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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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GFK-Geräteträger
Ich möchte mir für meine Bayliner einen GFK-Geräteträger bauen.
Btw.: er soll abnehm- und zerlegbar werden, dabei aber trotzdem formschlüssig zum Boot passen. Ich hab da schon konkrete Vorstellungen. Im Erfolgsfall dokumentiere ich das hier natürlich gerne. Für so ein Formteil seh ich zwei grundsätzliche Möglichkeiten: a) Aufbau von innen nach außen (mit Holz- oder Styrodurkern) b) Aufbau von außen nach innen (klassisch mit Gelcoat und Laminat) Ich würde gerne b) verfolgen. So ein Geräteträgerholm ist ja nun nicht sehr groß, so dass das Laminieren innen so gut wie unmöglich ist. Hier sehe ich wiederum zwei Ansätze, zu denen ich Fragen hab: 1. Das Ausfüllen der (senkrecht stehenden) Form mit Harz (und reichlich Füllstoffen wie Balloons und Glasfaserschnitzeln). Ist das ein sinnvoller Ansatz? 2. Anfertigung zweier Halbschalen. Ist eine ausgehärtete Schicht Gelcoat stabil genug, dass ich sie aus der (immer noch senkrechten) Form lösen und danach waagerecht laminieren kann?
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#2
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ich würde a) folgen (klingt irgendwie einfacher)
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www.1000in1day.de https://www.facebook.com/1000in1day 1000in1day2014 - Baltic Tour |
#3
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Eventuell hilft Dir dieser interessante Umbau von JohnnyW. weiter.
KLICK MICH Schön dokumentiert und das Ergebnis kann sich ebenfalls sehen lassen. Ab Seite 6 gehts mit dem Geräteträger los.
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#4
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Ja, den Umbau hab ich hin und her und quer gelesen.
War auch mit ein Anstoss für mein Vorhaben. Und ja, es wird wahrscheinlich einfacher sein, innen ein Gerüst zu zimmern und dann drumrum zu bauen. Solange es eine glatte Oberfläche und mit dem Bootsrumpf verbunden ist, lässt es sich sicher gut schleifen und spachteln. Ich hatte nur die Befürchtung, dass ich bei mir auf die Weise nicht den erhofften Übergang hinbekomme. Ich möchte den Geräteträger an den beiden Schrägen ansetzen: Und da habe ich mir so vorgestellt, dass ich über die Schräge eine Folie spanne. Dann links und rechts eine Schalung dran, die mit Zwingen angepresst werden. Dann Trennspray rein und mit Gelcoat auspinseln. Somit hätte ich die perfekte Passform. Und diese Gelcoat-Hülse hätte ich dann abgenommen und liegenderweise fertig laminiert.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#5
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Chilli, nur eine Gelcoatlage kannst Du nicht ausformen.
Da müssen mind. 2-3 Lagen 300/450...Matte rein. Um aber ein Positiv von "außen nach innen" zu bauen, brauchst Du eine Negativ-Form. Diese entsteht idR über einem Positiv-Kern. Wenn Du diesen schon baust, kannst Du ihn auch gleich so benutzen. Kommst Du bei dem Boot den mit Stehhöhe UND optischen Verhältnissen klar.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#6
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Zitat:
Zitat:
Stehen kann ich (1,85m) auch unter dem normalen Verdeck schon. Der Geräteträger soll noch darüber passen. Für die Optik werde ich mal mit Fotos und Paint rumspielen. Dann werde ich ein Holzgerüst zimmern, um Höhe, Winkel, Form und deren Wirkung abzuwägen. Dann kann's losgehen. Bei den Temperaturen kann ich eh kein Harz verarbeiten (und eine beheizte Halle hab ich nicht).
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#7
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#8
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Hast Du bedacht, dass das Verdeck (Persenning usw.) jetzt nicht mehr außen am Boot mittels der vorhandenen Druckknöpfe geschlossen werden kann?
Gruß Ralf
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#9
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Moin.
Ich würde den gleichen Winkel wie vorn die Windschutzscheibe nehmen. Sieht dann nicht so zusammengewürfelt aus. mfG Götz |
#11
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Moin Moin,
warum werden Geräteträge immer in einem Winkel "mit" der Fahrtrichtung gebaut? Bei Deiner Bayliner könnte ich mit auch gut vorstellen, den Geräteträger gegen die Fahrtrichtung zu bauen(so wie bei Formula u.a.) Gruß aus Hamburg Thorsten |
#12
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Die besten Ergebnisse erzielst du mittels Schlauchblasverfahren, ist natürlich auch die aufwändigste Lösung. Positivkern und Form laminieren, Schlauch abformen, Harz rein, Fasermatte rein und dann aufblasen.
Wie würdest du eine Form ohne Positiv herstellen? Ich kenn jemanden der sich die Formen aus Alu gefräst hat, aber das wirst du eher nicht vorhaben. Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat
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#13
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Zitat:
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Ich bastel mir das Holzgestell, umwickel es mit weisser Plane und lass es dann mal auf mich wirken.
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#14
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Hallo
Auch ein Tip zur Negativform. Ich habe eine Geräteträgerform mittels 5mm weichem Draht und einem engmaschigen Hasenstalldrahtgewebe geformt und zusammengeheftet. Der Vorteil liegt darin, daß man dieses Modell aufstellen und anpaßen kann. Wenn man das fertige Modell mit Papier bespannt, sieht man sofort ob es einem gefällt oder nicht und man kann es problemlos ändern. Die fertige Metallonstruktion habe ich anschließend verlötet dann mit Glasfasermatten 480 er und Robingewebe 500er wechselweise fertiggestellt. Ich glaube, ich habe damals 6 Lagen Gewebe, Faserkit und Epoxidkit genommen. Werkzeuge: 1 stärkeren Seitenschneider 1 Blechschere 1 Weichlötwerkzeug Bindedraht mehrer Leimkluppen (Billigware aus dem Baumarkt) Laminiermaterial und Werkteug dazu. Kabeldurchführungsrohre einbringen nicht vergessen. Ein paar Helfer zum Aufstellen des Modells nicht vergessen.
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Die Hunde bellen aber die Karawane zieht weiter. Gruß Herbert
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#15
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Nicht uncool Dein Vorhaben !
So ein Bügel würde auch meiner 2052 stehen! Bin gespannt, wie Du es realisierst! Patrick
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#16
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Ich auch...
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#18
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Du darfst nicht nur - es ist ausdrücklich erwünscht.
Gerne kannst du auch vorlegen, wenn du mal eine bessere Idee hast.
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#19
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Ne blöde Idee als Laie: Wie wäre es denn den Bügel aus Styropor zu bauen, dann überzulaminieren und das Styropor hinterher mit Aceton weg zu ätzen?
Styropor läßt sich schließlich leicht verarbeiten, ist billig und man hat sofort eine Vorstellung wie es später aussieht. Gruß Ingo
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#20
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hab auch mit dem gedanken gespielt mir einen geräteträger zu bauen ich hatte auch die idee mir styrodur und dann überlaminieren
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#21
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Ja, das wäre dann so, wie in dem oben verlinkten Restaurations-Thread.
Die Schwierigkeit, die ich hier gesehen habe: Man muss das Styrodur so sauber hinbekommen, dass man nach laminieren etc. exakt die gewünschte Passform hat. Das ist eben anders, als den Träger mit dem Rumpf zusammen in einem Rutsch zu bauen. Wird schon werden.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#22
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Na wie weit bist du mit Deinem Träger? Ich hab mir voriges Jahr auch einen gebaut, allerdings habe ich mir eine Negativform gemacht.
Wenn es Dich noch interessiert schau mal auf den Link http://www.boote-forum.de/album.php?albumid=667 Gruß Skip-per |
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