenes Typs bleiben, der schon vor mehr als 1000 Jahren Handel zwischen dem Golf, Nordafrika und China betrieben hat und heute noch in Handarbeit gebaut wird. erschienen am 4. Mai 2004 in Hamburg |
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