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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Seefunkantenne
Ich habe das Seefunkgerät Midland Neptune als Antenne hatte ich bisher eine CB-Funkantenne.
Der Empfang war so lala. Muss ich für das Funkgerät eine Extra Antenne und Kabel haben? Vom CB-Funk kenne ich das das die Antenne Abgestimmt werden muss. Beim Seefunk auch? Wenn Extra Antenne dann welche und woher?
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Gruß Harry ....... Dummheit kennt keine Grenzen.... ....aber verdammt viele Menschen!! |
#2
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Selbstverständlich benötigst du eine separate abgestimmte Seefunk-Antenne.
CB-Funk ist Kurzwelle bei 27 MHz (11m Band) und Seefunk ist UKW im 2m Band bei 156 MHz. Beim Empfang kann das grade noch gehen, aber beim Senden kannst du unter Umständen die Sendeendstufe massiv schädigen, da die Antenne vollkommen fehlangepasst ist. Du mußt unbedingt eine Antenne die genau auf den Frequenzbereich 156MHz abgestimmt ist, verwenden. Die Anschlußkabel können dabei übernommen werden.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#3
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Schau mal hier rein Harry , da sind noch ein paar Infos dabei und praktisch alle Ausrüster haben Seefunkantennen.
LG Josef http://www.thiecom.de/cruiser-vhf.html
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#4
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Nee, ich würde an deiner Stelle die Kabel mit tauschen.
Diese könnten schon evtl. beschädigt sein oder Wasser gezogen haben. Wer weiß, ob da nicht einfach TV-Leitungen in den Mast gezogen wurden (wenn man schon versucht mit CB-Antennen zu funken). Das muß keine Unterstellung sein, solche DInge sind noch harmlos (egal ob durch Unwissenheit verursacht oder durch falsche Sparsamkeit). Dafür sind Foren da, und Fachleute. Suche nach Aircell/Aircom, es geht um möglichst geringe Dämpfung. Achtung, es müssen teils spezielle Stecker montiert werden. Nimm Dir eine Schnur, besser aber einen Draht (KLingeldraht) zwecks Ermittlung der passenden Länge (minimal zulässige Biegeradien beachten). Dann kannst Du die Leitung im Laden herstellen lassen.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#5
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Zitat:
Mit der richtigen Antenne (meine ist 1,5 m) und an der richtigen Stelle angebracht hat mein Midland Neptune eine hervoragende Sende und Empfangsleistung
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cul8er Barney Liber Friso (und am liebsten immer ) Smalltalker! Drink wat kloor is, et wat goor is un prot wat woor is. Der Kopf ist rund, damit man beim Denken die Richtung ändern kann.
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#6
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Aircell oder Aircom Kabel sind ne dolle Sache bei fester Verlegung, aber
leider auf dem Boot bei bestimmten Antennensockeln denkbar ungeeignet. Es geht ja hier nicht um die Verlegung von 30 Metern oder mehr....
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#7
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Vor einigen Wochen habe ich einen kleinen Aufsatz zu Funkgerät und Antennen geschrieben. Vielleicht hilft er ja auch bei euch ein wenig Licht ins Thema zu bringen.
http://www.sy-merger.de/MODS/web-con...funkgeraet.pdf
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http://www.sy-merger.de/ Segeln, Amateurfunk und Meer merger & friends Tipps und Tricks rund ums Boot
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#8
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Zitat:
Zitat:
vielen Dank für die Zusammenstellung, aus der ich oben gerne zitiert habe. Zumindest zum Thema AIS bedarf es aber einiger Klarstellungen: Du schreibst: Zitat:
Ganz im Gegenteil: Derzeit gibt es nur das RO 4800 in Deutschland, das mit solch einer Möglichkeit ausgestattet ist. Du schreibst: Zitat:
Richtig ist der Einwand bezüglich ATIS. Hier wurde versäumt, die entsprechende Bescheinigung dem Antrag hinzuzufügen. Dieser Vorgang soll jetzt endlich nachgeholt werden. Nachdem ich das mehrfach vergeblich bei Furuno in Deutschland angemahnt habe, habe ich mich nunmehr direkt mit Furuno France, dort ist man zuständig, ins Benehmen gesetzt. Man versprach mir eine Lieferung des fraglichen Dokumentes bis Ende Januar. Aber zum Schluss nochmals laut und klar: Das RO 4800 besitzt schon seit fast einem Jahr die Seezulassung. Zum Antennensplitter schreibst Du: Zitat:
Mit dem großen Rest Deiner Ausführungen bin ich völlig einverstanden und ich freue mich, dass Du Dich mit Deiner großen Qualifikation als Nachrichtentechniker hier einbringst.
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Gruß Uwe
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#9
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Hallo Uwe,
herzlichen Dank für deine ausführliche Stellungnahme zu meinem oben genanntem Aufsatz. Wie du weist schreibe ich solche Dinge wohl vor einem beruflich geprägten Hintergrund aber eben als Amateur. Ich bitte deshalb um Vergebung, wenn mir bei meiner Recherche im Nov. nicht aufgefallen ist, dass das von dir vertriebene Gerät bereits eine deutsche Zulassungsnummer hat. Ich kannte solche Geräte bis dahin nur aus dem Ausland. Wie ich schon schrieb ist die Zeit für Funkgeräte mit eingebautem AIS eigentlich überreif. Warten wir mal ab, was jetzt zur Messe neu vorgestellt wird. Die Geräte gibt es ja, es fehlt ja eigentlich nur die Listung bei der BNA. Unabhängig davon, werde ich meinen Bericht nicht ändern, da der Markt ständig in Bewegung ist und eine solche Darstellung immer nur eine Momentaufnahme sein kann. Du hast richtig erkannt, dass ich kein Freund von Antennensplittern bin. Splitter sind relativ komplexe Schaltungen bei denen immer etwas ausfallen kann und wenn man es vermeiden kann so etwas einzusetzen, sollte man dies IMHO tun. Desweiteren ist zu beachten, dass ein Splitter auch im günstigsten Fall das Empfangssignal immer um min. 3 dB schwächen wird. Dies ist einfach dadurch begründet, dass das von der Antenne aufgenommene Signal auf zwei Empfänger aufgeteilt werden muss, was ja eine Halbierung der zur Verfügung stehenden Energie bedeutet. Selbst wenn mich diese Gründe alle nicht überzeugen könnten, brächte mich spätestens die Tatsache, dass eine weitere Antenne für weniger als den halben Preis eines Splitters zu haben ist, ins Grübeln. BTW: Die Splitterausfälle, die ich kenne, betreffen alle den gleichen Typ eines Herstellers. Zwei habe ich selbst erlebt und drei weitere haben mir andere Segler bestätigt, nachdem ich ihnen einen entsprechenden Tipp gegeben habe. Alle Ausfälle hatten ihre Ursache in klebenden Relaiskontakten. Natürlich sagen diese 5 mir bekannten Ausfälle nicht viel aus. Ich weiß nicht einmal an welcher Gesamtstückzahl man dies messen muss, vielleicht betraf dies auch nur eine Fertigungscharge. Möglicherweise hast du diesen Hersteller auch gar nicht im Programm und kennst deshalb solche Probleme nicht. Egal wie, meine oben angeführten Argumente wären für mich Grund genug auf einen Splitter zu verzichten. Handbreit Martin |
#10
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Hallo Martin,
vorab ein dickes "Danke" für den Aufsatz . Welche Formel zur theoretischen Reichweite von UKW-Seefunk verwendest Du (ohne wetterbedingte Einflüsse etc.) ? Gruß Ralph |
#11
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Zitat:
Martin
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#12
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Wir haben vor langer Zeit ein Boot mit fertig installiertem CB-Funk gekauft, statt dessen Seefunk eingebaut und einfach gedacht: UKW ist UKW.
Die Experten bei der aufwendigen Post-Abnahme haben die falsche Antenne nicht bemerkt, aber Senden war damit kaum möglich. Meine Frau (weil sie viel leichter ist als ich) stieg mehrmals auf den Mast, um alle Kontakte zu putzen, und schließlich (nach endlich richtiger Beratung) auch zum Auswechseln der Antenne. Dann war alles gut - Kabel und Stecker waren schon richtig. Koaxial, das selbe, das auch um 1990 für die 10-Mb-Computernetze verwendet wurde, und BNC-Stecker. sea u in denmark
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#13
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Bei mir tut seid vielen Jahren eine alte Taxi-Funkantenne ihren Dienst (gleicher Frequenzbereich).
Schlecht bei der Übernahme von Kfz-Antennen ist immer nur die Generierung einer vernünftigen HF-Masse im GFK-Boot. Hab es schon mit Alu-Blech und Kupferklebefolie versucht, ist aber alles nicht das Gelbe vom Ei...
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#14
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Zitat:
Hallo Martin, besten Dank für den Aufsatz, klar geschrieben und sehr aufschlussreich Habs zur Sicherheit gleich mal gespeichert... Wenn ich schonmal einen Experten habe - eine Frage ist für mich noch offen - habe bald (naja, in 3 jahren) einen Alurumpf im Wasser und möchte natürlich keinerlei Spannung am Rumpf haben. Wie groß ist die Gefahr, dass über die Spannungsversorgung des HF-Teils eines Funkerls eine Spannung an Minus (Plus?) anliegt? Sind Teile wie ein DC-Blocker DCF-47, oder 12V-12V Spannungswandler eine sinnvolle Investition oder fällt das unter "eher nicht notwendig"? Servus Hermann |
#15
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Hallo Hermann,
das von dir angesprochene Thema hat mit Funk ursächlich nichts zu tun. Zumindest die beim UKW-Funk üblichen etwa 95 cm langen Halbwellenstrahler sind in sich resonant und brauchen keine Erde um zu funktionieren. UKW-Seefunk ist also kein Grund den Minus mit dem Rumpf zu verbinden. Wenn, dann machst du das aus einem anderen Grund. Anders ist das beim KW-Funk, wo üblicherweise gegen Erde erregte Strahler verwendet werden. Ein Aluminiumrumpf ist in diesem Sinn eine hervorragende Erde. Aber auch da gibt es Methoden, diesen als HF-Erde zu nutzen und gleichzeitig die für Korrosion gefährlichen Gleichströme zu vermeiden. Das geht hier aber mächtig vom Thema ab. Wenn du dazu Fragen hast, schreib mir doch bitte über die auf der Webseite angegebene Mailadresse. Ich antworte gerne. Viele Grüße in das Land des Kernöls Martin
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#16
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Ich habe noch eine einfache Seefunkantenne im Keller - originalverpackt, aus dem Bundle mit dem Midland Neptune, welches ich mit einer anderen (auch Seefunk-) Antenne betreibe.
Bei Interesse PN. Quasi diese: http://awn.es-shops.de/eshop.php?act...rid=empfehlung
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) Geändert von Seestern (28.01.2010 um 13:15 Uhr) Grund: Link ergänzt |
#17
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Habe die Antenne nun eingebaut und gleich noch eine frage dazu.
Da das Kabel zu lang ist muss das auf passende länge reduziert werden oder kann man das Kabel "zusammen" binden?
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Gruß Harry ....... Dummheit kennt keine Grenzen.... ....aber verdammt viele Menschen!! |
#18
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... warum willst Du denn keinen Seitenschneider einsetzen?
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Gruß Uwe |
#19
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Wenn Du das Kabel kürzst gehen die Dämpfungsverluste zurück. Also lieber kürzen als Aufwickeln.
Aircom oder Aircellkabel ist bei diesen längen mit Kanonen auf Spatzen geschossen. klar sind die Besser, aber Hand aufs Herz bei 6-8 metern Kabel vielleicht auch 10 tuts bei 25 Watt Sendeleistung noch ein RG 174......... In den meisten fällen ist ein RG 58 verbaut. Alles andere wird einfach mit der installation schwierig.
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#20
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Ich hatte je eine Antenne an meinem Boot dran und bin nun auf der Suche für bekannte nach einer neuen Antenne.
Die die ich hatte war Qualitativ nicht der Bringer. Der Stab ging auf einmal von alleine raus. Welche würdet ihr vorschlagen? Qualitativ gut und nicht zulange. Verbaut werden soll sie an ein Daycruiser und zwar an die hier. Wo wäre der beste Befestigungsplatz eurer Meinung nach?
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Gruß Harry ....... Dummheit kennt keine Grenzen.... ....aber verdammt viele Menschen!! |
#21
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Möglichst hoch und möglichst weit weg von Personen
Harry, das Ding soll so hoch wie möglich und gleichzeitig so weit weg wie möglich von allen Personen an Bord - wobei die Strahlung direkt nach unten und oben geringer ist als zur Seite (siehe dazu das Abstrahldiagramm).
Letztlich - ist eine Antenne, die gerade sendet, ziemlich das gleiche wie ein (undichter) Mikrowellenofen. 20 Watt Sendeleistung ist schon was, das mehrfache eines Handys, und da gibt es schon warme Ohren von der Strahlung.
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