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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt. |
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#1
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Weltumsegelung mit 30ft Stahlknickspanter
Moinsen,
bin durch Zufall auf dieser Seite hier gelandet: http://en.wikipedia.org/wiki/Lorcha_(boat) Eine kanadische Familie mit 2 Kindern, hat in den Neunzigern mit einem holländischen 30 Fuss Stahlknickspanter, die sie nachträglich mit einem Dschunkenrigg ausgerüstet hatten, die Welt umsegelt. Es soll davon auch 2 Reiseberichte in Buchform geben: "All in the same boat", Fiona McCall, Paul Howard, Verlag McClelland & Stewart "Still in the same boat", Fiona McCall, Paul Howard," " Hat zufällig jemand diese Bücher ? Grundsätzlich muss ich den Mut bewundern mit einem 30 Fuss Knickspanter ala Wibo 930(945), Seahawk30, Noordsvaarder920 o. Cumulant I, eine Weltumsegelung anzutreten. Auf der anderen Seite muss ich mir die Frage stellen ob das auch nicht sehr leichtsinnig mit einem Boot in der Größe loszufahren. Wenn man heute so ließt welche Leute mit ihren Schiffen auf große Tour gehen, dann sind die meistens sehr viel größer u. mit allem Schnickschnack ausgerüstet. Was meint ihr, war die Familie total gaga als sie die Weltumsegelung machte oder sind die Ansprüche heutzutage so groß, daß keiner mehr so eine Tour unternehmen würde. handbreit Lothar |
#2
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Früher waren die Boote allgemein kleiner und die Komforterwartungen auch. Erdmann und Gebhard z. B. haben ihre ersten großen Fahrten auch mit kleineren Booten gemacht.
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Gruß Ewald |
#3
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Man braucht kein großes Boot um eine große Reise zu unternehmen.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#4
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Moin Lothar,
Herzlich Willkommen im Boote-Forum. Bei der Beschränkung auf das Wesentliche nehmen potentielle Fehlerquellen auch ab. 4 Personen auf 30 Füßen ist schon recht kuschelig . Die Bücher habe ich leider nicht . Gruß Ralph |
#5
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Die üblichen Seewasserzeichen sind aus Stahl, Luken sind zu, halten auch Wind und Wellen stand.
Warum sollte ein 30-Fuß-Bötchen das nicht können? Natürlich ist ein größeres Schiff auch schneller; aber die Kräfte sind beim größeren Schiff ungleich höher. Wenn da etwas schiefgeht benötigt man schon eine richtige Mannschaft, um z. B. eine Fock zu bändigen (bei defekter Rollfock) oder einen Anker zu heben (bei defektem Ankerspill).
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Gruß Stefan |
#6
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Lies mal die einschlägige Literatur von vor ca. 20 Jahren (Bobby Schenk und so...) Da war man sich einhellig der Meinung, dass 30 Fuss die Obergrenze für eine 2-Personen-Crew sein sollte. Zählen wir die Kinder mal nicht zur Crew, die bei jedem Wetter eingestzt werden kann, so kommt das hin.
Die Gründe für diese (max) Länge waren die Bedienbarkeit, die Kosten und die Pflege des Bootes - Bobby Schenk führte explizit aus, dass man z.B. den Antifouling-Anstrich beim Trockenfallen mit 2 Personen gerade mal so bei Ebbe hinkriegt - mehr geht dann schon nicht mehr.. Also ich kenne Leute, die mit weniger um die Welt fahren... Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#7
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30 Füße sind doch schon recht komfortabel, es geht auch mit einer 20 Fuß Carina:
schau mal hier: http://www.meder.hu/ In der Regel sind die Boote seetüchtiger als die Mannschaft
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#8
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Oder, ist unser Johannes mir seiner Maverick noch aktiv?
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#9
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ja, aber nicht weltumsegelnder Weise, sondern eher auf der Ostsee und nicht mit der Maverik, die ist verkauft.
Auch nicht erlogenerweise einhand, sondern dem Artikel in der "Yacht" zufolge ganz fröhlich zu zweit
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#10
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Zitat:
Hast du mehr dazu?
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#11
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ich such nachher mal (muß aber erst noch ein paar andere Sachen erledigen), war in einer der letzten Ausgaben der Yacht im letzten Jahr
edit: ging schneller als gedacht: war in der Ausgabe 25/26 der Yacht 2009, Seite 32 und 33, das Boot war eine Hurley 22 mit Namen "Fläckbäsh" Geändert von ToDi (14.01.2010 um 14:45 Uhr)
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#12
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Moin,
mit 30 Füssen gibt es doch auch jetzt noch genug Beispiele, lies mal Suleika, ein gutes Boot und eine gute Webseite: http://www.suleika.ch/ Weil die beiden schon eine Weile unterwegs sind, viel Lesestoff und noch mehr Fotos. gruesse Hanse
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#13
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Im letzten Sommer lag ich im Stadthafen von Maastricht neben einem Kanadier, der mit einem 30-Fuß-Segler über den Atlantik gekommen war und nun durch die europäischen Flüsse und Kanäle schipperte. Die "Do littles", so der Bootsname, kamen natürlich mit mir ins Gespräch und erzählten von 10 Meter hohen Wellen auf dem Nordatlantik. Ich konnte meinerseits nicht mehr sagen, als dass ich im dritten Jahr allein mit meinem 11-Meter-Boot durch Frankreich fahre. Der kanadische Skipper guckte mich fast fassungslos an und sagte "ich bewundere deinen Mut".
Es scheint also alles nur eine Frage der Perspektive... Ich erschrecke bei dem Gedanken an 10-Meter-Wellen, er kann sich nicht vorstellen, wie man allein hunderte von Schleusen fährt. Gruß von Günter |
#14
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kleiner geht immer
die verrückten mit ihren 10 fuss booten gehen auch einmal rum.
einer von denen ist hier http://www.aroundinten.com/ zu finden. gruss tom
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"phantasie ist wichtiger als wissen" albert einstein some sketches: http://www.boote-forum.de/album.php?albumid=3198
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#15
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Zitat:
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Gruß Stefan |
#16
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Zitat:
Unglaublich! Eine Thunfischdose mit Fahnenstange und Doppel-T-Träger. Das muß ein Fake sein, wo soll das Proviant, geschweige der Nautische Ausrüstung hin?
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#17
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Lange Strecken segeln mit 9-Meter Stahlboot und 4 Personen ist bestimmt so eine Sache.
Ein Problem stelle ich mir vor im Proviant/Ausrüstung verstauen. Wenn ich da so an meine 4 Wochen Ostsee mit 4 Personen und Hund denke.... Wir mußten schon Nachts immer Sachen an Deck verstauen um uns drinnen einigermaßen bewegen zu können. Dann die Tankvolumen - wieviel Trinkwasser hatten die denn dabei, bei 4 Personen? Und dann nimmt ja mit jedem Artikel auch das Gewicht des Bootes zu. Und damit liegt das Teil wie ein nasser Sack im Wasser - die Segeleigenschaften werden immer schlechter. Und das bei einem ohnehin eher trägen Boot.... In Erdmanns Buch wo er mit 9,5 Meter Stahl und 2 Personen segelt - schreibt er da nicht zum Schluß das er so eine Reise mit so einem Boot niemals wieder antreten wird?
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#18
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Zitat:
Alles eine Frage der Planung, wieviel Liter Wasser pro Tag und Strecke etc.. Wir nutzen nur heutzutage eben als Maßstab die "verwöhnte" Planungsvariante. Man kommt auch ohne Laptop, Plotter, Mikrowelle und dergl. ans Ziel Wenn man nur die Technik zum ankommen mitnimmt bleibt es überschaubar.
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Gruß Kai
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#19
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Zitat:
Ich glaube die Spanne zwischen Held und Idiot ist enger geworden. IMHO
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#20
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Ich meine, er hat sogar hier im Forum was dazu geschrieben.
Chris |
#21
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Echt? Ich kann weder Profil noch Beiträge finden.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#22
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Zitat:
die warscheinlich längste Strecke, die ohne Nachschub zu überbrücken ist, ist zwischen Galapagos und Polynesien, das sind rund 3.000 sm. Wenn man mal vorsichtig mit 75 Meilen / Tag rechnet (das sind durchschnittlich 3 kn) braucht man etwa 40 Tage für die Strecke. Bei 4 Liter pro Tag/Person also 160 Liter. Die meisten Yachten haben ja bereits 200 Liter Trinkwassertanks oder mehr. Also ist da ein weiterer Bedarf von etwa weiteren 200 L (mal gut gerechnet) Diese 200 Liter kriegt man gut noch irgendwo in Flaschen in der Backskiste verstaut, wenn man nicht die Möglichkeit hat, einen weiteren Tank einzubauen. Den übrigen Proviant kriegt man noch unter den Salonkojen etc unter. Ich hab gerade mal überlegt, was wir für zwei Wochen für 8 Personen auf eine 42er draufgeschleift haben und wo wir noch überall Platz hatten ... Also für zwei Personen reicht es bestimmt auch auf ner 9 Meter Yacht. Das Problem dürfte der restliche Krams sein, der sich mit Sicherheit während einer solchen Reise ansammelt ... Vielleicht kann man von unterwegs ja auch die ganzen Andenken im Paket nach Hause schicken Ich hab gerade mal beim Erdmann ("Tausend Tage Robinson") nachgeschaut. Er ist mit seiner Frau auf einem 8,90m Stahlboot (Kathena II) um die Welt gesegelt. Bei dem Resümee am Ende des Buches meint er, dass sie zu rank gewesen sei, zur fehlenden Zuladefähigkeit hat er nix geschrieben (oder ich habs nicht gefunden, was ich nicht ausschließen will) |
#23
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#24
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Echt.
Hier isser: http://www.boote-forum.de/member.php?u=713 Den Rest findest du dann bestimmt selbst! Groetjes Chris
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#25
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Danke Chris aber den hast Du doch schnell aus dem Hut gezaubert? Ich habe gestern locker 30Minuten geforstet und nichts gefunden. Man bin ich doof.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
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