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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Tips gesucht: Falttür-Restauration
Hallo zusammen.
Ich habe mit Restaurationen noch keinerlei Erfahrungen. Deshalb wende ich mich vertrauensvoll an euch und suche Tips. Die Sache ist folgende: Ich habe bei meiner Bayliner 1952 CC die Wand zur Kajüte mit der Falttür ausgebaut (5 Teile insgesamt). Diese grau-melierte Kunststoff-Furnier-Oberfläche erinnert mich an eine Küche aus den 70ern. Es handelt sich dabei um 18mm Sperrholz mit besagter Oberfläche und einer Alu-Leiste an den sichtbaren Kanten. Jetzt tun sich bei mir jede Menge Fragen auf. Soll ich nur abschleifen und mit Wetterschutzlack etc. aus dem Baumarkt lackieren? Alu-Leiste dafür abmachen? Krieg ich die dann wieder dran? Oder besser abschleifen und mit Topcoat beschichten? Kann ich die Platten überhaupt noch verwenden oder sollte ich besser neues Holz nehmen - wenn ja, mit welcher Oberfläche dann (Lack, Topcoat)? Wenn ich dann später die Edelstahlscharniere dranschraube und Feuchtigkeit in die Löcher kommt, dann gammelt das Holz innen doch weg, wenn ich eine geschlossene Deckschicht habe? Also doch besser Holzfarbe? Ich hab da überhaupt keine Ahnung, wie ich hier vorgehen sollte. Anbei ein paar Bilder. Die Teile habe ich jetzt erstmal in den warmen Keller (ca. 27 - 30°C) gestellt zum Austrocknen.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#2
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Auf Deinen Bildern machen mir die Türen den Eindruck, als wären sie aufgequollen.
Ich würde mir neue Türen aus wasserfestverleimten Sperrholz anfertigen lassen. Die neuen Türen kannst Du dann ganz nach Deinen Wünschen grundieren und danach lackieren. Egal ob klar oder deckend lackiert wird, halte Dich an die Herstellervorgaben. Info's dazu findest Du auf den technischen Merkblättern zum Lack.
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so long, der Thomas... Geändert von coolibri (21.11.2009 um 15:31 Uhr)
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#3
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Hallo Chili!
Die Türen sind ein Fall für den Schrott und mal ehrlich: Das Dekor ist schon etwas länger außer Mode. Also neu machen. Hierzu kaufst du dir 18mm-Sperrholz. Versuch mal Merati-Sperrholz zu kriegen. Das ist auch noch schön leicht. Dann gehst du zum Tischler deines Vertrauens und suchst dir ein schickes HPL-Dekor (Markenname Resopal oder Wilsonart) aus. Davon gibt es zig-hunderte. Dann grob zuschneiden. Wenn du keine Tischkreissäge hast, dann mit Handkreissäge auf alter Unterlegplatte nur wenige mm tief. Zur Not tut's auch 'ne Flex mit dünnem Blatt, frei Hand - stinkt aber. Als nächstes das HPL als auch die Multiplexplatten mit Pattex bestreichen. Wenn das genügend abgelüftet ist, HPL auflegen und mit mindestens 5 kg/cm2 Druck anpressen. Dazu brauchst du eine Hartgummiwalze und einen Großteil deines Körpergewichts. Beide Seiten beschichten!!! Du kannst die Platten dann sofort auf Maß schneiden. Die Aluprofile gibt es zwar fertig zu kaufen, ist aber nichts für den Hobbyschrauber. Spätestens bei den Radien werden sie knicken. Also Kunststoffkanten in 2 mm Dicke besorgen und auch mit Pattex ankleben, beifräsen und runden. So würde ich es machen. Aber das ist auch das, womit ich meine Brötchen verdiene. Gruß, Tokapi
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen!
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#4
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Ich habe heute Multiplex-Platten (AW100) gekauft - gibt's hier sogar im Globus-Baumarkt.
Die werde ich nochmal schön glatt schleifen und dann reinweissen Acryllack nehmen. Laut Dose "extrem kratz- und schlagfest". Was ich mit den Kanten genau mache, ist mir aber noch nicht klar. Ich versuche es erstmal, die mitzulackieren...
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#5
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Hallo
Wenn du schonmal dabei bist, kannst du dir ja mal Gedanken über die Konstruktion machen. Ich habe meine Türen anders angeschlagen. Diese klappen nach links weg. An der nun freien rechten Seite habe ich einen klappbaren Fußtritt montiert. Somit kommt man bequem auf`s Vordeck. Gruß Mani |
#6
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Ahhh, sehr interessante Sache, das!
Hast du noch mehr Bilder? Im Original sind es drei Türelemente: Wobei es so ist, dass das linke Türelement nicht so lang ist wie die beiden rechten - wegen des tieferen Ganges in der Mitte. Ich hatte eher die Tendenz, das rechte Wandelement anders zu gestalten, um die komplette Gangbreite zu nutzen. Kommt sich aber mit der Konsole ins Gehege. Alle Türelemente nach links geht nicht, weil sie dann alle kürzer sein müssten und im geschlossenen Zustand beim Gang unten nicht bis auf den Boden reichen würden. Und Platz für einen Tritt ist da auch nicht.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#7
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Hallo,
hab mal gesucht. Die originalen Türelemente hab ich weiterverwendet. An der Unterseite einen Streifen rausgeschnitten und wieder zusammengeleimt. Dadurch ist mir die schöne Rundung erhalten geblieben. Zur Kabine ist jetzt eine Belüftungsöffnung, naja, finde ich garnicht schlecht. Gruß Mani |
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