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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 09.01.2010, 18:56
ulf_l ulf_l ist offline
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Standard Materialstärke für Angelboot

Hallo

Nachdem ich schon sehr viel hier gelesen habe hätte ich jetzt einmal eine konkrete Frage zu meinem Vorhaben. Ich möchte mir ein Angelboot in Stitch and Glue Technik bauen. Da ich das Boot auch alleine einigermaßen transportieren und wassern möchte, muß ich auch etwas auf das Gewicht achten.
Ich hatte mit überlegt, das Boot aus 6mm Sperrholz und beidseitig eine Lage 160 bis 200g Gewebe und Epoxy (plus Lack zum UV-Schutz) zu machen.
Wäre das für das gezeigte Boot mit einer Länge von ca. 3,3 m und einer Breite von 1,4m ausreichend ?
Evtl. würde ich auch noch einen rausnehmbaren zweite Boden einlegen, damit das Gewicht etwas besser verteilt würde.
Das Boot würde mit Riemen, E-Motor oder max. 5PS Außenborder nur auf Binnengewässern betrieben.

Vielen Dank schon mal.

Gruß Ulf
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  #2  
Alt 09.01.2010, 19:21
Picton14ft Picton14ft ist offline
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ich hätte noch ein angelboot im angebot. typ anka mit plane und 5 ps yamaha für 850.-
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  #3  
Alt 09.01.2010, 19:31
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Ölfinger Ölfinger ist offline
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Hi Ulf,das ist schon ein gutes Angeboot
sogar mit Motor.

Billiger ist der Selbstbau nicht,
und dauert auch länger.
Schau mal hier
Monk hat sowas schon mal gemacht.
__________________
Gruss Konny

Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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  #4  
Alt 09.01.2010, 19:41
ulf_l ulf_l ist offline
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Hallo

Den Beitrag von Monk habe ich schon verschlungen , aber das Boot war ja ein ganzes Stück kleiner und ich weis jetzt nicht mehr ob er auf die Material-Dicke eingegangen ist.
Das Angebot von Picton14ft ist wirklich gut, aber daß paßt wohl leider nicht bei mir in's Auto und für'n Trailer hab ich leider den Platz nicht. Das von mir "entworfene" würde genau in meinen selbst ausgebauten Ducato passen.

Gruß Ulf
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  #5  
Alt 09.01.2010, 20:01
Picton14ft Picton14ft ist offline
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denn such bei ebay ein boot mit den maßen, so ein boot selber zu bauen ist schwachsinn oder kauf dir ein schlauchboot das geht überall rein.
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  #6  
Alt 09.01.2010, 20:05
ulf_l ulf_l ist offline
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Hallo

Warum gleich so unfreundlich ?
Ich wäre euch echt dankbar, wenn auch mal eine Antwort zu meiner Frage drin wäre.

Gruß Ulf
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  #7  
Alt 09.01.2010, 20:20
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Ölfinger Ölfinger ist offline
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Soweit ich mich erinnere waren das bei Holger auch 6mm,
ist natürlich viel zu lesen ,
irgendwie meine ich noch zu erinnern, das er das lieber in 8 gemacht hätte.
Bei der von Dir geplanten Grösse, würde ich jetzt gefühlsmässig auch eher 8mm anvisieren.

Bei dem Thread kann man dann auch schon erahnen, was das für ein Aufwand ist sowas selbstzumachen,
aber das Gefühl was selber geschaffen zu haben ist schon super.
Such mal nach Beiträgen von Simpelboot ,
der macht auch Pläne für Kanus,
der kann da mit Sicherheit was genaueres zu sagen.
__________________
Gruss Konny

Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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  #8  
Alt 09.01.2010, 23:23
Benutzerbild von Kanusegler
Kanusegler Kanusegler ist offline
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Ich denke auch das es einfacher wäre ein kleines Angelboot zu kaufen,in der Klasse findet man immer was günstiges.Aber bei Kanus ist das auch der Fall und trotzdem gibt es Leute die es sich "antun" eins zu bauen,also warum nicht.

Zur Holzstärke,bei Kanus mit Glasfaserverstärkung wird oft nur 4mm Holz verwendet,meins ist aus 5mm ohne schützende Epoxidschicht.
Bei einem Angelboot sollten 6mm eigentlich dicke reichen,auch ohne doppelten Boden,nur der Heckspiegel sollte für eine Motoraufnahme evtl.massiver sein.
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  #9  
Alt 10.01.2010, 08:59
ulf_l ulf_l ist offline
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Hallo

Danke für die Antworten. Ich habe mir Monk's Beitrag nochmal zu Gemüte geführt. Da ist für die Spanten und Sitzbänke sowie für die Verstärkung des Heckspiegels von 6mm Sperrholz die Rede. Das Material des Rumpfes selber schaut auf den Fotos ähnlich dick aus. Ich habe aber nichts gefunden, daß er den Rumpf noch vollflächig laminiert hat. Beim Heckspiegel werde ich dann auch Monks Beispiel folgen und den entsprechend dicker machen und ein VA-Blech drüber setzten.
Bei boatplans.dk habe ich dann noch die Materialliste des 10' Dinghy gefunden. Da sind 6mm und 9mm Sperrholzplatte aufgeführt.
Bei Kanus habe ich das auch schon gelesen, daß die bis auf 4mm runter gehen. Es ist ja noch eine ganze Zeit lang hin, bis die Temperaturen so eine Arbeit in der Garage zulassen. Bis dahin werde ich hier noch kräftig weiter lesen.
Daneben, daß ich doch denke, daß es um einiges günstiger kommt, ist es auch der Spaß so ein Boot mal selber zu bauen. Ich geh ja auch fischen, obwohl es einfacher und günstiger den Fisch bei der Nordsee gibt .

Schöne Grüße

Ulf

Geändert von ulf_l (10.01.2010 um 09:21 Uhr)
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  #10  
Alt 10.01.2010, 15:03
bert.m bert.m ist offline
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...der Spaß so ein Boot mal selber zu bauen. Ich geh ja auch fischen, obwohl es einfacher und günstiger den Fisch bei der Nordsee gibt...

Richtig, richtig, richtig...wer nur immer die Kohle in den Vorderung schiebt der sollte wohl die "Bootelei" sein lassen. Es geht ja wohl auch darum selst was individuelles zu schaffen. Und dann noch zum Fischeln - wie sympatisch

Wo angelst Du denn so? (Wenns eisfrei ist )

Bert
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  #11  
Alt 10.01.2010, 16:09
ulf_l ulf_l ist offline
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Hallo Bert

Mit der Angel bin ich in und um Erlangen unterwegs. Mit dem Boot geht es dann auf den Brombachspeicher.

@ Ölfinger: Die Boote von Simpelboot habe ich auch schon bewundert. Das Kanu gefällt mir da sehr gut, aber zum angeln ist mit dann ein breiteres Boot, daß sich zudem auch einfacher motorisieren ließe, doch lieber.

Gruß Ulf
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  #12  
Alt 10.01.2010, 16:19
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moin picton

was ist da für ein motor bei kannst mir paar bilder schicken hätte interesse
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gruß Dirk
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  #13  
Alt 11.01.2010, 11:21
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Hallo Ulf,

6mm ist für den Boden und die Seitenwände völlig ausreichend. Spanten, Sitze und Heckspiegel musst du definitiv dicker machen, mindestens 9mm, ich würde 12mm verwenden und den Spiegel oben zusätlich verstärken (wie du ja schon geschrieben hast). Damit solltest du bei der Größe deines Bootes auf ein Gewicht von ~ 40kg kommen.

Gruß Tobi
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  #14  
Alt 11.01.2010, 11:42
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Abgesehen von den ganzen Tips und Tricks hoffe ich auf Bilder Bilder Bilder, wenn es denn endlich los geht.
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Gruß Georg
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  #15  
Alt 11.01.2010, 12:28
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Zitat:
Zitat von Ben Utzer Beitrag anzeigen
Hallo Ulf,

6mm ist für den Boden und die Seitenwände völlig ausreichend. Spanten, Sitze und Heckspiegel musst du definitiv dicker machen, mindestens 9mm, ich würde 12mm verwenden und den Spiegel oben zusätlich verstärken (wie du ja schon geschrieben hast). Damit solltest du bei der Größe deines Bootes auf ein Gewicht von ~ 40kg kommen.

Gruß Tobi
hallo das mit dem Gewicht kommt nicht hin !
Buche-sperrholz hat ein Spezifisches Gewicht von ca.0,75
+ Epoxy + Gewebe
oder nimmt man Pappel- Sperrholz
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  #16  
Alt 11.01.2010, 12:35
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Zitat:
Zitat von gnanpf Beitrag anzeigen

oder nimmt man Pappel- Sperrholz
Ich habe mit Okume/Gabun Sperrholz gebaut. Ist recht leicht und beständig.


__________________
Gruß Holger


Meine Baustelle DE23.

"Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)

Geändert von monk (11.01.2010 um 12:36 Uhr) Grund: Gabun hinzugefügt
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  #17  
Alt 11.01.2010, 12:41
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Mit der Angel bin ich in und um Erlangen unterwegs. Mit dem Boot geht es dann auf den Brombachspeicher.

Hallo Ulf,

darf mann denn mit dem Boot auf den Brobschspeicher, wenn ein Motor angebaut ist? ich dachte da sind nur Segelboote erlaubt

Gruß
Matthias
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  #18  
Alt 11.01.2010, 13:33
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Hallo gnanpf,

Das mit dem Gewicht sollte schon etwa passen, rein gefühlsmäßig...
Man sollte Okume bzw Gabun Sperrholz verwenden, da es, wie Monk schon sagte, relativ leicht und bei einer AW100 Verleimung beständig ist.
(Okume Sperrholz hat etwa eine Dichte von ~ 490 kg/m³)

Ich baue gerade selbst ein Angelboot, allerdings etwas größer (4,80m x 1,50m), ich denke da bewege ich mich wohl zwischen 60 - 70 kg...

@ hero 72: Auf den Brombachspeicher darf man nur mit E-Motor...
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  #19  
Alt 11.01.2010, 15:01
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Hallo

Danke für die Tips. Gabun bekomme ich hier nicht so ohne weiteres, aber BirkeAW100 in 6,5mm . Das ist etwas schwerer als Gabun (ca 0,7t/m3 statt der 0,5t/m3) . Pappel in roh und beschichtet habe ich für Möbel bei meinem Wohnmobilausbau genommen, ich meine das war auch schon Wasserfest verleimt. Dafür ist das auch üblich. Das kommt mir aber so weich vor, daß das für ein Boot wohl nicht soooo optimal ist. Hat das denn schon mal jemand für den Bootsbau benutzt ? Oder könnte mir jemand sagen, wie hart/stabil Gabun gegenüber Pappel ist ?

Bilder kommen ganz bestimmt, aber wie schon gesagt ist es noch zu kalt. Das wird bestimmt noch bis mindestens März dauern bis das los geht.

Zum Bootsangeln: Ich wüßte ehrlich gesagt überhaupt keinen See hier in Franken, wo ich mit Verbrenner drauf darf, Elektromotoren sind aber in der Regel erlaubt, wenn man überhaupt vom Boot aus angeln darf.

Liebe Grüße

Ulf
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  #20  
Alt 12.01.2010, 09:32
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Ben Utzer Ben Utzer ist offline
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Hallo Ulf,

vom Holz her ist Pappel eigentlich vergleichbar mit Okume. Pappelholz hat eine leicht höhere Biegefestigkeit, die Druckfestigkeit ist etwas geringer. Die Unterschiede belaufen sich auf etwa 4-5 N/mm². Mit einer Dichte von ~ 550 kg/m³ ist es halt etwas schwerer als Okume.

Wenn du günstig Pappelsperrholz AW100 bekommst, warum nicht...?

Birke scheidet meiner Meinung nach mit einer Dichte von 650 - 700 kg/m³ aus.

Btw: Okume bekommst du eigentlich bei jedem Holzhandel und das zu absolut vernünftigen Preisen.

Zu deinem Boot... du solltest schon unterschiedliche Materialstärken verwenden. Spanten, Sitze und Heckspiegel musst du dicker machen als 6 oder 6,5mm.

Gruß Tobi
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  #21  
Alt 12.01.2010, 09:53
Käptn Fred Käptn Fred ist offline
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Hallo Ulf

Wenn es dir wichtig ist, nicht nur ein Boot selber zu bauen, sondern dieses auch noch selber zu entwerfen, dann musst du jetzt nicht mehr weiter lesen.

Wenn es dir aber nur ums Bauen geht, dann kannst du dir viele Gedanken und viele Abklärungen sparen indem du dir einen fertigen Plan kaufst.

Siehe dazu z.B. auch die Linkliste in diesem Forum:

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=28946

Z.B. unter www.glen-l.com oder www.bateau.com findest du eine Auswahl an Booten die deinen Bedürfnissen sicher gerecht werden.

Solche Pläne kosten zwar etwas, ich denke das Geld das man dafür ausgibt spart man schnell wieder ein, weil man von Anfang an das Richtige einkauft und bei der Ausführung weniger Fehler macht.
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  #22  
Alt 12.01.2010, 10:31
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Wenn man etwas sucht gibt es auch kostenlose Pläne, vielleicht finde ich meine alte Linkliste noch mit den kostenlosen Plänen.
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Gruß Georg
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  #23  
Alt 12.01.2010, 12:27
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Hallo

Danke für die Infos .

@Ben: Okume bzw. Gabun in AW100 habe ich im Raum Erlangen/Nürnberg bisher vergeblich angefragt, allenfalls in nicht AW100 hätte ich es zu über 20 Eur/m2 bekommen. Das Birke AW100 Multiplex liegt hier beim Großhändler bei etwa 8,30 Euro incl. Mwst.
Ich hatte gestern hier noch weiter nach Pappel gesucht. Die ist ja eigentlich nicht gut weg gekommen, aber wenn ich die ja von Innen und Außen mit Epoxy versiegel, dann noch Gewebe auflaminiere und schließlich noch den UV-Schutz mit mehreren Lackschichten auftrage, wäre das doch vielleicht eine Option. Ich dachte allerding, daß Pappel noch leichter als Okume ist. Hier http://www.kontor-holz.at/kontor-hol...sperrholz.html wird das in der Tabelle angegeben.

@Käptn Fred und islandhopper: Ich würde schon gern meinen Plan durchziehen, aber da ja im Moment noch Alles offen ist wäre ich auch für links zu Plänen danbar. Bei den Amis habe ich da schon sehr viele gefunden, auch kostenlose. Im Prinzip ist mein Plan auch durch die Inspiration aus den gefundenen Plänen entstanden: Die Hülle war im Prinzip schon meine Idee, die "gekappte Spitze" habe ich aber schon teilweise abgekupfert, und auf Die Art der Verstrebung des Heckspiegels hat mich dann der Beitrag von Monk gebracht.

Gruß Ulf

Geändert von ulf_l (12.01.2010 um 12:35 Uhr)
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  #24  
Alt 12.01.2010, 12:56
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Hallo Ulf,

ich glaube ich muß dir nochmal was zum Sperrholz schreiben. Die Bezeichnung AW100 oder BFU100 bezieht sich beim Sperrholz nur auf die Verleimung und hat nichts mit der Beständigkeit des Holzes zu tun.

Ich würde Birke und Pappel nicht verwenden.

Birke:
Zitat:
Das Holz ist zäh und elastisch und weist eine mittlere Bruchfestigkeit auf. Es ist wenig witterungsfest und auch unter Wasser wenig haltbar.
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Birkenholz

Pappel:

Zitat:
Das Holz ist wenig witterungsbeständig und zeigt unter Wasser nur eine geringe Beständigkeit. Frisch weist es einen hohen Feuchtigkeitsgehalt auf. Bei Schwarz- und Balsampappeln ist die Feuchtigkeit des Kernholzes deutlich höher als die des Splintholzes, bei Weißpappeln in etwa gleich, was bei der Trocknung berücksichtigt werden muss. Beim Trocknen neigt es nicht zum Reißen oder Werfen, braucht jedoch lange, bis die Gebrauchsfeuchtigkeit erreicht ist.
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pappelholz


Selbst wenn du es mit EP komplett beschichtest und aussen vielleicht auch noch Glasgewebe aufbringst kannst du nie sicherstellen das du bei kleinen Beschädigungen nicht doch Feuchtigkeit in die Platten bekommst. Es wärd dann doch schade wenn der Rumpf sich dann von innen heraus zerlegt.



Sag uns doch mal aus welcher Region du kommst, vielleicht hat jemand noch eine Idee zum passenden Holzhändler.
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Gruß Holger


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"Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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Alt 12.01.2010, 13:04
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Ach so,
grad erst gelesen Erlangen.

Hier bekommst du eine vernünftige Qualität zu guten Preisen. Ist aber ein wenig weit weg.

http://www.ravensberger-holz.de/

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Gruß Holger


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