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  #1  
Alt 30.12.2009, 15:45
Benutzerbild von Mainfahrer
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Standard Eignergemeinschaft , hat jemand Erfahrungen damit?

Hallo zusammen, nun da Weihnachten endlich vorrüber ist , und das neue Jahr vor der Tür steht und damit die neue Saison hätte ich eine Frage an euch, was haltet Ihr von einer Eignergemeinschaft? Hat schon jemand Erfahrungen positiv oder negativ gemacht ?
Ich frage, weil die Frau und Kidis, keine besondere Lust verspüren und auch vor 5 Jahren keine mehr hatten, deshalb zur Zeit ohne Boot. Das fängt schon damit an, dass du bitten und betteln mußt, dass dir einer hilft das Boot in die Pfütze zu schieben und hört damit auf, dass du beim Putzen den Schlauch heben und gleichzeitig den Hahn öffnen mußt. Darum denke ich mir geteiltes '' Leid'' ist halbes Leid .
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und eine gutes Neues Jahr !
__________________
"Jeder Idiot kann eine Krise meistern. Es ist der Alltag, der uns fertig macht.“
Anton Tschechow

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Gruß und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel !
Klaus
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  #2  
Alt 30.12.2009, 15:56
Benutzerbild von v-sprint
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Admiral
 
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Willkommen im BF, Klaus !

http://www.boote-forum.de/showthread...ergemeinschaft

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Noch Lust auf eine Eignergemeinschaft?
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Gruß Stephan
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real men don't need instructions
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  #3  
Alt 30.12.2009, 16:52
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Also das hört sich ja alles nicht wirklich gut an ?
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Klaus
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  #4  
Alt 30.12.2009, 16:58
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Wir sind eine Eignergemeinschaft von 3 Leuten und es funktioniert wun-der-bar.
Kann man halt nicht mit jedem machen, man muss sich kennen, ähnlich ticken und ähnliche finanzielle Situationen haben.
__________________
Gruss, Luis

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  #5  
Alt 30.12.2009, 17:05
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Boot: aktuell bootslos ;(
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Ergänzung: Man darf auch keinen Stock im Arsch haben.
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Gruss, Luis

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  #6  
Alt 30.12.2009, 17:15
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haluterix haluterix ist offline
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Hallo Klaus,

Eignergemeinschaft hatte ich bei meinem 1. Boot einer 5,2m Lotus, war "Krass", Freundschaft dadurch zerbrochen.
Denke mal das das vieleicht funktioniert, wenn einer der Eigner ist und den Unterhalt bestreitet und ein weiterer sich durch Mitarbeit am Boot und an den Spritkosten beteiligt.
Eigner ist Kapitän und hat das sagen, der 2.te darf Vorschläge machen und das Bootsleben für sehr schmales Geld mitgeniessen!

Denn viele Köche verderben den Brei und es wird das meiste zerredet, bin halt für eine demokratische Diktatur!!
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  #7  
Alt 30.12.2009, 17:16
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Mainfahrer Mainfahrer ist offline
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Zitat:
Zitat von roboterjunge Beitrag anzeigen
Ergänzung: Man darf auch keinen Stock im Arsch haben.

Habe ich sicher nicht.............. dachte sogar nur an zwei Leutchen als Gemeinschaft .................
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  #8  
Alt 02.01.2010, 23:14
Over_all Over_all ist offline
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Zitat:
Zitat von Mainfahrer Beitrag anzeigen
Hallo zusammen, nun da Weihnachten endlich vorrüber ist , und das neue Jahr vor der Tür steht und damit die neue Saison hätte ich eine Frage an euch, was haltet Ihr von einer Eignergemeinschaft? Hat schon jemand Erfahrungen positiv oder negativ gemacht ?
Ich frage, weil die Frau und Kidis, keine besondere Lust verspüren und auch vor 5 Jahren keine mehr hatten, deshalb zur Zeit ohne Boot. Das fängt schon damit an, dass du bitten und betteln mußt, dass dir einer hilft das Boot in die Pfütze zu schieben und hört damit auf, dass du beim Putzen den Schlauch heben und gleichzeitig den Hahn öffnen mußt. Darum denke ich mir geteiltes '' Leid'' ist halbes Leid .
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und eine gutes Neues Jahr !
Egal ob eigenes oder geteiltes Boot, man steht voll dahinter oder man lässt es sein (genau wie im Job). Ansonsten gibt es Schiffbruch,sowohl mit der Familie als auch mit den Miteignern.
Ich persönlich kann dem bei kleinen Booten nichts abgewinnen, und bei größerem würde ich es eher per Charter versuchen, kostendeckend zu halten, da dir Eignergemeinschaft eine GbR darstellt, und jeder für den größten Esel mithaftet und dessen Kosten mitträgt.
Kurz gefasst: Schuster bleib bei Deinem Leisten!
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mfg Holli


Man fängt mit einem vollen Sack Glück und einem leeren Sack Erfahrung an.
Die Kunst der Seefahrt: den leeren Sack schneller zu füllen, als den vollen zu leeren.
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  #9  
Alt 03.01.2010, 00:04
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catweazleHH catweazleHH ist offline
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Zitat:
Zitat von Over_all Beitrag anzeigen
Ich persönlich kann dem bei kleinen Booten nichts abgewinnen, und bei größerem würde ich es eher per Charter versuchen, kostendeckend zu halten, da dir Eignergemeinschaft eine GbR darstellt, und jeder für den größten Esel mithaftet und dessen Kosten mitträgt.
Kurz gefasst: Schuster bleib bei Deinem Leisten!
Vollsten Zuspruch...

Auch wenn es sicherlich Ausnahmen gibt, ich habe mit einer ähnlichen Geschichte (GbR aus einer Laune heraus) im Nachhinein knapp 2 Jahre mit Rechtsanwälten und Gerichten verbracht. Angeblicher "Freund" hat bei der Versicherung des Fahrzeuges falsche Angaben gemacht und ich durfte für ihn und seinen Schaden zahlen, da er - welch Zufall - plötzlich arbeitslos war und angeblich keine Kohle mehr hatte... Dumm nur, dass das Arbeitsamt auf seinen AL-Missbrauch hingewiesen wurde und er neben einer fetten Rückzahlung noch ne Bewährungsstrafe bekommen hat...
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R`n´R
Tippi

5414-1097-3921

...bitte den linken Ausgang nutzen und jeder nur ein Kreuz!
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  #10  
Alt 03.01.2010, 00:20
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Traumtänzer
 
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...wie sagte Opa immer
Kumpanei ist Lumpanei....
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Und auf vorgeschriebnen Bahnen
Zieht die Menge durch die Flur;
Den entrollten Lügenfahnen
Folgen alle. – Schafsnatur!
Johann Wolfgang von Goethe
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  #11  
Alt 03.01.2010, 08:48
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Mainfahrer Mainfahrer ist offline
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Zitat:
Zitat von catweazleHH Beitrag anzeigen
Vollsten Zuspruch...

Auch wenn es sicherlich Ausnahmen gibt, ich habe mit einer ähnlichen Geschichte (GbR aus einer Laune heraus) im Nachhinein knapp 2 Jahre mit Rechtsanwälten und Gerichten verbracht. Angeblicher "Freund" hat bei der Versicherung des Fahrzeuges falsche Angaben gemacht und ich durfte für ihn und seinen Schaden zahlen, da er - welch Zufall - plötzlich arbeitslos war und angeblich keine Kohle mehr hatte... Dumm nur, dass das Arbeitsamt auf seinen AL-Missbrauch hingewiesen wurde und er neben einer fetten Rückzahlung noch ne Bewährungsstrafe bekommen hat...
....danke für eure offenen Worte, ich habe die Sache in der Zwischenzeit, nach euren Antworten fallen gelassen.......
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  #12  
Alt 03.01.2010, 09:33
joefloki joefloki ist offline
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Standard

Eigenergemeinschaften: Hab keine eigenen Erfahrungen damit, aber als
(ehemaliger) Jurist, würde ich die Finger davon lassen, das Risiko für Rechtsstreite erscheint mir immens groß.
Ein Freund hatte eine Eignergemeinschaft bei einem Segelflieger. Hatte mit einem Rechtsstreit geendet und die jahrelange Freundschaft war natürlich flöten.

Wenn man schon jemanden zur Mitfinanzierung seines Bootes braucht, dann könnte es auch auf die Weise sein: Einer ist Alleineigentümer und vermietet das Boot (vertraglich) zu einem definierten Preis für einen definierten Zeitraum im Jahr, wobei der Betrag im voraus jährlich zu bezahlen ist, oder als Pauschale beim Bootskauf. Auch hier kommt es auf die Formulierung des Vertrages an, ein Risiko bleibt.
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  #13  
Alt 03.01.2010, 09:44
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Mainfahrer Mainfahrer ist offline
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Zitat:
Zitat von joefloki Beitrag anzeigen
Eigenergemeinschaften: Hab keine eigenen Erfahrungen damit, aber als
(ehemaliger) Jurist, würde ich die Finger davon lassen, das Risiko für Rechtsstreite erscheint mir immens groß.
Ein Freund hatte eine Eignergemeinschaft bei einem Segelflieger. Hatte mit einem Rechtsstreit geendet und die jahrelange Freundschaft war natürlich flöten.

Wenn man schon jemanden zur Mitfinanzierung seines Bootes braucht, dann könnte es auch auf die Weise sein: Einer ist Alleineigentümer und vermietet das Boot (vertraglich) zu einem definierten Preis für einen definierten Zeitraum im Jahr, wobei der Betrag im voraus jährlich zu bezahlen ist, oder als Pauschale beim Bootskauf. Auch hier kommt es auf die Formulierung des Vertrages an, ein Risiko bleibt.
Also die Mitfínanzierung hatte ich nicht unbedingt als erstes im Auge, ( nun gut, dann wärs halt eine Nummer größer geworden ) mir gings mehr um das Klar Schiff machen, das Schleusen, das mal einen Törn zur Müritz machen, neue Reviere erkunden, eine gute Bootskameradschaft.......aber da scheint eine Eignergemeinschaft der falsche Weg zu sein .......
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  #14  
Alt 03.01.2010, 09:55
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Bernd Bernd ist offline
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Boot: 3255 Avanti Express
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Also wir haben mittlerweile das 4te Boot in Eignergemeinschaft, ohne Probleme!
Ich denke der Trick ist der Wert de Bootes. Das in die Boote eingesetztes Geld war "übrig", wäre was katastrophales passiert wäre das schade, aber nicht schlimm.

Ist aber ein größeres Vermögen damit gebunden, ist man automatisch viel penibler und das führt eher zum Streit.

Ich bin froh, dass ich den Kübel nicht allein reparieren und warten muss!
Bernd
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Euer boote-forum.de Admin
Bernd
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  #15  
Alt 03.01.2010, 09:59
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stummelchen1972 stummelchen1972 ist offline
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Wir haben auch eine Gemeinschaft mit 3 Leuten.
Sind alle auf der gleichen Wellenlänge, macht also Spass.
Ist auch ein Kostenfaktor.
4-6 mal im Monat fahren, á ca. 80 Liter, da tuts dann nicht ganz so weh wenn man sich das teilt.
Und gibts mal Stunk, gibtsn Grund einen zu saufen um nachher drüber zu lachen
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Björn

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  #16  
Alt 03.01.2010, 12:30
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Narva Narva ist offline
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930 Danke in 382 Beiträgen
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Mein Partner hatte jahrelang eine Eignergemeinschaft auf einem grösseren Segler auf Gran Canaria sein Fazit: Lass es bleiben!

Gruss Clairon
und noch ein schönes Neues!
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  #17  
Alt 03.01.2010, 13:08
bootsmann bootsmann ist offline
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Ich bin in einer "Eignergemeinschaft"!

Allerdings mit meinem Sohn. Mit anderen würde ich es nie machen.

Als mein Sohn 14 Jahre alt wurde(ist jetzt über 20 Jahre her!) habe ich ihn zum Miteigner meiner damaligen Segelyacht gemacht!.
Ich fand es einfach unfair, den Bengel immer mit zum Boot zu schleppen um ihn am Boot des "Alten" arbeiten zu lassen.
Also habe ich ihn eines Tages beim Schleifen des Unterwasserschiffes gefragt, ob er etwas dagegen hätte, in Zukunft Miteigner zu 50% unserer Boote zu werden. Er wollteSeitdem
wird alles zusammen besprochen und auch gemeinsam entschieden.
Wir haben in den nachfolgenden Jahren noch verschiedene Boote gekauft,gebaut und wieder verkauft!-alles als gleichberechtigte Partner!-bis heute !
Dabei spielte der finanzielle Aspect eine untergeordnete Rolle. Wir rechnen weder die Arbeitsstunden noch die Ausgaben gegeneinander auf!-das gleicht sich bei uns alles aus!-

ist die einzigste "Eignergemeinschaft, die für mich in Frage kommt.
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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  #18  
Alt 03.01.2010, 18:04
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Corsar Corsar ist offline
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Servus Digger!

Das war aber damals (aus meiner Sicht) eher ein Motivieren als eine Eignergemeinschaft, oder sehe ich das falsch?

Greetz Corsar
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  #19  
Alt 03.01.2010, 23:06
bootsmann bootsmann ist offline
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Zitat:
Zitat von Corsar Beitrag anzeigen
Servus Digger!

Das war aber damals (aus meiner Sicht) eher ein Motivieren als eine Eignergemeinschaft, oder sehe ich das falsch?

Greetz Corsar
Aber das eine schließt das andere nicht aus!
Ich mache nie etwas ohne "Hintergedanken"
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  #20  
Alt 04.01.2010, 06:37
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Zitat:
Zitat von bootsmann Beitrag anzeigen
Ich bin in einer "Eignergemeinschaft"!

Allerdings mit meinem Sohn. Mit anderen würde ich es nie machen.

Als mein Sohn 14 Jahre alt wurde(ist jetzt über 20 Jahre her!) habe ich ihn zum Miteigner meiner damaligen Segelyacht gemacht!.
Ich fand es einfach unfair, den Bengel immer mit zum Boot zu schleppen um ihn am Boot des "Alten" arbeiten zu lassen.
Also habe ich ihn eines Tages beim Schleifen des Unterwasserschiffes gefragt, ob er etwas dagegen hätte, in Zukunft Miteigner zu 50% unserer Boote zu werden. Er wollteSeitdem
wird alles zusammen besprochen und auch gemeinsam entschieden.
Wir haben in den nachfolgenden Jahren noch verschiedene Boote gekauft,gebaut und wieder verkauft!-alles als gleichberechtigte Partner!-bis heute !
Dabei spielte der finanzielle Aspect eine untergeordnete Rolle. Wir rechnen weder die Arbeitsstunden noch die Ausgaben gegeneinander auf!-das gleicht sich bei uns alles aus!-

ist die einzigste "Eignergemeinschaft, die für mich in Frage kommt.
Meine sind 12 und 14, aber da geht nix mehr, vermutlich mußten sie früher zu oft mit aufs Wasser.................
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  #21  
Alt 04.01.2010, 18:07
sea u in denmark sea u in denmark ist offline
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Nach allem, was man hört und mit ansieht, ist das Risiko von Problemen bei der Eignergemeinschaft wirklich unangemessen groß. Die einigermaßen funktionierenden erscheinen mir am ehesten als merkwürdige Paare von wohlhabendem Eigner Captain Bligh und Freund Sancho Pansa.
Aber in der Familie meine ich, daß gegenseitige Rücksichtnahme so weit gehen sollte, daß wirklich jeder jedem bei seinen speziellen Bedürfnissen hilft. Wenn Geben und Nehmen einigermaßen ausgeglichen sind, dann ist gelegentliche Hilfe beim Boot durch die Nicht-Mitfahrer auch mal mit drin.

sea u in denmark
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  #22  
Alt 20.01.2010, 09:12
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Bomber Bomber ist offline
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Zitat:
Zitat von bootsmann Beitrag anzeigen
Ich bin in einer "Eignergemeinschaft"!

Allerdings mit meinem Sohn. Mit anderen würde ich es nie machen.

Als mein Sohn 14 Jahre alt wurde(ist jetzt über 20 Jahre her!) habe ich ihn zum Miteigner meiner damaligen Segelyacht gemacht!.
Ich fand es einfach unfair, den Bengel immer mit zum Boot zu schleppen um ihn am Boot des "Alten" arbeiten zu lassen.
Also habe ich ihn eines Tages beim Schleifen des Unterwasserschiffes gefragt, ob er etwas dagegen hätte, in Zukunft Miteigner zu 50% unserer Boote zu werden. Er wollteSeitdem
wird alles zusammen besprochen und auch gemeinsam entschieden.
Wir haben in den nachfolgenden Jahren noch verschiedene Boote gekauft,gebaut und wieder verkauft!-alles als gleichberechtigte Partner!-bis heute !
Dabei spielte der finanzielle Aspect eine untergeordnete Rolle. Wir rechnen weder die Arbeitsstunden noch die Ausgaben gegeneinander auf!-das gleicht sich bei uns alles aus!-

ist die einzigste "Eignergemeinschaft, die für mich in Frage kommt.
Bei mir war es andersrum. Ich hatte eine Eignergemeinschaft von exakt der gleichen Art mit meinem Vater. Auch ich würde es nicht mit jemand anders machen (ausser natürlich mit meinem Sohn ). Ich genieße jetzt aber trotzdem die Freiheit, "allein" zu sein.

Etwas entspannter wäre ich bei sehr kleinen Booten. Dabei finde ich es bei den Eignergemeinschaften am blödesten, dass man mit seinen Klamotten (wer hängt seine Sachen in den Schrank, wessen Bettzeug ist an Bord und so weiter) immer "ein- und ausziehen") muß. Das entfällt bei ner kleinen Knallkiste natürlich sowieso.
__________________
Gruß,
Philip
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